(19)
(11) EP 0 064 152 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.11.1982  Patentblatt  1982/45

(21) Anmeldenummer: 82102396.7

(22) Anmeldetag:  23.03.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B43L 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 02.05.1981 DE 3117498

(71) Anmelder: rotring-werke Riepe KG
D-22525 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Pfannschmidt, Kurt
    D-2000 Hamburg 73 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Befestigung von Zeichenhilfsgeräten u.ä. am Linealhalter von Zeichenmaschinen


    (57) Eine Vorrichtung zur Befestigung von Zeichenhilfsgeräten u.ä am Linealhalter von Zeichenmaschinen weist eine Nut (4) mit mindestens einer schräg nach innen verlaufenden Seitenwand (7, 8) auf, in welche ein Linealhalterabschnitt einschiebbar ist. Eine Seitenwand (8) wird von einem Klemmelement (3) gebildet, das in einer parallel zum Nutgrund verlaufenden Ebene senkrecht zur Einsteckrichtung des Linealhalterabschnittes verschiebbar und festsetzbar ist. Das Klemmelement (3) ist ferner um eine zwischen Eingang (5) und Ausgang (6) der Nut (4) liegende, senkrecht zur parallelen Ebene zum Nutgrund und durch das Klemmelement (3) verlaufende Achse (20) schwenkbar. Die am Klemmelement (3) ausgebildete Seitenwand (8) hat zwischen Achse (20) und Ausgang (6) der Nut (4) einen geradlinigen Teilbereich (9), und der minimale Abstand (d) zwischen diesem und einer zu ihm parallel Geraden (21) durch die Achse (20) ist kleiner als der minimale Abstand (D) zwischen der parallelen Geraden (21) und einer zu ihr parallelen Tangente (22) an einen Bereich dieser Seitenwand (8) zwischen dem Eingang (5) der Nut (4) und der Achse (20).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Zeichenhilfsgeräten u.ä. am Linealhalter von Zeichenmaschinen, welche eine Führung zum Aufstecken auf den Linealhalter aufweist.

    [0002] Üblicherweise werden auf den Linealhalter von Zeichenmaschinen entsprechend angepaßte Maßstäbe aufgesteckt (DE-PS 870 510, DE-OS 2 037 717), und hierzu sind an den Maßstäben Führelemente angeordnet, die in Eingriff mit dem Linealhalter gebracht werden.

    [0003] Bei den heutigen Zeichenmaschinen werden im allgemeinen Linealhalter verwendet, die zwei im rechten Winkel zueinander stehende, im Querschnitt rechteckförmige Linealhalterabschnitte aufweisen, auf die sich die für dieses Fabrikat bestimmten, entsprechend ausgebildeten Maßstäbe aufschieben lassen, während für ein anderes Zeichenmaschinen-Fabrikat bestimmte Maßstäbe nicht auf diese Linealhalterabschnitte passen. Infolge dieser unterschiedlichen Dimensionierung der Linealhalterabschnitte von Zeichenmaschinen unterschiedlicher Fabrikate sind verschiedene Adapter notwendig, um Zeichenhilfsgeräte, beispielsweise ein elektronisch gesteuertes Beschriftungsgerät am Linealhalter anbringen Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen von Zeichenhilfsgeräten u.ä. am Linealhalter von Zeichenmaschinen zu schaffen, welche auf einfache Weise eine Anbringung an unterschiedlich dimensionierten Linealhalterabschnitten gestattet.

    [0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Führung der Form einer die Ränder des eingesteckten Linealhalterabschnitts übergreifenden Nut hat, wobei zumindest eine ihrer Seitenwände über mindestens einen Teil ihrer Länge vom Nutgrund schräg nach innen verläuft, daß eine Seitenwand von einem Klemmelement gebildet ist, das in einer parallel zum Nutgrund verlaufenden Ebene im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung des Linealhalterabschnitts verschiebbar und auf einer Grundplatte festsetzbar sowie um eine zwischen Eingang und Ausgang der Nut liegende Achse schwenkbar ist, die sich durch das Klemmelement erstreckt und senkrecht. zu der zum Nutgrund parallelen Ebene verläuft, daß der zwischen der Achse und dem Ausgang der Nut liegende Abschnitt der vom Klemmelement gebildeten Seitenwand zumindest in einem Teilbereich im wesentlichen geradlinig verläuft und daß der minimale Abstand zwischen dem im wesentlichen geradlinigen Teilbereich dieser Seitenwand und einer zu diesem parallelen Geraden durch die Achse kleiner ist, als der minimale Abstand zwischen der parallelen Geraden und einer zu dieser parallelen Tangente an einen Bereich dieser Seitenwand zwischen dem Eingang der Nut und der Achse. Vorzugsweise verlaufen dabei beide Seitenwände der Nut über mindestens einen Teil ihrer Länge vom Nutgrund schräg nach innen.

