[0001] Die Erfindung betrifft Aufzeichnungsträger für die Elektrophotographie mit einem
metallischen Substrat und einer auf diesem abgeschiedenen photoempfindlichen Selen-Tellur-Legierungsschicht.
[0002] Derartige Aufzeichnungsträger werden z.B. in Fotokopiergeräten verwendet. Dabei ist
der Aufzeichnungsträger in der Regel als beschichtete Aluminiumtrommel ausgebildet,
d.h. die Aluminiumtrommel bildet in diesem Fall das metallische Substrat für die photoempfindliche
Selen-Tellur-Legierungsschicht.
[0003] Selen wird für die photoempfindlichen Schichten von Aufzeichnungsträgern vorzugsweise
verwendet, da es gute photoleitende Eigenschaften aber schlechte Leitfähigkeit im
Dunkeln aufweist. Beide Eigenschaften sind für den Arbeitsablauf von Fotokopiergeräten
oder anderen Geräten, die mit photoelektrischen Aufzeichnungsträgern arbeiten von
Bedeutung. Der Aufzeichnungsträger wird nämlich im Dunkeln zunächst an seiner Oberfläche
aufgeladen. Bei Verwendung von Selen erfolgt ein positives Aufladen. Wegen der geringen
Dunkelleitfähigkeit des Selens bleibt diese Aufladung über längere Zeit bestehen.
Beim Belichten mit Bildinformation werden dann aber im Selen Ladungsträgerpaare erzeugt,
die zum stellenweisen Entladen der Oberfläche führen. Das Oberflächenladungsbild wird
mit einem Toner entwickelt und das so auf dem Aufzeichnungsträger festgehaltene Bild
wird auf Papier oder einen anderen Aufzeichnungsendträger übertragen. Das Oberflächenladungsmuster
des Aufzeichnungsträgers wird dann durch Belichten seiner ganzen Fläche entfernt und
noch auf der Fläche vorhandener Toner wird abgewischt. Danach steht der Aufzeichnungsträger
für ein neues Aufladen und somit einen neuen Kopierprozess zur Verfügung.
[0004] Ein Nachteil des Selens als photoelektrisches Material für Aufzeichnungsträger besteht
in seiner geringen Rotempfindlichkeit. Um diese Rotempfindlichkeit zu verbessern,
wird dem Selen Tellur zugesetzt, und zwar in Mengen zwischen etwa 5 - 30 %. Unterhalb
von 5 % Tellur in Selen findet nur eine praktisch kaum verwertbare Steigerung der
Rotempfindlichkeit statt und bei mehr als 30 % Tellur macht sich die Erhöhung der
Dunkelleitfähigkeit durch das zum Selen legierte Tellur nachteilig bemerkbar. Nur
bei sehr schnell arbeitenden Aufzeichnungsträgern, bei denen ein gesamter Kopierkreisprozess
schneller abläuft als der Abfall der Oberflächenspannung aufgrund der erhöhten Dunkelleitfähigkeit,
können noch höhere Tellurzusätze als 30 % sinnvoll sein.
[0005] Die Oberflächenladung wird auf die Aufzeichnungsträger üblicherweise durch eine Corona-Entladung
aufgebracht. Dabei liegt zwischen Aufzeichnungsträger und Corona z.B. eine Spannung
von 6 kV. Ist der Aufzeichnungsträger eine beschichtete Aluminiumtrommel, die mit
