[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden von ein Dauerfutter aufweisenden
Aggregaten, die mit flüssigen Schmelzen oder mit gasförmigen Medien bei hohen Temperaturen
in Berührung kommen, insbesondere von Schmelzöfen, Pfannen, Strangguß-Tundishen, Rinnen,
Kokillen usw.
[0002] Bekanntermaßen erfolgt die Auskleidung bzw. die Zustellung von mit flüssigen Schmelzen
in Berührung kommenden Aggregaten, wie z.B. Schmelzöfen, Pfannen, Strangguß-Tundishen,
Rinnen, Kokillen usw. durch Mauern von feuerfesten Steinen und/oder durch Stampfen
oder Slingern von feuerfesten Massen. Beispielsweise haben sich für die Zustellung
von Tundishen für das Strangguß-Verfahren drei Verfahrensweisen eingebürgert.
[0003] Anfänglich wurden auf das Dauerfutter sogenannte Schmiermassen durch Verstreichen
mit der Kelle von Hand auf das abgekühlte Dauerfutter aufgebracht. Zum Auftragen wurde
diese Masse, deren Rohstoffbasis Magnesit oder Chrom-Magnesit ist, mit ca. 10 - 30
% Wasserzusatz in eine streichfähige Konsistenz gebracht. Nach einer Lufttrocken-Periode
wurde der mit dieser Zustellung versehene Tundish mit Hilfe mehrerer Brenner unter
höheren Temperaturen bis zur völligen Wasseraustreibung getrocknet und auf ca. 800
bis 1200°C vorgeheizt. Das Vorheizen diente einmal zum Aushärten der der Masse zugegebenen
Bindersysteme, die der Masse eine ausreichende mechanische Festigkeit verleihen. Andererseits
wurde durch das Aufheizen vermieden, daß die zuerste eingefüllte Stahlschmelze zu
stark abkühlte und dadurch Schwierigkeiten und Qualitätsmängel am erstarrten Anfangsstrangmaterial
auftraten.
[0004] Später wurden in verschiedenen Stahlwerken diese Massen aus Rationalisierungsgründen
gespritzt. Die anschließenden Verfahrensschritte blieben aber die gleichen.
[0005] Im Zuge der Weiterentwicklung wurde als dritte Verfahrensweise die sogenannte Kalt-Verteilerplatte
entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine vorgefertigte Isolierplatte, die als Einzelplatten
in den abgekühlten Tundish eingebaut werden. Je nach Tundish-Form und-Größe sind bis
zu 20 verschiedene Einzelformate für eine einzige Tundish-Zustellung notwendig. Der
Vorteil dieses Zustellungsverfahrens sollte darin liegen, daß auf das Aufheizen des
Tundish ganz verzichtet werden kann. Es hat sich jedoch im Laufe der Betriebspraxis
herausgestellt, daß man ohne ein Aufheizen des Tundish nicht auskommt. Trotz der Isoliereigenschaften
dieser Kalt-Verteiler tritt eine noch unzulässige Abkühlung der schmelzflüssigen Erstfüllung
auf. Außerdem müssen Ausguß und Stopfenstange aufgeheizt werden, damit das schmelzflüssige
Material beim Angießen im Auslauf nicht erstarrt.
[0006] Die Vorteile des beschriebenen herkömmlichen Schmier-und Spritzmasse-Verfahren bei
der Zustellung von abgekühlten Tundishen besteht darin, daß keine Format-Abhängigkeit
besteht, d.h. es existieren keine Lagerhaltungsprobleme. Der Arbeitsaufwand für die
Tundishzustellung ist gegenüber dem Plattenverfahren geringer, was einen niedrigen
Lohnkostenaufwand zur Folge hat. Die Zustellung selbst ist monolithisch und fugenlos.
Der Nachteil dieses Zustellungsverfahrens besteht darin, daß ein Aufheizen notwendig
ist und kein ausreichendes Isoliervermögen gewährleistet ist. Der erstarrte Restbär
ist schlecht nach Gießende herauszulösen und das Dauerfutter wird häufig in Folge
von Kontaktreaktionen zwischen der Schutzmasse und dem Dauerfutter bei den Betriebstemperaturen
des Tundishes beschädigt.