    [0005] Die Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestattet die Anpassung an unterschiedliche Linealhalterabschnitte, wobei die Anpassung an die Dicke dieser Linealhalterabschnitte durch die mindestens eine vom Nutgrund schräg nach innen verlaufende Seitenwand der Nut erreicht wird, die den Linealhalterabschnitt beim Andrücken an die schräge Seitenwand nach unten in Richtung auf den Nutgrund presst und so ein "Klappern" des Linealhalterabschnittes in Richtung senkrecht zur zum Nutgrund parallelen Ebene verhindert.

    [0006] Durch die Verschiebbarkeit der von einem Klemmelement gebildeten Seitenwand im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung des Linealhalterabschnittes in die Nut läßt sich die Breite der Nut an die Breite des Linealhalterabschnittes anpassen. Dabei braucht das Klemmelement, wie ohne weiteres klar ist, nicht exakt senkrecht zur Einsteckrichtung bzw. zur gegenüberliegenden Seitenwand verschiebbar zu sein, um diese Anpassung zu erreichen.

    [0007] Um den Linealhalterabschnitt, unabhängig von seiner jeweiligen Dimensionierung, in der Nut der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut einklemmen zu können, ist die am Klemmelement vorgesehene Seitenwand in der vorstehend angegebenen Weise ausgebildet. Wird daher die vom Klemmelement gebildete Seitenwand zur Anlage an der teilweise in die Nut eingesteckten, in Berührung mit der gegenüberliegenden Seitenwand befindlichen Linealhalterabschnitt gebracht und dann auf der Grundplatte festgesetzt, also unverschiebbar, jedoch um die Achse schwenk- bzw. drehbar gehaltert, so steht dann einerseits der zwischen Eingang der Nut und Achse befindliche Bereich der Seitenwand, an den die parallele Tangente gelegt ist oder ein diesem Bereich unmittelbar benachbarter Bereich in Berührung mit der entsprechenden Seitenkante 'des Linealhalterabschnittes, während der entsprechende Bereich des freien Endes des Linealhalterabschnittes an dem im wesentlichen geradlinigen Teilbereich zwischen der Achse und dem Ausgang der Nut anliegt. Da der im wesentlichen geradlinige Teilbereich in dieser Stellung derart schräg bezüglich der gegenüberliegenden Seitenwand verläuft, daß sich die Breite der Nut von der Achse zum Ausgang hin verringert, wird das Klemmelement beim weiteren Einschieben des Linealhalterabschnittes in die Nut so um die Achse verdreht, daß eine Vergrößerung der Nutbreite im Bereich zwischen Achse und Ausgang der Nut eintritt, was ein Anpressen desjenigen Bereiches der Seitenwand an den Linealhalterabschnitt zur Folge hat, an dem die parallele Tangente liegt. Somit wird durch das Einschieben des Linealhalterabschnittes eine Verkeilung in der Nut und damit eine zuverlässige Verbindung zwischen Linealhalter und Vorrichtung erreicht, die dann das Zeichenhilfsgerät u.ä. aufnimmt.

    [0008] Es sei erwähnt, daß bei nicht exakt geradlinigem Verlauf des im wesentlichen geradlinigen Teilbereichs der Seitenwand als Bezugslinie für die Bestimmung der parallelen Geraden durch die Achse ein gemittelter geradliniger Verlauf angenommen wird.

    [0009] Um das Klemmelement in der Grundplatte zu verschieben, kann in dieser Langloch vorgesehen sein. Durch dieses Langloch kann sich eine Schraube erstrecken, die die Achse zum Verschwenken des Klemmelmentes bildet und mit der das Klemmelement auf der Grundplatte festgesetzt Vorzugsweise erstreckt sich der im wesentlichen geradlinige Teilbereich der Seitenwand von der Achse bis zum Ausgang der Nut, so daß der Eingriff des freien Endes des Linealhalterabschnittes mit der Seitenwand an beliebiger Stelle zwischen Achse und Ausgang der Nut bei entsprechender Verschiebung zu einer deutlichen Klemmwirkung führt.

    [0010] Der im wesentlichen geradlinige Teilbereich der Seitenwand kann auch in Richtung des Eingangs der Nut über die Achse hinaus verlaufen.

    [0011] In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die am Klemmelement ausgebildete Seitenwand am Eingang der Nut einen geradlinigen Abschnitt auf, dessen Verlängerung in die Nut hinein den im wesentlichen geradlinigen Teilbereich der Seitenwand zwischen Achse und Ausgang der Nut schneidet. Bei dieser Ausgestaltung kommt es in vielen Anwendungsfällen vor, daß der geradlinige Abschnitt bei eingeklemmten Linealhalterabschnitt über seine ganze Länge an dem Linealhalterabschnitt anliegt, so die Klemmwirkung zusätzlich verbessert wird.

