[0001] Die Erfindung betrifft Perfluoralkylester, die sich zur schmutzabweisenden Ausrüstung
von Fasern oder Geweben aus synthetischen oder halbsynthetischen Materialien, vorzugsweise
aus Polyethylenterephthalat oder Polyamiden eignen.
[0002] Verbindungen, die Perfluoralkylreste enthalten, sind als schmutzabstoßende Mittel
bereits bekannt. So werden in der DE-OS 2 628 776 Verbindungen beschrieben, die im
wesentlichen aus wenigstens einer fluorierten Verbindung mit wenigstens einem Benzolring
bestehen. Ferner kennt man schmutzabstoßende Mittel, die aus polymeren Verbindungen,
die fluorierte Gruppen enthalten, aufgebaut sind. Speziell sind fluorierte Verbindungen
in der US-PS 3 547 861 beschrieben, die fluorierte Acrylate und Polyacrylate betrifft,
worin der fluorierte Rest sich von einem fluorierten Alkohol mit einer endständigen
fluorierten Alkoxygruppe herleitet. Ähnliche Produkte für solche Verwendungen sind
ebenfalls bekannt, worin der fluorierte Rest des Polyacrylats ein gradkettiger fluorierter
Alkohol ist.
[0003] Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel (1)

worin R
1 C
2-C
20-, vorzugsweise C
4-C
14-Perfluoralkyl oder Perfluoralkoxyperfluoralkyl, R
2 C
3-C
4-Alkylen, R
3 C
2-C
5-ω-Epoxyalkyl oder C
1-C
18-, vorzugsweise C
1-C
c-Alkyl, das durch 1 oder 2 Halogenatome, vorzugsweise Chloratome, durch Hydroxylgruppen,
durch eine Gruppe der Formel

durch 1 bis 3 Gruppen der Formel -OCO-CX=CY-COO-(CH
2)
m-R
1 oder durch jeweils eine niedere Alkoxy-, Epoxy-, niedere Acyloxy-, niedere Alkoxycarbonyl-,
niedere Acylamino-, niedere Hydroxyalkylthio-, niedere Trialkylamino-, niedere Trialkylammonium-,
Phenyl-, Phenoxy- oder Furanylgruppe substituiert sein kann oder R
3 für den Fall b=0 auch C
3-C
18-Alkenyl, das durch Hydroxylgruppen oder eine Phenylgruppe substituiert sein kann;
C
3-C
8-Alkinyl, das durch Hydroxylgruppen substituiert sein kann; Cyclohexyl; Phenyl, das
durch 1-3 C
1-C
8-Alkygruppen oder durch Phenyl substituiert sein kann, oder Naphthyl, R
4 Wasserstoff oder Methyl, R
5-Wasserstoff oder C
1-C
4-Alkyl, X und Y Wasserstoff, Halogen oder C
1-C
6-Alkyl, a eine Zahl von 1 bis 10, b 0 oder 1 und m eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise
1 bis 4 bedeuten.
[0004] Bevorzugt sind die Perfluoralkylester der Formel (1), in welcher
R1 eine Gruppe der Formel C1F21+1-, eine Gruppe der Formel H(C2F4)n- oder eine Gruppe der Formel (CF3)2CFO(CF2)o-, 1 die Zahlen 6, 8, 10, 12, 14,
n die Zahlen 1, 2, 3 und 4 und
o ganze Zahlen von 2 bis 8,
b = 0
R3 geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkyl, das durch Hydroxylgruppen, Chloratome 1 bis 3 Gruppen der Formel -OCO-CX=CY-COO-(CH2)m-R1 oder die Epoxidgruppe substituiert sein kann,
X und Y Wasserstoffatome, die vorzugsweise in Transstellung angeordnet sind, bedeuten.
[0005] Folgende Gruppen sind besonders interessant unter der Bedeutung von
R3=