[0007] Demgegenüber besteht der Vorteil der bekannten Kalt-Verteilerplatte in der guten
Isolierwirkung, da nur noch bedingtes Aufheizen notwendig ist, und in dem schnelleren
Herauslösen des Restbären. Der Nachteil der Kalt-Verteilerplatte besteht in dem wesentlich
höheren Arbeitsaufwand beim Platteneinbau und dem dadurch höheren Lohnaufwand. Trotz
der Isoliereigenschaften der Kalt-Verteilerplatten bestehen in den ersten 10 - 20
Minuten der Tundish-Füllung störende Temperaturabfälle in der Stahlschmelze, die ein
Vergießen als Strang sehr anfällig machen. Durch die verschiedenen Formate der Platten
ist eine komplizierte Lagerhaltung notwendig. Der nicht zu vermeidende Plattenbruch
erhöht die Lagerhaltungsprobleme. Da die Platten, um ein sattes, bruchfreies Anliegen
am Dauerfutter zu ermöglichen, mit Sand hinterfüllt werden müssen, besteht eine erhebliche
Staubbelästigung. Zwischen den Einzelplatten entstehen verschleißanfällige Fugen,
die trotz Fugenmörtel hinterlaufen können und dadurch das Dauerfutter beschädigen.
Die Staubbelästigung erfolgt dann zum zweiten Male, wenn der Tundish zum Entleeren
gekippt wird.
[0008] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorteile von Kalt-Verteilerplatten
und Spritzmassen unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile dieser beiden Verfahren
zu kombinieren. Ferner besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin,
die Haltbarkeit derartiger Zustellungen zu verbessern.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf das Dauerfutter eine Verschleißschicht
aufgebracht wird, die auf der Dauerfutterseite selbständig eine Trennschicht bildet.Die
sich unter Betriebstemperaturen selbständig bildende Trennschicht besitzt eine poröse,
nicht gesinterte Textur und geht keine Reaktion mit dem darunter liegenden Dauerfutter
ein, während die der flüssigen Schmelze ausgesetzte Schutzschichtseite eine erosionsbeständige
Sinter-Schicht bildet. Diese zweischichtige Ausbildung mit zwei unterschiedlich wirkenden
Funktionen in einer Verschleißschicht wurde durch die erfindungsgemäße Abstimmung
zwischen Isolier- und/oder Sintermitteln möglich. Vorzugsweise wird diese Verschleißschicht
gespritzt, geschleudert, geslingert, gestampft oder gegossen. Vorteilhaft hat sich
das Spritzen, . Stampfen oder Gießen hinter eine Arbeitsschablone erwiesen. Dadurch
werden glatte, erosionsbeständige Schutzschichtoberflächen erhalten. Besonders vorteilhaft
hat sich beim Einbringen der Verschleißschicht das Spritzen hinter eine wieder verwendbare
Schablone erwiesen. Die Vorteile liegen neben der schnellen und damit rationellen
Zustellung darin, daß mit sehr niedrigen Wassergehalten gearbeitet werden kann.
[0010] Die niedrigen Wassergehalte entsprechen der Forderung nach möglichst niedrigen Wasserstoffgehalten
im Strang, um Qualitätsfehler zu vermeiden.
[0011] Dieser Forderung wird das erfindungsgemäße Verfahren noch durch weitere Maßnahmen
gerecht:
a) Die Masse kann gegenüber den bisherigen Schmier-und Spritzmassen bei wesentlich
höheren Dauerfuttertemperaturen aufgebracht werden. Damit erweist sich dieses Verfahren
als besonders energiesparend, da das vorhandene Wärmepotential des Dauerfutters ökonomisch
ausgenutzt wird.
b) Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß durch Zugabe von Netzmitteln
der zur Verarbeitung notwendige Wassergehalt um 30 - 50 % gesenkt wird. Die Netzmittelzugabe
hat zwei weitere Vorteile, die darin bestehen, daß einmal der Porenraum der eingebrachten
Masse erhöht und damit die Isolierwirkung verbessert wird und zum zweiten wurden beim
Spritzen die Abprallverluste auf ein Minimum reduziert.
c) Durch die Zugabe von exotherm wirkenden Zusätzen, deren Zündung den entsprechenden
Betriebsverhältnissen angepaßt ist, kann eine zusätzliche Wasseraustreibung und Härtung
erreicht werden. Dadurch wird es möglich, diese Massen auch in kalten Tundishen ohne
Aufheizen einzusetzen.
[0012] Vorzugsweise ist die Verschleißschicht eine Masse mit folgenden Bestandteilen: organischen
Faserstoffen, anorganischen Fasserstoffen, feuerfesten Magerungsmitteln, organischen
Bindern und/oder anorganischen Bindern und Hilfsstoffen. Als organische Faserstoffe
werden vorzugsweise Zellulosefasern, Papier oder gemahlenes Stroh verwendet, als anorganische
Faserstoffe insbesondere Gesteinswolle, Basaltwolle oder Kaolinwolle, als feuerfeste
Magerungsmittel alumosilikatische Rohstoffe und/oder tonerdehaltige bzw. basische
Rohstoffe, als organische Binder Dextrin, Collex und Phenolharze und als anorganische
Binder Wasserglas, Phosphate, Bindeton sowie synthetische Plastifikatoren und Netzmittel.