60 U/min umläuft, wird dabei die Trommel beim ersten Umlauf auf 1000 V aufgeladen.
Wird nun die Trommel vor jedem Umlaufende entladen und dann wieder geladen und wird
dies in 200 direkt aufeinanderfolgenden Zyklen durchgeführt, ist festzustellen, daß
die Trommel beim 200-sten Zyklus nur noch auf 800 V aufgeladen wird. Wird entsprechend
das Potential nach Belichtung mit einer Lux-Sekunde gemessen, so fällt dies von anfangs
etwa 500 V auf nur noch 350 V beim 200-sten Zyklus. Dieser Spannungsabfall führt dazu,
daß von Zyklus zu Zyklus die Darstellbarkeit von Graustufen schlechter wird. Um die
ursprünglichen Spannungswerte nach dem Aufladen wieder zu erreichen, bedarf es einer
Pause von mehreren Minuten, während der der Aufzeichnungsträger keiner Belichtung
und Aufladung unterworfen ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufzeichnungsträger für die Elektrophotographie
mit einem metallischen Substrat und einer auf diesem abgeschiedenen photoempfindlichen
Selen-Tellur-Legierungsschicht mit mindestens 5 % Tellur anzugeben, dessen Aufladespannungen
im Dunkeln oder nach einer jeweils gleichen Belichtung auch nach mehreren 100 aufeinanderfolgenden
Arbeitszyklen vom Anfangswert weniger stark abweicht als bei bisher verwendeten Aufzeichnungsträgern.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Aufzeichnungsträger vorstehend genannter
Art eine Selen-Tellur-Legierungsschicht aufweist, die 10 - 5000 ppm eines metallischen
Elements der fünften Hauptgruppe enthält. Als metallische Elemente kommen dabei Arsen,
Antimon oder Wismut infrage. Die Zugabe derartiger Elemente bewirkt genau den geforderten
Effekt, daß nämlich auch nach vielen aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen kein Abfall
der Ladespannungen festzustellen ist.
[0008] Bei unterem Wert von 10 ppm ist der gewünschte Effekt an seiner unteren Nachweisgrenze.
Bei 20 - 50 ppm ist er schon sehr ausgeprägt und läßt sich bei weiterer Zugabe nicht
mehr erheblich verbessern. Nachteile durch die Zumischung eines metallischen Elements
der fünften Hauptgruppe treten jedoch erst bei viel höheren Werten, nämlich bei etwa
5000 ppm auf, wenn das metallische Element der fünften Hauptgruppe eine nicht mehr
durch ein dotiertes Halogen kompensierbare
[0009] Zunahme des Restpotentials verursacht. Die Erscheinung des Restpotentials ist bei
photoempflindlichen Aufzeichnungsträgern, besonders in Fotokopiergeräten,sehr unerwünscht.
Dies bedeutet nämlich, daß ein aufgeladener Aufzeichnungsträger nicht mehr vollständig
entladen werden kann. Dies führt zu einem erheblichen Herabsetzen der darstellbaren
Graustufen.
[0010] Besonders gute Stabilisierungswerte der Aufladepotentiale wurden bisher bei Verwendung
von Arsen verzeichnet. In einer Selen-Tellur-Legierungsschicht mit 10 - 20 % Tellur
werden 10 - 50 ppm, vorzugsweise 20 - 40 ppm, Arsen verwendet. Der vorteilhafteste
Telluranteil richtet sich nach der Arbeitsgeschwindigkeit für den Aufzeichnungsträger.
Für eine Kopiertrommel, die mit 60 U/min umläuft, hat sich die Verwendung einer Selen-Tellur-Legierung
mit etwa 15 % Tellur als vorteilhaft erwiesen. Bei langsamer umlaufenden Trommeln
kann weniger Tellur, bei schneller umlaufenden mehr Tellur verwendet werden. Bei einer
mit 30 U/min umlaufenden Trommel haben sich z.B. etwa 7,5 % Tellur in der Selen-Tellur-Legierungsschicht
als vorteilhaft herausgestellt.
[0011] Bei schnell umlaufenden Trommeln kann es statt dem eingangs beschriebenen Abfallen
der Auflagepotentiale zu einem Ansteigen derselben kommen. Dies daher, da durch die
Zugabe des metallischen Elements der fünften Hauptgruppe das Abfallen verhindert ist
und da dann sich aufbauende Restpotentiale zu einem Ansteigen führen können. Um dieses
Ansteigen weitgehend zu verhindern, wird der Selen-Tellur-Legierungsschicht, die ein
metallisches Element der fünften Hauptgruppe enthält, vorzugsweise noch ein Halogen
zugesetzt, das in bekannter Art und Weise ein Absenken von Rechtspotentialen bewirkt.
Die Halogendotierung liegt etwa zwischen 10 - 100 ppm, vorzugsweise zwischen 20 -
30 ppm bei Verwendung von etwa 20-50 ppm Arsen. Bei höheren Arsendotierungen ist auch
der Halogenanteil zu erhöhen.
[0012] Zusätze von Arsen zu Selen-Aufzeichnungsträgerschichten sind schon seit langem bekannt,
so z.B. aus der US PS 2 803 542 (0,5 - 20 % Arsen),der US PS 2 822 300 (1 - 48,7 %
Arsen), der US PS 3 312 548 (0,5 - 50 % Arsen) und dem Buch von R.M. Schaffert, "Electrophotography",
1975, Seite 300 (mehr als 1 % Arsen). Alle diese Schriften betreffen die Steigerung
der Lichtempfindlichkeit mit einer Selen-Aufzeichnungsträgerschicht durch Zugabe von
mindestens 0,5 % Arsen. Dagegen wurde bei der vorliegenden Erfindung erstmals von
der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß sich durch Zugabe geringer Mengen im Bereich
von 10 - 5000 ppm eines metallischen Elements der fünften Hauptgruppe zu einer Selen-Tellur-Legierungsschicht,
deren Aufladepotentiale bei schnell aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen stabilisieren
lassen.
[0013] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein Aufzeichnungsträger
eine Selen-Tellur-Legierungsschicht mit 15 % Tellur, 40 ppm Arsen und 40 ppm Chlor
auf. Die Herstellung eines derartigen Aufzeichnungsträgers und seine Eigenschaften
werden im folgenden erläutert. Das Herstellungsbeispiel gilt entsprechend für Aufzeichnungsträger,
bei denen die Selen-Tellur-Legierungsschicht statt mit Arsen mit den sich physikalisch
und chemisch sehr ähnlich verhaltenden Elementen Antimon oder Wismut dotiert ist.
[0014] Das Herstellungsbeispiel bezieht sich auf eine mit einer photoempfindlichen Schicht
versehene Aluminiumtrommel wie sie in Fotokopiergeräten verwendet wird. Die Aluminiumtrommel
weist typischerweise einen Durchmesser von etwa 120 mm und eine Länge von etwa 300
mm auf. Sie wird in einem Trichloräthylenbad unter Einwirkung von Ultraschall entfettet
und von Schmutzteilchen gereinigt. Danach wird sie drehbar in einem Vakuumgefäß befestigt,
das auf etwa 10
-4 Torr evakuiert wird. Durch eine Glimmentladung wird die Trommel auf 50 - 70° C, typischerweise
55
0 C,aufgeheizt und während des gesamten Aufdampfens der photoempfindlichen Schicht
auf dieser Temperatur gehalten. Unter der Aluminiumtrommel ist in einem Abstand von
etwa 40 - 50 mm ein Molybdänboot in etwa der Länge der Aluminiumtrommel angeordnet,
in dem die zu verdampfende Substanz auf etwa 250° C erwärmt wird.
[0015] Die verdampfende Substanz ist eine Selen-Tellur Legierung mit 15 % Tellur, 40 ppm
Arsen und 40 ppm Chlor. Bei bisherigen Untersuchungen hat sich ergeben, daß die Selen-Tellur-Legierung
mit dem dotierten metallischen Element der fünften Hauptgruppe und dem dotierten Halogen
quantitativ verdampft und quantitativ auf der Aluminiumtrommel abgeschieden wird.
Die in der bisherigen Beschreibung und den Patentansprüchen angegebenen Mengenangaben
beziehen sich streng genommen auf das Mengenverhältnis der Elemente in der zu verdampfenden
Legierung. Da bisher Unterschiede in den Mengenverhältnissen der einzelnen Elemente
zwischen zu verdampfender Substanz und aufgedampfter Substanz nicht festgestellt werden
konnten, sind die Mengenverhältnisse jeweils gleich gesetzt. Die dotierte Selen-Tellur-Legierung,
von der ausgegangen wird, liegt in Form eines feinen Granulats vor.
[0016] Innerhalb von zwei Stunden wird aus dem 250
0 C heißen Molybdänboot eine etwa 50 - 60 µm dicke Selen-Tellurschicht aufgedampft.
Abschließend wird die Vakuumkammer langsam belüftet und der fertige Aufzeichnungsträger
entnommen.
[0017] In der Figur sind die Aufladespannungen einer so hergestellten Trommel und einer
bisher bekannten Fotokopiertrommel mit 7,5 % Tellur im Selen und 20 ppm Chlor, ohne
Zugabe von Arsen, über der Anzahl direkt aufeinanderfolgender Arbeitszyklen dargestellt.
Die Trommeln wurden jeweils in einem Fotokopiergerät montiert und mit einer Umlaufgeschwindigkeit
von 60 U/min betrieben. Zwischen der Fotokopiertrommel und einer eine Oberflächenladung
erzeugenden Corona lag eine Spannung von 6 kV. Innerhalb jedes Arbeitszyklus wurde
die Trommel wieder entladen. Bei abgeänderten Versuchsbedingungen wurde vor dem Entladen
zunächst mit einer bestimmten Lichtmenge belichtet. Gemessen wurde die Spannung zwischen
Trommel und Erde nach einem Arbeitszyklus, nach zehn, nach fünfzig, hundert und zweihundert
Arbeitszyklen. Die mit der herkömmlichen Fotokopiertrommel erzielten Messwerte sind
als Kreise und die extrapolierte Messkurve als gestrichelte Linie eingezeichnet. Die
mit der verbesserten Fotokopiertrommel erzielten Messwerte sind als Kreuze und die
zugehörige extrapolierte Messkurve ist als durchgezogene Linie dargestellt.
[0018] Die obersten beiden Kurven sind mit O und O' bezeichnet. Dies soll darauf hinweisen,
daß ohne jegliche Belichtung gearbeitet wurde, daß bei jedem Arbeitszyklus also nur
ein Aufladen und Entladen der Trommeln stattfand. Aus der Messkurve O' für die herkömmliche
Trommel ist ersichtlich, daß die Spannung von ca. 1000 V im ersten Arbeitszyklus auf
etwa 800 V nach 200 Arbeitszyklen abfällt. Erst nach einer Pause von mehreren Minuten
werden in einem erneuten ersten Arbeitszyklus 1000 V wieder erreicht. Die Messwerte
der verbesserten Trommel sind demgegenüber erheblich stabiler. Aus der Messkurve O
ist ersichtlich, daß die Spannung von anfangs ebenfalls etwa 1000 V auf etwa 1070
V nach dem 200-sten Arbeitszyklus ansteigt. Während also bei der herkömmlichen Trommel
ein Spannungsabfall um 20 % zu vermerken ist, weist die verbesserte, mit einer Arsen
dotierten Selen-Tellur-Legierung beschichtete Trommel einen Spannungsanstieg um etwa
7 % auf.
[0019] Die unter den beiden Messkurven O und O' eingetragenen Messkurven 1 und 1' betreffen
Messungen, bei denen die Trommeln in jedem Umlauf mit einer Lux-Sekunde belichtet
wurden. Die Stabilisierung der Trommelspannungen durch Verwendung von Arsen dotierten
Selen-Tellur-Legierungen hat außer der Stabilisierung auch eine Erhöhung des Spannungswertes
zur Folge. So sind aus der Messkurve 1 für die verbesserte Trommel für Spannungen
nach einem Zyklus und nach 200 Zyklen etwa 650 bzw. etwa 690 V ersichtlich. Aus der
Messkurve 1' für die herkömmliche Trommel ergeben sich dagegen etwa 490 bzw. 350 V.
