[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden von Aluminium
aus aprotischen, sauerstoff- und wasserfreien, aluminiumorganischen Elektrolyten,
mit einer nach außen abgeschlossenen und mit einem Schutzgas beaufschlagbaren Galvanisierwanne,
einer innerhalb der Galvanisierwanne angeordneten bewegbaren Kontaktier- und Haltevorrichtung
für Warenträger, welche über eine aus Vorkammer, Flüssigkeitsschleuse und Hauptkammer
bestehende Chargierschleuse mit Hilfe von Transportmitteln in die Galvanisierwanne
hineinbeförderbar und an die Kontaktier- und Haltevorrichtung übergebbar sind und
die vorzugsweise über eine ebenfalls aus Vorkammer, Flüssigkeitsschleuse und Hauptkammer
bestehende Dechargierschleuse mit Hilfe von weiteren Transportmitteln von.der Kontaktier-
und Haltevorrichtung abnehmbar und aus der Galvanisierwanne herausbeförderbar sind.
[0002] Durch die DE-OS 29 01 586 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der zum Ein-
und Ausbringen der zu galvanisierenden Waren ein Schleusensystem mit einer Flüssigkeitsschleuse
verwendet wird..Die zü galvanisierenden Waren sind hierbei auf einem Warenträger untergebracht,
der mit Hilfe eines endlosen Transportbandes von einer mit Inertgas flutbaren Vorkammer
über die Flüssigkeitsschleuse in den Galvanisiertrog eingeführt und nach der Galvanisierung
mit Hilfe desselben Transportbandes in umgekehrter Richtung wiederum herausgeschleust
wird. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß eine ganz erhebliche Verschleppung
des Elektrolyten aus dem Elektrolyttrog in die Flüssigkeitsschleuse erfolgt. Durch
die fortlaufende Kontamination der Schleusenflüssigkeit mit dem Elektrolyten und der
nicht zu vermeidenden Reaktion mit Luft- und Feuchtigkeitsspuren in der mit Inertgas
gefluteten Vorkammer, läßt sich nicht verhindern, daß sich die Reaktionsprodukte auf
dem zu aluminierenden, zuvor gereinigten Warengut, welches durch die gleichzeitig
als Ein- und Ausbringschleuse fungierende Flüssigkeit in den Galvanisierraum befördert
wird, an ungünstigen Stellen absetzen. Diese Teile können daher nicht mehr mit technisch
brauchbaren Aluminiumüberzügen beschichtet werden.
[0003] Deshalb wird in der älteren Patentanmeldung P 30 44 975.3 vorgeschlagen, daß zum
Einbringen der Warenträger eine Chargierschleuse und zum Ausbringen der Warenträger
eine Dechargierschleuse vorgesehen wird. Ferner wird dort vorgeschlagen, daß zur Erhöhung
des Durchsatzes eine an sich bekannte Galvanisierwanne mit einem ringförmig geschlossenen
Galvanisiertrog verwendet wird, in dem gleichzeitig eine Vielzahl von Warenträgern
untergebracht werden kann. Aus diesem Grunde enthält die Galvanisierwanne eine um
eine vertikale Drehachse drehbare Kontaktier- und Haltevorrichtung mit in einer waagrechten
Ebene umlaufenden Tragarmen für die Warenträger. Durch die ringförmige Ausbildung
des Elektrolyttroges können die Warenträger auf einer kreisförmigen Umlaufbahn durch
den Elektrolyten bewegt und dadurch bei höheren Stromdichten mit Aluminium beschichtet
werden. Außerdem wird durch die ringförmige Ausbildung des Elektrolcttroges die räumliche
Trennung von Beschickung und Entnahme der Warenträger über die Chargier- und Dechargierschleuse
ermöglicht, so daß die einzelnen Tragarme ohne große Unterbrechung gleichzeitig taktweise
beschickt und entleert werden können. Mit Hilfe der an sich bekannten endlosen Kettenförderer
werden die die Waren tragenden Warenträger von der mit Inertgas . gefluteten.Vorschleuse
über die U-förmig ausgebildete Flüssigkeitsschleuse und die mit Inertgas gefüllte
Hauptkammer in den Galvanisiertrog eingebracht und dort selbsttätig an die Tragarme
der Kontaktier- und Haltevorrichtung abgegeben. Nach dem Galvanisieren werden dann
die Warenträger mit Hilfe eines weiteren endlosen Kettenförderers von den Tragarmen
der Kontaktier- und Haltevorrichtung selbsttätig abgenommen und über die Flüssigkeitsschleuse
und Vorschleuse herausbefördert.
