[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
[0002] Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 22 14 370 bekannt geworden.
[0003] Diese Vorrichtung hat eine Anzahl von Nachteilen:
a) Es sind bewegbare Teile notwendig und damit auch die entsprechenden Antriebe.
b) Die Antriebe benötigen Energie.
c) Es dauert eine gewisse Zeit, bis der untere Reflektorteil weggeschwenkt ist, und
solange treten die angestrebten Wirkungen nicht oder nur teilweise ein.
d) Durch die Anzahl der bewegten Teile entstehen zwangsläufig Ausfallraten und Wartungsprobleme.
e) Wenn Spuren von Feuchtigkeit im Bereich des Scheinwerfers sind, können diese im
Winter gefrieren und die Vorrichtung funktionslos machen.
f) Die Bauhöhe entspricht der eines normalen Scheinwerfers. Ein übliches Maß, innerhalb
dessen einem Konstruktur vorgegeben wird, einen Scheinwerfer unterzubringen, beträgt
z.B. 200 X 200 mm. Man vermeidet zu kleine Scheinwerfer, denn aus Gründen der Lichtoptik
sind möglichst große Scheinwerfer erwünscht. Baut man aber große Scheinwerfer in die
Front eines Fahrzeuges ein, dann wird auch die kleinste, nicht unterschreitbare Stirnfläche
hoch. Dies behindert zum einen den Formgestalter in ästhetischer Hinsicht, und zum
anderen hat man ein nicht unterschreitbares Maß für die Stirnfläche. Muß die Front
hoch sein, dann sieht man schlechter nach vorne unten auf die Stras- se. Vor allem setzt ein solches Maß nicht unterschreitbare Grenzen für den Luftwiderstandsbeiwert,
der im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch wichtig ist.
g) Sofern der Reflektorunterteil nach vorn geklappt ist, entstehen im Scheinwerfer
die gleichen Wärmestauprobleme wie bei anderen Scheinwerfern auch.
h) Es ist notwendig, unter der Abblend-Glühwendel einen grossen Absorptionskörper
vorzusehen und alle damit zusammenhängenden Nachteile in Kauf zu nehmen.
i) Die bekannte Vorrichtung kann Klapperprobleme mit sich bringen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die die oben genannten
Nachteile beseitigt.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
aufgeführten Merkmale gelöst.
[0006] Zwar benötigt man nunmehr einen zweiten Scheinwerfer für das Fernlicht. Dieser ist
jedoch bei sehr vielen Kraftfahrzeugtypen ohnehin von vornherein vorhanden oder kann
als Zusatzwunsch gleich vom Werk ab berücksichtigt werden. Es setzt sich ohnehin immer
mehr die Erkenntnis durch, daß jedem Scheinwerfer nur eine Aufgabe zuzuordnen ist,
nämlich entweder Fernlicht oder Abblendlicht abzugeben. Da diese Richtung richtig
ist, setzt man z.B. in alle vier Scheinwerfer bestimmter Auto-Typen H-4-Lampen ein
und läßt dann je nachdem einen Faden unbenutzt.
[0007] Ein weiterer Vorteil ist erfindungsgemäß, daß beim Abblendlicht anstelle der Zweifaden-Lampe
eine Einfaden-Lampe mit nur einer Abblendlichtglühwendel verwendet werden kann, die
unterhalb abgeschirmt oder freistrahlend sein kann. Die Verwendung einer solchen neuartigen
Einfaden-Lampe ist vorteilhaft. Bei der Zweifaden-Lampe wird die Fernlicht-Glühwendel
nie vor der Abblendlicht-Glühwendel defekt. Trotzdem wird die nur an einer Wendel
defekte Lampe unbrauchbar.
