(19)
(11) EP 0 074 424 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.03.1983  Patentblatt  1983/12

(21) Anmeldenummer: 81107229.7

(22) Anmeldetag:  14.09.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3H04R 1/00, H04R 9/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(71) Anmelder: Peiker, Heinrich Andreas
D-6380 Bad Homburg v.d. Höhe (DE)

(72) Erfinder:
  • Peiker, Heinrich Andreas
    D-6380 Bad Homburg v.d. Höhe (DE)

(74) Vertreter: Keller, Hartmut (CH) et al


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(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gegen Feuchtigkeit, und Staub, insbesondere Eisenstaub, geschützter, elektroakustischer, insbesondere elektrodynamischer Wandler


    (57) Der Schallweg vor der Membran (1) des gegen Feuchtig- keit und Staub, insbesondere Eisenstaub, geschützten elektroakustischen, insbesondere elektro-dynamischen Wandlers ist als eine Flüssigkeitstropfen und Staubteilchen zurückhaltende Umwegführung im Zwischenraum (9) zwischen zwei Platten (11, 12) gebildet. Die beiden Platten (11, 12) weisen den Umweg erzwingende, ringförmige, zur Membran (1) konzentrische Vorsprünge (15-18) auf. Eine Umlenkung des Schalls findet ausserdem am Rand (18) einer den Zwischenraum (9) mit dem Raum (2) vor der Membran (1) verbindenden Schalldurchlassöffnung (21) statt. An der der Membran (1) abgewandten Seite der Platten (11, 12) sind ringförmige, konzentrisch zur Membran (1) verlaufende Rillen (23, 24) vorgesehen, in denen sich Fiüssigkeitströpfchen und Staubteilchen ansammeln. Angesammelter Eisenstaub wird vom Streufeld des Magnetsystems (4, 5, 7, 8) des Wandlers in den Rillen (23, 24) festgehalten.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schallwandler der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 9 angegebenen Art. Bei einer Ausführungsform eines bekannten Wandlers dieser Art (DE-PS 1 172 729) war zur Bildung der Umwegführung im Zwischenraum zwischen einer äusseren und einer inneren, vor der Membran angeordneten und an ihrem Rand dicht mit der Randbefestigung der Membran verbundenen Gehäuseschale ein zur Membran koaxialer, fest mit der inneren Schale verbundener Fangteller angeordnet. Beide Gehäuseschalen hatten Löcher im Bereich einer zum Fangteller koaxialen Kreisfläche, deren Durchmesser kleiner als derjenige des Fangtellers war. Eine andere Ausführungsform dieses bekannten Wandlers hatte vor der Membran zwei mit ihren erhabenen Seiten einander zugewandte, in der Mitte fest miteinander verbundene Schalen. Die der Membran benachbarte Schale war mit Löchern versehen und am Rand dicht mit der Randbefestigung der Membran verbunden. Am

    [0002] Rand jeder der beiden Schalen war ein Paar zylinderringförmiger Kragen so angeordnet, dass ein Kragen jedes Paares zwischen die beiden Kragen des anderen Paares hineinragte. Die Umwegführung dieses Wandlers, besonders in der letzteren Ausführungsform, war in der Herstellung aufwendig und hatte ausserdem den Nachteil, dass in die Umwegführung eingedrungene Fremdkörper nicht entfernt werden konnten. Auch war die Wirksamkeit begrenzt. Bei starken Erschütterungen konnten Staubteilchen oder Flüssigkeitstropfen zur Membran gelangen. Insbesondere nach längerem Gebrauch in einer Eisenstaub aufweisenden Umgebung konnte dies nicht nur zu einer Massebelastung der Membran mit entsprechender Einbusse der Uebertragungseigenschaften sondern sogar zu einem vollständigen Betriebsausfall des Wandlers führen, indem die Membran, an der sich Eisenstaub dem Magnetfeld des Magnetsystems des Wandlers folgend im Bereich vor dem Luftspalt angesammelt hatte, infolge der vom Magnetsystem auf diesen Eisenstaub ausgeübten Anziehungskraft an den Magnetpolen festgehalten wurde.

    [0003] Durch die in den Ansprüchen 1 und 9 gekennzeichnete Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Schallwandler der in Oberbegriff angegebenen Art zu schaffen, der einfacker herstellbar ist, und dessen Schutzwirkung gegen Feichtigkeit und Staub, insbesondere Eisenstaub, ohne nennenswerte Erhöhung des Aufwandes erheblich gesteigert dessen Umwegführung auf einfachste Weise vom zurückgehaltenen Staub gereinigt werden kann.