[0004] Der in der älteren Patentanmeldung P 30 44 975.3 beschriebenen Einrichtung sind jedoch
bezüglich der Größe Grenzen gesetzt, da der ringförmig geschlossene Galvanisiertrog
nicht beliebig vergrößert werden kann, weil denn der bauliche Aufwand insbesondere
für die Kontaktier-und Haltevorrichtung zu hoch ausfallen würde.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die wesentlich einfacher im Aufbau ist als die beschriebenen Vorrichtungen
und die sich praktisch ohne wesentlichen Mehraufwand zur Erhöhung des Durchsatzes
vergrößern bzw. erweitern läßt.. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Galvanisierwanne in mehrere gleichartige im Querschnitt rechteckförmige Einzelzellen
unterteilt ist, die hintereinander derart angeordnet sind, daß die Warenträger von
einem allen Einzelzellen zugeordneten Transportmittel einsetz- und entnehmbar sind
und daß die Chargier- und Dechargierschleuse in Reihe mit den Einzelzellen angeordnet
sind.
[0006] Die Unterteilung in Einzelzellen hat den wesentlichen Vorteil, daß die Aluminiervorrichtung
im Baukastensystem aufgebaut werden kann, d.h. praktisch beliebig erweiterbar ist,
wobei vorzugsweise die Einzelzellen containergerecht ausgelegt werden können. Da jede
Einzelzelle ein in sich abgeschlossenes System bildet, braucht das Bevorratungsgefäß
für den Elektrolyten praktisch nur für den Inhalt einer Einzelzelle ausgelegt zu werden.
Bei irgendwelchen Störungen einer einzelnen Zelle braucht nicht die gesamte Anlage
stillgesetzt werden, sondern es genügt die Abschaltung eines Bades. Ein weiterer Vorteil
ist, daß die einzelnen Bäder mit unterschiedlichen Stromstärken gefahren werden können,
wobei keine gegenseitige Beeinflussung der Bäder entstehen kann. Man ist sogar in
der Lage in den Einzelzellen mit unterschiedlichen Elektrolyten zu arbeiten, wobei
die Bedingungen bezüglich Heizung und Kühlung diesen entsprechend angepaßt werden
können.-Gegenüber einer Ringzelle kommt als weiterer erheblicher Vorteil hinzu, daß
die Vorrichtung keine umlaufenden Teile benötigt, die nicht nur einen erheblichen
Aufwand erfordern, sondern auch einer ständigen Wartung bedürfen.
[0007] Vorteilhafterweise sind in jede Einzelzelle gleichzeitig mehrere Warenträger einsetzbar.
Dies hat den Vorteil, daß die Beschickung der Einzelzellen sehr schnell vor sich gehen
kann, insbesondere, wern die räumliche Anordnung-der Warenträger an und auf den Transportmitteln
der räumlichen Anordnung der Warenträger in den Einzelzellen entspricht.
[0008] Vorzugsweise entspricht die Breite der zu beiden Seiten der Warenträger angeordneten
Anodenplatten etwa der Breite der Warenträger, wobei die Anodenplatten mit den den
Warenträgern zugeordneten Transportmitteln in die Einzelzellen der Galvanisierwanne
einsetzbar und nach Verbrauch entnehmbar sind. Dies ist ein weiterer erheblicher Vorteil
gegenüber einem Ringzellensystem, weil bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung der
Anodenverbrauch leichter feststellbar ist und bei Verbrauch die Anoden ohne weitere
Umstände ausgewechselt werden können.
[0009] Die in den Einzelzellen befindlichen Trag- und Kontaktiervorrichtungen für die Warenträger
sind parallel zu den Anodenplatten um einen vorzugsweise einstellbaren Hub periodisch
hin- und herbewegbar. Auf diese Weise werden auch bei einer in rechteckförmige Einzelzellen
aufgeteilten Galvanisierwanne die Vorteile einer Ringzelle erzielt, bei der zur Ermöglichung
der Erhöhung der Stromdichte die Warenträger relativ zu den Anodenplatten periodisch
hin- und herbewegt werden. Damit in diesem Falle leicht ein Wechsel der Anodenplatten
vorgenommen werden kann, ist in Reihe mit den den Warenträgern zugeordneten Anodenplatten
eine zusätzliche Anodenplatte vorgesehen, deren Breite dem maximalen Hub der Warenträger
in der Einzelzelle entspricht. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit zum Wechsel
sämtlicher Anodenplatten dieselben Transporteinrichtungen zu verwenden, wie sie für
das Ein- und Ausbringen der Warenträger an sich erforderlich sind. Für das Ein- und
Ausbringen sowie Einsetzen der zusätzlichen Anodenplatten sind diese Transportmittel
mit zusätzlichen Hubmitteln versehen, damit das Auswechseln sämtlicher Anodenplatten
einer Reihe gleich- . zeitig vorgenommen werden kann.