[0008] Die Erfindung ermöglicht ein sprunghaft besseres Abblendlicht, das ja gegenüber dem
Fernlicht das wichtigere ist, und zwar obwohl der Scheinwerfer der Höhe nach ganz
erheblich niedriger ist, wie er an sich zu einem kompletten Paraboloid des Reflektors
gehören würde. Man braucht nun auch nicht mehr zu der üblichen Methode, Bauhöhe zu
sparen, zu greifen, die darin besteht, den Paraboloiden oben und gegebenenfalls auch
unten in gleicher Höhe abzuschneiden, um so z.B. zu Rechtecksscheinwerfern zu kommen.
Der Reflektoroberteil kann oben abgeschnitten werden, um so z.B. vorteilhafter mit
Rechtecksscheinwerfern die Standhöhe zu verringern oder die Reflektionsfläche zu erweitern.
Der ganze Abblendscheinwerfer kann auch billiger sein, da die Streuscheibe im Verhältnis
zu einem kompletten Scheinwerfer kleiner ist, lediglich der nach unten offene Reflektoroberteil
hergestellt werden muß und der Rest nicht produziert werden muß und auch sonstige
Einsparungen gegenüber einem kompletten Abblendscheinwerfer möglich sind. Wenn sich
Kondenswasser in einem Scheinwerfer niederschlägt, dann meistens im Reflektorunterteil,
und da beim erfindungsgemäßen Abblendscheinwerfer dort nicht korrodieren, verdampfen,
rosten und dergleichen kann, entfällt das Auswechseln insoweit. Obwohl die Normung
von Halogen-
[0009] Glühlampen noch nicht so weit ist, könnte man beim erfindungsgemäßen Abblendscheinwerfer
auf den Absorptionskörper unter dem Glühwendel verzichten. Man könnte auch höhere
Wattzahlen zulassen, und damit den Straßenverkehr sicherer machen, weil ja nunmehr
unterhalb der Hell-Dunkelgrenze tatsächlich nichts mehr austritt. Der Abblendscheinwerfer
wäre auch bei Motorrädern von Nutzen, sofern diese in der Verkleidung zwei Scheinwerfer
haben, denn Einspur-Fahrzeuge benötigen ein noch besseres Licht als Zweispur-Fahrzeuge.
[0010] Die Betriebstemperaturen im Scheinwerfergehäuse sinken, was einer höheren Lebensdauer
zugute kommt. Man kann nunmehr dort Kunststoffteile . . verwenden, wo dies aus thermischen
Gründen bislang nicht geraten erschien. Mit diesem Abblendscheinwerfer kann man sich
zwischen das europäische System und das Sealed Beam-system legen, so daß man auf eine
Umrüstung von Wagen aus Europa nach USA oder von USA nach Europa verzichten kann.
Der Topf kann in den bei Schwerfahrzeugen nie und bei Personenkraftwagen wenig genutzten
Raum hinter der Stoßstange in der Karosserie ragen.
[0011] Wenn man den Abblendscheinwerfer auf normaler Höhe anordnet, dann ergibt dies eine
noch bessere Ausleuchtung als bei der seitherigen Verwendung von Nebellicht und Abblendlicht.
Auch das Verhalten des Abblendscheinwerfers im Nebel allein (ohne Nebelscheinwerfer)
ist besser, weil nunmehr nur innerhalb eines sich nach unten erweiternden Raumwinkels
Licht austritt und der restliche Bereich schwarz ist (nach untengerichtete Breitstrahlung).
Das System läßt sich unverändert weiterverwenden, selbst wenn man später einmal sich
entschließen sollte, von der heutigen Hell-Dunkelgrenze abzugehen und diese Hell-Dunkelgrenze
einseitig oder beidseitig etwas mehr noch unten oder etwas mehr noch oben zu verschieben.
[0012] In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Abblendscheinwerfer,
Fig. 2 den Refiektoroberteit von schräg unten samt Glühlampe
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch mit Mantel,
Fig. 4 die schematische Vorderansicht eines üblichen Abblendscheinwerfers mit Vorgaberahmen,
Fig. 5 die stark schematisierte Vorderansicht des Abblendscheinwerfers nach der Erfindung
im gleichen Vorgaberahmen,
Fig. 6 der erfindungsgemäße Abblendscheinwerfer , kombiniert mit einem Femscheinwerfer
in einem Vorgaberahmen,
Fig. 7 die Vorderansicht einer Leuchteinheit für Omnibusse, LKW oder dergleichen,
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Abblendscheinwerfers,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht zu Fig. 7.
