[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Fersenhalter" mit einer am Ski zu befestigenden
bzw. in Skilängsrichtung verstell- und feststellbaren Grundplatte, an der ein eine
Rastfeder und einen Rastbolzen aufnehmendes Gehäuse angeordnet ist, das gegebenenfalls
um eine auf die Skioberseite normale Achse gegenüber der Grundplatte verschwenkbar
ist und auf einer Querachse eine aus einem Trittsporn und einem Niederhalteteil bestehende
Einheit trägt, welcher ein mit einer Steuerkurve ausgestatteter Auslösehebel zugeordnet
ist.
[0002] Der Fersenhalter dieser noch nicht druckschriftlich vorveröffentlichten Art war zwar
sehr einfach in seiner Konstruktion und äußerst robust in seinem Aufbau, er hatte
jedoch den Nachteil, daß im Falle einer unwillkürlichen Auslösung des Vorderbackens
der Skibindung der Auslösehebel, der mit dem Trittsporn und dem Niederhalteteil einstückig
ausgebildet war, zum Wiedereinsteigen des Skischuhes von Hand in die Einsteigstellung
geschwenkt werden mußte.
[0003] Es sind zwar bereits Fersenhalter vorgeschlagen worden, welche immer bereit für den
Einstieg des Skischuhes waren, egal ob der Fersenhalter willkürlich oder unwillkürlich
ausgelöst worden war bzw. nur beim Vorderbacken eine willkürliche Auslösung stattgefunden
hatte (s.AT-PS 341.393), doch waren diese Fersenhalter in ihrer Konstruktion etwas
aufwendig.
[0004] Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die oben angeführten Nachteile zu beseitigen und
einen Fersenhalter gemäß der oben angegegebenen Gattung zu schaffen, der einerseits
nach jeder Art der Auslösung für den Einstieg des Skischuhes bereit ist, anderseits
aber in seinem Aufbau äußerst einfach ist.
[0005] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß vor allem dadurch erreicht, daß die aus Trittsporn
und Niederhalterteil bestehende Einheit, die vorzugsweise in der Fahrtstellung längs
einer Trennebene am Auslösehebel anliegt, mit dem Auslösehebel gelenkig verbunden
ist und unter dem Einfluß mindestens einer sie nach oben zu schwenken suchenden Schenkelfeder
sowie mindestens einer Druckfeder steht, welche die Einheit von der Querachse bzw.
vom Auslösehebel weg zu drücken trachtet.
[0006] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung zur gelenkigen Verbindung der aus Trittsporn und Niederhalteteil bestehenden
Einheit mit dem AUslösehebel mindestens eine Gelenkachse vorgesehen ist, deren von
der Querachse des Auslösehebels durchsetzte Ausnehmung als Langloch ausgebildet ist,
wogegen die Querachse der Einheit eine Bohrung in der Gelenklasche durchsetzt.
[0007] Um besonders in der Anfangsphase der kombinierten Bewegung der aus Trittsporn und
Niederhalteteil bestehenden Einheit eine große Beschleunigung zu erreichen, sieht
die Erfindung ferner vor, daß die bzw. jede Druckfeder in einer Sackbohrung im Auslösehebel
untergebracht ist, deren Achse mit der Achse der Gelenklasche in der Fahrtstellung
des Fersenhalters fluchtet und die in ihrem vorderen Bereich dem Querschnitt der Gelenklasche
entsprechend ausgebildet, z.B. rechteckig profiliert ist. Dadurch ist bei einer Auslösung
der Bindung eine Wegbewegung der Einheit vom Auslösehebel auch dann gewährleistet,
wenn der Fersenhalter verschmutzt oder durch Eiskristalle verunreinigt ist.
[0008] Für eine besonders kompakte Bauweise hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn erfindungsgemäß
die Querachse für den Auslösehebel in Lageraugen gelagert ist, welche am Auslösehebel
angesetzt sind und über die Trennebene zwischen der aus Trittplatte und Niederhalteteil
bestehenden Einheit und dem Auslösehebel in Ausnehmungen der Einheit seitlich vorragen.
[0009] Mitunter können zwischen der genannten Einheit und dem Auslösehebel während der Fahrt
Relativbewegungen auftreten, welche zu einem Ausleiern der Gelenke führen. Um derartige
Relativbewegungen zuverlässig zu unterbinden, wird erfindungsgemäß die aus Trittsporn
und Niederhalteteil bestehende Einheit mit einem Ansatz versehen, welcher in der Fahrtstellung
des Fersenhalters in einer Aussparung des Auslösehebels unterhalb der beiden Lageraugen
einrastet.
[0010] Ferner sieht die Erfindung vor, daß zur Begrenzung der kombinierten Bewegung der
aus Trittsporn und Niederhalteteil bestehenden Einheit bzw. der Gelenklasche gegenüber
dem Auslösehebel an letzterem Anschlagflächen angeordnet sind. Durch diese wird der
Schwenkwinkel der Einheit auf etwa 36° und der der Gelenklasche auf etwa 72
0 begrenzt.
[0011] Selbstverständlich bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, die Schenkelfedern,
welche die Schwenkbewegung der Einheit gegenüber dem Auslösehebel herbeiführen sollen,
unterzubringen. Als konstruktiv besonders einfach hat es sich jedoch erwiesen, wenn
in weiterer Ausgestaltung der Erfirung die bzw. jede Schenkelfeder auf der Querachse
für den Auslösehebel gelagert ist, wobei ein Schenkel der Schenkelfeder sich an einer
Anschlagfläche des Auslösehebels abstützt, der andere Schenkel hingegen mit seinem
abgebogenen Ende in einer schlitzartigen Ausnehmung der aus Trittsporn und Niederhalteteil
bestehenden Einheit untergebracht ist. Dabei wird durch das abgebogene Schenkelende
ein Gleiten des Schenkels in der Längsrichtung der Ausnehmung während der kombinierten
Bewegung der Einheit ermöglicht.
[0012] Für die gegenseitige Anordnung der Federn gibt es natürlich verschiedene Lösungen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Gelenklasche und die
Druckfeder(n) im mittleren Bereich des Auslösehebels symmetrisch zu dessen vertikaler
Längsmittelebene angeordnet sind, wogegen die beiden Schenkelfedern sich zu beiden
Seiten der Gelenklasche im Abstand von dieser befinden.
[0013] In der Zeichnung ist einebeispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
rein schematisch dargestellt. Fig.l zeigt einen erfidungsgemäßen Fersenhalter in der
Einsteiglage im Längsschnitt und Fig.2 denselben in der Abfahrtsstellung, gleichfalls
im Längsschnitt, Fig.3 gibt ein Detail des in Abfahrtsstellung befindlichen Fersenhalters
im Schnitt nach der Linie III-III in Fig.4 und Fig.4 einen Schnitt nach der Linie
IV-IV in Fig.3 wieder.
[0014] In den Fig.l und 2 ist mit 1 ein Ski bezeichnet,. auf dessen Oberseite la eine Führungsschiene
2 befestigt ist. An dieser ist die Grundplatte 3 eines Fersenhalters verschiebbar
geführt. Sie ist durch an sich bekannte, der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte
Mittel in der gewählten Lage feststellbar. An der Grundplatte 3 ist ein eine Rastfeder
4 und einen Rastbolzen 10 od. dgl. aufnehmendes Gehäuse 5 auf einer vertikalen Achse
6 verdrehbar gelagert. Das Gehäuse 5 besitzt auf der dem Skischuh zugewandten: Seite
zwei Lageraugen 5', in denen eine Querachse 7 für einen Auslösehebel 8 angeordnet
ist. Dieser trägt an seiner Unterseite eine Steuerkurve 9, welche dem Rastbolzen 10
od.dgl. zugeordnet ist, der von der Rastfeder 4 beaufschlagt wird und im Gehäuse 5
in Richtung seiner Achse verschiebbar geführt ist.
[0015] An seiner Vorderseite trägt der Auslösehebel 8 eine aus einem Trittsporn 11 und einem
Niederhalteteil 12 bestehende Einheit 13. Diese ist mit dem Auslösehebel 8 gelenkig
verbunden und steht unter dem Einfluß von zwei Schenkelfedern 14, welche die Einheit
13 nach oben zu schwenken suchen, sowie mindestens einer Druckfeder 15, welche die
Einheit 13 von der Querachse 7 bzw. vom Auslösehebel 8 wegzudrücken trachtet. Dabei
wird die gelenkige Verbindung der Einheit 13 mit dem Auslösehebel 8 durch eine Gelenklachse
16 herbeigeführt, deren von der Querachse 7 durchsetzte Ausnehmung 16' als Langloch
ausgebildet ist, wogegen die Querachse 17 der Einheit 13 eine Bohrung 16" der Gelenklasche/ourchsetzt.
[0016] Von den Federn 14 und 15 ist letztere in einer Sackbohrung 8" im Auslösehebel 8 untergebracht,
deren Achse in der Fahrtstellung des Fersenhalters mit der Achse der Gelenklasche
16 fluchtet und die in ihrem vorderen Bereich dem Querschnitt der Gelenklasche 16
entsprechend und deren Schwenkbewegung zulassend ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung
wird eine einwandfreie Führung der Gelenklasche 16 in der Bohrung 8" sichergestellt,
gleichgültig ob die Gelenklasche, wie in Fig.4 dargestellt, einen Kreisquerschnitt
besitzt oder aber auch aus einem Flachstahl mit Rechteckprofil hergestellt ist. Die
beiden Schenkelfedern 14 befinden sich zu beiden Seiten der Gelenklasche 16 und sind
auf der Querachse 7 für den Auslösehebel 8 gelagert. Der eine Schenkel 14' jeder Schenkelfeder
14 stützt sich an einer Anschlagfläche 8' des Auslösehebels 8 ab, wogegen der andere
Schenkel 14" in einer schlitzartigen Ausnehmung 13' in der aus Trittsporn 11 und Niederhalteteil
12 bestehenden Einheit 13 untergebracht ist. Das Ende des Schenkels 14" ist bogenförmig
ausgebildet, um das Gleiten in der Ausnehmung 13' zu erleichtern.
[0017] In der Fahrtstellung des Fersenhalters berührt die aus Trittsporn 11 und Niederhalteteil
12 bestehende Einheit 13 den Auslösehebel 8 längs einer Trennebene 18. Über diese
Trennebene 18 ragen Lageraugen 19 für die Querachse 7, welche am Auslösehebel 8 angesetzt
sind,seitlich vor. Weiters weist die aus Trittsporn 11 und Niederhalteteil 12 bestehende
Einheit 13 einen Ansatz 20 auf, welcher in der Fahrtstellung des Fersenhalters in
eine Aussparung 21 im Auslösehebel 8 unterhalb der beiden Lageraugen 19 einrastet.
Dieser Ansatz 20 steht infolgedessen nach der anderen Seite als die beiden Lageraugen
19 über die Trennebene 18 vor. Schließlich sind am Auslösehebel 8 Anschlagflächen
22,22' vorgesehen, welche einerseits den Schwenkwinkel der Gelenklasche 16 und anderseits
den der aus Trittsporn 11 und Niederhalteteil 12 bestehenden Einheit 13 begrenzen.
Dieser beträgt bei der Einheit 13 etwa 36°, bei der Gelenkachse 16 hingegen 72°.
[0018] Die Funktion des erfindungsgemäßen Fersenhalters ist folgende: In der Fahrtsteilung
des Fersenhalters wird die aus Trittsporn 11 und Niederhalteteil 12 gebildete Einheit
13 mittels des Vorderbackens der Skibindung gegen die Kraft der Federn 14,15 fest
gegen den Auslösehebel 8 gepreßt, so daß sich beide Teile längs der Trennebene 18
berühren (vgl. Fig.2). Bei einer willkürlichen Auslösung des Fersenhalters wird der
Auslösehebel 8 aus der Fahrtstellung um die Querachse 7 gegen die Skioberseite la
hin verschwenkt. Dabei gleitet der Rastbolzen 10 entlang der Steuerkurve 9 des Auslösehebels
8, wobei gleichzeitig die Rastfeder 4 im Gehäuse 5 etwas zusammengedrückt wird.
[0019] Ein analoger Vorgang spielt sich bei einer unwillkürlichen' Auslösung des Fersenhalters
ab, bei der infolge einer vom strichpunktiert angedeuteten Absatz des Skischuhs auf
den Niederhalteteil 12 ausgeübten,nach oben wirkenden Kraft der Auslösehebel 8 in
Fig.2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, was gleichfalls ein Gleiten des Rastbolzens
10 entlang der Steuerkurve 9 des Auslösehebels 8 und ein Zusammendrücken der Rastfeder
4 im Gehäuse 5 zur Folge hat.Bei beiden Auslösevorgängen bleibt die aus Trittsporn
11 und Niederhalteteil 12 bestehende Einheit 13 solange in Anlage an dem Auslösehebel
8, bis der in Fig.2 mit strichpunktierten Linien angedeutete Skischuh den Fersenhalter
verlassen hat. Dies wird durch den Ansatz 20 der Einheit 13 bewerkstelligt, der in
die Aussparung 21 des Auslösehebels 8 eingreift.
[0020] Löst bei der Fahrt jedoch nur der in der Zeichnung nicht dargestellte Vorderbacken
der Skibindung aus, und verläßt der Skischuh die Skibindung, so wird die Einheit 13
unter dem Einfluß der beiden Schenkelfedern 14 in Fig.3 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Gleichzeitig wird die Einheit 13 infolge der Druckfeder 15 auch von der Trennebene
18 weggedrückt, was erst das Verschwenken möglich macht. Dieses Wegdrücken der Einheit
13 kommt dadurch zustande, daß die Druckfeder 15, die auf das im Auslösehebel 8 gelagerte
Ende der Gelenklasche 16 wirkt, letztere infolge ihres Langloches 16' in Richtung
zur Skispitze hin verschiebt. Es erhält demnach die Einheit 13 eine aus einer Rotation
und einer Translation zusammengesetzte Bewegung, welche durch die Anschlagflächen
22 und 22' am Auslösehebel begrenzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, auch nach
einem Auslösen des Vorderbackens allein in die Skibindung mit dem Skischuh wieder
einzusteigen, ohne daß zuvor der Auslösehebel 8 von Hand verschwenkt werden muß.
[0021] Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an das in der Zeichnung dargestellte
und im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene
Abänderungen desselben möglich, ohne den R ahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
könnte man anstelle einer Schraubendruckfeder auch ein Tellerfedernpaket in der bzw.
in jeder Sackbohrung des Auslösehebels unterbringen.
1. Fersenhalter mit einer am Ski zu befestigenden bzw. in Skilängsrichtung verstell-
und feststellbaren Grundplatte, an der ein eine Rastfeder und einen Rastbolzen aufnehmendes
Gehäuse angeordnet ist, das gegebenenfalls um eine auf die Skioberseite normale Achse
gegenüber der Grundplatte verschwenkbar ist und auf einer Querachse eine aus einem
Trittsporn und einem Niederhalteteil bestehende Einheit trägt, welcher ein mit einer
Steuerkurve ausgestatteter Auslösehebel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit (13), die vorzugsweise in der Fahrtstellung längs einer Trennebene am
Auslösehebel (8) anliegt, mit dem Auslösehebel (8) gelenkig verbunden ist und unter
dem Einfluß mindestens einer sie nach oben zu schwenken suchenden Schenkelfeder (14)
sowie mindestens einer Druckfeder (15)steht, welche die Einheit (13) von der Querachse
(7) bzw. vom Auslösehebel (8) weg zu drücken trachtet.
2. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung
der aus Trittsporn (11) und Niederhalteteil (12) bestehenden Einteit (13) mit dem
Auslösehebel (8) mindestens eine Gelenklasche (16) vorgesehen ist, deren von der Querachse
(7) des Auslösehebels (8) durchsetzte Ausnehmung (16') als Langloch ausgebildet ist,
wogegen die Querachse (17) der Einheit (13) eine Bohrung (16") in der Gelenklasche
(16) durchsetzt.
3. Fersenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Druckfeder
(15) in einer Sackborhung (8") im Auslöseehbel (8) untergebracht ist, deren Achse
mit der Achse der Gelenklasche (16) in der Fahrtstellung des Fersenhalters fluchtet
und die in ihrem vorderen Bereich dem Querschnitt der Gelenklasche (16) entsprechend
und deren Schwenkbewegung zulassend ausgebildet ist.
4. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querachse (7) für den Auslösehebel (8) in Lageraugen (19) gelagert ist, welche am
Auslösehebel angesetzt sind und über die Trennebene (18) zwischen der aus Trittsporn
(11) und Niederhalteteil (12) betehenden Einheit (13) und dem Auslösehebel (8) in
Ausnehmungen der Einheit (13) seitlich vorragen.
5. Fersenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Trittsporn (11)
und Niederhalteteil (12) bestehende Einheit (13) einen Ansatz (20) aufweist, welcher
in der Fahrtstellung des Fersenhalters in einer Aussparung (21) des Auslösehebels
(8) unterhalb der beiden Lageraugen (19) einrastet.
6. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Begrenzung der kombinierten Bewegung der aus Trittsporn (11) und Niederhalteteil (12)
bestehenden Einheit (13) bzw. der Gelenklasche (16) gegenüber dem Auslösehebel (8)
an letzterem-Anschlagflächen (22,22') angeordnet sind.
7. Fesenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der
aus Trittsporn (11) und Niederhalteteil (12) bestehenden Einheit (13) etwa 36°, der
der Gelenklasche (16) hingegen etwa 72° beträgt.
8. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
bzw. jede Schenkelfeder (14) auf der Querachse (7) für den Auslösehebel (8) gelagert
ist, wobei ein Schenkel (14') der Schenkelfeder sich an einer Anschlagfläche (8')
des Auslösehebels (8) abstützt, der andere Schenkel hingegen mit seinem abgebogenen
Ende in einer schlitzartigen Ausnehmung (13') der aus Trittsporn (11) und Niederhalteteil
(12) bestehenden Einheit (13) untergebracht ist.
9. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenklachse (16) und die Druckfeder(n) (15) im mitteleren Bereich des Auslösehebels
(8) symmetrisch zu dessen vertikaler Längsmittelebene angeordnet sind, wogegen die
beiden Schenkelfedern (14) sich zu beiden Seiten der Gelenklasche (16) im Abstand
von dieser befinden.