Vorteilhafterweise enthält die Verschleißschicht zusätzlich exotherme Zusätze, wie
z.B. Kohlenstoffträger, metallisches Aluminium, Magnesium oder Eisenlegierungen sowie
Sauerstoffträger wie z.B. Natriumnitrat oder Eisenoxide.
[0013] Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit der erfindungsgemäßen Trennschicht
bildenden Verschleißschicht ist eine monolithische und damit fugenlose Zustellung
der Aggregate gewährleistet. Es besteht die gleiche Isolierwirkung wie mit den Kalt-Verteilerplatten
und ein leichteres Herauslösen des erstarrten Restbärens. Der besondere Vorteil des
erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß es möglich geworden ist eine Schutzmasse
einzubringen, die bei den hohen Anwendungstemperaturen sowohl isolierend als auch
erosionsbeständig ist. Bisher gab es keine Schmier- und Spritzmassen, die diese beiden
Eigenschaften.gemeinsam besaßen. Die Schmier- und Spritzmassen waren zwar erosionsbeständig,
besaßen aber keine Isolierwirkung. Die Kalt-Verteilerplatten waren isolierend, konnten
aber nur kurzzeitig aufgeheizt werden. Bei längeren Aufheizzeiten wird die Bindung
dieser Platten zerstört. Sie sind dann nicht mehr verwendbar. Diese Aufheizempfindlichkeit
der Platten ist auch die Ursache dafür, daß beim Einsatz der Platten nicht die niedrigenWasserstoffwerte
im flüssigen Stahl erhalten werden können, wie bei der erfindungsgemäßen Masse. Diese
Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße Masse. Sie behält auch bei sehr langen Aufheizzeiten
ihre gute Isolierung bei und verbessert dabei noch ihre Erosionsbeständigkeit. Es
tritt keine Beschädigung des Dauerfutters auf, d.h. es wird eine längere Lebensdauer
des Dauerfutters gewährleistet, wodurch die Tundish-Gesamtkosten erheblich verringert
werden.
[0014] Darüber hinaus treten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit den erfindungsgemäßen
Schichten nur Vorteile auf, die bisher keines der bekannten Verfahren besitzt. Es
ist ein schnellerer Masse-Qualitätswechsel möglich, wenn es die Stahlqualität aus
Reinheitsgründen erfordert, an Stelle einer sauren Zustellung eine höherwertige, basische
oder neutrale Zustellung einzusetzen. Nachträglich können die Schichtdecken schnell
verstärkt werden, wenn aus Planungsgründen schnell von Einzel- auf Sequenzguß umgestellt
werden soll. Ferner ist ebenfalls nachträglich eine schnelle Schichtdicken-Verstärkung
möglich, wenn es das Gießprogramm aus Qualitätsgründen erfordert, z.B. beim Vergießen
aggressiver manganhaltiger Stähle. Weiterhin ist ein schnellerer Masse-Qualitätswechsel
möglich, wenn,um entschwefeln zu können, an Stelle einer sauren Zustellung eine basische
Zustellung eingesetzt werden muß.
[0015] Es hat sich ferner der besondere Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verfahrens und
der dabei eingesetzten Massen darin erwiesen, daß eine mehrfache Verwendbarkeit des
Tundishes möglich wird, was bisher nicht der Fall war. Die übliche Fahrweise mit Strangguß-Tundishen
war, daß im ununterbrochenen Sequenzguß gegossen wurde, d.h. über den stets heiß bleibenden,
gefüllten Tundish wurden nacheinander mehrere Schmelzen in der Stranggußanlage vergossen.
Danach wurde der im Tundish erstarrte Restbär durch Auskippen ausgeleert. Anschließend
mußte der Tundish nach dem Erkalten für ein neues Gießen vorbereitet werden. Diese
Neuvorbereitung umfaßt: Das Saubermachen von Restbären, das Entfernen der Restmasse
oder Restplatte, das Einbringen des neuen Verschleißfutters in Form von Massen oder
sogenannten Kalt-Verteilerplatten, sowie das Setzen der Ausgüsse und Stopfen. Demgegenüber
ist es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, das eingebrachte Verschleißfutter
nach dem ersten Abguß und Leerlaufen des Tundishes sofort wieder zu verwenden. Nach
dem Setzen des Ausgußes und des Stopfens ist der Tundish dann wieder betriebsbereit.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß ein erfindungsgemäß zugestellter
Tundish mehrere Male hintereinander wieder eingesetzt werden kann. Damit ist eine
bisher nicht erfüllte Forderung der Stahlwerker erreicht: der sogenannte "unterbrochene
Sequenzguß" sowohl im Kaltals auch im Heißverteiler-Tundish. Hierdurch ist vorteilhafterweise
eine wesentliche Einsparung von Zustellkosten für das Verschleißfutter, eine schnellere
Verfügbarkeit des Tundishes und eine kostengünstigere Herstellung von kleinen Stranggußlosen
möglich. Damit ist eine bessere Anpassung an die Marktförderung durch eine schnellere
Qualitätsumstellung im Strangguß-Programm möglich geworden; ferner auch Kosteneinsparungen
in Folge einer kleineren Vorratshaltung in Folge schnellerer Lagerdurchsatzzeiten
der Strangguß-Fertigprodukte und insgesamt eine erhebliche Energieeinsparung.