[0006] Der Begriff "Perfluoralkyl" bzw. "Perfluoralkoxy" umfaßt sowohl solche Gruppen mit
endständigen -CF
3 als auch mit endständigen -CF
2H Gruppen. Der Begriff "niedere" umfaßt solche Gruppen, die 1 bis 4 C-Atome 10 enthalten.
[0007] Die erfindungsgemäßen Perfluoralkylester sind schmutzabweisende Verbindungen, die
gegenüber Wasser und Öl ein hohes Abweisungsvermögen besitzen und die auch nach wiederholten
Wäschen und Trockenreinigungen auf der Faser verbleiben. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Verbindungen besteht darin, daß sie in Lösung oder als Dispersion
auf die synthetischen Fasermaterialien aufgebracht werden können oder sich durch Vermischen
mit Pellets des thermoplastischen Kunststoffs und anschließendes Verformen zu Fasern
oder Fäden einarbeiten lassen. Ein spezieller Vorteil der neuen schmutzabstoßenden
Mittel besteht auch darin, daß sie ein einwandfreies Anfärben der Fasern oder Fäden,
worin diese Mittel eingearbeitet werden, gestatten. Die neuen schmutzabstoßenden Mittel
können auch mit zufriedenstellenden Ergebnissen zusammen mit einem Farbstoff aus einem
Bade aufgebracht werden.
[0008] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen (1) erfolgt durch Umsetzung eines
Maleinsäureanhydrids mit 1 Mol eines perfluorierten Alkohols oder Alkoxyalkohols der
Formel R
1-(CH
2)
mOH, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, wie Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Tetramethylharnstoff, Toluol,
Chlorbenzol oder Dichlorbenzol bei Temperaturen von 30 bis 130°C, vorzugsweise bei
40 bis 70°C. Diese Reaktion kann durch Zugabe eines tert. Amins wie Triethylamin,
N,N-Dimethylanilin, Pyridin, Methylpyridine katalytisch beschleunigt werden.
[0009] Die gebildeten Maleinsäure- und/oder Fumarsäure-perfluoralkyl-halbester können in
üblicher Weise durch Reaktion mit Phosphorchloriden, Phosgen ode Thionylchlorid in
die entsprechenden Malein- und/oder Fumarsäureperfluoralkyl-halbester-chloride verwandelt
werden, die sich-mit geeigneten Alkoholen, der Formel

zweckmäßig in Gegenwart von Protonenfängern wie ter. Aminen, zu den Verbindungen der
Formel (1) umsetzen lassen.
[0010] Die Maleinsäure und/oder Fumarsäure-perfluoralkyl-halbester können aber auch mit
Epoxiden, beispielsweise mit Ethylenoxid, Propylenoxid oder Epichlorhydrin umgesetzt
werden, wobei unter Öffnung des sauerstoffhaltigen Dreiringes die ß-Hydroxyalkylester
gebildet werden. Diese Reaktion wird vorteilhaft mit überschüssigem Epoxid in Gegenwart
eines inerten organischen Lösungsmittels bei Temperaturen von 30 bis 130°C, vorzugsweise
bei 40 bis 70°C durchgeführt.
[0011] Die mit Aminoalkoholen, wie Dimethylaminoethanol, Diethylaminoethanol oder Morpholino-ethanol
erhaltenen basischen Ester können in inerten organischen Lösungsmitteln mit Alkylierungsmitteln,
wie Dimethylsulfat, p-Toluolsulfonsäuremethylester oder Alkylhalogeniden zu Ammoniumalkylestern
weiter umgesetzt werden. Zu diesen Verbindungen gelangt man auch durch mehrstündiges
Erhitzen von Halogenalkylestern, wie zum Beispiel dem 3-Chlor-2-hydroxy-propyl- ester
mit tert. Aminen, wie Triethylamin.
[0012] Verbindungen, die der vorliegenden Erfindung entsprechen, haben beispielsweise die
Formeln:
C1F21+1CH2CH2OOC-CH=CH-CO- = A Cis und/oder trans, 1 = 6, 8, 10, 12