[0010] Vorzugsweise sind die Transportmittel für das Ein- und Ausbringen der Warenträger
in bzw. aus den Einzelzellen der Galvanisierwanne derart ausgebildet, daß mehrere
Warenträger gleichzeitig über die Flüssigkeitsschleuse der Chargier- und Dechargierschleuse
in die Galvanisierwanne hinein- bzw. herausbeförderbar sind. Hierbei ist es zweckmäßig,
daß die Warenträger über als Vorkammern ausgebildete Ein- und Ausfuhrschächte in die
Flüssigkeitsschleusen der Chargier- und Dechargierschleuse ein- bzw. herausführbar
sind, daß die Warenträger vorzugsweise gleichzeitig an ein in den Flüssigkeitsschleusen
horizontal verlaufendes Transportmittel abgebbar bzw. von diesem entnehmbar sind und
von diesem durch die Flüssigkeitsschleusen zu Aus- bzw. Einfubröffnungen beförderbar
sind, an der die als Hauptkammer wirkende Abschlußhaube gasdicht angeschlossen ist.
[0011] Die als Hauptkammer wirkende Abschlußhaube dient vorzugsweise als Kondensationszcne
für das aus dem Elektrolyt verdampfende Toluol infolge der beim Galvanisierprozeß
auftretenden Stromwärme. Um einerseits die beim Galvanisierprozeß auftretende Joulesche
Wärme (Stromwärme) abführen zu können und anderseits um Toluol zum Waschen der beschichteten
und mit Elektrolyt behafteten Substrate zu gewinnen, ist es vorteilhaft, wenn die
seitlichen Wände der Abschlußhaube mit einer Kühl- und u.U. mit einer Heizwendel versehen
sind. Dann besteht zudem die Möglichkeit, die Temperatur des Elektrolyten in den Einzelzellen
relativ konstant zu halten. Für diese Zwecke werden dann keine externen Wärmetauscher
mit Pumpe und Verdampfer benötigt.
[0012] Zur Gewinnung des Spültoluols ist es vorteilhaft, wenn an den senkrechten Wänden
der Hauptkammer je eine Kondensationsrinne angeordnet ist, die über einem Waschbad
endet, welches in Reihe mit den Einzelzellen angeordnet ist. Das überschüssige Spültoluol
wird zweckmäßigerweise über eine Niveauregelung den Einzelzellen wiederum zugeführt,
so daß das Gesamtvolumen (Elektrolyt und Toluol) weitgehendst konstant bleibt.
[0013] Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die über die Aus- bzw. Einfuhröffnungen
der Flüssigkeitsschleusen und über die Einzelzellen sich erstreckende Abschl ßhaube
mindestens einen horizontal bewegbaren Transportwagen auf, an welchem in senkrechter
Richtung bewegbare Haken zur selbsttätigen Ent- bzw. zur Aufnahme der sich in den
Fliasigkeitsschleusen befindenden Warenträger bzw. Anodenplatten vorgesehen sind und
daß mit Hilfe des Transportwagens die Warenträger bzw. Anodenplätten über die zu beschickenden
Einzelzellen der Galvanisierwanne bringbar und entsprechend positionierbar sind.
[0014] Vorzugsweise erfolgt der Antrieb der Transportmittel durch Preßluft, so daß keine
umlaufenden Motoren benötigt werden, welche als Exmotoren ausgeführt werden müßten.
[0015] Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist,
wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Gesamtanicht der Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden von Aluminium
im Schnitt,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 bis 5 drei verschiedene Ansichten der Galvanisierwanne ohne die Scrleusensysteme,
Figur 6 im vergrößerten Maßstab einen Teil der Anodenplattenaufhängung,
Figur 7 eine Schnittansicht gemäß Figur 6,
Figur 8 eine Ansicht einer Anodenplatte und
Figur 9 eine Ansicht eines Warenträgers.
