(57) Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung einer Erkennungsschaltung für Zündaussetzer
bei einem elektronisch geregelten Zündsystem nach der deutschen Patentanmeldung P
31 11 856.9. Bei dem bereits vorgeschlagenen elektronisch geregelten Zündsystem wird
zur Vermeidung von Zündaussetzern bei periodischen Drehzahlschwankungen unmittelbar
vor dem Zündzeitpunkt festgestellt, ob der Primärstrom in der Primärwicklung den für
die Zündung erforderlichen Wert erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, so wird die
elektronische Regelung für einen definierten Zeitraum abgeschaltet. Zur Erkennung
von Zündaussetzern wird aus der Verweildauer des Primärstroms im für die Zündung erforderlichen
Wert ein Prüfimpuls abgeleitet. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Prüfimpuls
mit einer Integrationsstufe um ein Zeitintervall verlängert und der verlängerte Impuls
einem ersten Eingang einer Logikschaltung zugeführt wird. Dem zweiten Eingang der
Logikschaltung wird ein Triggersignal zugeführt, das aus der Abschaltflanke des vom
Zündimpulsgeber abgeleiteten Steuersignals gewonnen wird. Die Logik ist so ausgebildet,
daß an ihr nur dann ein die Abschattung der elektronischen Regelung auslösender Ausgangsimpuls
auftritt, wenn während des Triggerimpulses kein von der Integrationsstufe gelieferter
Impuls vorhanden ist.
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