H(C2F4)nCH2OOC-CH=CH-CO- = B Cis und/oder trans, n = 1, 2, 3, 4



(CF3)2CFO(CF2)oCH2CH2OOC-CH=CH-CO- = D Cis und/oder trans, o = 2 bis 8




[0014] Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (1) eignen sich zur gleichzeitigen
Hydrophobierung und Oleophobierung von synthetischen und natürlichen Fasern und Geweben,
insbesondere für Polyester, Polyamid und Polyacrylnitril. Die Applikation dieser Verbindungen
auf das Textilmaterial erfolgt nach bekannten Verfahren durch Imprägnieren mit einer
Lösung der Verbindungen der Formel (1) in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise in Aceton oder Dimethylformamid. Man kann die Verbindungen der Formel
(1) aber auch in Form wäßriger Dispersionen einsetzen. Das Textilmaterial wird nach
dem Imprägnieren abgequetscht, getrocknet und thermofixiert. Besonders bevorzugt ist
die gleichzeitige Mitverwendung der Verbindungen der Formel (1) in einem üblichen
Faserpräparationsmittel. Die Auflage der Verbindungen (1) auf dem Textilmaterial beträgt
im allgemeinen 0,05 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,4 Gew.-% Fluor, berechnet aus dem
Fluorgehalt der Verbindungen der Formel (1) und bezogen auf das Fasergewicht.
[0015] Es wird angenommen, daß die schmutzabstoßenden Eigenschaften den Thermoplasten durch
die vorliegenden Verbindungen der Formel (1) auf Grund ihrer Funktion verliehen werden,
die Oberflächenenergie der Thermoplasten zu vermindern. Dieser Effekt kann durch ein
Tempern bei Temperaturen oberhalb der Glasübergangstemperatur der Thermoplasten und
unterhalb der Zersetzungstemperatur sowohl der Thermoplasten als auch des schmutzabstoßenden
Mittels verbessert werden. Geeignete Zeiten für ein solches Tempern liegen im Bereich
von etwa 5 bis 240 Minuten. Die Temperaturen des Temperns liegen typischerweise bei
etwa 100 bis 220°C.
[0016] Eine weitere Verbesserung des Effektes der vorliegenden schmutzabstoßenden Mittel,
die eine Hydroxylgruppe in dem veresterten Rest enthalten, bekommt man bei Verwendung
eines difunktionellen oder trifunktionellen Epoxids oder Isocyanats in dem flüssigen
Medium, das das schmutzabstoßende Mittel enthält und in welches die Faser oder der
andere thermoplastische Gegenstand eingetaucht wird oder mit der diese besprüht oder
anderweitig behandelt werden, und zwar zusammen mit einem Katalysator, wie einem Amin,
um die Reaktion der Hydroxylgruppe mit einer Epoxydgruppe oder Isocyanatgruppe beim
anschließenden Tempern zu fördern.
Beispiel 1
[0017] 19,6 g Maleinsäureanhydrid werden in 150 g Dimethylformamid gelöst und mit 101,5
g eines Telomeralkohols der Formel C
1F
21+1CH
2CH
2OH, 1 = 6, 8, 10, 12 (OH-Zahl 110,6 mg/KOH) versetzt. Man erhitzt unter Rührung auf
50 bis 60° und hält 7 1/2 Stunden bei dieser Temperatur. Nach gaschromatographischer
Bestimmung ist nach dieser Reaktionszeit der Telomeralkohol bis auf einen Rest von
ca. 2 % verbraucht.
[0018] Die erhaltene, rotbraune, klare Lösung wird unter Rührung in 750 ml Wasser eingetragen
und 30 Minuten verrührt. Man läßt absitzen, gießt das überstehende Wasser ab und wiederholt
diesen Waschvorgang noch dreimal. Der bräunliche, harzige Malein-/Fumarsäurehalbester
zeigt nach dem Trocknen bei 110° im Vakuum das erwartete Äquivalentgewicht, Ausbeute:
78 g

l = 6, 8, 10, 12 Molgew. 550
Beispiel 2
[0019] 19,6 g Maleinsäureanhydrid werden wie im Beispiel 1 angegeben mit Telomeralkohol
in Dimethylformamid zum Maleinsäurehalbester umgesetzt. Die erhaltene rotbraune, klare
Lösung wird auf 8° abgekühlt und unter Rührung mit 26,4 g Ethylenoxid versetzt. Man
läßt die Temperatur bis auf Raumtemperatur ansteigen, erwärmt in ca. 3 Stunden auf
50 bis 52
0 und hält 24 Stunden bei dieser Temperatur. Anschließend gießt man das Reaktionsgemisch
auf 800 ml Wasser von 85°, verrührt 25 Minuten, läßt absitzen und dekantiert die wäßrige
Phase ab. Die Wasserbehandlung wird noch drei- bis viermal wiederholt. Abschließend
entwässert man das hellbraune, harzige Reaktionsprodukt durch Erhitzen auf 100° im
Vakuum. Ausbeute: 84,7 g