    [0012] Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.

    Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Zeichenhilfsgeräten u.ä. am Linealhalter von Zeichenmaschinen, wobei ein Linealhalter strichpunktiert angedeutet ist.

    Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Figur 1 mit strichpunktiert angedeuteten Linealhalterabschnitt.

    Figur 3 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung aus Figur 1 in Richtung des Pfeiles III.



    [0013] Die dargestellte Vorrichtung hat eine Grundplatte 1, an die eine nur teilweise gezeigte Plattenverlängerung 1' anschließt, an der das jeweilige Zeichenhilfsgerät zu befestigen ist.

    [0014] Auf der Grundplatte 1, die üblicherweise aus Metall besteht, ist am oberen Rand mittels Schrauben 13,14, die in die Grundplatte 1 eingeschraubt sind, ein Wandblock 2 befestigt, dessen oberen Fläche mit der Oberkante der Grundplatte 1 und dessen in Figur 1 linke Fläche mit der linken Seitenkante der Grundplatte fluchtet. An der unteren Seite des Wandblocks 2 ist eine schräg verlaufende Seitenwand 7 (Figuren 2 und 3) ausgebildet. Der Wandblock 2 besteht vorzugsweise ebenfalls aus Metall.

    [0015] In der Grundplatte 1 ist im Abstand vom Wandblock 2 ein Langloch 15 vorgesehen, dessen Längsachse senkrecht zur Längserstreckung des Wandblocks 2 verläuft und das in seinem oberen Bereich (Figur 1) an beiden Längsseiten einen nach innen gerichteten Absatz 17 hat. In das Langloch 15 ist eine Buchse 18 mit Innengewinde eingesetzt, die an ihrem der oberen Fläche der Grundplatte 1 näheren Ende radial nach innen gerichtete Schultern aufweist, die die Absätze 17 hintergreifen,_so daß die Buchse 18 unverdrehbar gehalten wird und nicht nach oben aus dem Langloch herausgehoben werden kann. In das Innengewinde der Buchse 18 ist eine abgesetzte Schraube 16 eingeschraubt, die einen gerändelten Schraubenkopf 16' hat. Zwischen Schraubenkopf 16' und Buchse 18 befindet sich ein vorzugsweise aus Metall bestehendes Klemmelement 3, das eine Bohrung aufweist, durch die sich die Schraube 16 erstreckt. Durch Anziehen der Schraube 16 kann, wie ohne weiteres klar ist, das Klemmelement 3 in einer gewünschten Lage auf der Grundplatte 1 festgelegt bzw. fixiert werden.

    [0016] Das Klemmelement 3 hat an einer Seite, die in den Figuren dem Wandolock 2 zugewandt ist, eine schräg verlaufende Seitenwand 8 (Figuren 2 und 3), so daß zwischen den Seitenwänden 7 und 8 eine Nut 4 gebildet ist, bezüglich der die Seitenwände vom Nutgrund schräg nach innen verlaufen und die einen Eingang 5 zum Einstecken eines Linealhalterabschnittes aufweist, während der Ausgang 6 sich an dem Eingang 5 gegenüberliegenden Ende der Nut 4 befindet.

    [0017] Wie insbesondere in Figur 1 zu erkennen ist, verläuft der Bereich 9 der Seitenwand 8, der sich vom Ausgang 6 der Nut 4 zum Eingang 5 hin über die Achse 20 hinaus erstreckt, geradlinig und parallel zu einer gestrichelt gezeichneten Geraden 21, die durch die Achse 20 verläuft. Am Eingang 5 weist die Seitenwand 8 ebenfalls einen geradlinigen Abschnitt 10 auf, dessen nichtgezeigte Verlängerung den geradlinigen Bereich 9 schneidet, und zwar in dem Ausführungsbeispiel zwischen der Achse 20 und dem Ausgang 6. In Figur 1 ist an den vorderen Punkt des geradlinigen Abschnittes 10 eine Tangente 22 gelegt, die parallel zur Geraden 21 verläuft, und man erkennt, daß der minimale Abstand D zwischen der Geraden 21 und der Tangente 22 größer ist als der minimale Abstand zwischen dem geradlinigen Bereich 9 der Seitenkante 8 und der Geraden 21.

    [0018] Soll die dargestellte Vorrichtung an einem Linealhalterabschnitt befestigt werden, so wird die Schraube 16 gelöst und das Klemmelement 3 so weit nach unten verschoben, daß der Linealhalterabschnitt bis etwas über die Achse 20 hinaus in die Nut 4 eingeführt werden kann. In dieser Lage wird dann das Klemmelement 3 an den Linealhalterabschnitt herangedrückt, so daß der Linealhalterabschnitt einerseits an der Seitenwand 7 und andererseits mit seiner Seitenkante im Bereich des geradlinigen Abschnittes 10 und mit seiner unteren vorderen Ecke (Figur 1) am Bereich 9 der Seitenwand 8 anliegt. In dieser Lage wird die Schraube 16 angezogen und das Klemmelement 3 auf der Grundplatte 1 unverschiebbar festgesetzt, so daß nur noch eine Schwenk-oder Drehbewegung um die Achse 20 möglich ist.

