(57) Zum Zweck der Erhöhung der Störsicherheit gegen Fehlalarme ist bei einem Bewegungsmelder
zur Raumüberwachung, der aus einem eine Optik und einen Verstärker (V) enthaltenden
Strahlungsempfänger (SE) und einer Auswerteschaltung (AS) zur Auslösung eines Alarms
in einer Alarmeinheit (AE) aufgebaut ist, als Alarmkriterium eine Signalfolge vorgesehen,
bei der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nacheinander sowohl ein positiver als
auch ein negativer Spannungsimpuls am Ausgang des Verstärkers (V) vorhanden ist, wobei
das positive und negative Signal durch zwei im Gegentakt arbeitende Sensoren (S1, S2) erzeugt wird, wenn sich ein unerlaubter Eindringling im Überwachungsbereich durch
zwei den beiden Sensoren (S1, S,) zugeordnete Strahlungskeulen (K1, KZ) bewegt. Die Wirkung der Erfindung ist noch erhöht durch eine zweckmäßige Ausbildung der Auswerteschaltung
(AS), bei der die Zeitglieder (Z,, Z2) zur Einstellung der genannten Zeitspanne mittels eines Fensterdiskriminators angesteuert
sind, dessen Referenzspannung sich stets der Ausgangsspannung des Verstärkers (V)
angleicht.
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