[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen gasbeheizten Back-, Brat- und Grillofen für
Haushaltszwecke mit einem durch eine Türe abschließbaren Ofenraum, in welchem die
Heißluft durch ein Gebläse umgewälzt wird und dessen Boden zumindest teilweise von
einer Bodenplatte gebildet ist, unterhalb welcher zumindest ein Brenner angeordnet
ist. Bei den bekannten Back-, Brat- und Grillöfen dieser Art wird dem Brenner sowohl
Primär- als auch Sekundärluft zugeführt. Der dadurch bedingte offene Verbrennungsraum
steht mit dem Ofenraum oder einem Gebläse in Verbindung, wobei Heißluft oder Verbrennungsgase
im Ofenraum umgewälzt werden. Hiebei wirkt sich der durch die erforderliche Sekundärluft
bedingte hohe Luftüberschuß, der aufgeheizt werden muß, nachteilig aus. Dies führt
vor allem bei reduzierter Brennerleistung zu schlechter Ausnützung der zugeführten
Wärmeenergie. Durch die Ansaugleistung des Gebläses werden die mit den Abgasen umgewälzten
überschüssigen Luftmengen erhöht, so daß ein annehmbarer Wirkungsgrad nur bei Vollbrand
des Gasbrenners erreicht werden kann. Abgesehen davon wird auch die Qualität des Back-,
Brat- und Grillgutes durch die Abgase durch Feuchtigkeitsentzug beeinträchtigt. Bei
einem solchen bekannten Ofen ist die Bodenplatte als herausnehmbare Grillplatte ausgebildet.
[0002] Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, den Wirkungsgrad eines
Back-, Brat- und Grillofens zu verbessern und sowohl für den Backvorgang als auch für
das Braten und Grillen optimale Bedingungen zu schaffen.
[0003] Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Brenner von einem an sich bekannten
Strahlungsbrenner mit einer Brennerplatte gebildet ist, wobei das Gas-Luft-Gemisch
der Brennerplatte mit überstöchiometrischem Luftanteil an ihrer unteren Oberfläche
zugeführt wird, durch öffnungen der Brennerplatte hindurchströmt und an der oberen
Oberfläche derselben in einem geschlossenen Verbrennungsraum, an welchen ein Abgasschacht
angeschlossen ist, verbrennt, daß die Bodenplatte von einer wärmedurchlässigen bzw.
für Infrarotstrahlen durchlässigen Platte gebildet ist, welche den Verbrennungsraum
abdeckt, und daß in Abstand von der Bodenplatte wenigstens eine entfernbare, insbesondere
ausziehbare, Zwischenplatte angeordnet ist, welche den Ofenraum in einen Ansaugraum,
der mit der Saugseite des Gebläses in Verbindung steht, und in einen Ausblaseraum,
welcher mit der Druckseite des Gebläses in Verbindung steht, unterteilt, wobei Verbrennungsraum
und Abgasraum vom Ofenraum getrennt und gegenüber diesem im wesentlichen dicht abgeschlossen
sind.
[0004] Dadurch, daß der Verbrennungsraum und der Abgas führende Raum gegenüber dem Ofenraum
abgeschlossen ist, wird nicht nur die Qualität des Back-, Brat- und Grillgutes verbessert,
sondern es wird vor allem der Wirkungsgrad auch bei kleiner Brennerleistung erhöht.
Es wird dauernd die selbe Heißluft menge im Ofenraum umgewälzt und diese Luftmenge
wird nicht durch kalte Sekundärluft, welche aufgeheizt werden müßte, erhöht. Dadurch,
daß die Bodenplatte des Ofenraumes unmittelbar von der wärmedurchlässigen bzw. für
Infrarotstrahlen durchlässigen Platte gebildet ist, welche gleichzeitig die Abdeckung
des geschlossenen Verbrennungsraumes bildet, wird ein guter Wärmeübergang auf den
Ofenraum gewährleistet. Durch die entfernbare Zwischenplatte, welche in einfacher
Weise von einem Zwischenblech gebildet ist, wird ermöglicht, die Wärme sowohl beim
Backvorgang als auch beim Grill- oder Bratvorgang optimal auszunützen. Bei eingeschobener
Zwischenplatte wird eine gute Umwälzung der Heißluft im Ofenraum erreicht. Gemäß der
Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Zwischenplatte bis nahe
an das Gebläse heranreicht und an der vom Gebläse abgewendeten Seite ein freier Zwischenraum
für das Rückströmen der Heißluft vom Ausblaseraum in den Ansaugraum freigelassen ist.
Die Luft wird im Raum zwischen der Bodenplatte und der Zwischenplatte aufgeheizt und
dem Backgut durch das Gebläse gleichmäßig zugeführt, so daß auch beim Backen in mehreren
Etagen eine gleichmäßige Bräunung erfolgt. Durch die Zwischenplatte wird erreicht,
daß in der untersten Etage die Unterhitze nicht überwiegt, so daß in allen Etagen
gleichmäßig gebacken werden kann, was die gleichmäßige Bräunung zur Folge hat. Bei
entfernter Zwischenplatte kann nun die Bratpfanne unmittelbar auf die Bodenplatte
aufgestellt werden, so daß die Unterhitze voll ausgenützt wird, und es kann auch beim
Grillen der Spieß oder der Grillrost.bzw. eine Grillplatte unmittelbar oberhalb der
Bodenplatte, und zwar ziemlich knapp oberhalb derselben, aufgestellt werden, so daß
eine volle Ausnützung der Unterhitze gewährleistet ist. Die Bodenplatte kann aus irgend
einem wärmedurchlässigen bzw. für Infrarotstrahlen durchlässigen Material bestehen,
und gemäß der Erfindung ist diese Bodenplatte zweckmäßig von einer Glaskeramikplatte
gebildet.
[0005] Gemäß der Erfindung ist das Gebläse vorzugsweise als Querstromlüfter ausgebildet,
der im Ofenraum an der Rückseite desselben mit querliegender Achse angeordnet ist
und sich im wesentlichen über die Breite des Ofenraumes erstreckt. Da sich der Querstromlüfter
im wesentlichen über die Breite des Ofenraumes erstreckt, ist er im besonderen Maße
geeignet, die erhitzte Luft aus dem Raum zwischen der Bodenplatte und der Zwischenplatte
über die ganze Breite desselben abzusaugen und dem Ofenraum über die ganze Breite
desselben zuzuführen, so daß eine laminare Umwälzung der Heißluft erreicht wird. Auch
bei Verwendung eines solchen Querstromlüfters wird aber die Beschickung des Ofenraumes
in den mittleren Bereichen intensiver sein als in den seitlichen Randbereichen. Um
dies auszugleichen, sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an
den durch die Bodenplatte abgedeckten Verbrennungsraum zwei seitliche Abgasschächte
angeschlossen, welche zu beiden Seiten des Ofenraumes entlang der Seitenwände desselben
nach oben geführt sind und sich im wesentlichen über die Tiefe des Ofenraumes erstrecken,
wobei die seitlichen wärmedurchlässigen Wandungen des Ofenraumes Wandungen der Abgaskanäle
bilden. Es werden somit auf diese Weise die seitlichen weniger intensiv durch die
umgewälzte Heißluft bestrichenen Bereiche des Ofenraumes zusätzlich über die Seitenwände
aufgewärmt, so daß eine ungefähr gleichmäßige Wärmeverteilung im Ofenraum gewährleistet
ist. Zweckmäßig ist gemäß der Erfindung an die oberen Enden der beiden seitlichen
Abgasschächte ein gemeinsamer Abgaskanal angeschlossen, welcher seinerseits vorzugsweise
in einen an der Rückseite des Ofens angeordneten Abgasschacht mündet.
[0006] Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise im Verbrennungsraum, zweckmäßig im oberen Bereich
desselben, ein ungefähr parallel zu den Seitenwänden des Ofenraumes verlaufender und
mittig zwischen diesen angeordneter Steg vorgesehen. Durch diesen Steg wird in vorteilhafter
Weise der Abgasstrom geteilt, so daß die seitlichen Abgasschächte gleichmäßig mit
Abgasen beschickt werden.
