[0001] Die Erfindung betrifft ein räumliches Spielzeug, in dem voneinander nicht trennbare,
untereinander bewegliche Oberflächen aufweisend, ineinander untergebrachte Raumkörper
angeordnet sind.
[0002] Ein räumliches Spielzeug ist bekannt, das aus einer innen leeren Kugeloberlfäche
besteht und wo sich in der Kugeloberfläche Einschnitte verschiedener Form befinden.
Durch diese Einschnitte können - nach den Spielregeln - Einsätze, deren Form der Form
der Ausschnitte entspricht, in das Innere der Kugel gesteckt werden. Ein solches Spielzeug
wird in der DE-B 1 940 589 beschrieben.
[0003] Bei einem anderen bekannten räumlichen Spielzeug, das in der CH-A 511 042 beschrieben
ist, ist in einer kugelförmigen, innen leeren, undurchsichtigen Kugel eine andere,
in der größeren Kugel frei bewegliche dichte oder hohle Kugel untergebracht. Die Wandstärke
der größeren Kugel ist auf vorher festgelegte Weise veränderlich. Wenn sich z.B. auf
der inneren Oberfläche der größeren Kugel an sechs Stellen, den sechs Seiten eines
Würfels entsprechend Vertiefungen befinden, dann ersetzt diese Kugel, an ihrer äußeren
Oberfläche gegenüber den Vertiefungen mit den Zeichen I-VI versehen, auch einen Würfel.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kugelförmiges logisches Spielzeug zur
Entwicklung der Geduld und des plastischen Sehens zu schaffen. Sie stützt sich auf
der Erkenntnis, daß das Spielzeug aus gegeneinander richtbar beweglichen, mit entsprechend
ausgebildeten Zeichen und Löchern versehenen Raumkörpern ausgebildet werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sie aus mehreren, vorteilhaft zwei solchen
Raumkörpern besteht, daß von den je zwei Raumkörpern, die direkt miteinander in Verbindung
stehen, die innere Oberfläche des äußeren Raumkörpers und die äußere Oberfläche des
inneren Raumkörpers eine Kugel ist, oder die innere Oberfläche des äußeren Raumkörpers
eine mit einer Kugelhüllfläche versehenen Oberfläche und die äußere Oberfläche des
inneren Raumkörpers eine Kugel ist, oder die innere Oberfläche des äußeren Raumkörpers
eine Kugel und die äußere Oberfläche des inneren Raumkörpers eine mit einer Kugelhüllfläche
versehene Oberfläche ist, weiterhin auf den Raumkörper bzw. einem Teil der Raumkörper
durch das Bewegen der Raumkörper untereinander zueinander versetzbare Zeichen angeordnet
sind.
[0005] Die Erfindung wird ausführlicher mit Hilfe der auf den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen räumlichen Spielzeugs mit zwei
ineinander untergebrachten kugelförmigen Raumkör- pern und schwerpunktmäßigem Bewegen des inneren Raumkörpers,
Fig. 2 den aus mehreren inneren Raumkörperteilen zusammengesetzten Raumkörper einer
anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen räumlichen Spielzeugs,
Fig. 3' eine weitere Variante des erfindungsgemäßen räumlichen Spielzeugs mit aus
Löchern bestehenden Zeichen,
Fig. 4 ein solches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen räumlichen Spielzeugs,
wo der innere Raumkörper ein Würfel ist,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen räumlichen Spielzeugs, wo
der innere Raumkörper durch den Magneten im Magnetband auf der äußeren Kugeloberfläche bewegt
wird, während
Fig. 6 eine solche Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen räumlichen Spielzeugs,
wo der innere Raumkörper durch die öffnungen auf dem äußeren Raumkörper mit der Hand
bewegt werden kann.
[0006] Das erfindungsgemäße logische Spielzeug enthält (Fig. 1) einen äußeren, vorteilhaft
aus durchsichtigem Material bestehenden Raumkörper 1 und einen oder mehrere innere
Raumkörper 1, die aus mehreren verdrehbaren und notfalls auch. verschiebbaren Raumkörperteilen
2 aufgebaut werden können (Fig. 2). Sowohl der äußere als auch der innere Raumkörper
sind mit angebrachten Zeichen 3 versehen, die so ausgebildet worden sind, daß sie
bei gegebener Lage der Raumkörper 1 übereinstimmen, sich einander ergänzen. So kann
es z.B. innerhalb der Zeichen 3 auf dem einen Raumkörper solche Lücken geben, die
durch die Zeichen 3 auf dem anderen Raumkörper 1 ergänzt werden können.