    [0004] lie durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass der Feuchtigkeits- und Staubschutz lediglich durch aus Kunststoff leicht herstellbare

    [0005] Platten mit Vorsprüngen erzielt wird, wobei durch Anzahl und Ausgestaltung der Vorsprünge die Anzahl der Umwege und die Wirksamkeit jedes Umweges ohne Mehraufwand gesteigert werden kann. Dabei ist die Montage sehr einfach und der Raumbedarf vor der Wandlermembran kleiner als bei der bekannten Anordnung. Weiterbildungen der Erfindung des Anspruchs 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben. Der nach Anspruch 10 weiterbildbare Gegenstand des Anspruchs 9 ist eine selbständige Erweiterung der Erfindung des Anspruchs 1.

    [0006] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 je einen (in Fig. 1, 3 und 5 teilweisen) Achsenlängsschnitt und eine (in Fig. 2, 4 und 6 nur teilweise dargestellte und in Fig. 10 teilweise geschnittene) Draufsicht eines gegen Feuchtigkeit und Staub, insbesondere Eisenstaub geschützten elektro-dynamischen Schallwandlers.



    [0007] In den Figuren.bezeichnen 1 die Wandlermembran, 2 den Raum vor der Membran 1, 3 die Schwingspule und 4 den Kern. 5 den Mantel, 6 den Boden (in Fig. 1, 3 und 5 nicht dargestellt). 7 den Kernpol und 8 den Ringpol des Topfmagnetsystems des elektro-dynamischen Schallwandlers. Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind vor der Membran 1 eine äussere (obere, dem Wandlersystem 1 und 3-8 abgewandte) und eine innere (dem Wandlersystem benachbarte) Kunststoffplatte angeordnet, die in Fig. 1 mit 11 und 12, in Fig. 3 mit 31 und 32, in Fig. 5 mit 51 und 52, in Fig. 7 mit 71 und 72 und in Fig. 9 mit 91 und 92 bezeichnet sind. Zwischen der äusseren und der inneren Platte, z.B. in Fig. 1 zwischen den Platten 11 und 12, ist ein Zwischenraum 9 gebildet. An ihrem Umfang sind die beiden Platten 11 und 12 in Fig. 1, 31 und 32 in Fig. 3 sowie 51 und 52 in Fig. 5 mit dem Rand des Mantels 5 des Topfmagnetsystems, die Platten 71 und 72 in Fig. 7 sowie 91 und 92 in Fig. 9 mit der Randbefestigung der Membran 1 dicht verbunden.

    [0008] Nach Fig. 1, 3 und 5 hat die innere Platte 12, 32 bzw. 52 einen oben und unten vorstehenden ringzylindrischen Kragen 13, 33 bzw. 53, in den oben die äussere Platte 11, 31, bzw. 51 eingesetzt ist, und der unten einen auf dem Rand des Nagnetsystemmantels 5 sitzenden Ansatz 14, 34 bzw. 54 in Form eines Profilringes hat.

    [0009] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ragen ringförmige, zur Membran 1 konzentrische Vorspränge 15 und 16 der Platte 11 und gleichartige Vorsprünge 17 und 18 der Platte 12 in den Zwischenraum 9 so hinein, dass eine Umwegführung gebildet ist, indem der Vorsprung 17 zwischen die Vorsprünge 15 und 16 distanziert hineinragt und der Vorsprung 18 über das untere Ende des Vorsprungs 16 hinaus ragt.

    [0010] Ein Kranz äusserer Schalldurchlässe 19 im oberen Teil des Kragens 13 bildet zur Schallaufnahme einen Schalleinlass in den Raum 9 und/oder zur Schallwiedergabe einen Schallauslass aus dem Raum 9, der durch einen zentralen Schalldurchlass 21 der inneren Platte 12 mit dem Raum 2 vor der Membran 1 in Verbindung steht. Am durch den Vorsprung 18 gebildeten Rand des Durchlasses 21 wird ebenfalls eine Umlenkung erzwungen.

    [0011] Die Platte 12 hat an ihrer der Membran 1 abgewandten Seite zur Membran 1 konzentrisch verlaufende Rillen 23, in-denen sich Flüssigkeitstropfen und Staubteilchen, welche durch die Umwegführung daran gehindert wurden. zum Schalldurchlass 21 zu gelangen, festsetzen, so dass sie auch bei Erschütterungen nicht über die Vorsprünge 17 und 18 gelangen können. Eisenstaubteilchen werden in diesen Rillen 23 durch das Streufeld des Magnetsystems 4-8 festgehalten. Indem die Staubteilchen sich in den Rillen 23 ansammeln, bilden sie auch einen kleineren Teil der Begrenzungsfläche des Zwischenraumes 9 und erhöhen dessen akustischen Widerstand weniger als ein gleichmässig verteilter Staubbelag,der ohne die Rillen 23 entstehen würde. Konzentrisch zum Wandlersystem verlaufende Rillen 24 an der Aussenseite der äusseren Platte 11 nehmen auf diese gelangende Flüssigkeitstropfen und Staubteilchen ebenso auf, so dass sie nicht über deren Rand zu den Schalldurchlässen 19 gelangen können.