[0016] Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Gießpfanne.
Hier hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die erfindungsgemäße Masse mit einem
Slinger oder einer rotierenden Pfannenschleuder einzubringen. Die damit erreichbaren
Vorteile sind die gleichen wie ausführlich bei der Tundish-Zustellung beschrieben.
[0017] Folgender Versatz hat sich sowohl als Tundish- wie als Pfannenfutter-Schutzmasse
bewährt:
Magnesit grob 30 - 60 %
Magnesit fein 15 - 50 %
organischer Isolierstoff 1 - 10 %
anorganischer Isolierstoff 1 - 10 %
Heißhaftbinder 0,1 - 5 %
Sinterbinder 1 - 6 %
Bindeton 1 - 10 %
Netzmittel 0,1 - 5 %
[0018] In diesem Versatz können je nach Betriebstemperaturen und Beanspruchungsdauer Mangesit
durch saure alumosilikatische, tonerde- oder zirkonhaltige, chromithaltige Rohstoffe
ersetzt werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen in Tundishen von kleinen Knüppel-Strangguß-Anlagen
saure und alumosilikatische Rohstoffe und bei Tundishen für Brammen basische, tonerde-
und/oder zirkonhaltige Rohstoffe zu verwenden.
[0019] Die erfindungsgemäße Kombination mit exotherm wirkenden Zusätzen wird insbesondere
ermöglicht, wenn man dem oben angegebenen Versatz bezogen auf 100 % folgenden Stoffe
zusetzt:
Aluminiumspäne 5 - 35 Gewichtsteile
oder -gries und/oder
Kugelmühlenstaub
Natriumnitrat 2 - 8 Gewichtsteile
Eisenoxid 10 - 40 Gewichtsteile
[0020] Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck "Dextrin" bedeutet: Stärkegummi.
1. Verfahren zum Auskleiden von ein Dauerfutter aufweisenden Aggregaten, die mit flüssigen
Schmelzen oder mit gasförmigen Medien bei den entsprechenden Betriebstemperaturen
in Berührung kommen, insbesondere von Schmelzöfen, Pfannen, Strangguß-Tundishen, Rinnen,
Kokillen usw., dadurch gekennzeichnet, daß auf das Dauerfutter eine Trennschicht bildende
Verschleißschicht aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht durch entsprechenden
Versatzaufbau aus der Verschleißschicht gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht
bildende Verschleißschicht gespritzt, geschleudert oder gestrichen, geslingert, gegossen,
sowie gestampft oder mit Hilfe von Schablonen eingebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufbringen
als Flüssigkeitsträger Wasser und/oder organische Flüssigkeiten verwendet werden.
5. Verschleißschicht, insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren gemäß Anspruch
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Masse mit folgenden Bestandteilen ist:
a) organische Faserstoffen, insbesondere Zellulosefasern, Papier, gemahlenes Stroh,
Holzmehle
b) anorganischen Faserstoffen, insbesondere Gesteinswolle, Basaltwolle, Kaolinwolle
c) feuerfesten sowie hochfeuerfesten Magerungsmitteln, insbesondere Quarz, alumosilikatische
Rohstoffe, Korund, Zirkon, Chromerz oder basische Rohstoffen,
d) organischen Bindern und Hilfsstoffen, insbesondere Dextrin, Collex, Phenolharzen
und Netzmitteln, sowie organische Plastikatoren.
e) anorganischen Bindern und Hilfsstoffen, insbesondere Wasserglas, Phosphate, Bindeton,
Cr2O3 sowie synthetischen Plastifikatoren.
6. Verschleißschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie exotherm wirkende
Zusätze enthält, insbesondere Kohlenstoffträger, metallisches Aluminium, Magnesium
oder Eisenlegierungen sowie Sauerstoffträger, insbesondere Natriumnitrat, Eisenoxide.