[0007] Bei der in Fig. 1 und 6 sichtbaren Ausführungsform befinden sich öffnungen 4 auf
der Oberfläche des äußeren Raumkörpers 1, die durch den äußeren Raumkörper 1 zur Bewegung,
z.B. mit der Hand, des inneren Raumkörpers dienen (Fig. 6). Der innere Raumkörper
1 kann auch aus einem magnetischen oder für eine magnetische Kopplung geeigneten Material
hergestellt werden, und in diesem Fall kann der innere Raumkörper 1 durch einen außerhalb
des äußeren Raumkörpers 1 angeordneten Magneten 5 (Fig. 5) bewegt werden.
[0008] Dem Bewegen des inneren Raumkörpers 1 dient eine zum geometrischen Mittelpunkt der
äußeren Kugelfläche bzw. Kugelhüllfläche des inneren Raumkörpers 1 verschobene, befestigte
oder innerhalb des inneren Raumkörpers 1 auf einer geschlossenen Bahn 6 bewegliche
(Fig. 2), vorteilhaft schrittweise bewegliche Gewichtseinlage 7, deren Aufgabe darin
besteht, den Schwerpunkt des inneren Raumkörpers 1 vom geometrischen Mittelpuntk zu
verschieben.
[0009] Der äußere Raumkörper 1 und der innere Raumkörper 1 sind aufeinander verschiebbar
oder durch Kugeln 8 verrollbar. Dazu sind die innere Oberfläche des äußeren Raumkörpers
1 und die äußere Oberfläche des inneren Raumkörpers 1 solche Kugeloberflächen, deren
Radius nur insofern voneinander abweicht, wie es zum Verrutschen voneinander notwendig
ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann entweder die innere Oberfläche des äußeren
Raumkörpers 1 oder die äußere Oberfläche des inneren Raumkörpers 1 auch mit einer
Raumkörperoberfläche 1, z.B. der Oberfläche eines regelmäßigen Körpers, gelöst werden,
wobei die Oberflächenteile der inneren Oberfläche des äußeren Raumkörpers 1 die Kugelhüllfläche
berühren bzw. die abgerundeten Spitzen auf der äußeren Oberfläche des inneren Raumkörpers
1 auf der Kugelhüllfläche untergebracht sind. Die Kugeln 8 können auf der Oberfläche
des äußeren Raumkörpers 1 oder auf der äußeren Oberfläche des inneren Raumkörpers
1 angeordnet sein. Wenn die Oberflächen, in die die Kugeln eingebettet sind, Oberflächen
mit Kugelhüllflächen sind, befinden sich die Kugeln 8 in den Spitzen der Oberfläche,
die die Kugelhüllfläche berühren. Diese Oberflächen sind im allgemeinen die Oberflächen
von in eine Kugel einschreibbaren regelmäßigen Körpern, vorteilhaft Würfeloberflächen
(Fig. 4).
[0010] Um eine unerwünschte Bewegung der beiden Raumkörper 1 zueinander zu vermeiden, können
die beiden Raumkörper 1 an einer oder mehreren Stellen untereinander mit der auf dem
äußeren Raumkörper 1 auch als Zeichen 3 verwendbaren Schraube feststellbar gestaltet
werden.
[0011] Da es zum Bewegen des inneren Raumkörpers 1 sogar mehrere Möglichkeiten gibt, besteht
kein Hindernis, mehrere ineinander untergebrachte Raumkörper 1 unabhängig voneinander
zu bewegen. So kann im kompliziertesten Fall der Raumkörper 1 innerhalb des äußeren
Raumkörpers 1 durch die öffnungen 4 mit der Hand bewegt werden, der darin folgende
Raumkörper 1, der aus für eine magnetische Verbindung geeigneten Material hergestellt
ist, kann außerhalb des äußeren Raumkörpers 1 mit dem Magneten 5 bewegt werden, während
der innerste Raumkörper 1 durch Schwerpunktverschieben zu den übrigen Raumkörpern
1 bewegt wird.
[0012] Demzufolge ist das bei den Beispielen Dargelegte für alle zwei miteinander in direkter
Verbindung stehenden, d.h. einander berührenden Raumkörper 1 gültig. Die unterschiedlichen
Bewegungsarten können jedoch nicht in beliebiger Reihenfolge angewendet werden. Die
Bewegung von aussen mit der Hand ist nur bei dem inneren Raumkörper 1 möglich, der
den aeusseren Raumkörper 1 direkt berührt, waehrend das Bewegen mit der Schwerpunktverschiebung
im allgemeinen nur mit dem innersten Raumkörper 1 durchgeführt werden kann. Handelt
es sich nicht um den innersten Raumkörper 1, so kann das Bewegen mit der Schwerpunktverschiebung
nur so gelöst werden, dass die Wand des Raumkörpers 1 aus nicht homogenen Materialien
mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht hergestellt wird.
[0013] In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die aeussere Oberflaeche
des aeusseren dder aeussersten Raumkörpers 1 eine Kugel oder aber eine Kugel, die
aus zwei zueinander verdrehbaren Halbkugeln zusammengestellt wurde.
[0014] Bei magnetischer Bewegung befindet sich auf der aeusseren Kugeloberflaeche des aeusseren
Raumkörpers 1 ein verschiebbarer Kugelgürtel 9, worin entweder auf dem Kugelürtel
9 verschiebbar oder fest einstellbar ein Magnet (Magneten) 10 oder ein für eine magnetische
Verbindung geeignetes Element (Elemente) untergebracht ist (sind) (Fig. 5).
[0015] Der Raumkörper (die Raumkörper) 1, vorteilhaft der aeussere Raumkörper 1, besteht
aus Kunststoff, vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff.
[0016] Auf den Raumkörpern 1 sind zum Spiel einander deckbare, einander ergaenzende oder
mit'einander in Verbindung bringbare Zeichen 3 angeordnet. Die Zeichen 3 können z.B.
geometrische Formen in von der Oberflaeche des Raumkörpers 1 abweichender Farbe oder
aus den Zeichen 3 auf den unterschiedlichen Raumkörpern 1 zusammen herstellbare geometrische
Formen sein. Die Zeichen 3 können auch auf dem aeusseren Raumkörper 1 z.B. (Fig. 1)
Ausschnitte 11 sein, mit denen die Zeichen 3 des inneren oder weiterer Raumkörpers
(Raumkörper) 1 in Deckung gebracht werden können. Im letzten Fall ist es nicht unbedingt
notwendig, den aeusseren Raumkörper 1 aus durchsichtigem Material herzustellen.
[0017] Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Zeichen 3 in die Oberflaeche
des Raumkörpers (der Ranmkorper) 1 eingelassene oder eingebettete solche Schichten
mit geometrischer Form, deren aeussere Oberflaeche sich in einer Ebene mit der Oberflaeche
der Raumkörper 1 befindet. Die Zeichen 3 sind in zusammengesetztem Zustand zumindest
gruppenweise kongruent. Die Zeichen 3 können aus einander an geraden, krummen oder
geschlossenen Linien berührenden Teilen auf den unterschiedlichen Raumkorpern 1 zusammengestellt
werden. Die Teile können sich an den berührenden Linien vorteilhaft etwas überdecken,
damit die Zeichen 3 bei geringem Verrutschen Kontinuierlich bleiben. Zu einem Zeichen
3 auf dem einen Raumkörper 1 kann auch ein anderes Zeichen 3 gehören, das auf dem
Raumkörper 1 aus mehreren Teilen besteht.
[0018] Eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung der Zeichen 3 (Fig. 3) ist eine solche Ausführungsform,
wobei alle die Raumkörper 1 durchlaufenden Löcher 12 als Ziel des Spiels miteinander
in Deckung gebracht werden müssen. Die Löcher 12 können teilweise parallel zueinander
stehen oder aber abweichend sein.
[0019] Für Menschen mit schwacher Sehkraft oder Blinde können die Zeichen 3 mit dem Finger
oder einem Hilfsmittel fühlbar in die Oberflaeche der Raumkörper 1 vertieft bzw. auf
dem aeusseren Raumkörper 1 gewölbt hergestellt werden.
[0020] Ausser den mit den Augen staendig sichtbaren Zeichen 3 können auch solche Zeichen
verwendet werden, die einander überdecken können, mit einander gleiche Lichtpolarisation
sichernden optischen Filteroberflaechen versehen sind, die durch das Überdecken sichtbar
werden. Die Polarisationsrichtungen der einander diametral gegenüberstehenden, Lichtpolarisation
sichernden Oberflaechenteile sind gleichgerichtet.
