(19)
(11) EP 0 072 950 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
24.08.1983 Bulletin 1983/34

(43) Date of publication A2:
02.03.1983 Bulletin 1983/09

(21) Application number: 82107104

(22) Date of filing: 06.08.1982
(84) Designated Contracting States:
FR GB IT NL SE

(30) Priority: 20.08.1981 DE 3132948

(71) Applicant: KRAFT HAUSHERR GmbH & Co. KG
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(72) Inventor:
  • Ricke, Hans-Benno, Dr. rer. nat. Dipl.-Phys.
     ()

   


(54) Method of vaporising and combusting liquid fuels, and burner therefor


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verdampfung und Verbrennung flüssiger Brennstoffe, bei welchem dem zerstäubten Brennstoff Luft, Gas oder Wasserdampf zugemischt wird sowie einen Brenner für flüssige Brennstoffe, welcher ein mit einer Austrittsöffnung versehenes, sich an seinem vorderen Ende konisch verjüngendes Mantelrohr aufweist, vor dessen Austrittsöffnung eine Zerstäuberdüse angeordnet ist, in deren äußerer Umfläche Nuten vorgesehen sind, deren eine Enden von einem von der Zerstäuberdüse und dem Mantelrohr gebildeten Ringraum ausgehen, welcher an eine Druckgaszufuhr angeschlossen ist und deren andere Enden in den Austrittsraum der Zerstäuberdüse münden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Brenner der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine vollständig rußfreie Verbrennung mit einer sehr heißen, stöchiometrischen, nichtleuchtenden Flamme bewirken. Verfahrensgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Brennstoff unter hohem Druck in einer Zertäuberdüse versprüht wird und die hierdurch gebildeten Tröpfchen mit Luft- oder sonstigen Gasstrahlen mit einem statischen Druck, der geringer ist als der Dampfdruck der zu zerstäubenden Flüssigkeit, und mit einer Geschwindigkeit, die grösser ist als Schallgeschwindigkeit, weiter zerteilt und verdampft werden. Der Brenner ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (10) mit ihrer äußeren Umfläche an der Innenfläche des sich konisch verjüngenden vorderen Endes (12) des Mantelrohres (7) linienförmig anliegt, unter Bildung eines sich von dem Bereich vor den einen Enden der Nuten (16) bis in deren engsten Querschnitt sich verjüngenden Raumes (17) und eines sich von dem engsten Querschnitt der Nuten (16) bis in den Bereich hinter den anderen Enden der Nuten (16) erweiternden Raumes (17).







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