[0013] Gemäß Fig. 1 liegt koaxial zu einer geometrischen Mittenachse 11 eine Hallogen-Glühlampe
12, die vorne eine geschwärzte Kappe 13 und unter der Glühwendel ein Absorptionsschiffchen
14 tragt. Es handelt sich um eine H-4-Glühlampe. Sie hat hinten einen Sockel 16, der
in einer üblichen Fassung 17 eines Reflektoroberteils 18 gehaltert ist. Die Mittenachse
11 läuft in üblicher Weise horizontal. Der Reflektoroberteil 18 reicht von der Mittenachse
11 aus betrachtet umfangsmäßig über 180°+ 15°, Seine gemäß Fig. 5 linke Begrenzungslinie
19 liegt in einer Horizontalebene durch die Mittenachse 11 und liegt von vorne betrachtet
damit im wesentlichen in der Hell-Dunke|greπze 21 in diesem Bereich. Auf der dem Gegenverkehr
zugewandten, gemäß Fig. 5 rechten Seite, liegt die Begrenzungslinie 22 unter einem
gegen die Horizontale nach unten geneigten Winkel von 15° und verläuft damit im wesentlichen
gemäß der dort üblichen Hell-Dunkelgrenze 23. Die Innenfiäche 24 des Reflektoroberieils
18 ist in üblicher Weise verspiegelt und liegt in üblicher Weise auf einer für Reflektoren
üblichen Fläche, wie z. B. vollständiges Paraboloid, oben abgeschnittenes Paraboloid
oder dergleichen.
[0014] Zur Versteifung hat der Reflektoroberteil 18 einen schmalen, senkrecht zur Mittenachse
18 stehenden, über 195
0 umlaufenden Rand 26, von dem ebenfalls zu Versteifungszwecken, aber auch zu Halterungszwecken
eine kurze Schürze 27 nach hinten wegragt. Vor dem Reflektoroberteil 18 ist ein Streuglas
28 vorgesehen, das sich gemäß der 1 : 1 - Zeichnung von Fig. noch vorne wölbt. Oberhalb
einer durch die Mittenachse 11 gehenden Horizontalebene verläuft sein oberer Rand
29 auf einem Halbkreis, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des
Reflektoroberteils 18. Der untere Rand 31 verläuft horizontal mit einem kurzen Wandbereich
32 und geht von dort in einer scharf nach oben gekrümmten Biegung in die Frontwand
über. Der untere Rand 31 liegt dort, wo in Fig. 5 die horizontale,gestrichelte Linie
33 vorgesehen ist. Optisch kann man sich das Streuglas 28 wie eine Vollscheibe vorstellen,
die jedoch nicht halbkreismößig noch unten ragt, sondern knapp unter der Hell-Dunkelgrenze
21 , 23 im wesentlichen waagrecht verläuft.
[0015] Ein außerhalb der Ränder des Streuglases 28 angeordneter Fassungsring 34 faßt das
Streuglas 28 an seinem Umfang. Um den Reflektoroberteil 18 optisch richtig zu fixieren,
sind an ihm Flügel vorgesehen, und zwar gemäß Fig. 2 ein linker vorderer Flügel 36,
ein linker hinterer Flügel 37 , ein rechter vorderer Flügel 38 und ein rechter hinterer
Flügel 39. Wie Fig. 2 erkennen läßt, dienen die Flugel 36 bis 39 nicht nur der Fixierung,
sondern auch der mechanischen Versteifung.