[0021] Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gehören zu den Zeichen 3 miteinander in Reihe
geschaltete Schalter, deren zwei freie Klemmen über eine Lichtquelle im inneren Raumkörper
1 an eine elektrische Stromquelle in der Gewichtseinlage 7 angeschlossen sind. Wenn
alle Zeichen 3 entsprechend zusammengepasst sind, zeigt das Aufleuchten der Lichtquelle
d.as Erreichen des Ziels des Spiels an.
[0022] Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Lösungen
beschraenkt, sondern erstreckt sich auf alle durch die Ansprüche, insbesondere durch
Anspruch 1 geschützte Ausführungen.
1. Ein raeumliches Spielzeug, in dein voneinander nicht trennbare, untereinander bewegliche
Oberflaechen aufweisende, ineinander untergebrachte Raumkörper (1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet , dass es aus mehreren, vorteilhaft zwei solchen Raumkörpern
(1) besteht, dass von den zwei (zwei miteinander in direkter Verbindung stehenden)
Raumkörpern (1) die innere Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) und die aeussere
Oberflaeche des inneren Raumkörpers (1) eine Kugel ist, oder die innere Oberflaeche
des aeusseren Raumkörpers (1) eine mit einer Kugelhüllflaeche versehene Oberflaeche
und die aeussere Oberflaeche des inneren Raumkörpers (1) eine Kugel ist, oder die
innere Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) eine Kugel und die aeussere Oberflaeche
des inneren Raumkörpers (1) eine Oberflaeche mit einer Kugelhüllflaeche ist, weiterhin
auf den Raumkörpern (1) bzw. einem Teil der Raumkörper (1) durch das Bewegen der Raumkörper
(1) untereinander zueinander versetzbare Zeichen (3) angeordnet sind.
2. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Kugeloberflaeche/n/
oder Kugelhüllflaeche/n/ der Raumkörper (1) konzentrisch sind.
3. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein
oder mehrere Raumkörper (1) aus durch das Drehen eines von ihnen oder das gruppenweise
Drehen untereinander verschiebbaren Raumkörperteilen (2) bestehen.
4, Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
, dass der Schwerpunkt (die Schwerpunkte) des (der) inneren Raumkörper/s/ (1) ausserhalb
des geometrischen Mittelpunkts der Kugeloberflaeche/n/ bzw. der Kugelhüllflaeche/n/
angeordnet ist (sind).
5. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Schwerpunkt
des inneren oder innersten Raumkörpers (1) eine zum geometrischen Mittelpunkt der
Kugeloberflaechen oder Kugelhüllflaechen verschoben befestigte oder innerhalb des
Raumkörpers (1) auf einer geschlossenen Bahn (6) bewegliche, vorteilhaft schrittweise
bewegliche Gewichtseinlage (7) ist.
6. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die
den Schwerpunkt von zwei beliebigen zum (zu den) inneren Raumkörper/n/ (1) gehörenden
Raumkörperteilen (2) verbindende gerade Entfernung vom gemeinsamen Mittelpunkt der
Kugeloberflaechen bzw. der Kugelhüllflaechen grösser als null ist.
7. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass sich die Schwerpunkte
der Raumkörperteile (2) innerhalb eines Raumkörpers (1) mit verschobenem Schwerpunkt
in unterschiedlicher Entfernung vom geometrischen Mittelpunkt der Kugeloberflaechen
bzw. Kugelhüllflaechen befinden.
8. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
, dass der innere oder innerste Raumkörper (1) aus einem zum Bewegen mit einem ausserhalb
des aeussersten Raumkörpers (1) angeordneten Magnet (5) geeigneten magnetischen oder
für eine magnetische Verbindung geeigneten Material hergestellt ist.
9. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
, dass die aeussere Oberflaeche des aeusseren oder aeussersten Raumkörpers (1) eine
Kugel oder eine aus zwei, zueinander verdrehbaren Halbkugeln zusammengestellte Kugel
ist.
10. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der aeusseren
Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) ein solcher verschiebbarer Kugelgürtel (9)
angebracht ist, in dem entweder auf dem Kugelgürtel (9) befestigte oder verschiebbare
Magnet/en/ (10) oder ein für magnetische Verbindung geeignetes Element/e/ untergebracht
ist (sind).
11. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, dass der Platz zwischen den miteinander in direkter Verbindung stehenden Raumkörpern
(I) mit öffnungsloser geschlossener Oberflaeche mit einer Flüssigkeit, vorteilhaft
mit einer den Bruch-index korrigierenden Flüssigkeit ausgefüllt ist.
12. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, dass auf der Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) eine für das Bewegen des
inneren Raumkörpers (1) geeignete Öffnung/en/ (4) ausgebildet ist (sind).
13. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet
, dass die miteinander in direkter Verbindung stehenden Raumkörper (1) aufeinander
verschiebbar oder mit der Hilfe von Kugeln (8) aufeinander verrollbar sind.
14. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Kugeln
(8) auf der inneren Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) der auf der aeusseren
Oberflaeche des inneren Raumkörpers (1) eingebettet sind.
15. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet
, dass die aeussere Oberflaeche des inneren oder innersten Raumkörpers (1) eine in
eine Kugel einschreibbare regelmaessige Körperoberflaeche, vorteilhaft eine Würfeloberflaeche
ist.
16, Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet
, dass die miteinander in direkter Verbindung stehenden Raumkörper (1) an einer oder
mehreren Stellen zueinander befestigbar ausgebildet sind.
17. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet
, dass der Raumkörper (1), vorteilhaft der aeussere Raumkörper (1) aus Kunststoff,
vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
18. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet
, dass auf den Raumkörpern (1) einander ergaenzende oder miteinander in Verbindung
bringbare Zeichen (3) angeordnet sind, die in eine Lage gebracht werden können, dass
sie sich überdecken.
19. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet
, dass die Zeichen (3) staendig sichtbare Zeichen (3) sind.
20. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet
, dass auf der inneren Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) und auf der aeusseren
Oberflaeche des inneren Raumkörpers (1) Zeichen (3) angeordnet sind.
21. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet
, dass die Zeichen (3) auf dem aeusseren Raumkörper (1) Ausschnitte mit geometrischer
Form (11) sind.
22. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet
, dass die Zeichen (3) in die Oberflaeche der Raumkörper (1) eingelassene oder eingebettete
Schichten mit solcher geometrischen Form sind, deren aeussere Oberflaeche sic.h in
gleicher Ebene mit der der Raumkörper (1) befindet.
23. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeichen (3) in zusammengesetztem Zustand zumindest gruppenweise kongruente
Zeichen (3) sind.
24. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet
, dass die Zeichen (3) auf den verschiedenen Raumkörpern (1) aus Teilen bestehen,
die einander an geraden, krummen oder geschlossenen Linien berührend zusammengestellt
werden können.
25. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , dass jeweils
ein Zeichen (3) je Raumkörper (1) aus einem oder mehreren Teil/en/ besteht.
26. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 24,oder.25, dadurch gekennzeichnet , dass
jeweils innerhalb eines Zeichens (3) in zusammengesetztem Zustand die Teile entlang
ihrer Berührungslinien in einer sich überdeckenden und dabei den Parallaxefehler untereinander
korrigierenden Lage angeordnet sind.
27. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet
, dass die Zeichen (3) aus alle Raumkörper (1) durchlaufenden, in einer oder mehreren
Richtungen, je Richtung einem oder mehreren, einander nicht schneidenden Löchern (12)
bestehen.
28. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberflaechen der Raumkörper (1) teilweise oder ganz durch das Bewegen der
Raumkörper (1) minteinander in Deckung gebracht werden können, dass sie aus einander
gleiche Lichtpolarisation sichernden optischen Filterflaechenteilen bestehenden Oberflaechen
sind.
29. Raeumliches Spielzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , dass die einander
diametral gegenüberstehende Lichtpolariaation sichernden optischen Filterflaechenteile
der Raumkörper (1) die gleiche Richtung haben.
30. Raeumliches Spielzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet
, dass eine für die Schwerpunktverschiebung geeignete Gewichtseinlage (7) als elektrische
Stromquelle ausgebildet ist, waehrend die zwei freien Klemmen der durch die Zeichen
(3) auf der inneren Oberflaeche des aeusseren Raumkörpers (1) schliessbaren, den Zeichen
auf der aeusseren Oberflaeche des inneren Raumkörpers (1) zugeordneten, miteinander
in Reihe geschlossenen Schalter über eine Lichtquelle im inneren Raumkörper (1) an
die Stromquelle angeschlossen sind.