[0007] Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Brennerplatte in eine Hauptbrennerplatte
und eine Zündbrennerplatte unterteilt ist und daß für die Hauptbrennerplatte und für
die Zündbrennerplatte getrennte Gemischräume vorgesehen sind, welchendas Gas-Luft-Gemisch
über gesonderte Venturirohre zugeführt wird. Auf diese Weise kann für den Back-, Brat-und
Grillvorgang die volle Leistung des Brenners mit optimalem Wirkungsgrad ausgenützt
werden. Wenn aber beispielsweise tiefgekühltes Gut aufgetaut werden soll, so ist eine
geringe Wärmezufuhr vorteilhaft. In diesem Falle wird nur die Zündbrennerplatte in
Betrieb genommen und es kann auch bei solchen Vorgängen mit optimalem Wirkungsgrad
gearbeitet werden.
[0008] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch
erläutert.
[0009] Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt nach Linie I - I der Fiq. 2 und Fig. 2 zeigt einen
Horizontalschnitt nach Linie II - IT der Fig. 1. Fig. 3 zeigt im gleichen Schnitt
wie Fig. 1 den Ofen bei einem Bratvorgang und Fig. 4 zeigt im gleichen Vertikalschnitt
wie Fig. 1 den Ofen bei einem Grillvorgang.
[0010] 1 ist die Ofentüre, 2 und 3 sind die Seitenwände des Ofenraumes 4. 5 ist die Decke
des Ofenraumes und 6 ist der Boden des Ofenraumes. 7 stellt eine Wärmeisolierung dar.
[0011] 8 ist die Hauptbrennerplatte eines Flächenbrenners. Diese Hauptbrennerplatte 8 besteht
beispielsweise aus keramischem Material und weist Perforierungen auf, durch welche
das Gas-Luft-Gemisch aus dem Gemischraum 9 nach oben strömt und in einem Verbrennungsraum
10 an der Oberfläche der Brennerplatte 8 verbrennt. Das Gas-Luft-Gemisch wird dem
Gemischraum 9 über ein Venturirohr 11 mit überstöchiometrischem Luftanteil zugeführt.
Der Verbrennungsraum 10 ist gegen Luftzutritt abgeschlossen und es erfolgt daher kein
Sekundärluftzutritt in den Verbrennungsraum 10.An den Verbrennungsraum 10 sind Abgasschächte
12 und 13 angeschlossen. 14 ist ein kleiner Brennerplattenteil, zu welchem die Gemischzufuhr
gesondert über ein Venturirohr 15 erfolgt. Dieser Brennerplattenteil ist in gleicher
Weise ausgebildet wie die Hauptbrennerplatte und dient als Zündbrenner und als Brenner
für kleine Leistungen.
[0012] Der Verbrennungsraum 10 ist durch eine Bodenplatte 16 aus wärmedurchlässigem Material
abgeschlossen. Diese Bodenplatte 16 ist von einer Glaskeramikplatte gebildet. Durch
eine Dichtung 17 ist der Verbrennungsraum 10 gegenüber dem Ofenraum 4 abgedichtet.
[0013] Oberhalb der Bodenplatte 16 ist eine Zwischenplatte 18, beispielsweise aus Blech,
eingeschoben. Im Raum 19 zwischen der Bodenplatte 16 und der Zwischenplatte 18 wird
die Luft durch die Brennerplatte 8, welche als Strahlungsbrenner wirkt, erhitzt, da,
wie bereits erwähnt, die Bodenplatte 16 aus wärmedurchlässigem bzw. für Infrarotstrahlen
durchlässigem Material besteht. 20 ist ein Querstromgebläse, welches sich im wesentlichen
über die Breite des Ofenraumes 4 erstreckt und durch ein Schutzgitter 21 vom Ofenraum
4 abgetrennt ist. Beim Betrieb des Ofens als Backofen saugt das Querstromgebläse aus
dem Ansaugraum 19 die erhitzte Luft an, bläst sie in den Ausblaseraum 36 aus und führt
sie in laminarer Strömung über in den Ofenraum 4 eingeschobene Backbleche 22, so daß
eine gleichmäßige Erwärmung des Backgutes erfolgt. An der dem Gebläse 20 zugewendeten
Seite reicht die . Zwischenplatte 18 bis knapp an das Gebläse heran. An der vom Gebläse
20 abgewendeten Seite besteht ein Zwischenraum 35, durch welchen die Heißluft vom
Ausblaseraum 36, welcher den oberen Teil des Ofenraumes 4 bildet, in den Ansaugraum
19 zurückströmt. Das Querstromgebläse 20 ist zwar geeignet, über eine große Breite
die Luft in laminarer Strömung umzuwälzen. In den Seitenbereichen des Ofenraumes 4
wird jedoch trotzdem die Beschickung mit Heißluft geringer sein und die seitlichen
Abgasschächte 12 und 13 dienen dazu, um in diesen seitlichen Zonen die Temperatur
im Ofenraum 4 zu erhöhen und damit die Temperatur im gesamten Backraum möglichst gleichzuhalten.
37 ist ein mittig zwischen den Seitenwänden 2, 3 im oberen Teil des Verbrennungsraumes
10 verlaufender Steg, welcher den Abgasstrom teilt, um die Abgasschächte 12, 13 möglichst
gleichmäßig mit Abgasen zu beschicken. Die Seitenwände 2 und 3 des Ofenraumes 4 bestehen
aus Blech, so daß die Wärme der Abgase gut auf den Ofenraum übertragen wird. Die Abgasschächte
12 und 13 liegen innerhalb des Isoliermantels 7. An das obere Ende der Abgasschächte
12 und 13 ist ein gemeinsamer Abgaskanal 23 angeschlossen, der beispielsweise in eiren
senkrechten Abgasschacht 24 an der Rückseite des Ofens mündet. Dieser Abgasschacht
24 kann in den Aufstellraum des Ofens oder in einen Kamin münden oder durch die Außenwand
des Raumes, in welchem der Ofen aufgestellt ist, hindurchgeführt werden.
[0014] Beim Backen sind die Backbleche 22 eingeschoben, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist,
und es kann hier in mehreren Etagen gebacken werden.
[0015] Wenn der Ofen, wie in Fig. 3 dargestellt, als Bratofen verwendet wird, wird im allgemeinen
die Zwischenplatte 18 herausgezogen und entfernt, wobei auch die Backbleche 22 entfernt
werden, und es kann die Bratpfanne 25 unmittelbar auf die wärmedurchlässige Bodenplatte
aufgestellt werden, so daß sie hoch erhitzt wird. Es kann aber auch das Zwischenblech
18 im Ofenraum verbleiben, wie dies in Fig. 3 strichliert angedeutet ist,und es kann,
wenn eine geringere Hitze erforderlich ist, die Bratpfanne auf dieses Zwischenblech
aufgestellt werden. Je nach Wunsch kann dann das Gebläse 20 stillgesetzt oder in Betrieb
genommen werden. Beim Grillen kann, wie Fig. 4 zeigt, ein Grillspieß 26 im Ofenraum
4 aufgestellt werden oder es kann ein Grillrost 27 in den Ofenraum anstelle der Zwischenplatte
18 eingeschoben werden. Auch in diesem Falle kann je nach Wunsch das Gebläse 20 stillgesetzt
oder in Betrieb genommen werden. 28 ist ein Thermostat, 29 ein Temperaturfühler und
30 ist eine Zündvorrichtung und 31 ein Thermoelement. 32 ist ein Wrasenabzug mit eingesetztem
Filter, der in den Abgaskanal 23 mündet. 33 ist ein Membranlager für den Querstromlüfter
20, welches Wärmeausdehnungen aufnehmen kann, und 34 ist der Antriebsmotor für den
Querstromlüfter 20.