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 594 Analyse: ber. F 52,4 % gef. F 54,1 %
[0020] Nach dem NMR-Spektrum besteht (102) zu 90 % aus dem Maleinsäure- und zu 10 % aus
dem Fumarsäure-bis-ester.
Beispiel 3
[0021] Man verfährt wie im Beispiel 1 angegeben und läßt unmittelbar nach dem 7 1/2stündigen
Erhitzen des Maleinsäureanhydrids mit dem Telomeralkohol 50 g Epichlorhydrin innerhalb
von 30 Minuten zu der 50 bis 60° heißen Reaktionslösung einfließen. Man rührt 35 Stunden
bei 50 - 60° nach, gießt die braune, klare Lösung auf 1000 ml warmes Wasser, verrührt,
läßt absitzen und dekantiert ab. Dieser Waschvorgang wird noch dreimal wiederholt
und das feuchte Reaktionsprodukt bei 100° im Vakuum entwässert. Von dem Bis-ester
der folgenden Formel (103) werden 80 g in Form eines bräunlichen Harzes erhalten.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 642, 5 Analysen: ber. F 50,0 % Cl 5,5 % gef. F 50,2 % Cl
4,8 %
[0022] Nach NMR-Spektroskopie besteht (103) zu 62 % aus dem Maleinsäure- und zu 38 % aus
dem Fumarsäure-bis-ester. Die Hydrierjodzahl von 40 und 41 g/100 g entspricht einem
Molgewicht von 627, während sich unter Berücksichtigung der Zusammensetzung des Telomeralkohols
einMolgewicht von 642,5 berechnet.
Beispiel 4
[0023] Die Dimethylformamidlösung des nach Beispiel 1 hergestellten Halbesters wird auf
8° abgekühlt und mit 35,2 g Propylenoxid versetzt. Man erwärmt in 4 bis 5 Stunden
unter Rührung auf 50 bis 52° und hält 36 Stunden bei dieser Temperatur. Die Aufarbeitung
erfolgt wiederum durch Einrühren in 85° warmes Wasser. Nach der Entwässerung bei 80
bis 90° im Vakuum werden 92,3 g eines hellbraunen Harzes erhalten.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 608 Analyse: ber. F 51,1 % gef. F 49,5 %
[0024] Nach dem NMR-Spektrum besteht (104) zu 87 % aus dem Maleinsäure- und zu 13 % aus
dem Fumarsäure-bis-ester.
Beispiel 5
[0025] 410,9 g des Halbesters (101) aus Beispiel 1 werden mit 351 g Phosphoroxichlorid unter
Kühlung verrührt. In 15 Minuten trägt man 157 g Phosphorpentachlorid ein und rührt
das Reaktionsgemisch unter Ableitung von Chlorwasserstoff 6 Stunden bei 30 - 35° und
anschließend über Nacht bei Raumtemperatur nach. Zur Vervollständigung der Reaktion
erhitzt man noch 8 Stunden auf 50 - 60° bis die HCl-Entwicklung praktisch beendet
ist. Bei 50 bis 60° wird abschließend Phosphoroxichlorid im Wasserstrahlvakuum abdestilliert.
Es verbleiben 423 g eines braunen Öls.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 568,5 Analyse: ber. Cl 6,3 % gef. Cl 6,9 %
Beispiel 6
[0026] Zu 56,2 g des Säurechlorids (105) werden unter Rühren und Kühlung bei 5 bis 10° 31
g Glykol zugetropft. Bei der gleichen Temperatur tropft man in 30 Minuten 18,7 g Pyridin
zu und erhitzt anschließend 4 Stunden auf 50 - 60°. Nach dem Erkalten wird mit 400
ml Wasser intensiv durchgerührt, das Wasser nach dem Absitzen abdekantiert und der
Waschvorgang solange wiederholt, bis keine Chlorionen mehr nachweisbar sind. Man entwässert
das harzige hellbraune Reaktionsprodukt durch Erhitzen auf 55 - 60° im Vakuum.
[0027] Ausbeute: 43,2 g

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 594 Analyse: ber. F 52,4 % gef. F 53,7 %
Beispiel 7
[0028] 56,2 g des Säurechlorids (105) aus Beispiel 5 werden in 150 ml Aceton gelöst, mit
3,1 g Glykol unter Rühren versetzt und auf 0 bis 5° abgekühlt. In 15 Minuten tropft
man 12 g Pyridin zu, rührt 30 Minuten im Eisbad nach und läßt auf Raumtemperatur erwärmen.
Anschließend erhitzt man 3 Stunden am Ruckfluß, destilliert das Aceton unter Normaldruck
ab und verrührt den braunen, harzigen Rückstand solange mit Wasser, bis keine Chlorionen
mehr nachweisbar sind. Es wird bei 60° im Vakuum entwässert. Ausbeute: 76 g

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 1126 Analyse: ber. F 56,0 % gef. F 54,0 % .
Beispiel 8
[0029] Zu 56,2 g des Säurechlorids (105) aus Beispiel 5 werden bei 5 - 10
0 unter Rührung 46 g Glycerin zugetropft.
[0030] Bei der gleichen Temperatur tropft man 15,8 g Pyridin in 20 Minuten nach und läßt
in ca. 2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmen. Anschließend wird 5 Stunden bei 50 -
60
0 nachgerührt, nach dem Erkalten mit Wasser ausgerührt bis keine Chlorionen mehr nachweisbar
sind und durch Anlegen eines guten Vakuums bei 50 - 60° entwässert.
[0031] Ausbeute: 52,8 g braunes Harz.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 624
[0032] Analyse: ber. F (93 %ig) 46,9 % gef. F 45,1 % gef. H
20 7 %
[0033] Nach dem NMR-Spektrum besteht (108) zu 98 % aus der trans-und zu 2 % aus der cis-Verbindung.
Beispiel 9
[0034] Die Lösung von 56,2 g des Säurechlorids (105) aus Beispiel 5 in 150 ml Aceton wird
mit 4,6 g Glycerin versetzt. Bei 0 - 5
0 läßt man innerhalb von 15 Minuten unter Rührung 15,9 g Pyridin zutropfen, hält noch
30 Minuten im Eisbad und 3 Stunden bei Raumtemperatur und kocht anschließend 3 Stunden
am Rückfluß. Das Aceton wird unter Normaldruck abdestilliert und der verbleibende
harzige Rückstand mit Wasser digeriert, bis keine Chlorionen mehr nachweisbar sind.
Durch Erhitzen auf 60 - 70° im Vakuum wird abschließend entwässert.
[0035] Ausbeute: 41,3 g

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 1156
[0036] Analyse: ber. F 51,3 % gef. F 49,5
Beispiel 10
[0037] Die Lösung von 56,2 g des Säurechlorids (105) aus Beispiel 5 in 150 ml Aceton wird
unter Rühren mit 49,0 g Telomeralkohol versetzt und auf 0 - 5° abgekühlt. Innerhalb
von 15 Minuten läßt man 15,9 g Pyridin eintropfen, rührt 3 Stunden im Eisbad nach
und beläßt das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur. Anschließend wird 3
Stunden am Rückfluß gekocht und nach dem Abdestillieren des Acetons wie üblich aufgearbeitet.
Es werden 71 g eines dunkelbraunen Harzes erhalten.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 984
[0038] Analyse: ber. F 64,2 % gef. F 59,2 %
[0039] NMR spektroskopisch werden 97 % trans- und 3 % cis-Verbindung gefunden.
Beispiel 11
[0040] 85,3 g des Säurechlorids (105) aus Beispiel 5 werden in 150 ml Aceton aufgenommen
und in 75 Minuten bei einer Temperatur <30° in ein Gemisch aus 27,0 g Butandiol-(1,4),
13,3 ml Pyridin und 50 ml Aceton unter Rühren eingetropft. Anschließend erhitzt man
die gelbliche Suspension zum Sieden und kocht 3 Stdn. am Rückfluß. Das Lösungsmittel
wird abdestilliert und der harzige Rückstand mehrmals mit je 400 ml warmem Wasser
ausgerührt, bis keine Chlorionen mehr nachweisbar sind. Der vom Wasser befreite Rückstand
wird bei 50° im Vak. bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.. Ausbeute: 82,3 g gelbliches
Wachs

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 622,1 . Analyse: ber. F 50,1 % gef. F 50,0
[0041] Nach dem NMR-Spektrum ist der cis-Anteil kleiner als 1 %.
Beispiel 12
[0042] 31,2 g 2,2-Dimethyl-propandiol-(1,3) werden in 50 ml Aceton gelöst und mit 13,3 ml
Pyridin versetzt. In 1 Std. wird bei einer Tempertur <30° die Säurechloridlösung entsprechend
Beispiel 11 zugetropft. Man kocht 3 Std. am Rückfluß und arbeitet wie in Beispiel
11 beschrieben auf.
[0043] Ausbeute: 77,o g gelbliches Wachs.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 636,1
[0044] Analyse: ber. F 48,9 % gef. F 49,9 %
[0045] NMR spektroskopisch wird nur das trans- Isomere gefunden.
Beispiel 13
[0046] 24,1 g 2-Chlorethanol werden in 50 ml Aceton gelöst und mit 13,3 ml Pyridin versetzt.
Bei einer Temperatur <30° wird in 1 1/2 Stunden die Säurechloridlösung entsprechend
Beispiel 11 zugetropft. Man rührt 3 Std. unter Rückflußsieden, destilliert das Lösungsmittel
ab und nimmt den Rückstand in 200 ml Essigsäureethylester auf. Man rührt die organische
Phase so lange mit je 200 ml Wasser aus, bis keine Chlorionen mehr nachweisbar sind.
Die Essigesterlösung wird über Natriumsulfat getrocknet und bis zur Gewichtskonstanz
eingedampft. Es verbleiben 81,7 g eines bräunlichen Wachses.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 612,5 Analyse: ber. F 50,9 % Cl 5,9 % gef. F 51,3 % Cl 5,4
%
[0047] NMR-spektroskopisch wird nur das trans-Isomere gefunden.
Beispiel 14
[0048] 19,4 g 1,3-Dichlcrpropanol-(2) werden in 50 ml Aceton gelöst, mit 13,3 ml Pyridin
versetzt und mit dem Säurechlorid (105), wie im Beispiel 11 beschrieben, umgesetzt.
Ausbeute: 85,9 g braunes Wachs

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 661,0
[0049] Analyse: ber. F 47,1 % Cl 10,9 gef. F 47,6 % Cl 9,8
[0050] NMR spektroskopisch wird nur das trans- Isomere gefunden.
Beispiel 15
[0051] 31,2 g Glykolmonoacetat werden in 50 mI Aceton gelöst, mit 13,3 ml Pyridin versetzt
und mit dem Säurechlorid (105), wie im Beispiel 11 angegeben, acyliert. Man erhält
82,6 g eines bräunlichen Wachses.

1 = 6, 8, 10, 12 Molgew. 636,1
Methode A:
[0053] Zu einer Mischung aus 1 Mol des Perfluoralkylalkohols C
1F
21+1 CH
2CH
20H, 1 = 6, 8, 10, 12 und 1 Mol Maleinsäureanhydrid in Toluol wurden 0,06 Mol Triethylamin
eingetropft. Anschließend wurde auf 50-55° erhitzt und 6 Stunden bei dieser Temperatur
verrührt. Der ausgefallene Halbester wurde bei Raumtemperatur abgesaugt, 3 mal mit
Toluol gewaschen und bei 50° im Vakuum getrocknet. Bei der Titration in Ethanol/ Wasser
gegen Phenolphthalein wurde (unter Berücksichtigung des zugesetzten Triethylamins)
das erwartete Äquivalentgewicht gefunden.
Methode B:
[0054] Die acetonische Lösung des Säurechlorids aus Beispiel 18 wurde mit der gleichen Menge
Wasser und der berechneten Menge Pyridin versetzt und 4 Stunden bei Raumtemperatur
verrührt. Nach dem Ansäuern mit Salzsäure (1:1) wurde eine beige Fällung erhalten,
die nachgerührt, abgesaugt, Cl-Ionen-frei gewaschen und bei 60° im Vakuum getrocknet
wurde. Die Titration liefert gute Werte für das erwartete Äquivalentgewicht.
Methode C:
[0055] Thionylchlorid wurde in ca. 20 %igem Überschuß in Toluol vorgelegt und auf 50
0 angeheizt. Bei dieser Temperatur wurde in ca. 2 Stunden der Halbester aus Beispiel
16 eingetragen und die gebildete klare, farblose Lösung 10 Stunden bei 50° nachgerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum bei 50 - 60
0 bis zur Gewichtskonstanz eingedampft.
Methode D:
[0056] Der Alkohol wurde (wenn mit Wasser mischbar, gegebenenfalls im bis 100 %igem Überschuß)
in Aceton mit der berechneten Menge Pyridin vorgelegt und mit einer acetonischen Lösung
des Säurechlorids aus Beispiel 18 tropfenweise versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
3 Stunden am Rückfluß gekocht, das Lösungsmittel abdestilliert, der verbleibende zumeist
harzige Rückstand mehrmals mit Wasser (von 50°) ausgerührt bis keine Cl-Ionen mehr
nachweisbar waren und bei 50° im Vakuum getrocknet. Wenn sich die Trennung von der
wäßrigen Phase als schwierig erwies, wurde das harzige Reaktionsprodukt in Essigsäureethylester
aufgenommen, mit Wasser frei von Ionen gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Methode E:
[0057] Die Lösung des Halbesters aus Beispiel 16 in Dimethylformamid wurde bei Raumtemperatur
mit Glycid in 100 %igem Überschuß versetzt, auf 50-55° erhitzt und 22 Stunden bei
dieser Temperatur belassen, bis eine entnommene, auf Wasser zersetzte Probe keinen
Alkaliverbracht mehr zeigte. Zur Aufarbeitung wurde auf Wasser zersetzt.
Methode F:
[0058] Der Halbester aus Beispiel 16 wurde in Dimethylformamid gelöst, bei 54° mit der äquimolaren
Menge Glycidyl-trimethyl-ammoniumchlorid versetzt und 24 Stunden bei dieser Temperatur
nachgerührt. Nach dem Abkühlen auf 20° wurde abgesaugt, das Nutschgut mit Dimethylformamid
nachgewaschen und das Reaktionsprodukt im Filtrat mit Toluol gefällt. Es wurde bei
50° nachgerührt, abdekantiert, mit Toluol gewaschen und bei 50° im Vakuum getrocknet.
Methode G:
[0059] Der 3-Chlor-2-hydroxy-propylester aus Beispiel 32 wurde in überschlüssigem Triethylamin
gelöst und 48 Stunden am Rückfluß gekocht. Anschließend wurde das Amin im Vakuum bis
zur Gewichtskonstanz abdestilliert.
Anwendungsbeispiele:
[0060] 5 g der Verbindung Nr. (103) aus Beispiel 3 wurden in 1 Liter Aceton gelöst. Mit
dieser Lösung wurde ein Polyamid-Gewebe imprägniert bei einem Abquetscheffekt von
40 %. Die Auflage der Verbindung (103) auf dem Gewebe, bezogen auf den Gehalt an Fluor,
betrug 0,4 Gew.-%. Nach dem Imprägnieren wurde das Gewebe 10 Minuten bei 110°C getrocknet
und anschließend 30 Sekunden bei 180°C thermofixiert.
[0061] Die Prüfung des Ölabweisungseffekts nach der Testmethode Nr. 118-1966 der American
Association of Textile Colorists and Chemists (AATCC) ergab einen Wert von 6 auf der
von 0 bis 8 reichenden Skala. Nach dreimaliger Wäsche in der Waschmaschine bei 40
0C wurde nach der gleichen Methode der Wert 5 gemessen.
[0062] Einen gleichguten Effekt erreichte man bei der Imprägnierung eines Polyestergewebes
anstelle des Polyamidgewebes mit der Verbindung (103).
[0063] Ein Polyamidgewebe wurde unter den gleichen Bedingungen wie oben angegeben mit einer
Flotte imprägniert, die aus einer Lösung von 5 g der Verbindung (104) aus Beispiel
4 in 1 Liter Aceton besteht. Die Thermofixierung erfolgte hier während 5 Minuten bei
190°C.
[0064] Für den Olabweisungseffekt nach AATCC Nr. 118-1966 wurde hier der Wert 5 gemessen.
Nach fünfmaligem Waschen bei 40°C betrug der Wert noch 4.
[0065] Auf ein Gewebe aus Polyamid-6-Filamenten und Polyester wurden mit einem Foulard die
unten angegebenen Verbindungen mit einer Flottenaufnahme von 40-50 % aufgebracht.
Die Produktmenge wurde so gewählt, daß ca. 0.125 % Auflage an Fluor auf den Geweben
nach dem Trocknen sich befinden. Gearbeitet wurde aus acetonischen Lösungen, die ca.
1,2 g Substanz in 250 ml Aceton enthielt. Eingesetzt wurden folgende erfindungsgemäßen
Verbindungen:

[0066] Die Gewebe wurden einmal luftgetrocknet, einmal 1 Minute bei 160°C kondensiert, und
einmal 30 Minuten bei 160°G kondensiert. Die Ölabweisungswerte nach AATCC wurden direkt
(AN), sowie nach 3 x Wäsche bei Kochtemperatur (3 x kW) in einer Waschmaschine geprüft.

1. Perfluoralkylester der Formel (1)

worin R
1 C
2-C
20- vorzugsweise C
4-C
14-Perfluoralkyl oder Perfluoralkoxyperfluoralkyl, R
2 C
3-C
4-Alkylen, R
3, C
2-C
5- -Epoxyalk
yl oder C
1-C
18-, vorzugsweise C
1-C
5-Alkyl, das durch 1 oder 2 Halogenatome,vorzugsweise Chloratome, durch Hydroxylgruppen,
durch eine Gruppe der Formel

durch 1 bis 3 Gruppen der Formel -OCO-CX= CY-COO-(CH
2)
m-R
1 oder durch jeweils eine niedere Alkoxy-, Epoxy-, niedere Alcyloxy-, niedere Alkoxycarbonyl-,
niedere Acylamino-, niedere Hydroxy-alkylthio-, niedere Trialkylamino-, niedere Trialkylammonium-,
Phenyl-, Phenoxy- oder Furanylgruppe substituiert sein kann oder R
3 für den Fall b = 0 auch C
3-C
18-Alkenyl, das durch Hydroxylgruppen oder eine Phenylgruppe substituiert sein kann;
C
3-C
8-Alkinyl, das durch Hydroxylgruppen substituiert sein kann; Cyclohexyl; Phenyl, das
durch 1 - 3 C
1-C
8-Alkylgruppen oder durch Phenyl substituiert sein kann, oder Naphthyl, R
4 Wasserstoff oder Methyl, R
5-Wasserstoff oder C
1-C
4-Alkyl, X und Y Wasserstoff, Halogen oder C
1-C
6-Alkyl, a eine Zahl von 1 bis 10, b 0 oder 1 und m eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise
1 bis 4 bedeuten.
2. Perfluoralkylester der Formel (1) nach Anspruch 1 wobei R1 eine Gruppe der Formel C1F21+1, eine Gruppe der Formel H(C2F4)-n, oder eine Gruppe der Formel (CF3)2 CFO(CF2)o, 1 die Zahlen 6, 8, 10, 12 und 14, n die Zahlen 1, 2, 3 und 4 und o ganze Zahlen
von 2 bis 8, b = 0, X und Y-Wasserstoffatome, die vorzugsweise in Transstellung angeordnet
sind, R3 geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkyl, das durch Hydroxylgruppen, Chloratome, 1 bis 3 Gruppen der Formel -OCO-CX=CY-COO-(CH2)m-R1 oder die Epoxidgruppe substituiert sein kann, bedeuten.
3. Verfahren zur Herstellung der Perfluoralkylester der Formel (1), dadurch gekennzeichnet,
daß man 1 Mol Maleinsäureanhydrid umsetzt mit einem Mol eines perfluorierten Alkohols
oder Alkoxyalkohols der Formel

den entstanden Malein- und/oder Fumarsäure-halbester chloriert und das Säurechlorid
in Gegenwart einer Base mit einem Alkohol der Formel

umsetzt oder den Malein- und/oder Fumarsäure-halbester mit einem Epoxid unter Bildung
eines Perfluoralkyl-ß-hydroxyalkylesters zur Reaktion bringt.
4. Verwendung der Perfluoralkylester nach Anspruch 1 zur öl-und wasserabweisenden
Ausrüstung von Textilmaterial.
Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylestern der Formel (1)

worin
R1 C
2-C
20, vorzugsweise
C4-
C14-Perfluoralkyl oder Perfluoralkoxyperfluoralkyl, R
2 C
3-c
4-Alkylen, R
3 C
2-C
5-ω-Epoxyalkyl oder C
1-C
18-, vorzugsweise C
1-C
5-Alkyl, das durch 1 oder 2 Halogenatome, vorzugsweise Chloratome, durch Hydroxylgruppen,
durch eine Gruppe der Formel

durch 1 bis 3 Gruppen der Formel -OCO-CX=CY-COO-(CH
2)
m-R
1 oder durch jeweils eine niedere Alkoxy-, Epoxy-, niedere Acyloxy-, niedere Alkoxycarbonyl-,
niedere Acylamino-, niedere Hydroxyalkylthio-, niedere Trialkylamino-, niedere Trialkylammoium-,
Phenyl-, Phenoxy- oder Furanylgruppe substituiert sein kann oder R
3 für den Fall b = 0 auch C
3-C
18-Alkenyl, das durch Hydroxylgruppen oder eine Phenylgruppe substituiert sein kann;
C
3-C
8-Alkinyl, das durch Hydroxylgruppen substituiert sein kann; Cyclohexyl; Phenyl, das
durch 1 - 3 C
1-C
8-Alkylgruppen oder durch Phenyl substituiert sein kann, oder Naphthyl, R
4 Wasserstoff oder Methyl, R
5-Wasserstoff oder C
1-C
4-Alkyl, X und Y Wasserstoff, Halogen oder C
l-C
6-Alkyl, a eine Zahl von 1 bis 10, b 0 oder 1 und m eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise
1 bis 4 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol Maleinsäureanhydrid umsetzt
mit einem Mol eines perfluorierten Alkohols oder Alkoxyalkohols der Formel

den entstandenen Malein- und/oder Fumarsäure-halbester chloriert und das Säurechlorid
in Gegenwart einer Base mit einem Alkohol der Formel

umsetzt oder den Malein- und/oder Fumarsäure-halbester mit einem Epoxid unter Bildung
eines Perfluoralkyl-ßhydroxyalkylesters zur Reaktion bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Verbindungen
der Formel (1) herstellt, wobei R1 eine Gruppe der Formel C1F21+1, eine Gruppe der Formel H(C2F4)n- oder eine Gruppe der Formel (CF3)2CFO(CF2)-o, 1 die Zahlen 6, 8, 10, 12 und 14 n die Zahlen 1, 2, 3 und 4 und o ganze Zahlen von
2 bis 8, b = 0, X und Y Wasserstoffatome, die.vorzugsweise in Transstellung angeordnet
sind, R3 geradkettiges oder verzweigtes C2-C8-Alkyl, das durch Hydroxylgruppen, Chloratome, 1 bis 3 Gruppen der Formel -OCO-CX=CY-COO-(CH2)m-R1 oder die Epoxygruppe substituiert sein kann, bedeuten.
3. Verwendung der Perfluoralkylester nach Anspruch 1 und 2 zur öl- und wasserabweisenden
Ausrüstung von Textilmaterial.