(19)
(11) EP 0 072 929 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.03.1983  Patentblatt  1983/09

(21) Anmeldenummer: 82106703.0

(22) Anmeldetag:  24.07.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A47B 96/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 24.08.1981 DE 3133457

(71) Anmelder: Knürr Mechanik für die Elektronik AG
D-81829 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Knürr, Hans
    D-8011 Kirchheim (DE)

(74) Vertreter: Weber, Otto-Ernst, Dipl.-Phys. 
Patentanwälte Weber & Heim, Irmgardstrasse 3
81479 München
81479 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Strangpressprofil-Leiste


    (57) Eine Strangpreßprofil-Leiste aus Metall, weiche als vertikale Stütze bei Möbeln verwendbar ist und sich dadurch auszeichnet, daß die Leiste im Querschnitt einen Umriß aufweist, der im wesentlichen einem langgestreckten Rechteck entspricht, welches an seinen Stirnseiten abgerundet ist und in seinen Längsseiten jeweils einspringende T-Nuten aufweist, und zwar jeweils drei T-Nuten auf einer Längsseite.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Strangpreßprofil-Leiste aus Metall für Möbel, insbesondere zur Verwendung als vertikale Stütze bei Industrie- und Büromöbeln.

    [0002] Es sind zwar verschiedene Strangpreßprofil-Leisten aus Metall bekannt, die grundsätzlich auch zum Aufbau von Möbelstücken verwendbar sind; derartige Leisten sind jedoch wenig dafür geeignet, zur Gestaltung eines univerailen Möbelprogramms zu dienen, welches im Gebrauch praktischen Anforderungen ebenso wie ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

    [0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Strangpreßprofil-Leiste der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche im Hinblick auf eine außerordentlich universelle Verwendbarkeit bei der Gestaltung eines Möbel-Programms bei großer Festigkeit und zugleich ästhetisch ansprechender Form besonders vielseitige Befestigungsmöglichkeiten für Möbelteile wie Wände und Böden oder Platten bietet.

    [0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Leiste im Querschnitt einen Umriß aufweist, der im wesentlichen einem langgestreckten Rechteck entspricht, dessen Stirnseiten abgerundet sind und in dessen Längsseiten jeweils in den Profil-Innenraum einspringende T-Nuten ausgebildet sind.

    [0005] Die erfindungsgemäße Leiste läßt sich praktisch bei allen Schränken, Gestellen, Regalen, Schreibtischen, Arbeitstischen, Labortischen, Besprechungstischen, Schreibmaschinentischen und vielen anderen Möbelstücken als vertikale Stütze verwenden, die vorzugsweise im Bereich der Ecken der Möbelstücke angeordnet ist. Mit Hilfe der T-Nuten lassen sich vertikale Wände und Türen sowie in gleicher weise auch horizontale Böden oder Platten auf beliebiger Höhe außerordentlich einfach und zugleich besonders fest und stabil anbringen. Da sich die T-Nuten über die gesamte Höhe der Leiste erstrecken, ist auf jedem gewünschten Niveau eine Befestigungsmöglichkeit gegeben.

    [0006] Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Leiste den Vorteil, daß eine Platte oder ein Boden, nachdem die Anbringung zunächst auf einer bestimmten Höhe erfolgt ist, ohne Schwierigkeit nachträglich in der Höhe verstellt werden kann.

    [0007] Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Leiste sind so gewählt und in ihren Proportionen derart aufeinander abgestimmt, daß für den praktischen Gebrauch die Stabilität und die Festigkeit in ausreichendem Maß gewährleistet sind und dabei zugleich eine ästhetisch besonders ansprechende Formgebung erreicht ist. Insbesondere werden durch die parallel zueinander verlaufenden T-Nuten nicht nur hervorragende Befestigungsmöglichkeiten geboten, sondern es werden vielmehr auch die verhältnismäßig großen Seitenflächen der erfindungsgemäßen Leiste in ästhetischer Hinsicht vorteilhaft unterteilt und gegliedert. Es wird nämlich durch die T-Nuten die Entstehung einer breiteren geschlossenen Fläche verhindert, so daß durch eine Unterbrechung und Gliederung ein besonders vorteilhafter optisch-ästhetischer Eindruck geschaffen wird, ohne dabei die Festigkeit der erfindungsgemäßen Leiste zu beeinträchtigen. Im Gegenteil, durch die nach innen einspringenden T-Nuten wird eine Wand-Versteifung herbeigeführt, die zu einer erheblichen Biegefestigkeit und Knickfestigkeit der Leiste führt. Der optisch-ästhetische Eindruck ebenso wie rein praktische Eigenschaften im Gebrauch werden dadurch vorteilhaft gestaltet, daß im Querschnitt der Leiste zwischen den Längsseiten und den abgerundeten Stirnseiten ein stetiger Übergang vorhanden ist. Dabei kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, daß der Querschnitt der abgerundeten Stirnseiten halbkreisförmig ausgebildet ist. Die abgerundeten und vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildeten Stirnseiten erweisen sich nämlich im praktischen Gebrauch deshalb als besonders vorteilhaft, weil einerseits die Gefahr vermindert wird, daß Personen sich an scharfen Kanten stoßen könnten und weil andererseits die Reinigung erleichtert wird.

    [0008] Die vorteilhafte ästhetische Wirkung der T-Nuten kann vorzugsweise dadurch besonders effektvoll hervorgebracht werden, daß die Oberfläche der erfindungsgemäßen Leiste verhältnismäßig dunkel gestaltet wird. Dadurch wird der Kontrast zwischen der Oberfläche einerseits und den stets relativ dunklen T-Nuten gemindert, so daß zwar der Gliederungs-Effekt noch zustandekommt, jedoch allzu harte Kontraste vermieden sind. Ausreichende Befestigungsmöglichkeiten ergeben sich dadurch, daß entlang einer Längsseite wenigstens zwei T-Nuten vorhanden sind, insbesondere dann, wenn die Anordnung weiterhin derart getroffen ist, daß die T-Nuten jeweils in dem Endbereich der Längsseiten angeordnet sind, welcher an die abgerundeten Stirnseiten angrenzt.

    [0009] Die Befestigungsmöglichkeiten für weitere Teile von Möbelstücken können vorzugsweise noch dadurch verbessert werden, daß mittig zwischen zwei im Endbereich der Längsseiten angeordneten T-Nuten jeweils eine weitere T-Nut vorhanden ist.

    [0010] Im Hinblick auf ein möglichst geringes Gewicht kann gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen sein, daß die Leiste als Hohlprofil-Leiste ausgebildet ist, bei welcher die Wandstärke zwischen etwa 10 % und 20 % der Längsabmessung des langgestreckten Querschnitt-Rechtecks beträgt. Um eine besonders hohe Festigkeit zu erreichen, kann vorteilhafterweise dabei vorgesehen sein, daß die T-Nuten derart paarweise angeordnet sind, daß jeweils einer T-Nut auf der einen Längsseite eine T-Nut auf der anderen Längsseite direkt gegenübersteht, und daß zwischen den beiden T-Nuten eines T-Nutenpaares wenigstens ein Verbindungssteg vorhanden ist.

    [0011] Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht weiterhin vor, daß wenigstens zwischen den bdden T-Nuten eine in der Mitte der Längsseiten angeordneten T-Nutenpaares zwei auf Abstand voneinander angeordnete Verbindungsstege angeordnet sind und daß die einander zugewandten Seiten der Verbindungsstege derart ausgebildet sind, daß eine kreisrunde Öffnung gebildet ist. Die kreisrunde Öffnung dieser vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes läßt sich zur Befestigung verschiedenster Bauteile bequem verwenden.

    [0012] Weitere Befestigungsmöglichkeiten ergeben sich dadurch, daß der Verbindungssteg zwischen den beiden T-Nuten die jeweils im Endbereich der Längsseiten angeordnet sind, zwei klammerartige Ansätze aufweist, die in den durch die abgerundeten Stirnseiten umschlossenen Raum ragen, wodurch aus dem Verbindungssteg und den klammerartigen Anstäzen jeweils eine hufeisenförmige Querschnittskonfiguration gebildet ist. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die klammerartigen Ansätze parallel zu den abgerundeten Stirnwänden angeordnet sind. Dabei kann die Anordnung vorzugsweise so getroffen sein, daß die klammerartigen Ansätze bei halbkreisförmigen Stirnwänden konzentrisch zu den Stirnwänden angeordnet sind.

    [0013] Die Ausnehmungen ebenso wie die Öffnung führen zu einer Materialersparnis bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Leiste und erfüllen zugleich den Zweck, zur Befestigung von verschiedenen Bauteilen zu dienen.

    [0014] Die erfindungsgemäße Leiste wird im Hinblick auf eine möglichst universelle Verwendbarkeit praktischen und ästhetischen Anforderungen dann besonders gut gerecht, wenn sie so ausgebildet ist, daß die Strangpreßprofil-Leiste Abmessungen von etwa 120 mm für die Längsseite und von etwa 30 mm für die Querseite des langgestreckten Querschnitt-Rechtecks aufweist.

    [0015] Durch die Formgebung der erfindungsgemäßen Leiste wird eine ausreichende Festigkeit auch dann noch erreicht, wenn die Wandstärke der Hohlprofil-Leiste nur etwa 2 mm oder sogar nur etwa 1,8 mm beträgt.

    [0016] Für besonders hohe Belastungen kann vorgesehen sein, daß die Wandstärke für die Außenkontur im Bereich der T-Nuten etwa 2,3 mm beträgt.

    [0017] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung sieht vor, daß jeweils zwischen benachbarten Paaren von T-Nuten Freiräume gebildet sind, die im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind. Solche Freiräume lassen sich in vielfältiger Weise ausnutzen, beispielsweise für elektrische Kabel oder sonstige Leitungen jeglicher Art. Da häufig sowohl in Büroräumen als auch in Laboratorien oder anderen Industrieräumen Leitungen wie elektrische Kabel vom Fußboden her zugeführt werden, erweist sich die erfindungsgemäße Leiste mit den im Profil-Innenraum gebildeten Freiräumen als besonders gut geeignet, Kabel und weitere Leitungen aufzunehmen und bis nahe an den Bereich heranzuführen, in welchem die Kabelanschlüsse vom Benutzer benötigt werden.

    [0018] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste sieht vor, daß im Innenraum der hufeisenförmigen Konfiguration zwischen den klammerartigen Ansätzen und den Verbindungsstegen jeweils eine kreisförmige Ausnehmung gebildet ist. Dabei kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, daß die kreisförmige Ausnehmung einen offenen Bereich aufwist, der zwischen den freien Enden der Ansätze gebildet ist und den Stirnseiten zugewandt ist und daß sich der offene Bereich über einen Zentralwinkel von etwa 60 Grad erstreckt. Abgesehen davon, daß sich eine solche Konfiguration zur Herstellung als Strangpreßteil gut eignet, wird auf diese Weise ein weiterer Freiraum gewonnen, der zur Aufnahme von Leitungen oder dergleichen dienen kann oder aber auch zur Anbringung mechanischer Befestigungselemente verwendbar ist. Für die Verwendung von mechanischen Befestigungselementen, die in die Ausnehmungen eingeführt werden, erweist sich in manchen Fällen die Elastizität der Ansätze als vorteilhaft.

    [0019] Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch eine Strangpreßprofil-Leiste.

    [0020] Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Strangpreßprofil-Leiste gemäß der Zeichnung hat im Querschnitt die Form eines langgestreckten Rechteckes, an dessen Längsseiten 19 und 20 jeweils drei T-Nuten 11, 13, 15 bzw. 12, 14, 16 ausgebildet sind, wobei die T-Nuten in den Profil-Innenraum einspringen. An die beiden Längsseiten 19 und 20 schließen sich jeweils in einem stetigen Übergang abgerundete Stirnseiten 17 und 18 an. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weisen die beiden Stirnseiten 17 und 18 jeweils halbkreisförmige Wände auf, die tangential in die Längsseiten 19 und 20 übergehen.

    [0021] Die T-Nuten sind paarweise zueinander angeordnet, so daß jeweils in den beiden Endbereichen der Längsseiten 19 und 20 ein T-Nuten-Paar 11, 12 bzw. 15, 16 vorhanden ist und ein weiteres T-Nuten-Paar 13, 14 in der Mitte der Längsseiten 19 und 20 vorhanden ist. Zwischen den beiden T-Nuten eines Paares sind jeweils Verbindungsstege 21, 22 bzw. 23 vorhanden. Durch die zwischen den einander gegenüber angeordneten T-Nuten vorgesehenen Verbindungsstege wird die Festigkeit des Strangpreßprofils erheblich erhöht.

    [0022] Der Verbindungssteg zwischen den im mittleren Bereich der Längsseiten 19 und 20 angeordneten T-Nuten 13 und 14 ist unterteilt, so daß zwei Teilstege 22a und 22b entstanden sind. Die einander zugewandten Seiten dieser'Teilstege sind derart geformt, daß zwischen diesen beiden Teilstegen eine kreisrunde Öffnung 24 gebildet ist. Diese kreisrunde Öffnung 24 kann zur Aufnahme von mechanischen Befestigungselementen vorteilhaft verwendet werden.

    [0023] Auf beiden Seiten des Verbindungssteges 21 sind klammerartige Ansätze 25 und 26 angebracht, so daß aus dem Verbindungssteg 21 und den beiden klammerartigen Ansätzen 25 und 26 eine hufeisenförmige Anordnung gebildet ist. Der Innenraum der hufeisenförmigen Ausnehmung ist als kreisförmige Ausnehmung 31 ausgebildet. Zwischen den beiden freien Schenkeln der Ansätze 25 und 26 ist eine Öffnung vorhanden, die einen zentralen Öffnungswinkel von etwa 60 Grad aufweist. Die kreisförmige Ausnehmung kann beispielsweise zur Aufnahme eines mechanischen Befestigungselementes dienen, wobei es sich als vorteilhaft erweisen kann, daß die beiden Ansätze 25 und 26 auf Grund ihrer Elastizität leicht nach außen federn können.

    [0024] Es kann die kreisförmige Ausnehmung 31 jedoch auch ebenso wie der zwischen den beiden Ansätzen 25 und 26 einerseits und der Stirnseite 17 andererseits gebildete Freiraum zur Aufnahme von Leitungen oder dergleichen verwendet werden.

    [0025] Eine entsprechende Anordnung, wie sie durch den Verbindungssteg 21, die Ansätze 25 und 26 sowie die kreisförmige Ausnehmung 31 gebildet ist, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Profils durch den Verbindungssteg 23, die Ansätze 27 und 28 und die dazwischen gebildete kreisförmige Ausnehmung 32 vorhanden.

    [0026] Besonders große Freiräume 29 und 30 sind jeweils zwischen benachbarten Paaren von T-Nuten ausgebildet und können zur Aufnahme von elektrischen Kabeln oder sonstigen Versorgungsleitungen verwendet werden. Die beiden Freiräume 29 und 30 weisen im wesentlichen eine Rechteck-Konfiguration auf, wobei sich an den Rechteck-Querschnitt jeweils eine Nische anschließt, die sich in den Bereich zwischen den beiden T-Nuten 11 und 12 einerseits bzw. 15 und 16 andererseits erstreckt.

    [0027] Der in der Zeichnung dargestellte Querschnitt der erfindungsgemäßen Leiste ermöglicht nicht nur vielfältige Anwendungsmöglichkeiten auf Grund seiner räumlichen Gestaltung und Gliederung, es ist vielmehr auch ein wesentlicher Aspekt der Erfindung, daß durch die oben beschriebene Querschnittskonfiguration eine besonders hohe Biegefestigkeit und eine entsprechend hohe Knickfestigkeit gewährleistet sind.


    Ansprüche

    1. Strangpreßprofil-Leiste aus Metall für Möbel, insbesondere zur Verwendung als vertikale Stütze bei Industrie- und Büromöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) im Querschnitt einen Umriß aufweist, der im wesentlichen einem langgestreckten Rechteck entspricht, dessen Stirnseiten (17, 18) abgerundet sind und in dessen Längsseiten (19, 20) jeweils in den Profil-Innenraum einspringende T-Nuten (11 - 16) ausgebildet sind.
     
    2. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt der Leiste (10) zwischen den Längsseiten (19, 20) und den abgerundeten Stirnseiten (17, 18) ein stetiger Übergang vorhanden ist und daß der Querschnitt der abgerundeten Stirnseiten (17, 18) halbkreisförmig ausgebildet ist.
     
    3. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Längsseite (19, 20) wenigstens zwei T-Nuten (11, 15 bzw. 12, 16) vorhanden sind.
     
    4. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nuten (11, 15 bzw. 12, 16) jeweils in dem Endbereich der Längsseiten (19, 20) angeordnet sind, welcher an die abgerundeten Stirnseiten (17, 18) angrenzt.
     
    5. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen zwei im Endbereich der Längsseiten (19, 20) angeordneten T-Nuten (11, 15 bzw. 12, 16) jeweils eine weitere T-Nut (13 bzw. 14) vorhanden ist.
     
    6. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nuten (11 - 16) derart paarweise angeordnet sind, daß jeweils einer T-Nut (11, 13, 15) auf der einen Längsseite (19) eine T-Nut (12, 14, 16) auf der anderen Längsseite (20) direkt gegenübersteht, und daß zwischen den beiden T-Nuten eines T-Nutenpaares wenigstens ein Verbindungssteg (21, 22, 23) vorhanden ist.
     
    7. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (21, 23) zwischen den beiden T-Nuten (11, 12 bzw. 15, 16) die jeweils im Endbereich der Längsseiten (19 bzw. 20) angeordnet sind, zwei klammerartige Ansätze (25, 26 bzw. 27, 28) aufweist, die in den durch die abgerundeten Stirnseiten umschlossenen Raum ragen, wodurch aus dem Verbindungssteg (21, 23) und den klammerartigen Ansätzen (25, 26 bzw. 27, 28) jeweils eine hufeisenförmige Querschnittskonfiguration gebildet ist.
     
    8. Strangpreßprofil-Leitse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartigen Ansätze (25 - 28) parallel zu den abgerundeten Stirnwänden und bei halbkreisförmigen Stirnwänden konzentrisch zu den Stirnwänden angeordnet sind.
     
    9. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofil-Leiste (10) Abmessungen von etwa 120 mm für die Längsseite und von etwa 30 mm für die Querseite des langgestreckten Querschnitt-Rechtecks aufweist.
     
    10. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) als Hohlprofil-Leiste ausgebildet ist und daß die Wandstärke der Hohlprofil-Leiste (10) etwa 2 mm beträgt.
     




    Zeichnung