    [0012] Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 unterscheiden sich von der nach Fig. 1 und 2 dadurch, dass der Kranz äusserer Schalldurchlässe aus zur Achse des Wandlersystems parallelen Löchern 39 der äusseren Platte 31 gebildet ist. Weil sich dadurch bereits eine Umlenkung beim Uebergang von diesen Löchern 39 zum Zwischenraum 9 ergibt,gebügen ein Vorsprung 35 an der Platte 31 zusammen mit zwei Vorsprüngen 37, 38 an der Platte 32. Im übrigen sind 13, 34, 41, 43 und 44 Entsprechungen zu 13, 14, 21, 23 und 24 in Fig. 1 und 2. Jedoch haben die Rillen 44 in Fig. 3 und 4 erhöhte Bedeutung, weil auf der Aussenseise der Platte 31 niedergeschlagene Staubteilchen ohne diess Rillen 44 besonders leicht in die Schalldurchlässe 39 gelangen könnten.

    [0013] Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 hat eine einzige zentrale äussere Schalldurchlassöffnung 59 und zur Verbindung der Räume 9 und 2 einen Kranz innerer Schalldurchlässe 61. Dadurch sind andere akustische Eigenschaften der Umwegführung erzielbar. Die ringförmigen Vorsprünge 55-58 und die Rillen 63 und 64 sind Entsprechungen zu 15-18, 23 und 24 in Fig. 1 und 2, bzw. 35, 37, 38, 43, 44 in Fig. 3 und 4.

    [0014] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 sind ein Kranz äusserer Schalldurchlässe 79 und ein zentraler Schalldurchlass 80 in der äusseren Platte 71 vorgesehen und der Zwischenraum 9 zwischen den Platten 71 und 72 ist mit dem Raum 2 vor der Membran 1 durch einen Lochkranz 81 in der Platte 72 verbunden, der im gezeichneten Beispiel etwa in der Mitte zwischen den Schalldurchlässen 79 und dem Schalldurchlass 80 verläuft. Dadurch ist eine Umwegführung vom Lochkranz 79 zum Lochkranz 81 und eine zweite Umwegfährung vom Durchlass 80 zum Lochkranz 81 gebildet. Für die Vorsprünge 75-78 und die Rillen 83 und 84 gilt das zu Fig. 1-6 Gesagte.

    [0015] Bei der Ausfährungsform nach Fig. 9 und 10 ist, ähnlich wie in Fig. 3 (vgl. auch Fig. 7) ein erster Umweg gebildet, indem ein Kranz äusserer, in Fig. 9 und 10 aber länglicher Schalldurchlassöffnungen 99 in den Zwischenraum 9 zwischen den Platten 91 und 92 führt. Ein zweiter Umweg ist dadurch gebildet, dass eine zentrale, innere Schalldurchlassöffnung 101 in der-Platte 92 einen in den Raum 9 vorspringenden Rand 97 und einen in den Raum 2 vorspringenden Rand 1C5 hat, der in bezug auf den Rand 97 etwas nach aussen versetzt ist, so dass der Schalldurchlass 101 zur Membran 1 hin erweitert ist. Dabei umschliesst der Rand 105 einen Teller 106 mit einem nach oben vorspringenden Rand 107, der an Vorsprüngen 108 der Platte 92 getragen ist. Zusätzlich ist der Weg von Tropfen und Staubteilchen zum Durchlass 101 auf Zwischenräume zwischen Stegen 109 beschränkt, die aus an den Platten 91 und 92 gebildeten Teilen bestehen. Die Rillen 103 und 104 haben die im Zusammenhang mit den entsprechenden Rillen der anderen Ausführungsformen erwähnten Wirkungen.

    [0016] Zum Reinigen der Umwegfährung sind beide Platten, z.B. die Platten 11, 12 in Fig. 1, voneinander und vom restlichen Teil des Wandlers lösbar. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel die Platte 11 am Umfang ein Aussengewinde. der obere Kragenteil 13 ein Innengewinde, der Profilring 14 ein Innengewinde und der obere Rand des Xagnetsystemmantels 5 ein Aussengewinde haben.