[0016] Die seither genannten Bauelemente sind von rückwärts durch einen Mantel 41 abgedeckt,
der aus Kunststoff ist. Er ist am Fassungsring 34 befestigt. Der Mantel 41 ist zweiteilig
und besteht aus einer oberen Haube 42 und einem Topf 43. Diese beiden sind längs einer
horizontalen Trennebene 44 durch einen Schnellverschiuß wie z. B. eine Nut/Federverbindung,
ein Spannband oder dergleichen verbunden. Der Topf 43 ist auf seiner Innenseite matt-schwarz,
so daß alle Lichtstrahlen 46 ( Fig. 5), die aus irgendeinem Grund noch unten fallen,
absorbiert werden. Die Trennebene 44 liegt dort, wo sich die Linie 33 (Fig. 5) befindet.
Die Vorderwand 47 des Topfs 43 verläuft senkrecht nach unten und befindet sich hinter
dem Fassungsring 34. Mit einem Knick von 90° geht die Vorderwand in den horizontalen
Boden 48 Über, der nicht dargestellte , kleine Entwosserungslöcher aufweist. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, liegt die Vorderwand 47 etwas hinter der Ringfläche 35. Die
Hinterwand 49 des Topfs 43 steigt von einem Knick 51 aus, der etwa unter dem Sockel
16 liegt, schräg steil gemäß Fig. 1 nach oben und geht dort in die Trennebene 44 übet.
Der Topf 43 wird seitlich durch Seitenwände 52 geschiossen, so daß er staubdicht,
spritzwasserdicht und lichtdicht ist. Vom Boden 48. aus können Lamellen nach oben
ragen, die ebenfalls schwarz sind und von denen lediglich symbolisch eine Lamelle
53 eingezeichnet wurde. Diese verbessern noch das Reflektionsverhalten des Topfs 43.
Unter "Topf" in diesem Sinne versteh: man auch ein ringwulstartiges Gebilde.
[0017] Oberhalb des Topfs 43 ist eine abnehmbare Haube 54 vorgesehen, die vom Reflektoroberteil
18 den gezeichneten Abstand hat. Entsprechend dem Sockel 16 und der Fassung 17 ist
an der Haube 54 im Bereich der Mittenachse 11 eine Ausbuchtung 56 vorgesehen. Ansonsten
verlauft sie ebenfalls parabotoidförmig. Der in Fig. 3 dargestellte Topf hat einen
Boden 57 öhnlich einem sphörischen Dreieck. Dementsprechend , und um den Übergangzur
Haube 54 zu haben, sind die Seitenwände 58, 59 schalensektorförmig gekrümmt, jedoch
ist die Vorderwand nach wie vor im wesentlichen gerade. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 dienen seitliche Ohren 61 der Schnell befestigung am Fassungsring 34,
wobei Einzelheiten hiervon nicht gezeichnet sind.
[0018] In Fig. 4 sei das einem Scheinwerferbauer vorgegebene Maß für den Vorgaberahmen 62
gleich 200 x 200 mm. Es sei die Hellflöche 63 dann zu 100 % angenommen. Nimmt man
an, daß der Radius r gleich 90 mm sei, und die Tiefe t , mit der der Reflektor nach
hinten springt, gleich 78,57 mm ist, dann ist die Fläche oberhalb der Hell-Dunkelgrenze
in Fig. 5 gleich 254 cm
2.
[0019] Verwendet man einen solchen Vorgaberahmen für die Erfindung gemäß Fig. 6, dann kommt
man zu einem Radius von 102 mm. Die Tiefe sei 89 mm. Dann ist die I ichtwerfende Flache
gleich 326 cm
2, d. h., man erhält eine Steigerung von etwa 28 %.
Fig. 6 zeigt die Erfindung in einem etwasanderen Vorgaberahmen, in dem auch ein Fernscheinwerfer
unterzubringen ist. Man erkennt den Topf 43, der unter den Vorgaberahmen ragt und
gemäß Fig. 1 auch hinter dem Vorgaberahmen vorgesehen ist, d.h. eine wesentlich niedrigere
Bauart erlaubt, obwohl vom Paraboloid oben nichts abgeschnitten ist. Rechts in Fig.
6 sieht man den Fernscheinwerfer.
