[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine. Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge wie Schneidrollen,
Meißel u.dgl., die von der Bohrkopfrückseite her montierbar sind, insbesondere bei
Bohrköpfen von Tunnelbohrmaschinen, Großlochbohrmaschinen, Schachtbohrmaschinen od.dgl.,
wobei zumindest ein Werkzeugelement oder ein damit versehener Körper auf einem Tragkörper
angebracht ist, dessen seitliche Kopfstücke Anlageflächen aufweisen und im Einbauzustand
durch Befestigungsschrauben relativ zu im wesentlichen zur Bohrkopffrontseite hin
gerichteten Abstützflächen festgelegt sind, die sich innerhalb eines am Bohrkopf sitzenden
Halters befinden.
[0002] Schneidrollen oder ähnliche Werkzeuge sind üblicherweise in Halterungen auf der Frontseite
eines Bohrkopfes angebracht, bei einer Tunnelbohrmaschine also auf der der Ortsbrust
zugewandten Stirnseite, so daß ein Auswechselnder Werkzeuge nur möglich ist, wenn
Zugang zu dieser Frontseite besteht. Dies bereitet in vielen Fällen große Schwierigkeiten
und stellt meist auch eine gefährliche und umständliche Arbeit dar. Deshalb ist es
besonders wichtig, eine Möglichkeit zu finden, um Werkzeuge von der Rückseite eines
Bohrkopfes her montieren zu können.
[0003] Es ist ein Erweiterungsl
Johrkopf bekannt (US-PS 3 444 939), bei dem Schneidrollen auf der Innenseite des Bohrkopfes
gelagert sind. Die nach hinten gelegenen Lagerdeckel sind dabei durch Schraubenbolzen
an vorderen Lagerstücken bzw. Bohrkopfteilen befestigt. Die beim Arbeiten auftretenden
hohen Beanspruchungen müssen vollständig von den Bolzen aufgenommen werden, die dadurch
der Gefahr des Abreißens oder Brechens unterliegen.
[0004] Weiterhin ist eine Halterung für Schneidrollen der eingangs genannten Art bekannt
geworden (WO 79/01010), bei der die Kopfteile des als Stator bezeichneten undrehbaren
Tragkörpers geradlinig von der Bohrkopfrückseite her in ein die Halterung bildendes
Aufnahmegehäuse einschiebbar sind, bis sie an vorderen Widerlagern anliegen. Dann
werden zwischen nach rückwärts gerichteten Partien der Kopfteile und Anschlagflächen
im Halter Zwischenstücke mit im wesentlichen nach vorne, d.h. zur Bohrkopffrontseite
hin gerichteten Abstützflächen eingefügt. Die Zwischenstücke werden durch Befestigungsschrauben
gehalten, die entweder Durchgangslöcher in den Zwischenstücken durchgreifen und in
den Halter eingeschraubt sind oder die durch Löcher im Halter hindurchgehen und in
die Zwischenstücke einge- . schraubt sind oder die sowohl Durchgangsbohrungen im Halter
als auch in den Zwischenstücken durchgreifen und in die Kopfteile des Tragkörpers
des Werkzeuges eingeschraubt sind. Das Einfügen der Zwischenstücke ist nur möglich,
wenn das zuvor in die Aufnahme eingeschobene Werkzeug in seiner Endlage an den Widerlagern
gehalten wird. Sodann müssen die Verschraubungsvorgänge durchgeführt werden, wobei
sowohl das Werkzeug als auch die Zwischenstücke gehalten werden müssen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge zu schaffen,
die ein Montieren der Werkzeuge von der Rückseite des Bohrkopfes oder eines ähnlichen
Werkzeugträgers her ermöglicht und eine sichere und feste Aufnahme derselben gewährleistet,
ohne daß die Betriebsbeanspruchungen allein von Schraubenbolzen aufgenommen werden
und.ohne daß zusätzlich einzufügende Zwischenstücke für die Abstützung benötigt werden.
Die Erfindung strebt dabei auch'eine günstige Ausbildung der Halterung und ihrer Teile
im einzelnen an. Mit alledem zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die
Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
[0006] Die Erfindung sieht vor, daß feste Abstützflächen zur unmittelbaren Aufnahme der
Anlageflächen der Kopfteile vorhanden sind und im Halter von dessen Rückseite bis
vor die Abstützflächen führende Durchgangswege, Durchlässe od.dgl. für die Kopfteile
des Tragkörpers so angeordnet sind, daß durch sie die Kopfteile in einer gegenüber
dem Einbauzustand des Werkzeuges versetzten, gedrehten oder geschwenkten Lage hindurchführbar
sind und dadurch das Werkzeug mit einer zusammengesetzten Bewegung, die eine Drehung
oder Schwenkung zumindest eines seiner Teile einbegreift, in den Einbauzustand bewegbar
ist, in dem die Anlageflächen der Kopfteile auf den festen Abstützflächen durch in
Gewindebohrungen der Kopfteile eingreifende Befestigungsschrauben gehalten sind.
[0007] Bei einer solchen Halterung ist das Werkzeug in einfacher Weise von der Rückseite
des Bohrkopfes her ein- und auszubauen. Es gelangt lediglich durch Ausführen unkomplizierter
Bewegungen in seine Einbaulage, in der es unmittelbar von festen Teilen sicher abgestützt
ist, so daß auch die beim Arbeiten auftretenden Beanspruchungen einwandfrei aufgenommen
werden. Es sind keine Zwischenelemente erforderlich, die gesondert eingefügt werden
müßten und zusätzliche Flächen im Kraftfluß bedingen würden.
[0008] Die Anlageflächen können gemäß der Erfindung in verschiedener Weise angeordnet sein.
Insbesondere sind sie an im wesentlichen axial gerichteten oder in Längsrichtung des
Tragkörpers bzw. eines diesem entsprechenden Teiles verlaufenden Partien der Kopfteile
oder an im wesentlichen radial gerichteten oder in Querrichtung des Tragkörpers bzw.
eines entsprechenden Teiles diametral gegenüberliegenden Partien der Kopfteile vorgesehen.
Darunter fallen auch Ansätze an den Kopfteilen oder am Tragkörper. Der Weg des Werkzeuges
beim Überführen in seinen Einbauzustand kann je nach Lage und Ausbildung der Anlageflächen
unterschiedlich sein.
[0009] Im einfachsten Fall können die Anlageflächen an den Kopfteilen ähnlich wie Schlüsselangriffsflächen
an einem Schraubenbolzen od.dgl. angeordnet sein. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt
sich schon mit Kopf teilen verwirklichen, deren Längenabmessungen in einer Richtung
größer sind als die Breitenabmessungen in einer Richtung quer dazu, wobei die Längenabmessungen
nur ausreichend für die. Bildung der Anlageflächen sein müssen. Darüber hinaus bestehen
zahlreiche weitere Ausführungsmöglichkeiten, wie noch erläutert werden wird.
[0010] Der Bewegungsablauf beim Einbringen eines Werkzeuges in seine Halterung und die diesen
Vorgang ermöglichende Ausbildung der Halterung ist in gewisser Hinsicht demjenigen
bei einer Verriegelung zweier Teile miteinander vergleichbar. Für die Drehbewegung
bestehen gemäß der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Bei der einen Möglichkeit wird
im einfachsten Fall der Tragkörper mit seinen Kopfteilen nacheinervorausgegangenen
Vorwärtsbewegung, bei der die Kopfteile so gestellt sind, daß sie mit ihren Stirnseiten
in Bewegungsrichtung weisen, während die längeren Anlageflächen parallel zur letzteren
liegen, um einen solchen Winkel gedreht, insbesondere um 90°, daß dann die Anlageflächen
parallel gegenüber den festen Abstützflächen zu liegen kommen und nur noch eine kleine
Rückwärtsbewegung des Werkzeuges notwendig ist, um diese Flächen zur Anlage zu bringen.
Bei einer anderen Möglichkeit wird das Werkzeug nach der Vorwärtsbewegung, bei der
sich die Kopfteile des Tragkörpers zweckmäßig schon zumindest annähernd in der dem
Einbauzustand entsprechenden Lage befinden, um eine zur Achse des Tragkörpers lotrechte
Achse gedreht, wobei die Bewegung der Kopfteile auch als Schwenkbewegung aufgefaßt
werden kann, bis die Anlageflächen den festen Abstützflächen gegenüberstehen, worauf
dann die kleine Rückwärtsbewegung erfolgt, bis die Flächen aneinander anliegen.
[0011] Eine für die erstgenannte Ausführungsform geeignete Gestaltung besteht darin, daß
zumindest ein Teil der Durchlässe für die Kopfteile von Nuten gebildet ist, die an
den Abstützflächen enden und deren Größe so ist, daß die Kopfteile in einer gegenüber
dem Einbauzustand um 90° gedrehten Lage durch sie hindurchschiebbar sind. Die Nuten
brauchen dabei nur einen Querschnitt zu haben, der geringfügig grösser als der kleinere
Querschnitt der Kopfteile ist. Dies ist eine sehr einfache und zweckmäßige Ausbildung.
[0012] Vorteilhaft werden dabei weiterhin die Gewindebohrungen in den Kopfteilen des Tragkörpers
so angeordnet, daß sich die Befestigungsschrauben im Einbauzustand des Werkzeuges
durch die Nuten hindurch erstrecken. Dies ergibt nicht nur eine optimale Raumausnutzung,
sondern auch besonders günstige Kraftverhältnisse.
[0013] Für die andere genannte Ausführungsmöglichkeit wird vorteilhaft zumindest ein Teil
der Durchlässe von mit Bezug auf die Abstützflächen in Umfangsrichtung versetzt angeordneten
Nuten, öffnungen oder Erweiterungen des Halters gebildet, die ihrerseits mit dem Bereich
der Abstützflächen in einen Durchtritt der Kopfteile zulassender Verbindung stehen.
Darunter fällt insbesondere auch-jede Ausbildung, die ein Hineinbewegen der Kopfteile
in den Einbauzustand nach Art eines Bajonettverschlusses oder im Sinne einer ähnlichen
Verriegelungsbewegung gestattet. Die Kopfteile können dabei auf dem ganzen oder auf
einem Teil des Weges von Nuten oder sonstigen Durchlässen geführt sein. Der Halter
kann aber auch Ausnehmungen oder Erweiterungen von solcher Größe aufweisen, daß das
Werkzeug mit den Kopfstücken weitgehend frei bis in die Einbauposition bewegt werden
kann.
[0014] Die Kopfteile des Tragkörpers haben in der Grundform jeweils in einer Richtung eine
große Abmessung und quer dazu eine kleine Abmessung und können z.B. quaderförmig sein.
Bei einer sehr zweckmäßigen Ausführung weisen die Kopfteile mit Bezug auf eine Axialebene
des Werkzeuges geneigte Anlageflächen auf, wobei die Abstützflächen im Halter eine
entsprechende Neigung haben. Dies gewährleistet u.a. einen sicheren Halt und ergibt
günstige Kraftverhältnisse. Die Ausbildung ist weiterhin vorteilhaft so, daß jeder
Kopfteil auf -seinen beiden einander abgewandten Seiten Anlageflächen mit gleicher
Neigung aufweist, insbesondere derart, daß eine symmetrische, dreieckartige Querschnittsform
vorhanden ist. Der Einbau wird dadurch noch einfacher. Die Nuten oder sonstigen Durchlässe
können entsprechend klein gehalten werden, was sich auch auf die Raumausnutzung und
die Starrheit der Auflagerung günstig auswirkt.
[0015] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Kopfteile des Tragkörpers jeweils
wenigstens auf einer Seite dachförmig ausgebildete Anlageflächen auf, wobei die Abstützflächen
im Halter entsprechend dachförmig sind. Durch eine solche prismenartige Gestaltung
wird eine sehr vorteilhafte Positionierung der Kopfteile und damit des Werkzeuges
und eine günstige Aufnahme der Kräfte erzielt. Die dachförmige Ausbildung kann so
sein, daß der "First", d.h. die Kante oder auch ein abgeflachter Bereich, von dem
aus die Flächen in Querrichtung zu beiden Seiten hin abfallen, parallel zur Achse
oder zu einer Längsmittelebene des Tragkörpers verläuft. Der "First" kann namentlich
auch geneigt sein, so daß dementsprechend die Dachflächen zugleich im Sinne der weiter
oben erläuterten Ausführung im Sinne einer Verjüngung zum Ende hin geneigt sind. Dadurch
ergibt sich eine weitere zentrierende Wirkung bei stabiler Abstützung.
[0016] Für alle Ausführungen gilt, daß die jeweiligen Neigungen von Anlage- und Abstützflächen
erfindungsgemäß so gewählt werden können, daß diese Flächen zumindest teilweise lotrecht
zur Hauptbeanspruchungsrichtung des Werkzeuges beim Arbeiten liegen.
[0017] Für die Ausbildung des Halters besteht im übrigen weitgehende Freiheit, so daß unterschiedlichen
Gegebenheiten und Anwendungsfällen ohne Schwierigkeiten genügt werden kann. Der Halter
kann an seiner.Vorderseite weitgehend geschlossen sein und nur den Durchtritt des
Werkzeugkörpers mit dessen arbeitendem Teil gestatten. Er kann auch an einigen Stellen
oder an seinem Randbereich Anschläge od.dgl. aufweisen, die den Weg der Kopfteile
beim Einschieben des Werkzeuges in den Halter nach vorne begrenzen, ohne daß sie aber
für die Festlegung im Einbauzustand eine Rolle spielen.
[0018] Der Halter kann ein mit den Abstützflächen versehener, unmittelbar mit einem Bohrkopf
oder einem sonstigen Werkzeugträger verbundener Körper sein. Die Erfindung umfaßt
auch die Möglichkeit, die Abstützflächen unmittelbar an einem Bohrkopf od.dgl. vorzusehen,
so daß dann der betreffende Bereich des Bohrkopfes selbst einen Halter im Sinne der
Erfindung verkörpert.
[0019] Des weiteren kann ein Halter oder zumindest ein die Abstützflächen aufweisender Teil
desselben als Einsatz ausgebildet sein, der lösbar, insbesondere mit Preßsitz, mit
einem Grundkörper verbunden ist. Der Grundkörper ist am Bohrkopf befestigt, kann aber
auch durch denselben gebildet sein. Der Einsatz ist vorteilhaft ein außenseitig im
wesentlichen zylindrischer Teil.
[0020] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Halterung teils im Schnitt und teilweise
in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 ein Werkzeug im Einbauzustand mit Schnitt durch den Halter wie in Fig. 1 und
gemäß der Linie II - II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Halter nach der Linie IV-IV in Fig.3 ohne Werkzeug
Fig. 5 eine weitere Ausführung der Halterung in einer der Fig.2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 den Halter nach Fig. 5 in einem der Fig. 4 entsprechenden Schnitt ohne Werkzeug,
Fig. 7 eine Einzelheit der Ausführung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine andere Ausführung der Halterung in Draufsicht und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX in Fig. 8.
[0021] Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 ist ein Grundkörper 1 vorhanden, der Bestandteil
eines im übrigen nicht dargestellten Bohrkopfes ist, z.B. einer Tunnelbohrmaschine.
Es kann aber auch ein solcher gehäuseartiger Teil auf einem Bohrkopf befestigt sein.
Die Bohrkopffrontseite ist bei dem Buchstaben F und die Bohrkopfrückseite bei dem
Buchstaben R angedeutet. Der im wesentlichen zylindrische Wandungsteile 2 aufweisende
Grundkörper 1 enthält eine Durchgangsöffnung 3 und ist im vorderen Teil mit einem
von einer Schulter 4 begrenzten Sitz 5 für einen Einsatz 6 versehen. Der letztere
kann in den Grundkörper 1 eingeschoben und z.B. durch Schrauben 7 befestigt sein.
Der Einsatz kann insbesondere auch durch einen Preßsitz gehalten sein, der in an sich
bekannter Weise unter Druckölanwendung wieder lösbar ist. In Fig. 1 ist ein Anschluß
8 für ein Druckmedium angedeutet.
[0022] Der von dem Grundkörper 1 aufgenommene Einsatz 6 bildet bei dieser Ausführung den
eigentlichen Halter für ein insgesamt mit der Ziffer 11 bezeichnetes Werkzeug. Es
handelt sich dabei um eine sog. Schneidrolle, bei der ein mit einer Diskenschneide
12 od.dgl. versehener Werkzeugkörper 13 in bekannter Weise drehbar gelagert ist, wobei
ein den Tragkörper bildender axialer Innenteil, der gegenüber dem Werkzeugkörper feststeht,
in Kopf teilen 14 endet, die der Befestigung des Werkzeuges dienen. Der Tragkörper
ist in Fig. 1 bei dem Buchstaben T nur angedeutet und kann je nach den Erfordernissen
ausgebildet sein.
[0023] Die Kopfteile 14 weisen bei der Ausführung nach Fig.1 bis 4 jeweils auf einander
abgewandten Seiten geneigte Anlageflächen 15 auf, wobei die Neigungen derselben mit
Bezug auf eine durch die Werkzeug-Mittelachse M gehende Ebene gleich sind, derart,
daß sich eine im wesentlichen dreieckförmige Querschnittsgestalt mit stumpfen Spitzen
ergibt. Die Stirnseiten dieser Kopf teile 14 sind mit der Ziffer 16 bezeichnet. Sie
sind in ihren Abmessungen wesentlich kleiner als die im Winkel dazu verlaufenden Anlageflächen
15.
[0024] Wie besonders Fig. 3 erkennen läßt, weist der Einsatz 6' eine annähernd rechteckförmige
öffnung 9 auf, deren Rand an zwei Seiten z.B. bogenförmig verläuft, während sie an
den anderen beiden Seiten von etwa segmentförmigen Partien 10 des Einsatzes 6 begrenzt
ist, deren Innenflächen den Stirnseiten des Werkzeugkörpers 13 zugewandt sind. In
diesen Partien 10 befinden sich vertieft in Ausnehmungen 17 angeordnete Abstützflächen
18, die eine der Neigung der Anlageflächen 15 an den Kopfteilen 14 entsprechende Neigung
haben.
[0025] Die Partien 10 sind unten gegenüber der Unterkante des Einsatzes 6 teilweise um einen
gewissen Betrag zurückgesetzt und bilden dort ebene Flächen 19. Von den letzteren
gehen Nuten 20 aus, die in den Bereich der Abstützflächen 18 münden und in ihrer Querschnittsgestalt
im wesentlichen derjenigen der Kopfteile 14 entsprechen, d.h. etwa die gleiche Dreieckform
haben und nur etwas größer sind.
[0026] Fig. 1 veranschaulicht das Montieren eines Werkzeuges 11. Dasselbe wird von Hand
oder mittels eines geeigneten, z.B. zangen- oder gabelartigen Geräts in Richtung der
strichpunktierten Linien L von der Rückseite R des Bohrkopfes od.dgl. her in die öffnung
3 des Grundkörpers 1 und weiter in den Einsatz 6 eingeführt, wobei die Kopfteile 14
so stehen, daß diese mit ihren Stirnseiten 16 voran durch die Nuten 20 hindurchgeschoben
werden können, bis sich die Kopfteile 14 in oder über den Ausnehmungen 17 oberhalb
der Abstützflächen 18 befinden. Es braucht dann lediglich das Werkzeug 11 oder auch
nur sein Tragkörper so gedreht zu werden, daß sich die Kopfteile 14 gegenüber der
ursprünglichen Lage (Fig. 1 unten) um 90° versetzt haben und nun die Anlageflächen
15 parallel zu den Abstützflächen 18 gerichtet sind, wie die Wiedergabe des Werkzeuges
11 im obersten Teil der Fig. 1 zeigt, wobei das Werkzeug nur der Deutlichkeit wegen
mit größerem Abstand vor der Halterung eingezeichnet ist. In Wirklichkeit braucht
das Werkzeug nur so weit vorgeschoben zu werden, daß die erläuterte Drehung soeben
möglich wird. Zur Begrenzung des Weges in Vorwärtsrichtung können bei Bedarf Anschläge
od.dgl. am Einsatz oder am Grundkörper vorgesehen sein. Das Werkzeug 11 braucht jetzt
nur noch um einen kleinen Betrag zurückbewegt zu werden, bis sich die Flächen 15 auf
die Abstützflächen 18 auflegen. In dieser Einbaulage wird das Werkzeug 11 dann durch
Befestigungsschrauben 21 gehalten. Diese gehen durch Distanzstücke 22 od.dgl. hindurch,
die an den unteren ebenen Flächen 19 der Partien 10 anliegen, und sind in Gewindebohrungen
23 in den Kopfteilen 14 eingeschraubt. Dabei erstrecken sich die Befestigungsschrauben
21 durch die Nuten 20, die zuvor dem Durchgang des Kopfstücke 14 gedient hatten. Die
Höhe der Di.stanzstücke 22 läßt sich so wählen, daß die Befestigungsschrauben 21 die
richtige Länge für einen gewünschten Vorspannungszustand erhalten können. Statt einzelner
Distanzstücke kann auch ein Ring, eine Platte od.dgl. mit zwei Durchgangslöchern für
die Befestigungsschrauben vorgesehen sein. Der fertige Einbauzustand des Werkzeuges
11 ist aus Fig. 2 ersichtlich.
[0027] Die Ausführung nach Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis
4 im wesentlichen dadurch, daß hier die Anlageflächen 25 an den Kopfteilen 24 und
dementsprechend die Abstützflächen 28 am Einsatz 6' dachförmig ausgebildet sind. Diese
Flächen sind also nicht nur nach außen hin abfallend geneigt, sondern haben auch noch
Neigungen quer dazu nach beiden Seiten hin. Fig. 7 veranschaulicht solche von einem
nach vorne abfallend geneigten First 27, der auch abgeflacht sein kann, wie durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist, ausgehende geneigte Flächen 25 am Beispiel
einer symmetrischen Anordnung.
[0028] Im übrigen sind in den Fig. 5 und 6 gleiche oder einander entsprechende Teile wie
in den Fig. 1 bis 4 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
[0029] Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Halterung kann auch so sein, daß beim Montieren
des Werkzeuges nicht die Winkellage der Kopfteile des Tragkörpers des Werkzeuges geändert
wird, sondern daß das gesamte Werkzeug eine Drehung oder Schwenkung um eine zur Drehachse
oder Mittellinie M des Werkzeugkörpers 13 lotrechte Achse erfährt, die mit einer Mittelachse
der Halterung gleich sein oder parallel zu dieser verlaufen kann.
[0030] Dies ist mit Bezug auf Fig. 1 in folgender Weise vorstellbar. Es sei angenommen,
daß sich das Werkzeug 11 noch rückwärts vom Bohrkopf befindet, wobei aber abweichend
vom unteren Teil der Fig. 1 der Tragkörper mit den Kopfteilen 14 bereits die Lage
hat, die bei dem im oberen Teil der Fig.1 gezeigten Werkzeug gegeben ist, und wobei
das Werkzeug 11 um eine in Fig. 1 lotrechte Achse verschwenkt gedacht ist. Bei entsprechender
Größe der öffnung 3 und der öffnung 9 kann dann das Werkzeug geradlinig durch die
Halterung hindurchgeschoben werden, bis die Kopfteile 14 sich gerade oberhalb des
oberen Randes des Einsatzes 6 befinden. Sodann braucht das Werkzeug nur um die lotrechte
Achse bzw. eine Mittelachse der Halterung geschwenkt zu werden, bis die Kopfteile
14 den Abstützflächen 18 gegenüberstehen, worauf schließlich die Rückwärtsbewegung
erfolgt, um die Flächen zur Anlage zu bringen. Dies ist eine Verriegelungsbewegung,
wie sie ähnlich bei einem Bajonettverschluß vorhanden ist.
[0031] Die Ausführung läßt sich dabei auch so treffen, daß die Kopfteile schon bei der ersten
Vorwärtsbewegung und/oder bei der Drehung oder Schwenkung des Werkzeuges geführt sind.
Dazu können z.B. im Einsatz 6 Nuten von entsprechender Größe vorgesehen sein.
[0032] Eine weitere Ausführung einer Halterung ist in den Fig.8 und 9 gezeigt. Diese veranschaulichen
nicht nur eine sehr einfache Bewegungsmöglichkeit im Rahmen des Grundgedankens der
Erfindung, sondern geben zugleich auch eine Ausbildung für ein Werkzeug oder eine
Werkzeug-Mehrfachanordnung wieder, die insbesondere im mittleren Teil eines Bohrkopfes
als sog. Zentrumsbohrer od.dgl. angeordnet sein kann.
[0033] Ein auf geeignete Weise an einem nicht wiedergegebenen Bohrkopf befestigter oder
auch einen Teil desselben bildender Halter 36 ist so eingerichtet, daß er eine Anzahl
von Werkzeugen 31 nebeneinander aufnehmen kann. Jedes Werkzeug 31 weist ein drehbar
auf einem Tragkörper T gelagertes diakenartiges Werkzeugelement 32 auf. An den beiden
etwa zylindri.- schen Kopfteilen 34 des Tragkörpers, die innenseitig auch eine axiale
Führung für das Werkzeugelement 32 bilden können, sind an sich jeweils etwa diametral
gegenüberliegenden Stellen radial gerichtete Ansätze 33 vorgesehen, an denen sich
Anlageflächen 35 befinden. Diese können, wie dargestellt, auf der Ober- und Unterseite
der Ansätze 33 vorhanden sein, ähnlich wie bei den anderen erläuterten Ausführungen,
oder aber auch nur jeweils auf einer Seite.
[0034] Der Halter 36 weist eine mittlere öffnung 39 und einwärts gerichtete Vorsprünge 40
auf, wobei sich an den letzteren Abstützflächen 38 für die Anlageflächen 35 an den
Ansätzen 33 der Kopfteile 34 befinden. Mit der Ziffer 41 sind Ausnehmungen bezeichnet,
die freien Raum für die Werkzeugelemente 32 ergeben. Der Abstand der einander zugewandten
Innenseiten der Vorsprünge 40 voneinander, d.h. die lichte Weite des Halters 36 an
dieser Stelle, ist geringfügig größer als der Durchmesser der Kopfstücke 34 ohne Berücksichtigung
der Ansätze 33.
[0035] Das Einfügen eines Werkzeuges 31 in seine endgültige Lage am Halter 36 geschieht
in der Weise, daß die Kopfteile 34 mit ihren Ansätzen 33 zunächst so gedreht werden,
daß die Ansätze etwa in Richtung der in Fig. 9 vertikalen Längsmittelebene E des Halters
36 weisen, was in Fig. 9 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. In dieser Lage
wird das Werkzeug 31 von der Bohrkopfrückseite her eingeführt und dabei so weit vorwärtsbewegt,
daß die Mittelachse M des Werkzeuges vor den Abstützflächen 38 liegt. Dann wird das
Werkzeug 31 oder auch nur der Tragkörper mit den Kopfteilen 34 so um die Mittelachse
M gedreht, daß die Ansätze 33 oberhalb der Abstützflächen 38 liegen und das Werkzeug
31 nur noch um einen geringen Betrag zurückbewegt zu werden braucht, um die Flächen
35 an den Abstützflächen 38 zur Anlage zu bringen. Es können dann Befestigungsschrauben,
ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1, die in Fig. 9 lediglich durch strichpunktierte
Linien 21 angedeutet sind, durch entsprechende Durchgangsöffnungen in den Vorsprüngen
40 hindurchgesteckt und in Gewindebohrungen 23 (Fig. 8) in den Ansätzen 33 eingeschraubt
werden. Die Durchgangsöffnungen für die Schrauben können je nach der sonstigen Ausbildung
des. Halters kreisförmigen Querschnitt haben oder auch als Langlöcher oder Schlitze
ausgebildet sein.
[0036] Die Anlageflächen 35 und die zugehörigen Abstützflächen 38 können parallel zu einer
Mittelebene des Werkzeuges verlaufen oder auch in einer solchen liegen, sie können
nach einer Richtung hin geneigt sein, wie Fig. 9 zeigt, sie können dachförmig sein
oder auch eine andere geeignete Ausbildung haben, wobei das weiter oben im Zusammenhang
mit den anderen Ausführungsformen Gesagte entsprechend gilt.
[0037] Auf die erläuterte Weise kann jedes Werkzeug 31 an seiner Einbaustelle im Halter
36 montiert werden. Es ist aber auch möglich, den Halter 36 so auszubilden, daß alle
Werkzeuge nur an einer Stelle, z.B. an einem Ende des Halters, eingeführt und nach
erfolgter Drehung dann parallel zur Längsachse des Halters an ihre endgültige Einbaustelle
geschoben werden. Die Abstützflächen 38 können in einer durchgehenden Ebene liegen,
die nur entsprechende öffnungen für die Werkzeugelemente aufweist, oder auch jeweils
am Grund von einzelnen, für jedes Werkzeug bestimmten Ausnehmungen angeordnet sein.
Die Werkzeuge 31 können jeweils für sich durch Befestigungsschrauben 21 gehalten sein.
Dabei kann zwischen den Stirnteilen der Kopfteile34 ggfs. ein Kontakt oder auch ein
geringer Abstand bestehen. Die Ausbildung läßt sich aber auch so treffen, daß sich
die Kopfteile 34 der vorhandenen Werkzeuge 31 mit ihren Stirnseiten fest aneinander
abstützen, wobei dann das letzte Werkzeug in der Reihe entweder unmittelbar oder über
ein Füllstück od.dgl. Abstützung an einer Stirnwand des Halters finden. Die Befestigungsschrauben
21 können dabei durch entsprechend große öffnungen oder ggfs. durch Langlöcher in
den Vorsprüngen hindurchgehen.
[0038] Statt zylindrisch können die Kopfteile eines Werkzeuges z.B. auch quaderförmig sein,
wie in Fig. 9 strichpunktiert angedeutet ist, wobei die einander abgewandten längeren
Seiten a Anlageflächen bilden und ihr Abstand voneinander kleiner ist als die lichte
Weite eines Durchgangsweges oder einer entsprechenden öffnung, so bei dem Beispiel
nach Fig. 9 der Abstand der Innenseiten der Vorsprünge 40 voneinander. Die kürzeren
Seiten sind mit dem Buchstaben b bezeichnet.
[0039] Die Erfindung ist nicht nur für Werkzeuge mit drehbaren Teilen geeignet, sondern
kann vorteilhaft auch für stehende Werkzeuge oder Werkzeuge mit festen Werkzeugelementen
angewendet werden. Dies gilt insbesondere für an einem Bohrkopf oder einem sonstigen
Träger anzubringende Werkzeuge zum Arbeiten in weicheren Formationen, namentlich nach
Art von Schrämpicken od.dgl. ausgebildete Werkzeuge.
[0040] Alle in der vorstehenden-Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten
Merkmale sollen,-sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
1. Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge wie Schneidrollen, Meißel u.dgl., die von der
Bohrkopfrückseite her montierbar sind, insbesondere bei Bohrköpfen von Tunnelbohrmaschinen,
Großlochbohrmaschinen, Schachtbohrmaschinen od.dgl., wobei zumindest ein Werkzeugelement
oder ein damit versehener Körper auf einem Tragkörper angebracht ist, dessen seitliche
Kopfstücke Anlageflächen aufweisen und im Einbauzustand durch Befestigungsschrauben
relativ zu im wesentlichen zur Bohrkopffrontseite hin gerichteten Abstützflächen festgelegt
sind, die sich innerhalb eines am Bohrkopf sitzenden Halters befinden, dadurch gekennzeichnet,
daß feste Abstützflächen (18, 28, 38) zur unmittelbaren Aufnahme der Anlageflächen
(15, 25, 35) der Kopfteile (14, 24, 34) vorhanden sind und im Halter (6, 1, 36) von
dessen Rückseite bis vor die Abstützflächen (18, 28, 38) führende Durchgangswege,
Durchlässe (3, 20 bzw. 3, 9 bzw. 39) od.dgl. für die Kopfteile (14, 24, 34) des Tragkörpers
(T) so angeordnet sind, daß durch sie die Kopfteile (14, 24, 34) in einer gegenüber
dem Einbauzustand des Werkzeuges (11, 31) versetzten, gedrehten oder geschwenkten
Lage hindurchführbar sind und dadurch das Werkzeug (11, 31) mit einer zusammengesetzten
Bewegung, die eine Drehung oder Schwenkung zumindest eines seiner Teile einbegreift,
in den Einbauzustand bewegbar ist, in dem die Anlageflächen (15, 25, 35) der Kopfteile
(14, 24, 34) auf den festen Abstützflächen (18, 28, 38) durch in Gewindebohrungen
(23) der Kopfteile (14, 24, 34) eingreifende Befestigungsschrauben (21) gehalten sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (15, 25)
an im wesentlichen axial gerichteten oder in Längsrichtung des Tragkörpers (T) verlaufenden
Partien der Kopfteile (14, 24) vorgesehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (35) an
im wesentlichen radial gerichteten oder in Querrichtung des Tragkörpers (T) diametral
gegenüberliegendeaPartien Ansätzen (33) der Kopfteile (34) vorgesehen sind.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der Durchgangswege von Nuten (20) gebildet ist, die an den Abstützflächen
(18, 28) enden und deren Größe so ist, daß die Kopfteile (14, 24) des Tragkörpers
in einer gegenüber dem Einbauzustand um 90° gedrehten Lage durch sie hindurchschiebbar
sind.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben
(21) sich im Einbauzustand des Werkzeuges (11) durch die Nuten (20) erstrecken.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der Durchgangswege von mit Bezug auf die Abstützflächen (18, 28) in Umfangsrichtung
versetzt angeordneten Nuten, öffnungen oder Erweiterungen (3, 9) des Halters (6, 1)
gebildet ist, die ihrerseits mit dem Bereich (17) der Abstützflächen (18, 28) in einen
Durchtritt der Kopfteile (14, 24) zulassender Verbindung stehen.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile
(14, 24, 34) des Tragkörpers mit Bezug auf eine Ebene des Werkzeuges (11, 31) geneigte
Anlageflächen (15, 25, 35) aufweisen und die Abstützflächen (18, 28, 38) eine entsprechende
Neigung haben.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (14, 24) jeweils
auf beiden Seiten Anlageflächen (15, 25) mit gleicher Neigung aufweisen.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile
(14, 24) des Tragkörpers jeweils wenigstens auf einer Seite dachförmig ausgebildete
Anlageflächen (25) aufweisen und die Abstützflächen (28) im Halter C6.) entsprechend
dachförmig sind.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
oder zumindest ein die Abstützflächen (18, 28) aufweisender Teil desselben als Einsatz
(6) ausgebildet ist, der lösbar mit einem Grundkörper (1) verbunden ist.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) ein außenseitig
im wesentlichen zylindrischer Teil ist.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Befestigungsschrauben
(21) Distanzstücke (22) od.dgl. zugeordnet sind.