    Ansprüche

    1. Gegen Feuchtigkeit und Staub, insbesondere Eisenstaub, geschützter, elektroakustischer, insbesondere elektro-dynamischer Wandler, bei dem vor der Wandlermembran (1) eine Feuchtigkeitstropfen und Staubteilchen zurückhaltende Umwegführung für den Schall vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwegführung (15-18) in einem Zwischenraum (9) zwischen zwei Platten (11, 12) gebildet ist, die derart mit ringförmigen, zur Wandlermembran (1) konzentrischen Vorspringen (15, 16 und 17, 18) versehen sind, dass ein oder mehrere Vorsprünge (16) der einen Platte (11) je zwischen zwei Vorsprünge (17, 18) der anderen Platte (12) frei hineinragen, und dass der Zwischenraum (9) mit dem Aussenraum durch wenigstens eine äussere Schalldurchlassöffnung (19) und von dieser (19) durch die Umwegführung (15-18) getrennt durck wenigstens eine innere Schalldurchlassöffnung (21) mit dem Raum (2) vor der Membran (1) verbunden ist.
     
    2. Wandler nach Anspruch 1, dadarch gekennzeichnet, dass die der Membran (1) benachbarte Platte (12) an ihrer der Membran (1) abgewandten Seite zu den Vorsprüngen (15-18) konzentrische Rillen (23 hat.
     
    3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Membran (1) abgewandte Platte (11) an ihrer äusseren Fläche zu den Versprüngen (15-18) konzentrische Rillen (24) hat.
     
    4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kranz zur Achse des Wandlersystems (1, 3-8) radialer oder paralleler äusserer Schalldurchlassöffnungen (19; 39) im Bereich des Umfangs der Platten (11, 12; 31, 32) in den Zwischenraum (9) zwischen den Platten (11,12:31. 32) führt.und dass die der Membran (l)zugewandte Platte (12;32)eine zentrale innere Durchlassöffnung (21;41)hat.
     
    5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale, äussere Schalldurchlassöffnung (59) in der der Membran (1) abgewandten Platte (51) in den Zwischenraum (9) zwischen den Platten (51, 52) führt, und dass die der Membran (1) benachbarte Platte (52) an ihrem Rand einen Kranz innerer Schalldurchlassönfnungen (61) hat.
     
    6. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kranz zur Achse des Wandlersystems radialer oder paralleler, äusserer Schalldurchlassöffnungen (79) und eine zentrale äussere Schalldurchlassöffnung (80) in der der Membran (1) abgewandten Platte (71) in den Zwischenraum (9) zwischen den Platten (71, 72) führen, und dass die der Membran (1) benachbarte Platte (72) einen Kranz innerer Schalldurchlassöffnungen (81) hat, der zwischen dem Kranz der äusseren Schalldurchlass- öffnungen (79) und der zentralen äusseren Schalldurchlassöffnung (80) der der Membran abgewandten Platte (71) verläuft.
     
    7. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten (z.B. 11, 12 in Fig. 1) aus Kunststoff bestehen.
     
    8. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Reinigen der Umwegführung mindestens die der Membran (1) abgewandte Platte (z.B. 11 in Fig. 1),vorzugsweise beide Platten (11, 12), einzeln vom restlichen Teil des Wandlers lösbar sind.
     
    9. Gegen Feuchtigkeit und Staub, insbesondere Eisenstaub, geschützter, elektroakustischer, insbesondere elektro-dynamischer Wandler, bei dem vor der Wandlermembran (1) eine Feuchtigkeitstropfen und Staubteilchen zurückhaltende Umwegführung für den Schall vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Umwegführung ein Zwischenraum (9) zwischen zwei vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, lösbar angeordneten Platten (91, 92) mit dem Aussenraum durch einen Kranz zur Wandlerachse paralleler äusserer Schalldurchlassöffnungen (99) und mit dem Raum (2) vor der Membran (1) durch einen zentralen, zur Membran (1) hin erweiterten inneren Schalldurchlass (101) mit einem in den Zwischenraum (9) hinein ragenden Kragen (97) in Verbindung steht, dessen erweitertes Ende (105) einen Fangteller (106) mit erhöhtem Rand (107) in einem Abstand umschliesst.
     
    10. Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der Membran (1) abgewandte Seite der der Membran (1) benachbarten Platte (92) und vorzugsweise auch die der Membran abgewandte Seite der anderen Platte (91) mit zum Wandler koaxialen Rillen (103, 104) versehen ist.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht