[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antreiben eines Typenrades in einem Typenraddrucker,
bei dem das Typenrad durch schrittweises Drehen um zumindest einen Typenteilungsabstand
in die jeweilige Druckstellung gebracht wird, sowie den zugehörigen Typenraddrucker.
[0002] Typenraddrucker arbeiten im allgemeinen mit einem scheibenförmigen Typenrad, das
einzelne, strahlenförmig sich erstreckende Arme aufweist, an denen die einzelnen Typen
angeordnet sind.
[0003] Der Zeichenvorrat eines modernen Druckers soll mindestens 96, bei anderen Erfordernissen
aber 104 und mehr Zeichen betragen. Bei wachsendem Zeichenvorrat wächst auch der Durchmesser
eines Typenrades, wobei zur Einstellung des Typenrades in Abdruckstdllung immer der
gesamte Zeichenvorrat mitbewegt werden muß.
[0004] Derartige Typenräder erzeugen jedoch gegenüber den im Matrixdruckverfahren aus Punkten
zusammengesetzten Zeichen ein relativ leicht lesbares Zeichenbild. Die bekannten Typenraddrucker
sind andererseits für schnelles Schreiben nicht geeignet. Die Ansteuerung des Typenrades
erfordert nicht nur einen relativ hohen Steueraufwand, sondern auch eine relativ große
Zugriffszeit für die einzelnen Typen, wodurch mit den bekannten Typenrädern nur eine
mäßige Schreibgeschwindigkeit möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe, Typenraddrucker für höhere Druckgeschwindigkeiten geeignet zu gestalten,
wird nach dem Stand der Technik durch eine Verdoppelung der Typenräder gelöst, wobei
eine Anordnung von zwei mit den öffnungen gegenüberliegenden becherförmigen Typenträgern
gewählt ist (DE-AS 25 35 929 - IPC B 41 J 1/54). Die bekannte Lösung bedarf jedoch
eines erhöhten Aufwandes, der gegenüber dem üblichen praktisch verdoppelt wird.
[0006] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter der Bestrebung, den
Aufwand an Geräteteilen gering zu halten, die Dauer des Typenauswahlvorgangs zu vermindern,
d. h. die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Typenrad um ein festbestimmtes Vielfaches des Typenteilungsabstandes
gedreht wird und daß dieser Drehung gleichzeitig eine im negativen oder positiven
Drehsinn erfolgende Drehung um einen oder mehrere Typenteilungsabstände überlagert
wird, die jeweils kleiner als das festbestimmte Vielfache des Typenteilungsabstandes
sind. Dieses Verfahren ermöglicht Druckgeschwindigkeiten von 50 bis 100 Zeichen pro
Sekunde und mehr, je nach Qualität der verwendeten Motoren bzw. Ansteuerungen, ohne
den bisherigen Aufwand an Geräteteilen zu erhöhen.
[0007] Bei einem Typenrad mit 96 Zeichen, d. h. 47 Typenteilungsabständen (diametral gegenüberliegende
Typenarme vorausgesetzt), ist es vorteilhaft, daß das festbestimmte Vielfache auf
zehn Typenteilungsabstände festgelegt wird.
[0008] Das Ansteuerungsverfahren wird hierbei derart durchgeführt, daß das Drehen des Typenrades
um das festbestimmte Vielfache mit einem Antrieb und das Drehen des Typenrades um
weniger Schritte als das festbestimmte Vielfache mit einem Zusatzantrieb erfolgt,
wobei beide Antriebe auf die Drehachse des Typenrades arbeiten und gleichzeitig eingeschaltet
werden.
[0009] Der für das erfindungsgemäße Verfahren verwendete Typenraddrucker mit einzeln ansteuerbaren
Typen des Typenrades, die zum Abdruck mittels eines Druckhammers gegen den auf dem
Druckgegenlager liegenden Aufzeichnungsträger bewegbar sind, ist erfindungsgemäß dahingehend
weitergebildet, daß ein Motor für die Grobverstellung und ein Zusatzmotor für die
Feinverstellung des Typenrades an die Eingangswellen eines Differentialgetriebes angeschlossen
sind und die Ausgangswelle des Differentialgetriebes an die Drehachse des Typenrades
angeschlossen ist. Aufgrund des Differentialgetriebes läßt sich die Oberlagerung von
zwei oder mehr eingegebenen zu addierenden oder zu subtrahierenden Bewegungen mit
einfachen Mitteln durchführen.
[0010] Für die Oberlagerung von zwei oder mehr Bewegungen ist vorteilhaft, daß das Übersetzungsverhältnis
vom Grobverstellungsmotor zum Zusatzmotor ungleichmäßig ist und vorzugsweise 4 : 1
beträgt.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausgangswelle
des Differentialgetriebes aus einer Mitnehmerwelle besteht, auf der ein Winkeltrieb
für die Drehachse des Typenrades angeordnet'ist.
[0012] Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß zumindest das Typenrad,
der Winkeltrieb, der Druckhammer und dessen Antriebsorgane in einem Gehäuse zusammengefaßt
sind, das auf der Mitnehmerwelle und auf einer am Rahmen des Druckers befestigten
festen Achse gelagert ist.
[0013] Gemäß der Erfindung kann dieses Gehäuse starr oder beweglich sein. Nach einem weiteren
Merkmal ist daher vorgesehen, daß das Gehäuse als antreibbarer Schlitten ausgebildet
und auf der Mitnehmerwelle sowie auf der festen Achse geführt ist.
[0014] Bei der Ausführung des Gehäuses als antreibbarer Schlitten wird die hin-und hergehende
Bewegung des Schlittens dadurch erzielt, daß der Antrieb für den Schlitten aus einem
Seilzuggetriebe besteht.
[0015] Dieses Seilzuggetriebe ist nach weiteren Merkmalen der Erfindung dahingehend ausgebildet,
daß an den Seiten des Druckerrahmens Lagergehäuse für Seilrolle und Seiltrommel vorgesehen
sind.
[0016] Eine raumsparende Bauweise ergibt sich ferner dadurch, daß in dem Lagergehäuse des
Druckerrahmens auch die Antriebsmotoren für das Differentialgetriebe angeordnet sind.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Typenraddruckers (ohne Abdeckgehäuse),
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Typenraddrucker gemäß der Schnittangabe II - II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Typenraddrucker gemäß Schnittangabe III- III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt A des Differentialgetriebes im Schnitt gemäß
Fig. 2.
[0018] Der erfindungsgemäße Typenraddrucker ist in Fig. 1 nur mit den für die Erfindung
im Vordergrund stehenden Bauteilen dargestellt. Als Druckerrahmen 1 dienen die Seitenwände
1a und lb. In diesen Seitenwänden ist das Druckgegenlager 2 für den Aufzeichnungsträger
3 drehbar von Hand über den Drehgriff 4 bzw. automatisch über den Vorschubantrieb
5 betätigbar, der aus dem Elektromotor 6 und dem Untersetzungsgetriebe 7 besteht.
Das Untersetzungsgetriebe wird durch das auf der Motorwelle 6a drehfeste Ritzel 8
und dem auf der Welle 2a drehfesten Zahnrad 9 gebildet.
[0019] Das Typenrad 10 besteht wie üblich aus einer Nabe 11 mit daran sternförmig befestigten
Armen 12, an denen jeweils die unterschiedlichen Typen 13 angeordnet sind. Das Typenrad
10 kann jedoch auch einen anderen Aufbau als beschrieben aufweisen. Für die Erfindung
ist lediglich der Typenteilungsabstand 14 von Bedeutung. Im übrigen sind derartige
Typenräder auswechselbar und von möglichst geringer Masse. Das Typenrad 10 wird durch
den noch zu beschreibenden Antrieb "schrittweise", d. h. unter Weiterschaltung um
einen oder mehrere Typenteilungsabstände 14 für das Abdrucken eines Zeichens (Buchstabe,
Ziffern und dgl.) in die Stellung 15 gebracht, in der der Druckhammer 16 die Typen
13 jeweils gegen den Aufzeichnungsträger 3, der aus einer oder mehreren Papierbahnen
bestehen kann, schlägt. Der Druckhammer 16 ist am Kern des Elektromagneten 17 befestigt
und befindet sich ständig in der Stellung 15.
[0020] An den Seitenwänden la, lb des Druckerrahmens 1 schließen sich Lagergehäuse 18 bzw.
19 an. Die feste Achse 20 verläuft zwischen den Lagergehäusen 18 und 19, und zwar
parallel zur Mittellängsachse des walzenförmigen Druckgegenlagers 2. Zwischen den
Lagergehäusen 18 bzw. 19 verläuft ebenfalls mit derselben Parallelität eine Welle,
die gleichzeitig die Ausgangswelle 21 des noch zu beschreibenden Differentialgetriebes
22 bildet (Fig. 2).
[0021] Das Differentialgetriebe 22 (s. insbesondere die Fig. 2 und 4) wird auf der Eingangsseite
von dem stärker ausgelegten Motor 23 für die Grobverstellung und von dem schwächeren
Zusatzmotor 24 für die Feinverstellung angetrieben. Hierbei treibt der Motor 23 mit
der ersten Eingangswelle 23a und dem auf dieser drehfest angeordneten Ritzel 23b auf
das Zahnrad 25, das auf der Lagerbuchse 26 frei drehbar gelagert ist. Die Lagerbuchse
26 ist ihrerseits mit der Ausgangswelle 21 drehfest über die Paßfeder 26a verbunden.
[0022] Der Zusatzmotor 24 treibt hingegen seinerseits mit der zweiten Eingangswelle 24a
und dem drehfesten Ritzel 24b auf das Großzahnrad 27, das selbst frei drehbar auf
der Lagerbuchse 26 gelagert ist. Die um die Mittelachse 28 zusammen mit der Ausgangswelle
21 drehbare Lagerbuchse 26 ist axial mit dem Bund 26b und der Axialsicherung 26c festgelegt.
An dem Ringvorsprung 29 sind mehrere Kegelräder 30, 31 um die Achse 32 drehbar, die
senkrecht zur Mittelachse 28 verläuft und Drehachsen 33 bildet. Die Drehachsen 33
sind fest am Umfang des Ringvorsprunges 29 radial verlaufend angeordnet.
[0023] Die Kegelräder 30 und 31 greifen mit ihrer Verzahnung in die zugehörige Verzahnung
34, 35 des Zahnrades 25 bzw. des Großzahnrades 27 ein.
[0024] Auf der Ausgangswelle 21 ist ferner der Winkeltrieb 36 angeordnet, der aus dem drehfesten
Schraubenrad 37 und dem auf der Drehachse 38 des Typenrades 10 drehfesten Schneckenrad
39 gebildet ist. Das Schneckenrad 39 und die Drehachse 38 sind jeweils im Gehäuse
40 (in Fig. 1 nur angedeutet) für das Typenrad 10 in Drehlagern 41 und 42 drehbar
gelagert. Die Ausgangswelle 21 ist als Mtnehmerirelle 21a ausgeführt, d. h. das Querschnittsprofil
ist als Vielkeilwelle, als K-Querschnitt, als Mehrkantwelle oder nur als Welle mit
Nut ausgeführt. Das entsprechend passende Profil wird jeweils von der Bohrung in der
Nabe 39a des Schraubenrades 37 gebildet.
[0025] Das Differentialgetriebe 22 kann wahlweise als Stirnrad-Differentialgetriebe (wie
gezeichnet) oder als Kegelrad-Differentialgetriebe ausgeführt sein.
[0026] Das Gehäuse 40 nimmt das Typenrad derart auf, daß letzteres zum Wechsel schwenkbar
ist. Im übrigen ist das Gehäuse 40 auf der festen Achse 20 verschiebbar, d. h. als
Schlitten 40a ausgebildet (Fig. 1).
[0027] Der Antrieb für den Schlitten 40a ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt: Der am Lagergehäuse
19 angeflanschte Schlittenmotor 43 (Fig. 1) treibt mit dem auf seiner Welle drehfesten
Ritzel 44 das Zahnrad 45, auf dessen Welle die Seiltrommel 46 vorgesehen ist. Die
Seiltrommelwelle 47 befindet sich an den Enden in Seitenteilen 19a, 19b des Lagergehäuses
19 drehgelagert. Das Seilzuggetriebe besteht ferner aus dem Seil 48, der Seilrolle
49 und der Seilrollenwelle 50, die in den Seitenteilen 18a, 18b drehgelagert sind.
Das Seil 48 ist mit seinem Obertrum am Schlitten 40a befestigt, so daß je nach Drehrichtung
des Schlittenmotors 43 der Schlitten 40a in die eine oder andere Richtung mit konstanter
Geschwindigkeit bewegt wird.
[0028] Eine kinematische Umkehr der angetriebenen Baugruppen ist ebenfalls möglich: So kann
das Gehäuse 40 feststehend und der Aufzeichnungsträger 3 horizontal bewegt werden.
Das Differentialgetriebe 22 für das Typenrad 10 kann auch innerhalb des Gehäuses 40
untergebracht sein. Anstelle des Seilzuggetriebes kann eine Bewegung des Schlittens
40a auch durch eine Spindel bei gestellfestem Motor (43) erzielt werden. Eine Hin-
und Herbewegung des Schlittens 40a ist ebenfalls mittels einer Spindel bei einem am
Schlitten 40a festen Motor möglich. Eine Hin- und Herbewegung des Schlittens 40a ist
auch mittels Zahnriemens möglich. Eine weitere Alternative für die Anordnung des Antriebs
für den Schlitten 40a ist, den Motor (43) auf dem Schlitten 40a anzuordnen und dessen
auf der Motorwelle befindliches Ritzel 44 in eine ortsfeste, sich über die Breite
des Druckers erstreckende Zahnstange eingreifen zu lassen.