1. Gasbeheizter Back-, Brat- und Grillofen für Haushaltszwecke mit einem durch eine
Türe abschließbaren Ofenraum (4), in welchem die Heißluft durch ein Gebläse (20) umgewälzt
wird und dessen Boden zumindest teilweise von einer Bodenplatte (16) gebildet ist,
unterhalb welcher zumindest ein Brenner (8, 14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner von einem an sich bekannten Strahlungsbrenner mit einer Brennerplatte
(8, 14) gebildet ist, wobei das Gas-Luft-Gemisch der Brennerplatte (8, 14) mit überstöchiometrischem
Luftanteil an ihrer unteren Oberfläche zugeführt wird, durch öffnungen der Brennerplatte
hindurchströmt und an der oberen Oberfläche derselben in einem geschlossenen Verbrennungsraum
(10), an welchem ein Abgasschacht (12, 13) angeschlossen ist, verbrennt, daß die Bodenplatte
(16) von einer wärmedurchlässigen bzw. für Infrarotstrahlen durchlässigen Platte gebildet
ist, welche den Verbrennungsraum (10) abdeckt, und daß in Abstand von der Bodenplatte
wenigstens eine entfernbare, insbesondere ausziehbare, Zwischenplatte (18) angeordnet
ist, welche den Ofenraum in einen Ansaugraum (19) der mit der Saugseite des Gebläses
(20) in Verbindung steht, und in einen Ausblaseraum (36), welcher mit der Druckseite
des Gebläses (20) in Verbindung steht, unterteilt, wobei Verbrennungsraum (10) und
Abgasraum (12, 13) vom Ofenraum (4) getrennt und gegenüber diesem im wesentlichen
dicht abgeschlossen sind.
2. Back-, Brat- und Grillofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte
(18) bis nahe an das Gebläse (20) heranreicht und an der vom Gebläse (20) abgewendeten
Seite ein freier Zwischenraum (35) für das Rückströmen der Heißluft vom Ausblaseraum
(36) in den Ansaugraum (19) freigelassen ist.
3. Back-, Brat- und Grillofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte (16) von einer Glaskeramikplatte gebildet ist.
4. Back-, Brat- und Grillofen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebläse (20) ein Querstromlüfter ist, der im Ofenraum (4) an der Rückseite desselben
mit querliegender Achse angeordnet ist und sich im wesentlichen über die Breite des
Ofenraumes (4) erstreckt.
5. Back-, Brat- und Grillofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den durch die Bodenplatte (16) abgedeckten Verbrennungsraum zwei seitliche
Abgasschächte (12, 13) angeschlossen sind, welche zu beiden Seiten des Ofenraumes
(4) entlang der Seitenwände (2, 3) desselben nach oben geführt sind und sich im wesentlichen
über die Tiefe des Ofenraumes (4) erstrecken, wobei die seitlichen wärmedurchlässigen
Wandungen (2, 3) des Ofenraumes (4) Wandungen der Abgasschächte (12, 13) bilden.
6. Back-, Brat- und Grillofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbrennungsraum (10), zweckmäßig im oberen Bereich desselben, ein ungefähr
parallel zu den Seitenwänden (2, 3) des Ofenraumes (4) verlaufender und mittig zwischen
diesen angeordneter Steg (37) vorgesehen ist.
7. Back-, Brat- und Grillofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an die oberen Enden der beiden seitlichen Abgasschächte (12, 13) ein gemeinsamer
Abgaskanal (23) angeschlossen ist, welcher seinerseits vorzugsweise in einen an der
Rückseite des Ofens angeordneten Abgasschacht (24) mündet.
8. Back-, Brat- und Grillofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennerplatte (8) in eine Hauptbrennerplatte und eine Zündbrennerplatte (14)
unterteilt ist und daß für die Hauptbrennerplatte (8) und für die Zündbrennerplatte
(14) getrennte Gemischräume vorgesehen sind, welchen das Gas-Luft-Gemisch über gesonderte
Venturirohre (11, 15) zugeführt wird.