[0016] Eine in Figur 1 dargestellte Galvanisierwanne 1 besteht aus Einzelzellen 2 bis 5,
wobei jede für sich ein abgeschlossenes Bad sein kann. In Reihe mit den Einzelzellen
2 bis 5 ist ein weiterer Behälter 6 vorgesehen, der als Waschbad dient und mit einer
mit dem Elektrolyt verträglichen Flüssigkeit, beispielsweise Tcluol, gefüllt sein
kann. Die Abmessungen des Behälters 6 entsprechen im wesentlichen den Abmessungen
der Einzelzellen 2 bis 5 und zwar derart, daß sie praktisch einen Container oder zumindest
einen Teil desselben bilden. Die Einzelzellen 2 bis 5 sowie der Behälter 6 sind in
einem Traggestell 7 eingesetzt und zwar vorzugsweise von oben. Wie aus Figur 1 und
2 zu ersehen ist, ist der Behälter 6 nicht unmittelbar an die letzte Einzelzelle 5
angefügt, sondern unter Einhaltung eines Freiraumes 8. Dieser Freiraum kann beliebig
groß sein, beispielsweise auch so groß, daß im Bedarfsfalle noch eine weitere Einzelzelle
in diesem untergebracht werden kann. Die Einzelzellen 2 bis 5 sowie der Behälter 6
für das Waschbad sind hintereinander angeordnet, so daß die Beschickung mit Hilfe
eines einzigen Transportmittels in Form eines Transportwagens 9 erfolgen kann, der
auf Laufschienen 10 mit Hilfe von Laufrollen 11 bewegbar ist und zwar vorzugsweise
mit Hilfe einer Transportkette 12, mit der der Transportwagen 9 in Pfeilrichtung 13
bewegt werden kann. Das freie Ende der Transportkette 12 ist aus einer die Galvanisierwanne
1 umgebenden Abschlußhaube 14 gasdicht herausgeführt. Die Abschlußhaube 14 dient gleichzeitig
auch zur Befestigung der Laufschienen 10 für den Transportwagen 9 und erstreckt sich
auch über vorzugsweise verschließbare Ein- und Ausfuhröffnungen 15 bzw. 16 von einer
in Reihe mit den Einzelzellen 2 bis 5 bzw. dem Behälter 6 angeordneten Chargierschleuse
17 und Dechargierschleuse 18. Die Chargierschleuse 17 weist einen Trog 19 auf, in
dem.sich eine mit dem Elektrolyten der Einzelzellen 2 bis 5 verträgliche Flüssigkeit,
z.B. Toluol 20 befindet. Mit einer gestrichelten Linie 21 ist das Niveau der Flüssigkeit
angedeutet. In einem Deckelteil 22 des Troges 19 sind als Vorkammer dienende Einfuhrschächte
23 und 24 vorgesehen, deren untere Enden in die Flüssigkeit 20 eintauchen und deren
obere Enden gasdicht abgeschlossen sind. In den Einfuhrschächten 23 und 24 wird in
an sich bekannter Weise eine Inertgasatmosphäre, beispielsweise N
2, aufrechterhalten. Wie mit Pfeilen 25 angedeutet ist, werden über die Einfuhrschächte
23 und 24 die in Figur 1 und 2 nicht dargestellten Warenträger paarweise eingeführt
und in entsprechende Aufnahmen 26 eines im Trog 19 in Pfeilrichtung 27 bewegbaren
Transportwagens 28 abgelegt, welcher mit Hilfe von Laufrollen 29 auf zu beiden Seiten
des Troges 19 der Chargierschleuse 17 angeordneten Schienen 30 bewegbar ist. Die Bewegung
des Transportwagens 28 erfolgt vorzugsweise über eine Trarsportgewindespindel, die
mit einem Freßluftmotor angetrieben werden kann, was in der Zeichnung nicht näher
dargestellt ist.
[0017] Die in die Flüssigkeit eintauchenden Einfuhrschächte 23 und 24 bilden somit für die
in Richtung der Pfeile 25 durch die Einfuhrschächte 23 und 24 geführten und auf die
Aufnahmen 26 abgelegten Warenträger eine Flüssigkeitsschleuse, wenn der Transportwagen
28 bis unter.die vorzugsweise verschließbaren Ausfuhröffnung 15 geführt wird und die
Warenträger schließlich von dem Transportwagen 9 übernommen werden, welcher den Aufnahmen
26 entsprechende Haken 31 aufweist, deren Abstand voneinander dem Abstand der Aufnahmen
26 auf dem Transportwagen 28 sowie den mittigen Abstand der Einfuhrschächte 23 und
24 entspricht. Wie in Figur 1 angedeutet ist, sind die Haken 31 an Seilen 32 befestigt,
welche über Rollen 33 des Transportwagens 9 geführt sind und welche parallel zur Transportkette
12 verlaufend aus der Abschlußhaube 14 gasdicht herausgeführt sind.