Die von vornherein niedrigeren Spannungswerte bei der herkömmlichen Trommel, die zusätzlich
bei jedem weiteren Zyklus noch weiter abfallen, haben zur Folge, daß mittlere Graustufen
erheblich schlechter dargestellt werden können, als dies bei einer verbesserten Trommel
der Fall ist.
[0020] Die unterste dargestellte Kurve 2 = 2', die bei etwa 25 V verläuft, stellt das Restpotential
der Trommeln dar, das erreicht wird, wenn die Trommel mit mindestens etwa 2 Lux-Sekunden
belichtet wird. Die Restpotentiale sind für die verbesserte und die herkömmliche Trommel
in etwa gleich. Erhebliche Unterschiede zwischen einer verbesserten und einer herkömmlichen
Trommel ergeben sich auch dann nicht, wenn sehr starke Belichtungen von z.B. etwa
1,8 Lux-Sekunden gewählt werden, die die Trommeln schon bis in die Nähe des Restpotentials
entladen. So ergeben sich bei der genannten Belichtung von 1,8 Lux-Sekunden für die
verbesserte Trommel eine Messkurve 1,8 und für die herkömmliche Trommel eine Messkurve
1,8', die beide unabhängig von der Trommelart und unabhängig von der Zahl der Zyklen
in etwa 150 V anzeigen.
[0022] Es ergibt sich somit, daß sich durch die Zugabe eines metallischen Elements der fünften
Hauptgruppe zu einer Selen-Tellur-Legierung eine Stabilisierung der Aufladespannungen
von Aufzeichnungsträgern auch bei vielen schnell aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen
ergibt. Die Verbesserung ist vor allem bei hohen Spannungswerten, die für die Darstellung
mittlerer Graustufen wichtig sind, deutlich erkennbar.
[0023] Das Ausführungsbeispiel galt einem metallischen Substrat in Form einer Aluminiumtrommel,
wie sie in Fotokopiergeräten verwendet wird. Für die Erfindung selbst ist es aber
unerheblich, ob ein metallisches Substrat in Form einer Trommel oder z.B. eine Ebene
oder eine beliebige andere Form des Substrats verwendet wird. Statt Aluminium kommen
auch andere metallische Substrate infrage.
[0024] Besonders vorteilhaft macht sich die erzielte Verbesserung in der Stabilisierung
der Aufladespannungen bei Fotokopiertrommeln bemerkbar, die in Fotokopiergeräten mit
einem Nasstoner und/oder einem Kunststoffreibungsglied zum reinigenden Abstreifen
auf der Trommel verbliebenen Toners verwendet werden. Bei solchen Anordnungen wurde
bisher eine besonders starke Abnahme von Aufladepotentialen mit zunehmender Anzahl
direkt aufeinanderfolgender Arbeitszyklen beobachtet.
1. Aufzeichnungsträger für die Elektrophotographie mit einem metallischen Substrat
und einer auf diesem abgeschiedenen photoempfindlichen Selen-Tellur-Legierungsschicht
mit 5 - 30 % Tellur,
dadurch gekennzeichnet , daß die Selen-Tellur-Legierungsschicht 10 - 5000 ppm eines
metallischen Elementes der fünften Hauptgruppe enthält.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das metallische
Element Arsen ist.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Selen-Tellur-Legierungsschicht
10 - 20 %, vorzugsweise 15 % Tellur und 10 - 50 ppm, vorzugsweise 20 - 40 ppm Arsen,
enthält.
4. Aufzeichnungsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß die Selen-Tellur-Legierungsschicht 10 - 100 ppm, vorzugsweise 20 - 30 ppm, eines
Halogens enthält.