[0020] Gemäß Fig. 7 ist der Reflektoroberteil 64 so groß gehalten, daß darunter zwei Fernscheinwerfer
66 passen. Man erkennt in Fig. 8 den zum Abblendscheinwerfer gehörigen Absorptionstopf
67, der nach hinten versetzt ist, so daß davor die Fernscheinwerfer 66 passen. Man
verschenkt also auch hier nicht in üblicher Weise den bei Abblendscheinwerfern nutzlosen
Bereich im unteren Teil des Reflektors. Hier nutzt man die freie Bauhöhe vorteilhaft
aus, die ja bei hochragenden Omnibussen, Lastkraftwagen usw. sowieso vorhanden ist,
indem man den Reflektoroberteil 64 oben abschneidet, um so z.B. mit Rechteckscheinwerfern
die Reflektionsfläche erheblich zu erweitern.
[0021] Fig. 7 zeigt auch, daß trotz kreissektorförmigen Reflektoroberteils das Streuglas
68 im oberen Bereich nicht unbedingt auf einer Kreislinie laufen muß. Vielmehr hat
das Streuglas 68 von vorne etwa trapezförmige Gestalt.
1. Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge, mit einer Mehrzahl von zur Erzeugung unterschiedlicher
räumlicher Lichtstromverteilungen in mindestens zwei vorgegebenen Kombinationen wahlweise
aktivierbaren Scheinwerfern, umfassend mindestens einen Fernscheinwerfer und mindestens
einen Abblendscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet , daß der Abblendscheinwerfer in
an sich bekannter Weise einen Teilkalotten-Reflektor mit mindestens unterhalb der
optischen Reflektorachse innerhalb der geometrischen Vollkalottenfläche verlaufender
Begrenzung aufweist und dass im Bereich dieser Reflektorbegrenzung wenigstens ein
Absorptionsorgan für im Winkel zur optischen Reflektorachse gerichtete Lichtstrahlung
vorgesehen ist.
2. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere
Reflektorbegrenzung wenigstens annähernd entsprechend der Hell-Dunkelgrenze der räumlichen
Lichtstromverteilung verläuft.
3. Abblendscheinwerfer für eine Scheinwerferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit
einem Reflektoroberteil, dessen beide unteren Begrenzungslinien gemäß der Hell-Dunkelgrenze
verlaufen, mit einer Fassungsvorrichtung im Scheitelbereich für eine Glühlampe, mit
einem Lichtstrahlen-Absorptionsraum unterhalb des Reflektoroberteils, mit einer Streuscheibe
vor dem Reflektoroberteil, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Reflektoroberteil
ein als Absorptionsraum ausgebildeter, nach unten ragender Topf vorgesehen ist.
4. Abblendscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Topf unterhalb
der tiefsten Stelle der Hell-Dunkelgrenze beginnt und daß sein in Fahrtrichtung vorderster
Wandbereich zurückversetzt ist.
5. Abblendscheinwerfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Streuscheibe
einen unteren Rand hat, der wesentlich näher an der Mittelachse des Abblendscheinwerfers
liegt als der obere Scheitelbereich der Streuscheibe, wobei der untere Rand eine horizontale
Vorzugsrichtung hat.
6. Abblendscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß Reflektor und Lichtquelle eine Einheit bilden und daß dieser Einheit wahlweise
die Streuscheibe, der Topf und die Haube zugefügt werden können und ohne Aufhebung
dieser Einheit von ihr abnehmbar und mit ihr verbindbar sind.
7. Abblendscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Topf und die Haube einstückig ausgebildet sind.
8. Abblendscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß der obere Rand des Topfes direkt unterhalb der tiefsten Stelle der Hell-Dunkelgrenze
beginnt.
9. Abblendscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Topf als Kasten mit etwa horizontalem Boden ausgebildet ist.
10. Abblendscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß der untere Rand der Streuscheibe wenigstens abschnittsweise gerade und horizontal
verläuft.
11. Abblendscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, daß die Lichtquelle als Glühlampe mit Einfaden-Glühwendel ausgebildet ist.