[0018] Zur Entnahme der Warengestelle aus der Flüssig keitsschleuse der Chargierschleuse
17 wird der Transportwagen 9 über die Ausfuhröffnungen 15 gefahren und durch Herablassen
der Haken 31 die Warenträger entnommen, wieder hochgezogen, bis die Haken 31 die in
Figur 1 dargestellte Lage einnehmen, dann der Transportwagen 9 in Pfeilrichtung 13
in die in Figur 1 dargestellte Lage gefahren, wo sie sich die Warenträger über den
Ausfuhröffnungen 16 der Dechargierschleuse 18 befinden. Die Dechargierschleuse 18
weist ebenfalls einen Trog 34 auf, der gasdicht über ein Deckelteil 35 mit der Abschlußhaube
14 in Verbindung steht. Dieser Deckelteil 35 ist mit zwei Ausfurxschächten 36 tmd
37 versehen, die ebenfalls als Vorkammern dienen, wie die Einfuhrschächte 23 und 24.
Sie tauchen ebenfalls mit ihren unteren Enden in den mit Toluol 38 gefüllten Trog
34 ein und bilden zusammen mit diesem die Flüssigkeitsschleuse der Dechargierschleuse
18. Mit einer strichlierten Linie 39 ist das Niveau der Flüssigkeit angedeutet, welches
so eingestellt ist, daß die unteren Enden der Ausfuhrschächte 36 und 37 niemals aus
der Flüssigkeit 38 gelangen. In dem Trog 34 ist, wie im Trog 19, ein Transportwagen
40 angeordnet, der mit Hilfe von Rollen 41 auf zu beiden Seiten des Troges 34 angeordneten
Tragschienen 42 bewegbar ist und Aufnahmen 43 für in der Zeichnung nicht dargestellte
Warenträger aufweist, welche wiederum in einer solchen Entfernung voneinander angeordnet
sind, wie sie dem Abstand der Aufnahmen 26 des Transportwagens 28 entspricht.
[0019] Nachdem mit Hilfe des Transportwagens 9 die aus den entsprechenden Zellen 2 bis 5
entnommenen Warenträger herausgehoben wurden und in den das Waschbad beinhaltenden
Behälter 6 eingetaucht und herausgehoben worden sind, wird der Transportwagen 9 in
die in Figur 1 und 2 dargestellte Lage gefahren, in der dann die an den Haken 31 hängenden
Warenträger über die vorzugsweise verschließbare Einfuhröffnungen 16 in den Trog 34
abgesenkt und an die Aufnahmen 43 des gestrichelt gezeichneten Transportwagens 40
abgegeben werden; dann wird der Transportwagen 40 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte
Lage gefahren. In dieser Lage werden dann mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Transporteinrichtung, die im wesentlichen ebenfalls aus einem Transportwagen besteht,
welcher im wesentlichen wie der Transportwagen 9 ausgebildet sein kann, die Warenträger
von den Aufnahmen 43 abgehoben und über die Ausfuhrschächte 36 und 37 in Pfeilrichtung
44 entnommen.
[0020] In Figur 1 und 2 ist lediglich das Prinzip der Anordnung der Einzelzellen 2 bis 5
in Verbindung mit dem Behälter 6 für das Waschbad dargestellt, wobei auf die Einzelheiten
der Einzelzellen nicht näher eingegangen ist. Wie im Zusammenhang mit den Figuren
3 bis 5 noch näher erläutert werden wird, sind in jeder Zelle 2 bis 5 ein oder mehr
. Paare von Warenträgrn angeordnet, wobei die Warenträer jedes Paar in Bewegungsrichtung
hintereinander angeordnet sind. Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, sind bei dem gewählten
Ausführungsbeispiel zwei Paare Warenträger gleichzeitig einführbar, die über die Schächte
23a und 24a bzw. 23b und 24b eingeführt und über die Ausfuhrschächte 36a und 37a bzw.
36b und 37b wiederum herausgeführt werden. Entsprechend den Paaren von Warenträgern
weist auch der Transportwagen 9 eine entsprechende Anzahl von Rollen 33a und 33b auf.
In jeder der Zellen 2 bis 5 befinden. sich also insgesamt vier Warenträger, die auf
einer in Figur 1 und 2 nicht dargestellten Halte- und Kontaktiervorrichtung abgelegt
werden. Zu beiden Seiten der Warenträger befinden sich Anodenplatten, die so ausgebildet
sind, daß deren Breite praktisch der Breite- der Warenträger entspricht, damit sie
mit denselben Transportmitteln 9, 28 und 40 und auf dieselbe Weise wie die Warenträger
über die Chargierschleuse 17 eingeführt in den Einzelzellen 2 bis 5 an den hierfür
vorgesehenen Stellen abgelegt und nach Verbrauch der Anodenplattan aus den Zellen
2 bis 5 herausgenommen und über die Dechargierschleuse 18 herausgeführt werden können.