    [0019] Es sei erwähnt, daß infolge der schräg verlaufenden Seitenwände 7 und 8 eine Anpassung an unterschiedliche Dicken der eingesteckten Linealhalterabschnitte er7 reicht wird.

    [0020] Nach dem Festsetzen des Klemmelementes 3 verläuft der Bereich 9 der Seitenwand 8 schräg bezüglich der Seitenkante 7, so daß die Breite der Nut 4 von der Drehachse 20 zum Ausgang 6 hin abnimmt (Figur 1). Wird daher der Linealhalterabschnitt weiter in die Nut 4 hineingeschoben, so übt sein vorderes Ende auf den Bereich 9 der Seitenwand 8 eine Kraft aus, durch die das Klemmelement 3 im Uhrzeigersinn (Figur 1) um die Achse 20 verdreht wird. Infolge dieser Verdrehung wird der Abschnitt 10 der Seitenwand 8 noch fester an die Seitenkante des Linealhalterabschnittes herangepreßt, d.h. je weiter der Linealhalterabschnitt in die Nut 4 hineingeschoben wird, desto stärker wird die Klemmwirkung des Abschnittes 10, so daß eine feste und zuverlässige Verbindung zwischen Linealhalterabschnitt und der Vorrichtung erreicht wird.

    [0021] Zum Trennen der Vorrichtung vom Linealhalterabschnitt braucht lediglich die Schraube 16 gelöst zu werden, so daß sie sich im Langloch 15 nach unten (Figur 1) verschieben läßt, wodurch die Klemmung des Linealhalterabschnittes aufgehoben wird.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur Befestigung von Zeichenhilfsgeräten u.ä. am Linealhalter von Zeichenmaschinen, welche eine Führung zum Aufstecken auf den Linealhalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung die Form einer die Ränder des eingesteckten Linealhalterabschnitts übergreifenden Nut (4) hat, wobei zumindest eine ihrer Seitenwände (7;8) über mindestens einen Teil ihrer Länge vom Nutgrund schräg nach innen verläuft, daß eine Seitenwand (8) von einem Klemmelement (3) gebildet ist, das in einer parallel zum Nutgrund verlaufenden Ebene im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung des Linealhalterabschnitts verschiebbar und auf einer Grundplatte (1) festsetzbar sowie um eine zwischen Eingang (5) und Ausgang (6) der Nut (4) liegende Achse (20) schwenkbar ist, die sich durch das Klemmelement (3) erstreckt und senkrecht zu der zum Nutgrund parallelen Ebene verläuft, daß der zwischen der Achse (20) und dem Ausgang (6) der Nut (4) liegende Abschnitt der vom Klemmelement (3) gebildeten Seitenwand (8) zumindest in einem Teilbereich (9) im wesentlichen geradlinig verläuft und daß der minimale Abstand (d) zwischen dem im wesentlichen geradlinigen Teilbereich (9) dieser Seitenwand (8) und einer zu diesem parallelen Geraden (21) durch die Achse (20) kleiner ist, als der minimale Abstand (D) zwischen der parallelen Geraden (21) und einer zu dieser parallelen Tangente (22) an einen Bereich dieser Seitenwand (8) zwischen dem Eingang (5) der Nut (4) und der Achse (20).
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (7,8) der Nut (4) über mindestens einen Teil ihrer Länge vom Nutgrund schräg nach innen verlaufen.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Klemmelementes (3) in der Grundplatte (1) ein Langloch (15) vorgesehen ist, durch das sich eine die Achse (20) bildende Schraube (16) zum Festsetzen des Klemmelementes (3) ersteckt.
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der im wesentlichen geradlinige Teilbereich (9) der Seitenwand (8) von der Achse (20) bis zum Ausgang (6) der Nut -(-4) erstreckt.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der im wesentlichen geradelinige Teilbereich (9) der Seitenwand (8) in Richtung des Eingangs (5) der Nut (4) über die Achse (20) hinaus erstreckt.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Klemmelement (3) ausgebildete Seitenwand (8) am Eingang .(5) der Nut (3) einen geradlinigen Abschnitt (10) aufweist, dessen Verlängerung in die Nut (4) hinein den im wesentlichen geradlinigen Teilbereich (9) der Seitenwand (8) zwischen Achse (20) und Ausgang (6) der Nut (4) schneidet.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht