[0001] Die Erfindung betrifft einen, auch für den mobilen Einsatz geeigneten, vorzugsweise
mit Niederdruck arbeitenten Acetylengas-Reaktor, insbesondere zur Speisung eines Kraftfahrzeugmotors,
bestehend aus einem Calciumcarbid-Vorratsbehälter, einem Reaktionsgefäß mit WasserzufUhrvorrichtung
und einem Sammelbehälter für den anfallenden Calciumhydroxidschlamm bzw. Kalkstaub.
[0002] Die bisher bekanntgewordenen Acetylengas-Entwickler sind im allgemeinen aufgrund
ihres komplizierten Aufbaues teuer und sehr störanfällig, weil bisher im allgemeinen
das Carbidgranulat über Förderschnecken und dergl. unter einer Berieselungsvorrichtung
hindurchgeffihrt wird. Auch sind sie im allgemeinen nur für einen stationären, nicht
aber für einen mobilen Einsatz geeignet. Vor allem wenn man sie für die Speisung eines
Kraftfahrzeugmotors verwenden will, können sie nicht ordnungsgemäß arbeiten, wegen
den zwangsläufig in Kraftfahrzeugen auftretenden Fahrzeugerschütterungen, die das
ordnungsgemäße Arbeiten von Schneckenförderern und dergl. verhindern.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Acetylengas-Reaktors,
der die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, ohne zusätzliche komplizierte und störanfällige
Fördereinrichtungen für das Carbidgranulat arbeitet und sich aufgrund seines gedrungenen
Aufbaus auch für den nachträglichen Einbau eines für OttoMotoren konzipierten Kraftfahrzeuges
eignet.
[0004] Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in vertikäler Ausrichtung
unter dem Carbidbehälter eine vom Reaktionsgefäß umschlossene rohrförmige siebartig
ausgebildete Führung angeordnet ist, die von einer ringförmigen Strahldüsenanordnung
zur Zufuhr des zur Reaktion erforderlichen Wassers umgeben ist und über einen unter
der Führung angeordneten Trichter in einen rohrförmigen Sammelbehälter einmündet.
[0005] Durch die in vertikaler Ausrichtung übereinander angeordneten Bauteile, d.h. dem
oben befindlichen Calciumcarbidvorratsbehälter, der darunter befindlichen Berieselungskammer
und des wiederum unter der Berieselungskammer in koaxialer Ausrichtung angeordneten
Sammelbehälters ist eine stetige Zufuhr des"Carbidgranul>tes und auch eine kontinuierliche
Abfuhr des Hydroxidschlammes nach entsprechendem Verbrauch sichergestellt.
[0006] Wenn man einen erfindungsgemäßen Acetylen-Reaktor in Fahrzeugen verwendet, unterstützen
auch die unvermeid-1.ichen, jetzt aber sogar vorteilhaften Fahrerschütterungen in
einem Kraftfahrzeug eine ordnungsgemäße Förderung. Die koaxiale Anordnung führt auch
dazu, daß der Reaktor als geschlossenes zylindrisches Aggregat ausgebildet werden
kann, an dessen Gehäuse lediglich Anschlüsse zum Einfüllen des Carbidgranulates, zum
Abführen des erzeugten Gases, zum Auffüllen des Reaktionswassers und zum Abführen
des Hydroxidschlammes vorgesehen werden müssen.
[0007] Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Strahldüsen ringförmig um
den Carbid-Zufuhrpfad des Reaktors so angeordnet, daß sie die Calciumcarbidförderung
unterstützen und zur Selbstreinigung des Zuführpfades beitragen.
[0008] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
[0009] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Niederdruck-Acetylengas-Reaktor
und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II der Fig. 1.
[0010] Wie die Fig. 1 zeigt, ist der erfindungsgemäße Reaktor von einem zylindrischen Gehäuse
1 umschlossen. Bei Betrieb des Reaktors wird das Gehäuse 1 so aufgestellt, daß dessen
Zylinderachse im wesentlichen senkrecht steht. Die obere Stirnfläche 2 des Gehäuses
1 ist kuppelförmig eingesenkt und weist in ihrer Mitte eine Einfüllöffnung 3 auf,
die mit einem Schraubstopfen 4 und einer zwischengelegten Dichtungsscheibe 5 gasdicht
verschlossen werden kann. Im oberen Abschnitt des Gehäuses 1 befindet sich ein korbförmiger
Einsatz, der zur Aufnahme des für die Reaktion erforderlichen Calciumcarbids dient.
Bei geöffnetem Verschlußstopfen 4 erleichtert die kuppelförmig eingesenkte Stirnfläche
2 den Einfüllvorgang. Außerdem 1 kann der Stopfen 4 die zylindrische Kontur des Gehäuses
1 nicht überragen.
[0011] Der das Calciumcarbid aufnehmende Einsatz 6 hat einen trichterförmigen Boden 7, der
im Mittelteil in einen kurzen Rohrstutzen 8 übergeht.
[0012] An den Rohrstutzen 8 schließt sich ein zylindrischer Siebkorb 9 an, welcher aus perforiertem
Blech oder aueh aus Drahtgeflecht bestehen kann. Am oberen freien Ende kann das Carbidgranulat
in den Siebkorb 9 eintreten und diesen bis zu dessen ebenfalls als Sieb ausgebildeten
Boden anfüllen.
[0013] Der Siebkorb 9 ist von einer nachfolgend noch zu beschreibenden Düsenanordnung 10
umgeben, mit der das zur Reaktion erforderliche Wasser gegen die Wandungen des Siebkorbs
und gegen das im Siebkorb enthaltene Calciumcarbid gesprüht werden kann.
[0014] Unterhalb des Einsatzes befindet sich im Gehäuse 1 ein Auffangbehälter 11, der in
seinem oberen,nach oben offenen zylindrischen Abschnitt 12 den Siebkorb 9 umgibt.
Ein an den Abschnitt 12 anschließender im wesentlichen konischer Abschnitt 13 geht
im mittleren Bereich in einen weiteren zylindrischen Abschnitt über, dessen Durchmesser
im wesentlichen mit dem Durchmesser des Siebkorbes 9 übereinstimmt und in nachfolgend
noch zu beschreibender Weise als Schlammauffangrohr 14 dient. Das Schlammauffangrohr
14 ist dichtend an eine Mittelöffnung 15 in der unteren Stirnfläche 16 des Gehäuses
1 angeschlossen.
[0015] Ähnlich wie bei der oberen Stirnfläche 2 ist auch die die untere Stirnfläche 16 kuppelförmig
eingesenkt und in der Mitte mit einem Schraubstopfen 17 und einer Dichtungsscheibe
18 verschließbar. Die Wände des Auffangbehälters sind undurchlässig mit Ausnahme von
Wasseraustrittsöffnungen im Schlammauffangrohr 14 nahe am Übergang zum konischen Abschnitt
13. Diese Öffnungen 19 sind vorzugsweise relativ enge Schlitze, welche feste Bestandteile
zurückhalten, aber das Wasser durchtreten lassen können.
[0016] Der untere Teil des Gehäuses 1 zwischen den zylindrischen Seitenwänden, der unteren
Stirnfläche 16 und dem Schlammauffangrohr 14 unterhalb der Öffnungen 19 bildet den
eigentlichen Wasservorratsraum 20. Zum Auffüllen des Wasservorratsraumes 20 dient
ein gasdicht absperrbarer Einfüllstutzen 21, der in das Gehäuse 1 vorzugsweise etwas
oberhalb des normalerweise vorgesehenen Wasserstandes einmündet. Ein weiterer Anschlußstutzen
22, welcher die Seitenwand des Gehäuses 1 durchquert, dient zur Speisung der vorerwähnten
Düsenanordnung 10.
[0017] Die schon erwähnte Düsenanordnung 10 besteht aus einem Ringrohr 23, welches den Siebkorb
9 konzentrisch umgibt. Dieses Ringrohr 23 ist mit einem radialgerichteten Rohr 24,
welches auch zur Lagesicherung des Ringrohres 23 dient, mit einem Anschlußstutzen
25 in der Seitenwand des Gehäuses 1 verbunden.
[0018] Am inneren Umfang des Ringrohres 23 befinden sich über den Umfang verteilt mehrere
Sprühdüsen, über die das am Ringrohr benötigte Wasser in Richtung auf den Siebkorb
zugeführt werden kann. Die Sprühdüsen 26 sind so gerichtet, daß sie einen großen Teil
der Wandungen des Siebkorbes 9 und des in ihm enthaltenen Calciumcarbids bestrahlen
können. Vorzugsweise sind jedoch mindestens einzelne der Düsen 26 so gerichtet, daß
sie den Durchlauf der Calciumcarbidpartikel vom Einsatz 6 zum Schlammauffangrohr 14
unterstützen.
[0019] Zur Versorgung der Sprühdüsen 26 des Ringrohres 23 dient eine Wasserpumpe 27, die
mit Rohrleitungen 28 und 29 zwischen den Anschlußstutzen 22 und 25 eingeschaltet ist.
Bei dieser Pumpe 27 handelt es sich vorzugsweise um eine elektrisch aus der Bordbatterie
angetriebene Pumpe.
[0020] Abweichend hiervon kann jedoch auch der im gesamten Gehäuse 1 herrschende Gasdruck
dazu verwendet werden, das Wasser aus dem Vorratsbehälter 20 zum Ringrohr 23 zu fördern
oder die Förderung zu unterstützen.
[0021] Im Falle der Verwendung einer Pumpe 27 wird diese mit einem Sensor 30 gesteuert,
welcher über einen Anschlußstutzen 31 den im Gehäuse 1 herrschenden Gasdruck erfaßt
und die Pumpe 27 nur dann einschaltet, wenn ein voreingestellter minimaler Druck von
beispielsweise 100 mb unterschritten wird.
[0022] Der Sensor 30 bildet somit die Einschaltvorrichtung für die Pumpe 27, die über den
Sensor 30 mit der Bordbatterie verbunden ist.
[0023] Die Abfuhr des entwickelten Acetylengases aus dem Gehäuse 1 erfolgt über einen Gasaustrittsstutzen
32, der über eine Rohrleitung 33 mit einem Druckminderventil
34 verbunden ist. Das Druckminderventil ist verstellbar, um den Gebrauchsdruck des Gases
einzustellen. Vom Druckminderventil 34 führt eine Rohrleitung 35 zum eigentlichen
Gasventil 36, welches über eine Rohrleitung 37 mit dem Mischerventil 38 verbunden
ist. Das Mischerventil 38 empfängt über eine weitere Rohrleitung 39 die für die Verbrennung
erforderliche Luft aus einem einstellbaren Luftventil 40. Am Austrittsstutzen 41 des
Mischerventils kann mit Hilfe der Ventile 36 und 40 optimal brennbares Gas abgeführt
werden, mit welchem dann der Gasansaugstutzen des Kraftfahrzeuges gespeist werden
kann.
[0024] Der erfindyngsgemäße Gasreaktor arbeitet wie folgt:
Nach Öffnen des Stopfens 4 in der oberen Stirnfläche 2 wird der Einsatz 6 mit Calciumcarbidgranulat
gefüllt. Um Geruchsbelästigungen zu verhindern, können auch die einzelnen Partikel
des Carbidgranulates mit einer wasserlöslichen gasdichten Umhüllung versehen sein.
Des weiteren wird über den Einfüllstutzen 21 in den Wasservorratsbehälter Wasser eingelassen,
so daß sich ein
Wasserstand ergibt, der bis geringfügig unter die Wasseraustrittsöffnungen 19 reicht.
[0025] Aufgrund der Schwerkraft, im Fahrbetrieb noch durch die üblichen Fahrzeugerschütterungen
begünstigt, füllt das Calciumcarbid des Einsatzes 6 auch den Siebkorb 9 an, wo sich
die Carbidpartikel auf dem Siebboden abstützen können. Bei gereinigter und vom Schlamm
befreiter Anlage ist das Schlammauffangrohr 14 innerhalb des Wasservorratsbehälters
leer und am Boden mit dem Schraubstopfen 17 dicht verschlossen.
[0026] Wenn jetzt der Sensor 30 erfaßt, daß innerhalb des Gehäuses 1 ein zu kleiner oder
sogar kein Gasdruck vorhanden ist, betätigt dieser die Pumpe 27, so daß das aus dem
Wasservorratsbehälter 20 abgepumpte Wasser über die Sprühdüsen 26 des Ringrohres 23
gegen das Carbidgranulat im Siebkorb 9 gesprüht wird. Durch diese Besprühung entwickelt
sich Acetylengas, welches den Druck im Gehäuses stetig vergrößert, bis der Sensor
30 wieder anspricht und bei Erreichen eines Maximaldruckes die Pumpe 27 abschaltet.
Eine erneute Einschaltung der Pumpe 27 erfolgt erst, wenn der Sensor 30 einen zu geringen
Gasdruck erfaßt.
[0027] Durch die Besprühung der Calciumcarbidpartikel im Siebkorb 9 zerfallen diese Partikel
und können dann, sofern kleiner als die Maschenöffnung des Siebkorbes, nach unten
herausfallen.
[0028] DiesesHerausfallen wird durch die Wasserströmung begünstigt. Aufgrund des konischen
Abschnittes 13 sammeln sich das durchlaufende Wasser und der Kalkschlamm und die Carbidrückstände
in der unteren Mitte des Gehäuses 1, wo sie vom Schlammauffangrohr 14 aufgenommen
werden. Das im Überschuß der Düsenanordnung 10 zugeführte Wasser, welches ebenfalls
koaxial in das Schlammauffangrohr 14 eintritt, kann an dessen oberem Ende über die
Wasseraustrittsöffnungen 19 abgeführt werden und wieder den Wasservorratsraum 20 erreichen.
[0029] Das Schlammauffangrohr 14 ist vorzugsweise so bemessen, daß es die Carbidrückstände
einer vollständigen Füllung des Einsatzes 6 aufnehmen kann. Ist jetzt der Carbidvorrat
verbraucht und das Schlammauffangrohr 14 gefüllt, kann über den Stopfen 4 neues Calciumcarbidgranulat
eingefüllt werden und es lassen sich die Carbidrückstände nach Öffnen des Schraubstopfens
17 am unteren Ende des Gehäuses 1 entfernen. Wenn man in Art von Staubsaugerbeuteln
nach der Entleerung des Schlammauffangrohres das letztere mit einer zylindrischen
Tüte auskleidet, läßt sich die Entfernung der Carbidrückstände nicht nur sehr einfach,
sondern auch sehr sauber durchführen.
[0030] Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß durch die Erfindung ein gedrungener
und glattwandiger Reaktor geschaffen worden ist, der sich sehr einfach, auch nachträglich
in handelsübliche Kraftfahrzeuge einbauen läßt. Durch die durchgehend konzentrische
Ausbildung des Reaktors sind die für ihn benötigten Bauteile sehr einfach herzustellen
und zu montieren.
1. Azetylengas-Reaktor, insbesondere zur Speisung eines Kraftfahrzeugmotors, bestehend
aus einem Calciumcarbid-Vorratsbehälter, einem Reaktionsgefäß mit Wasserzuführvorrichtung
und einem Sammelbehälter für den anfallenden Calciumhydroxidschlamm bzw. Kalbstaub,
dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Ausrichtung unter dem Carbidbehälter (6)
eine vom Reaktionsgefäß (1) umschlossene rohrförmige siebartig ausgebildete Führung
(8, 9) angeordnet ist, die von einer ringför-10 migen Strahldüsenanordnung (10) zur
Zufuhr des zur Reaktion erforderlichen Wassers umgeben ist und über einen unter der
Führung (8, 9) angeordneten Trichter (13) in einen rohrförmigen Sammelbehälter (14)
einmündet.
2. Reaktor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Reaktionsgefäßes
(1) ein den Sammelbehälter (14) ringförmig umgebender Wasservorratsbehälter (20) angeordnet
ist, der über eine Pumpe (27) mit der Strahldüsenanordnung (10) verbunden ist.
3. Reaktor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Sammelbehälter
(14) in seinem oberen, vorzugsweise über dem Wasserspiegel liegenden, Teil mit Perforationen,
vorzugsweise engen Wasser-Durchtrittsschlitzen (19) versehen ist.
4. Reaktor nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß (1)
den Carbidbehälter (6), die Strahldüsenanordnung (10), den Wasservorratsbehälter (20)
und den Sammelbehälter (14) umschließt.
5. Reaktor nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß (1)
zylindrisch ist und die von ihm umschlossenen Teile rotationssymetrisch ausgebildet
sind.
6. Reaktor nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr zur
Strahlendüsenanordnung (10) durch den im Reaktionsgefäß (1) vorhandenen Gasdruck gefördert
und/oder unterstützt wird.
7. Reaktor nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß zur Strahlendüsenanordnung
(10) ein Ringrohr (23) mit zwei oder mehr Strahldüsen (26) gehört.
8. Reaktor nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen (26)
zur Mitte der Führung (8,9) und zum Sammelbehälter (14) gerichtet sind.
9. Reaktor nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckwasserversorgung
zu den Strahldüsen (26) ein Regelventil (30) angeordnet ist, welches in Abhängigkeit
von dem im Reaktionsgefäß (1) befindlichen Gasdruck im Sinne einer Konstanthaltung
dieses Druckes gesteuert wird.
10. Reaktor nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Sammelbehälters
(14) mit einem von außen zugänglichen Verschlußstopfen (17) versehen ist.
11. Reaktor nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung
(3) des Carbidbehälters (6) im wesentlichen bündig in der oberen Stirnfläche des Reaktionsgefäß
(1) angeordnet ist.
12. Reaktor nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter
(13) für den Sammelbehälter (14) sich im wesentlichen über den gesamten Querschnitt
des Reaktionsgefäßes (1) erstreckt.
13. Reaktor nach Anspruch 1 bis 12...dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Sammelbehälter
(14) mit einer wasserbeständigen, herausnehmbaren Auffangtüte ausgekleidet ist.
14. Reaktor nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Partikel
des im Carbidvorratsbehälter (6) enthaltenen Granulates mit einer wasserlöslichen
Umhüllung versehen sind.
15. Reaktor nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaß (32)
des Reaktionsgefäßes (1) mit einem Druckminderventil (34) und gegebenenfalls mit einem
Gaspufferbehälter verbunden ist.