[0029] Die Wirkungsweise des Differentialgetriebes 22 ist folgende:
Der Motor 23 erhält z. B. den Befehl für die Grobverstellung und verstellt um das
erwähnte Vielfache eines Typenteilungsabstandes 14 über die Ausgangswelle 21 das Typenrad
10. Während dieser Verstellbewegung erhält jedoch auch der Zusatzmotor 24 ggf. einen
Befehl, eine positive oder negative Feinverstellung des Großzahnrades 27 durchzuführen,
wobei sich dieses auf der Lagerbuchse 26 dreht und die Kegelräder 30, 31 antreibt,
die ihrerseits eine Relativverstellung des Zahnrades 25 vornehmen. So wird z. B. bei
einem Befehl für eine Verstellung des Typenrades 10 um 47 Schritte (Typenteilungsabstände
14) das Zahnrad 25 um 50 Schritte (= 10 Schritte zu je fünf Teilungsabständen vorgedreht
und das Großzahnrad 27 um drei Teilungsabstände "negativ" gedreht (im entgegengesetzten
Drehsinn). Folglich überträgt das Differentialgetriebe über die Ausgangswelle 21 einen
Verstellweg des Typenrades 10 um 47 Schritte.
[0030] Es ist jedoch auch möglich, nur dem Zahnrad 25 einen Drehbefehl um ein volles Vielfaches
zu übertragen, so daß eine Drehung um 10, 20, 30 oder 40 Teilungsabstände (14) erfolgt.
[0031] Sofern nur das Großzahnrad 27 angetrieben wird, können im beschriebenen Beispiel
Drehbefehle für Teilungsabstände (14) zwischen einem und neun Schritten ausgeführt
werden. Die Oberlagerung der groben Schritte und der feinen Schritte gestattet, kürzere
Verstellzeiten, wie bereits vorstehend beschrieben, zu erreichen.
1. Verfahren zum Antreiben eines Typenrades in einem Typenraddrucker, bei dem das
Typenrad durch schrittweises Drehen um zumindest einen Typenteilungsabstand in die
jeweilige Druckstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Typenrad (10) um ein festhestimmtes Vielfaches des Typenteilungsabstandes
(14) gedreht wird und daß dieser Drehung gleichzeitig eine im negativen oder positiven
Drehsinn erfolgende Drehung um einen oder mehrere Typenteilungsabstände (14) überlagert
wird, die jeweils kleiner als das festbestimmte Vielfache des Typenteilungsabstandes
(14) sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das festbestimmte Vielfache auf zehn Typenteilungsabstände (14) festgelegt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehen des Typenrades (10) um das festbestimmte Vielfache mit einem Antrieb
und das Drehen des Typenrades (10) um weniger Schritte als das festbestimmte Vielfache
mit einem Zusatzantrieb erfolgt, wobei beide Antriebe auf die Drehachse (38) des Typenrades
(10) arbeiten und gleichzeitig eingeschaltet werden.
4. Typenraddrucker zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit
einzeln ansteuerbaren Typen des Typenrades, die zum Abdruck mittels eines Druckhammers
gegen den auf dem Druckgegenlager liegenden Aufzeichnungsträger bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (23) für die Grobverstellung und ein Zusatzmotor (24) für die Feinverstellung
des Typenrades (10) an die Eingangswellen (23a,24a) eines Differentialgetriebes (22)
angeschlossen sind und die Ausgangswelle (21) des Differentialgetriebes (22) an die
Drehachse (38) des Typenrades (10) angeschlossen ist.
5. Typenraddrucker nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das übersetzungsverhältnis von Grobverstellungsmotor (23) zum Zusatzmotor (24)
ungleichmäßig ist und vorzugsweise 4 : 1 beträgt.
6. Typenraddrucker nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangswelle (21) des Differentialgetriebes (22) aus einer Mitnehmerwelle
(21a) besteht, auf der ein Winkeltrieb (36) für die Drehachse (38) des Typenrades
(10) angeordnet ist.
7. Typenraddrucker nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Typenrad (10), der Winkeltrieb (36), der Druckhammer (16) und dessen
Antriebsorgane (17) in einem Gehäuse (40) zusammengefaßt sind, das auf der Mitnehmerwelle
(21a) und auf einer am Rahmen (1) des Druckers befestigten festen Achse (20) gelagert
ist.
8. Typenraddrucker nach den Ansprüchen 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (40) als antreibbarer Schlitten (40a) ausgebildet und auf der Mitnehmerwelle
(21a) sowie auf der festen Achse (20) geführt ist.
9. Typenraddrucker nach den Ansprüchen 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für den Schlitten (40a) aus einem Seilzuggetriebe besteht.
10. Typenraddrucker nach den Ansprüchen 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seiten des Druckerrahmens (1) Lagergehäuse (18,19) für Seilrolle (49) und
Seiltrommel (46) vorgesehen sind.
11. Typenraddrucker nach den Ansprüchen 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Lagergehäuse (19) des Druckerrahmens (1) auch die Antriebsmotoren (23,24)
für das Differentialgetriebe (22) angeordnet sind.