[0021] Da gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung zur Erhöhung der Abscheiderate durch
Erhöhung der Stromdichte eine Relativbewegung zwischen den Warenträgern und den Anodenplatten
erforderlich ist, sind gemäß der Erfindung die Warenträger parallel zu den Ancdenplatten
bewegbar. Aus diesem Grunde ist die Länge der Einzelzellen 2 bis 5 sowie die des Behälters
6 nicht gleich der doppelten Breite der Warenträger bzw. der zu beiden Seiten dieser
angeordneten Anodenplatten, sondern um eine der Hubbewegung entsprechende Größe länger.
Da jedoch die Warenträger über die gesamte Länge ihrer Bewegung von den Anoden umgeben
sein müssen, sind in Reihe-mit den den Warenträgern entsprechenden Anodenplatten weitere
zusätzliche Anodenplatten einsetzbar, die die Breite der Hubbewegung der Warenträger
berücksichtigen. Diese zusätzlichen Arodenplatten werden über getrennte Einfuhrschächte
23c und 24c eingeführt und nach dem Verbrauch über Ausfuhrschächte 36c und 37c wiederum
herausgeführt. Die Transportwägen 9, 28 und 40 sind dann entsprechend ausgebildet,
so daß sie gleichzeitig sämtliche in einer Ebene angeordneten Anodenplatten aufnehmen
und an ihren entsprechenden Platz ablegen können. In Figur 2 ist dies durch die Rollen
33c angedeutet. Wie ebenfalls im Zusammenhang mit Figur 3 bis 5 noch näher erläutert
werden wird, sind die Kontaktier- und Haltevorrichtungen der Warenträger so beweglich,
daß die Warenträger parallel zu den Anodenplatten periodisch hin- und herbewegt werden
können. Zur Bewegung der Kontaktier- und Haltevorrichtungen dienen Antriebselemente
45, die durch rohrförmige Führungselemente 46 hindurchgeführt werden, wobei der Antrieb
von außen erfolgt. Hierbei kann der Antrieb der Kontaktier- und Haltevorrichtungen
für die einzelnen Zellen gemeinsam und unabhängig von den anderen Zellen erfolgen.
Die relativ große Abschlußhaube 14 hat den Vorteil, daß diese als Kondensationszone
benutzt werden kann. Wird die Abschlußhaube 14 zusätzlich mit einer Heizung oder Kühlung
versehen, so ist man damit in der Lage, eine Temperaturregelung der Einzelbäder über
eine Toluol-Verdampfung des Elektrolyten vorzunehmen. Das Kondensat kann über Kondensationsrinnen
47 in den Behälter 6 für das Waschtoluol gelangen. Die Kondensationsrinnen 47 sind
an beiden Längsseiten der Abschlußhaube 14 angebracht. Hierbei kann der Behälter 6
über eine Niveauausgleichsleitung mit den Bädern der einzelnen Zellen 2 bis 5 in Verbindung
stehen.
[0022] In den Figuren 3 bis 5 ist in drei Ansichten der die Einzelzellen 2 bis 5 enthaltende
Teil der Vorrichtung gemäß Figur 1 und 2 im vergrößerten Maßstab dargestellt, wobei
gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie zuvor versehen sind.
[0023] Wie aus Figur 3 und 5 zu ersehen ist, sind in jeder für sich abgeschlossenen Einzelzelle
2 bis 5 vier rahmenartige Warenträger 50 einsetzbar, die mit ihrer Transportstange
501 in Aufnahmen 51 einhängbar sind, welche auf Querträger 52 befestigt sind, die
wiederum untereinander über eine Tragstange 53 miteinander in Verbindung stehen. Die
an den beiden Enden der Tragstange 53 angeordneten Querträger 52 sind fest mit den
Antriebselementen 45 verbunden, die wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, im rohrförmigen
Führungselement 46 geführt sind. Die Antriebselemente 45 sind mit einer Strebe 54
miteinander verbunden und werden über eine Hubstange 55 von einem Linearantrieb periodisch
hin- und herbewegt. Vorzugsweise ist dieser Linearantrieb ein pneumatischer Antrieb.
