[0001] Die. Erfindung betrifft eine elektronisch geregeltes Zündsystem, bei dem der Einsatzzeitpunkt
des durch dir Primärwicklung der Zündspule fließenden Primärstroms (I
pr) drehzahlabhängig so geregelt ist, daß dieser Strom erst kurz vor dem Zündzeitpunkt
den für die Zündung erforderlichen Wert (I
max) erreicht und bei dem unmittelbar vor dem Zündzeitpunkt festgestellt wird, ob der
Primärstrom den für die Zündung erforderlichen Wert erreicht hat, indem aus der Verweildauer
(t
e) des Primärstroms im für die Zündung erforderlichen Wert (I
pr max ein Prüfimpuls (U
te) abgeleitet wird, mit dessen Hilfe bei nicht vorhandenem oder nicht ausreichend großem
Primärstrom zur Vermeidung von zundaussetzern (ZA) die elektronische Regelung für
einen definierte Zeitraum abgeschaltet und der Einsatzzeitpunkt des Primärstroms direkt
vom Steuersignal (U
IN) des Zündimpulsaebers abgeleitet und nach Beendigung des Abschaltzeitraums der elektronisch
gesteuerte Regelzustand kontinuierlich und automatisch wieder herbeigeführt wird.
[0002] Ein derartiges elektronisch geregeltes Zündsystem wird in der deutschen Patentanmeldung
P 31 11 856.9 beschrieben.
[0003] Bei dem bereits vorgeschlagenen geregelten Zündsystem wird aus der Verweildauer des
Primärstroms in seinem für die Zundung erforderlichen Wert ein Prüfimpuls der Zeitdaue:
t
e gewonne. Mit diesem Prüfimpuls wird ein Schalter betatigt, über den ein Kondensator,
der bei nicht vorhandenen t
e-Impulsen auiqeladen wird, wieder entladen wird. Daraus ergibt sich, daß die Spannung
am Kondensator beim Auftreten von Prüfimpulsen unter den Wert einer Vergleechsspannung
fällt, die fest vorgegeben und beispielsweise halb so groß ist wie die maximal mögliche
Spannung am Kondensator bei folgendem Prüfimpuls. Diese Vergleichsspannung wird mit
der Kondensatorspannung an einem Komparator verglichen, an dessen Ausgang nur dann
ein Signal auftritt, wenn während eines vorhandenen Triggerimpulses die Kondensatorspannung
über der Vergleichsspannung liegt. Dies ist nur dann möglich, wenn dem jeweiligen
Triggerimpuls kein Prüfimpuls unmittelbar voranging und somit für eine ausreichende
Entladung des Kondensators nicht gesorgt wurde. Ein fehlender Prüfimpuls ist jedoch
gleichbeaeutend mit einem Zündaussetzer, da in diesem Fall der Primärstrom durch die
Zündspule nicht den für die Zündung erforderlichen Wert erreicht hat. Den Triggerimpuls,
mit dem der Komparator aktiviert wird, gewinnt man aus der negativen Abschaltflanke
des Steuersignals, wenn dieses Steuersignal des Zündimpulsgebers von seinem High-Pegel
zum Low-Pegel geht. Durch ein Ausgangssignal am Komparator wird beispielsweise eine
monestabile Kippstufe von ihrem stabilen Zustand in den quasistabilen Zustand übergeführt,
sodaß während der Zeitdauer, in der diese monostabile Kippstufe in ihrem quasistabilen
Zustand verbleibt, die elektronische Regelung abgeschaltet und der Einsatzzeitpunkt
des Primärstroms durch die Zündspule direkt vom Steuersianal des Zündimpulsgebers
abgeleitet wird. Ist der Abschaltzeitaum zu Ende, so wird der elektronisch gesteuerte
Regelzustand in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Weise kontinuierlich und
automatisch wieder herbeigeführt.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zudrunde, die bekannte Schaltung weiter
zu verbessern und insbesondere eine Schaltung anzugeben, die kleine und integrationfählge
Kondensatoren enthält. Diese Aufgabe wird bei einem elektronisch geregelten Zündsystem
der eingangs beschriebenen Ar erfindsungsgemäß dadurch gelöst, daß der Prufumpuls
(U
te) mit einer Integrationsstufe (1) um ein Zei tuntervall (t
y) verlängert und der verlängerte Impuls (U
INTEGR) ) einem ersten Eingang (E
1) einer Logikschaltung (G
1) zugeführt wird, daß einem zweiten Eingang (E2) der Logikschaltung (G
1) ein aus der Abschaltflanke des Steuersignals (U
IN) abgeleiteter Triggerim
puls (U
TRIGGER) zugeführt wird, und daß die Logik (G
l)
so gewählt ist, daß an ihr nur dann ein die Abschaltung der elektronischen Regelung
auslösender Ausgangsimpuls (U
MF) auftritt, wenn während des Triggerimpulses kein von der Integrationsstufe gelieferter
Impuls vorhanden ist.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen elektronisch geregelten Zündsystem wird somit gegenüber
der bereits vorgeschlagenen Schaltungsanordnung der dort verwendete Spannungskomparator
durch eine Logikschaltung ersetzt, der zum einen der Triggerimpuls und zum anderen
ein verlängerter Prüfimpuls zugeführt wird. Die nunmehr vorgesehene Integrationsstufe
enthält einen Kondensator, doch ist dieser Kondensator wesentlich kleiner, als der
Kondensator der früher vorgeschlagenen Schaltung, der jeweils durch die Prüfimpulse
t
e entladen wurde. Dadurch ist es möglich, die in der neu vorgeschlagenen Schaltung
enthaltenen Kondensatoren voll in integrierter Schaltungstechnik mit in einen Halbleiterkörper
zu integrieren, so daß die ansonsten notwendige externe Zuschaltung eines Kondensators
entfällt.
[0006] Bei der neuen Schaltung innerhalb des elektronisch geregelten Zündsystems besteht
die Logik vorzugsweise aus einem NOR-Gatter, an dessen erstem Eingang als positiver
Impuls der verlängerte Prüfimpuls und an dessen zweitem Eingang die negativen Triggerimpulse
anliegen. Die Verlängerungs
- dauer des Prüfimpulses muß größer sein als die Dauer des negativen Triggerimpulses.
[0007] Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung soll anhand eines Ausführungsbeispieles
noch näher erläutert werden. Die Figur 1 zeigt die Schaltung zur Erkennung von Zündaus-
setzern, während sich aus den Diagrammen der Figuren 2a bis 2f die Wirkungsweise der
Schaltung ergibt.
[0008] Die Schaltung gemäß der Figur 1 besteht aus einer Integratorstufe 1 und einer Differenzierstufe
2. Die Ausgangssignale beider Stufen werden auf jeweils einen Eingang eines
NOR-Gatters G
l gegeben. Das Ausgangssignal des NOR-Gatters steuert eine monostabile Kippstufe MF,
über die die elektronische Regelung des Zündsystems beim Auftreten von Zündaussetzern
für einen definierten Zeitraum abgeschaltet wird.
[0009] Die Integratorstufe 1 besteht aus einem Transistor T
4 an dessen Basiselektrode das Prüfsignal U
te anliegt, das gemäß der Figur 2d aus der Verweildauer des Primärstroms in der Zündspule
in dem für die Zündung erforderlichen Wert I
pr max gewonnen wird. Im Kollektorzweig des Transistors T
4 ist der Kollektorwiderstand R
5 enthalten, dem die Reihenschaltung aus einem Kondensator C
2 und einer Diode D
2 parallel geschaltet ist. An den Verbindungspunkt zwischen Kondensator C
2 und Diode D
2 ist die Basiselektrode des Ausganastransistors T
5 angeschlossen, an dessen Kollektorwiderstand R
7 der verlängerte P
rüf
impuls U
INTEGR anliegt. Der Emitterwiderstand R
6 dieses Ausgangstransistors T
5 ist mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle verbunden. Die Ausgangsspannung
U
INTEGR der Integrationsstufe 1 wird auf den Eingang E
1 des NOR-Gatters G
1 gegeben.
[0010] Die Differenzierstufe 2 enthält 3 einander nachgeschaltete Transistorstufen, mit
den Transistoren T
1, T
2 und T
3. Auf die Basiselektrode de-s Eingangstransistors T
1 wird das Steuersignal U
IN, das am Zündimpulsgeber abgegriffen wird, gegeben. Die Emitterkollektorstrecke dieses
Transistors T
1 ist mit dem Differenzierglied aus dem Kondensator C
1 und der Diode-D
1 überbrückt. Außerdem weist der Transistor T
1. einen Emitterwiederstand R
1 auf. An die Verbindungsstelle zwischen Differenzierkondensator C
1 und Diode D
1 ist die Basiselektrode des Transistors T
2 angeschlossen, dessen Emitterwiderstand R
2 mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung verbunden ist. Am Kollektorwiderstand
R
3 wird die Eingangsspannung für den Transistor T
3 abgegriffen, an dessen Kollektor die negativen Tri
ggerimpulse U
TRIGGER abgegriffen und dem Eingang E
2 des NOR-Gatters G
1 zugeführt werden. Der Kollektorwiderstand R
4 des Ausgangstransistors T
3 der Differenzierstufe 2 ist widerum mit dem positiven Potential der Versorgungsspannungsquelle
verbunden. Der Figur 1 ist ferner zu entnehmen, daß der Ausgangsanschluß des ! NOR-Gatters
G
1 mit der monostabilen Kippstufe MF verbunden ist, an deren Ausgang das Signal U
out auftritt, mit dem die elektronische Regelung des Zündsystem für eine definierte Zeitspanne
unterbrochen wird.
[0011] In der Figur 2a ist das Steuersignal U
IN dargestellt, das auf die Steuerelektrode des Transistors T
1 der Differenzierstufe
2 gegeben wird. Die Perioden
P1 und P
2 des Steuersignals sind bei dem darstellten Ausführung beispiel identisch, während
in der Periode P
3 ein beispielsweise durch Beschleunigungsvorgänge ausgelöster Fehler enthalten ist.
In dieser Periode P
3 wurde die "Low-Phase" des Steuersignals zu Lasten der "High-Phase" verlängert. Es
wird angenommen, daß in der Periode P
4 dieser Fehler nicht mehr auftritt. In der Figur 2b ist das Triggersignal
UTRIGGER
dar- gestellt, das am Ausgang A der Differenzierstufe auftritt und auf den Eingang E2
NOR-Gatter G
1 gegeben wird. Dieses Triggersignal wird aus der negativen Flanke des Steuersignals
gewonnen, wenn das Steuersigral von der "High-Phase" in die "Low-Phase" übergeht.
Zunächst wird durch jede Flanke des Steuersignals U
IN am Differenzierglied aus dem Kondensator C
1 und die Diode D
1 ein Impuls gewonnen. An der zweiten Stufe der Differenzierschaltung 2 mit dem Transistor
T
2 werden die von den positiven Flanken des Steuersignals U
IN herrührenden Trigger-Impulse unterdrückt, so daß am Kollektorwiderstand R
3 des Transistors T
2 nur noch TriggerSignale anliegen, die von den negativen Flanken des Steuersignals
U
IN herrühren. Diese Trigger-Impulse werden am Transistor T
3 invertiert, so daß am Ausgang A der Transistorstufe mit dem Transistor T
3 Triggerimpulse gemäß Figur 2b anliegen. Die Triggerzeit, während der das Triggersignal
U
TRIGGER seinen "Low-Wert" aufweist, ist gemäß Figur 2b mit t bezeichnet.
[0012] In der Figur 2c ist der Verlauf des Primärstroms in der Zündspule dargestellt. Bis
zum Zündzeitpunkt kann der Primärstrom anwachsen beziehungsweise den für die Zündung
erforderlichen Wert I
pr max aufweisen. Mit dem Zündzeit- punkt erfolgt die jeweilige Entladung der Zündspule.
Wie man der Figur 2c entnimmt, erreicht der P_imärstrom bei normaler Betriebsweise
und unter Einsatz der elektronischen Regelung seinen für die Zündung erforderlichen
Wert I p
r max um die Zeit t
e vor dem Zündzeitpunkt der jeweiligen Periode. Dieser Wert wird auch während der Perioden
P
1, P
2 und P
4 erreicht. Aus der Figur 2c ergibt sich jedoch, daß bei der fehlerhaften Periode P
3 der Primärstrom nicht seinen für die Zündung erforderlichen Wert I p
r max erreichen kann, so daß ein Zündausetzer ZA auftritt.
[0013] Aus der Zeitspanne, in der der Primärstrom in seinem Maximum gemäß Figur 2c verharrt,
wird ein Prüfimpuls U
te gewonnen, dessen Impulsbreite gemäß der Figur 2d durch die Zeit t
e vorgegeben ist. Da in der dritten Periode 'der Primätstrom in der Zündspule seinen
für die Zündung erforderlichen Wert I p
r max nicht erreichte, tritt in dieser Periode auch kein Prüfimpuls U
te auf.
[0014] Der Prüfimpuls C
te wird einem integrierenden Verstärker beziehungsweise einer Integratorstufe 1 gemäß
der Figur 1 zugeführt, sodaß mit Hilfe des Kondensators C
2 eine in der Figur 2e dargestellte Verlängerung des Prüfimpulses erfolgt. Die Verlängerungsdauer
ist mit t
y bezeichnet. Am Ausgang der Integratorstufe 1 liegt somit eine Spannung gemäß der
Figur 2e an, deren Impulse die Impulsweite t
e + t
y aufweisen. Dieses Signal U
INNTEGR wird dem Eingang E
1 des NOR-Gatters G
1 zugeführt. Am Ausgang des NOR-Gatters G
1 tritt definitionsgemäß nur dann ein "High-Pegel" auf, wenn beide Eingangspegel an
den Eingängen E
1 und E
2 Low sind. Da die Triggerimpulse gemäß der Figur 2b negative Impulse sind, die stets
in der Triggerzeit t
x den Low-Pegel erreichen, kann am Ausgang des NOR-Gatters G
1 nur dann ein
High-Pegel auftreten, wenn während der Triggerzeit t
x innerhalb einer Periode des Steuersignals UIN kein verlängerter
Pr
üfim
puls U
INTEGR auftritt. Dies ist bei Zündaussetzern
ZA -der Fall, so daß, wie in Figur 2f dargestellt, am Ende der dritten Periode P
3 vom NOR-Gatter G
1 ein Ausgangssignal U
MF abgegeben wird, durch das die Kippstufe MF geschaltet wird. Zur sicheren Funntionsweise
der Schaltung muß gewährleistet sein, daß die Verlängerungsdauer t
y der Prüfimpulse größer ist als die Dauer t
x der Triggersignale. Beispielsweise wird t
y doppelt so groß sein wie t . Bei einem Ausführungsbeispiel wurde für t
x die Zeit von 20 usec und für t
y die Zeit von 40 usec durch entsprechende Dimensio- nierun
g der Kondensatoren C
l und C
2 eingestellt. Der Kondensator C
1 wies dabei einen Wert von ca. 30 pF und der Kondensator C
2 einen Wert von ca. 60 pF auf. Kondensatoren dieser Größe können sehr leicht in integrierte
Halbleiterschaltkreise mitintegrier. werden, so daß keine gesonderten, extern zuzuschaltenden
Kondensatoren benötigt werden. Die kleinen Werte der Kapazitäten sind auch insbesondere
durcr die in die Schaltung eingefügten Dioden D
1 und D
2 bedingt.
So wird bei der Integrationsstufe 1 der Kondensator C
2 nur über den Basistrom des Transistors T
5 und nicht über den Widerstand R
5 des Parallel-RC-Gliedes aufgeladen, so daß die Kapazität C
2 sehr klein bleiben kann. Die vorliegende Erfindung enthält somit eine bedeutsame
Verbesserung und Vereinfachung des ansonsten sehr vorteilhaften elektronisch geregelten
Zündsystems gemäß der früheren deutscher Patentanmeldung P 31 11 856.9.
1) Elektronisch geregeltes Zündsystem, bei dem der Einsatzzeitpunkt des durch die
Primärwicklung der Zündspule fließenden Primärstroms (Ipr) drehzahlabhängig so geregelt ist, das dieser Strom erst kurz vor dem Zündzeitpunkt
den für die Zündung erforderlichen Wert (I pr max ) erreicht und bei dem unmittelbar vor dem Zündzeitpunkt festgestellt wird, ob der
Primärstrom den für die Zündung erforderlichen Wert erreicht hat, indem aus der Verweildauer
(t ) des Primärstroms im für die Zündung erforderlichen Wert (Ipr max ) ein Prüfimpuls (Ute) abgeleitet wird, mit dessen Hilfe bei n :ht vorhandenem oder nicht ausreichend großem
Primärstrom zur Vermeidung von Zündaussetzern (ZA) die elektronische Regelung für
einen definierten Zeitraum abgeschaltet und der Einsatzpunkt des Primärstroms direkt
vom Steuersignal (UIN) des Zündimpulsgebers abgeleitet und nach Beendigung des Abschaltzeitraums der elektronisch
gesteuerte Regelzustand kontinuierlich und automatisch wieder herbeigeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfimpuls (Ute) mit einer Integrationsstufe (1) um ein Zeitintervall (t ) verlängert und der verlängerte
Impuls (UIWTEGR) einem ersten Eingang (E1) einer Logikschaltung (G1) zugeführt wird, daß einem zweiten Eingang (E2) der Logikschaltung (G1) ein aus der Abschaltflanke des Steuersignals (UIN) abgeleiteter Triggerimpuls (UTRIGGER) zugeführt wird, und daß die Logik (G1) so gewählt ist, daß an ihr nur dann ein die Abschaltung der elektronischen Regelung
auslösender Ausgangsimpuls (UMF) auftritt, wenn während des Triggerimpulses kein von der Integrationsstufe gelieferter
Impuls vorhanden ist.
2) Elektronisch geregeltes Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Logik (Gl) ein NOR-Gatter ist an dessen erstem Eingang (E1) als positiver Impuls der ver- längerte Prüfimpuls (UINTEGR) und an dessen zweitem Eingang (E2) die negativen Triggerimpulse anliegen, und daß die Verlängerungsdauer des Prüfimpulses
größer ist als die Dauer des negativen Triggerimpulses.
3) Elektronisch geregeltes Zündsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerimpulse (UTRIGGER durch Differenzieren des vom Zündimpulsgeber abgegebenen Steuersignals (UIN) und - mittels einer Diode (Dl) - nachfolgender Unterdrückung der durch die positiven Einschaltflanken entstandenen
Impulse gewonnen wird und daß die in der Differenzierstufe und in der Integrationsstufe
enthaltenen Kondensatoren (C1, C ) in den integrierten Halb. leiterschaltkreis mitintegriert sind.
4) Elektronisch geregeltes Zündsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Integrationsstufe zwei Transistoren (T4,T5) enthält, daß ir.. Kollektorzweig des Transistors T4 ein Parallel-RC-Glied angeordnet ist, daß die Basiselektrode des Transistors T5 derart mit der Kollektorelektrode des Transistors T4 über eine Diode D2 verbunden ist, daß eine Aufladung des Kondensators C2 des RC-Gliedes über den Widerstand R5 des RC-Gliedes verhindert wird und die Aufladung des Kondensators nur über den Basistrom
des Transistors T5 erfolgen kann.