(57) Bei Scheinwerferanordnungen für Fahrzeuge, mit einer Mehrzahl von zur Erzeugung unterschiedlicher
räumlicher Lichtstromverteilungen, wie Fern- und Abblendicht, in entsprechend unterschliedlichen
Kombinazionen wahlweise aktivierbaren Scheinwerfern, umfassend mindestens einen Femscheinwerfer
und mindestens einen Abblendscheinwerfer, besteht das Problem, im Betriebszustand
mit enger begrenztem Lichstrom, insbesondere im Abblendustand, den ausserhalb des
vorgesehenen Lichstrom-Raumwinkels austretenden Störlichtstrom möglichst gering zu
halten, ohne aufwendige und störanfällige mechanische Vorrichtungen einzusetzen. Zur Lösung hat der Scheinwerfer mit vermindertem Austrittsraumwinkel des Lichstroms
(Abblendscheinwerfer) in an sich bekannter Weise einen Teilkalotten-Reflektor (18),
der eine mindestens teilweise, nämlich mindestens unterhalb der optischen Reflektorachse
(11), in der (gedachten) geometrischen Vollkalottenfläche verlaufende Begrenzung (19,
22). Ferner ist im Bereich dieser Begrenzung ein Absorptionsorgan (43) angeordnet,
welches das vom Reflektor nach unten austretende Streulicht beseitigt.
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