Sobald dieser Antrieb eingeschaltet ist, werden die vier Warenträger 50 parallel zu
den beidseitig angeordneten Anodenplatten 56a bis 56c bewegt. Während die Anodenplatten
56a und 56b die gleiche Breite und etwa die gleiche Breite wie die plattenförmigen
Warenträger 50 aufweisen, entspricht die Breite der Anodenplatte 56c der Hubhöhe der
Kontaktier- und Haltevorrichtung 51 bis 53. Diese Teile sind stromleitend und stehen
über die Teile 45, 54 und 55 mit der Kathode der Stromquelle in Verbindung. Die Transportstange
501 der Warenträger 50 steht ebenfalls in leitender Verbindung mit diesem und den
daran leitend befestigten zu galvanisierenden Substraten bzw. Teilen.
[0024] Figur 6 und 7 zeigen im vergrößerten Maßstab die Anbringung der Stromschiene 57 in
einer Ecke der Wand 58 einer Zelle mit Hilfe von Isolationskörpern 59 und 60, welche
mit Hilfe eines winkelförmigen Tragprofils 61 in einer Ecke befestigt sind. Die Anodenplatte
56 steht über zwei Bügel 62 mit der durchgehenden Stromschiene 57 in Verbindung. Wenn
sie von oben mit Hilfe des Transportwagens 9 an der entsprechenden Stelle abgesenkt
wird, umgreifen die hakenförmigen Bügel die. Stromschiene 57. Da die an den Haken
31 hängenden Warenträger 5o bzw. Anodenvlatten 56 beim Einfahren in die vorgesehene
Stellung beim Abbremsen in Schwingungen versetzt werden können, sind am Transportwagen
9 Rahmenführungen 63 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie ein Schwingen der
Warenträger 50 bzw. der Anodenplatten 56 mit Sicherheit verhindern.
Bezugszeichenliste
[0025]
1 Galvanisierwanne
2 bis 5 Einzelzelle
6 Behälter (Waschbad)
7 Traggestell
8 Freiraum 9 Transportmittel Transportwagen
10 Laufschienen
11 Laufrollen
12 Transportkette
13 Pfeilrichtung
14 AbschluBhaube
15 Ausfuhröffnungen
16 Einfuhröffnungen
17 Chargierschleuse
18 Dechargierschleuse
19 Trog
20 Toluol
21 Niveau
22 Deckelteil
23 Einfuhr schacht
24. "
25 Pfeile
26 Aufnahnen
27 Pfeilrichtung
28 Transportwagen
29 Laufrollen
30 Schienen
.31 Haken
32 Seile
33 Rollen
34 Trog
35 Deckelteil
36 Ausiuhrschacht
37 "
38 Toluol
39 Niveau
40 Transportwagen
41 Rollen
42 Tragschiene
43 Aufnahmen
44 Pfeilrichtung
45 Antriebselenent
46 Führungselement
47 Kondensationsrinne
48 Kühlwendel
49 Transportbügel
50 Warenträger
501 Transportstange
51 Aufnahmen.
52 Querträger
53 Tragstange
54 Strebe
55 Hubstange
56 Anodenplatte
57 Stromschiene
58 Wand
59 Isolationskörper
60 "
61 Tragprofil
62 Bügel
63 Rahmenführung
1. Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden von Aluminium aus aprotischen, sauerstoff-
und wasserfreien, aluminiumorganischen Elektrolyten, mit einer nach außen abgeschlossenen
und mit einem Schutzgas beaufschlagbaren Galvanisierivanne, einer innerhalb der Galvanisierwanne
angeordneten bewegbaren Kontaktier- und Haltevorrichtung für Warenträger, welche über
eine aus Vorkammer, Flüssigkeitsschleuse und Hauptkammer bestehende Chargierschleuse
mit Hilfe von Transportmitteln in die Galvanisierwanne hineirbeförderbar und an die
Kontaktier-und Haltevorrichtung übergebbar sind und die vorzugsweise über eine ebenfalls
aus Vorkammer, Flüssigkeitsschleuse und Hauptkammer bestehende Dechargierschleuse
mit Hilfe von weiteren Transportmitteln von der Kontaktier- und Haltevorrichtung abnehmbar
und-aus der Galvanisierwanne herausbeförderbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß
die Galvanisierwanne (1) in mehrere gleicrartige, im Querschnitt rechteckförmige Einzelzellen
(2 bis 5) unterteilt ist, die hintereinander derart angeordnet sind, daß die Warenträger
(50) von einem allen Einzelzellen zugeordneten Transportmittel (9) einsetz- und entnehmbar
sind, und daß die Chargier-und Dechargierschleuse (17, 18) in Reihe mit den Einzelzellen
(2 bis 5) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in jede Einzelzelle (2
bis 5) gleichzeitig mehrere Warenträger (50) einsetzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die räumliche Anordnung
der Warenträger (50) an und auf den Transportmitteln (9, 28 und 40) der räumlichen
Anordnung der Warenträger (50) in den Einzelzellen (2 bis 5) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die
Breite der zu beiden Seiten der Warenträger (50) angeordneten Anodenplatten (56) etwa
der Breite der Warenträger (50) entspricht und daß die Anodenplatten (56) mit den
den Warenträgern (50) zugeordneten Transportmitteln (9, 28 und 40) in die Einzelzellen
(2 bis 5) der Galvanisierwanne (1) einsetzbar und nach Verbrauch entnehmbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
in den Einzelzellen (2 bis 5) befindlichen Trag- und Kontaktiervorrichtungen (51 -
53) für die Warenträger (50) parallel zu den Anodenplatten (56) um einen vorzugsweise
einstellbaren Hub periodisch hin- und herbewegbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß in Reihe
mit den den Warenträgern (50) zugeordneten Anodenplatten (56) eine zusätzliche Anodenplatte
(56) vorgesehen ist, deren Breite dem maximalen Hub der Warenträger (50) in den Einzelzellen
(2 bis 5) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß für das Ein- und Ausbringen
sowie Einsetzen der zusätzlichen Anodenplatten (56c) das Transportmittel (9) mit zusätzlichen
Hubmitteln versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die
Transportmittel (9, 28, 40) für das Ein- und Ausbringen der Warenträger (50) in bzw.
aus den Einzelzellen (2 bis 5) der Galvanisierwanne derart ausgebildet sind, daß mehrere
Warenträger (50) gleichzeitig über die Flüssigkeitsschleuse der Chargier- und Dechargierschleuse
(17 u. 18) in die Galvanisierwanne (1) hinein- bzw. herausbeförderbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Warenträger (50)
über als Vorkammern ausgebildete Ein- und Ausfuhrschächte von oben (23, 24 bzw. 36,
37) in die Flüssigkeitsschleusen der Chargier- bzw. Dechargierschleuse (17 bzw. 18)
ein- bzw. herausführbar sind, daß die Warenträger (50) vorzugsweise gleichzeitig an
ein in den Flüssigkeitsschleusen horizontal verlaufendes Transportmittel (28 bzw.
40) abgebbar bzw. von diesem entnehmbar sind und von diesem durch die Flüssigkeitsschleusen
zu Aus- bzw. Einruhröffnungen (15 bzw. 16) beförderbar sind, an der die als Hauptkammer
wirkende Abschlußhaube (14) gasdicht angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die
über die Aus- bzw. Einfuhröffnungen (15, 16) der Flüssigkeitsschleusen und über die
Einzelzellen (2 bis 5) sich erstreckende Abschlußhaube (14) mindestens einen horizontal
bewegbaren. Transportwagen (9) aufweist, an welchem sich in senkrechter Richtung bewegbare
Haken (31) zur'selbsttätigen Ent- bzw. zur Aufnahme der sich in den Flüssigkeitschleusen
befindenden Warenträger (50) bzw. Ancdenplatten (56) vorgesehen sind, und daß mit
Hilfe des Transportwagens (9) die Warenträger bzw. Anodenplatten (56) über die zu
beschickenden Einzelzellen (2 bis 5) der Galvanisierwanne (1) bringbar und entsprechend
positionierbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die
seitlichen Wände der Abschlußhaube (14) mit einer Kühl- bzw. Heizwendel (48) versehen
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß an den senkrechten
Wänden der Abschlußhaube (14) je eine Kondensationsrinne (47) angeordnet ist, die
über einen Behälter (6) für ein Waschbad endet, welcher in Reihe mit den Einzelzellen
(2 bis 5) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (6) für
das Waschbad dieselben Abmessungen wie die Einzelzellen (2 bis. 5) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die
Einzelzellen (2 bis 5) und der Behälter (6) für die Waschzelle containergerecht dinensioniert
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß jede
Einzelzelle (2 bis 5) mit einer externen Heizung bzw. Kühlung versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Einzelzelle (2 bis 5) mit einer Niveauregelung ausgestattet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß einzelne Zellen
(2 bis 5) untereinander über Ausgleichsleitungen miteinander in Verbindung stehen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die
Temperaturregelung in den Zellen (2 bis 5) über eine Toluol-Verdampfung erfolgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der
Antrieb der Transportmittel (9, 28, 40) durch Preßluft erfolgt.