[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes.
[0002] Vorpräparierte Leinwände, Porzellanteller mit aufgedruckten Motiven, vorbedruckte
Holz-Rohlinge für Bauernmalerei und viele weitere Beispiele für vorpräparierten Malgrund
sind allgemein bekannt. Dabei besteht allgemein der Wunsch, ein bestimmtes Motiv für
einen nachfolgenden Mal- oder Färbevorgang derart vorzugeben, so daß der nachfolgende
Malende, ein Künstler, Handwerker, Hobbymaler u.s.f. ohne Schwierigkeiten die Farbe
an vorherbestimmten Stellen eines zu bemalenden Untergrundes auftragen kann, ohne
daß die außerordentlich schwierige und zeitraubende Arbeit des Aufbringens sozusagen
des Grundrisses eines fertigen, beispielsweise farbigen Bildes oder einer Zeichnung
entfällt. Diese Problematik stellt sich insbesondere in der Hobbymalerei, da viele
Freizeitmaler weder die Zeit noch die notwendige Ausbildung besitzen, ein Motiv frei
zu entwerfen und daher wünschen,eine entsprechende vorgedruckte Vorlage zur Verfügung
zu haben, wobei die künstlerische Arbeit lediglich darin besteht, die Farben auszuwählen
und in entsprechender Farbtiefe, je nach Wunsch, aufzutragen.
[0003] Die bekannten Verfahren besitzen den Nachteil, daß üblicherweise sichtbare Linien
auf einem Untergrund - sei es hellere Linien auf dunklerem oder dunkle Linien auf
hellem Untergrund - gedruckt werden, welche bei nicht vollständig deckenden Farben,
beispielsweise Aquarellfarben, auch beim fertigen Bild noch sichtbar sind. Das Aufbringen
eines derartigen Motivs aus Linien erfordert weiterhin die vorherige Bearbeitung eines
Motivs insofern, als es in reine Linien zerlegt werden muß und sodann nach diesem
kostenaufwendigen, meist handwerklichen Verfahren zuerst ein Druckstock hergestellt
werden muß, mit dem sodann der Malgrund bedruckt wird.
[0004] Bei den bisher bekannten Verfahren ist es weiterhin unmöglich, Farbtiefen, hellere
oder dunklere Zonen, anders als durch Schraffur, welche die obengenannten Probleme
mit Durchscheinen und ähnlichem aufzeigt, zu verdeutlichen. Für viele "Verbraucher"
derartigen vorpräparierten Malgrundes wird weiterhin bei dem bisher bekannten Verfahren
verlangt, daß Begrenzungen eingehalten werden, daß also beispielsweise eine sichere
Pinsel- bzw. Strichführung gegeben ist, wie es insbesondere bei älteren Menschen oder
Ungeübten nicht der Fall ist.
[0005] Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Herstellen
eines präparierten Malgrundes zu liefern, welches die Herstellung eines derartigen
vorpräparierten Malgrundes erheblich vereinfacht und weniger hohe Ansprüche an die
Fähigkeiten des Verarbeiters des Malgrundes stellt.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das gekennzeichnet ist
durch Bedrucken des Malgrundes nach einem an sich bekannten Druckverfahren mit einem
Motiv, wobei als Druckfarbe eine Substanz eingesetzt wird, die den mit der Farbe bedruckten
Malgrundflächen ein anderes Farbrückhaltevermöcren für später aufzutragende Farben
als den nicht die Druckfarbe aufweisenden Flächen verleiht.
[0007] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herstellen eines Malgrundes für trockene Farbpigmente, wie Farbstifte, Kreiden,
Kohle, Rötel, Pastellfarben und ähnliches, als Druckfarbe ein Haftmittel eingesetzt
wird, wobei der Druck vor dem Bemalen mit einem auf dem aufgebrachten Haftmittel haftenden
Pulver zum Erhöhen der Rauhigkeit des Untergrundes auf den mit der Druckfarbe bedruckten
Flächen behandelt wird. Ein weiteres bevorzugtes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herstellen eines Malgrundes für flüssige Färbemittel, wie beispielsweise Aquarellfarben,
Wasserfarben, Temperafarben, ölfarben, Acrylfarben, u.s.f. eine Druckfarbe eingesetzt
wird, die bei Verwendung hydrophober Färbemittel hydrophob und bei Verwendung hydrophiler
Färbemittel hydrophil ist.
[0008] Dadurch, daß die Aufnahmefähigkeit des Malgrundes für Farben auf den bedruckten oder
unbedruckten Bereichen beim erfindungsgemäßen Verfahren außerordentlich heraufgesetzt
wird, ist ein "übermalen" der Begrenzungen bestimmter Flächen leicht zu korrigieren.
Die Begrenzungslinien sind nicht (bei Verwendung einer farblosen Druckfarbe) oder
nur sehr schwach sichtbar (bei Verwendung einer Druckfarbe, welche eine geringfügig
abweichende Farbe von dem Untergrund aufweist), so daß sich das Verfahren auch für
nicht deckende Farben, insbesondere Wasserfarben, erfolgreich einsetzen läßt.
[0009] Besonders vorteilhaft ist das Verfahren für die Herstellung von Kreide- beziehungsweise
Bleistift- oder Kohlezeichnungen, wobei die Farbtiefe lediglich durch die Rauhigkeit
des Untergrundes bestimmt wird.
[0010] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist die Porzellanmalerei, insbesondere bei
vorglasierten Rohlingen, bei der "falsche" Striche ohne Schwierigkeiten vom Untergrund
abgewaschen werden können, wenn dieser eine schlechtere Akzeptanz für die Farbe als
das aufgedruckte Motiv besitzt.
[0011] Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch sinnvoll beispielsweise bei Testbögen, für
Aufgabenlösung in Lehrbüchern, für programmiertes Lernen, Spiele und ähnliches eingesetzt
werden, um verborgene Informationen nachträglich sichtbar zu machen.
[0012] Ein weiteres bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Glasmalerei, bei der als Druckfarbe
auch Ätzflüssigkeiten, beispielsweise Flußsäure oder Derivate davon, eingesetzt werden
können.
[0013] Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auch Drucktechniken
eingesetzt werden können, welche Halbtöne liefern, also beispielsweise Offsetdruckverfahren
oder ähnliches. Diese Halbtonraster ergeben dann auf dem Malgrund Flächen mit verminderter
Aufnahmefähigkeit, die jedoch immer noch höher als die des umgebenden Materials ist.
Es ist also nicht notwendig, wie bei den bisher üblichen Verfahren zum Herstellen
eines vorpräparierten Malgrundes, beispielsweise zu verwendende Raster vorher in Linien
aufzulösen, um derartige Halbtöne zu verdeutlichen. Erfindungsgemäß ist es daher erstmals
möglich, Halbtoninformationen auf vorpräparierten Malgrund zu übertragen.
[0014] Selbstverständlich ist es auch möglich, Negativeffekte zu erreichen, indem entsprechende
Umkehr-Halbtonraster eingesetzt werden.
[0015] Selbstverständlich liegt es im Bereich des Erfindungsgedankens, irgendein anderes
Druckverfahren, wie Siebdruck, Hochdruck, Tiefdruck u.s.f. einzusetzen, wobei ein
Motiv in beliebig vielen Techniken vervielfacht werden kann.
[0016] Ein weiterer Anwendungsbereich liegt in der Herstellung von "selbstkolorierbaren"
Tapeten, Postern, Postkarten, Kalendern, Notizblöcken u.s.f.
[0017] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung
erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Verfahrens für die Herstellung eines vorpräparierten Malgrundes für hydrophobe und
hydrophile Färbemittel;
Fig. 2 ein weiteres FluBdiagramm eines bevorzugten Verfahrensbeispiels zur Präparation
von Metallrohlingen für Emaillierverfahren; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrensbeispiels zur Herstellung
eines vorpräparierten Malgrundes für trockene Färbemittel, wie Kohle, Rötel, Pastellfarben
u.s.f.
Beispiel 1
Herstellung eines vorpräparierten Malgrundes für hydrophobe und hydrophile Färbemittel
[0018] Gut verleimtes Papier oder Pappe wird mit einem üblichen Offsetverfahren unter Verwendung
von hydrophober Farbe etwa des gleichen Farbtons wie das gut verleimte Papier bedruckt.
Es entsteht ein Ton-in-Ton-Druck, bei welchem lediglich bei genauem Hinsehen die Grenzen
des Motivs erkennbar sind, beispielsweise aufgrund unterschiedlichen Glanzes der bedruckten
und nicht bedruckten Flächen.
[0019] Dieser Druck liefert nach dem Trocknen einen vorpräparierten Malgrund für hydrophile
und hydrophobe Färbemittel, wie beispielsweise Wasser-und Ölfarben. Wasserfarben werden
beispielsweise durch die hydrophobe Farbschicht schwächer oder gar nicht aufgenommen
als durch den gut verleimten Untergrund, so daß bei Auftragen hydrophiler Färbemittel
die nicht bedruckten Flächen farbiger erscheinen bzw. tiefere Farbtöne, je nach Menge
der aufgebrachten Farbe, erreichen, als die stark bedruckte Umgebung. In Halbtonbereichen,
in denen die Druckfarbe mit geringerer Punktdichte (Raster) aufgebracht wird, wird
dementsprechend die hydrophile Farbe stärker angenommen als in Ganztonabschnitten,
am stärksten auf unbedruckten Bereichen.
[0020] Später,oder gleichzeitig mit der hydrophilen Farbe kann hydrophobe Farbe aufgetragen
werden, wobei diese genau die Abschnitte, auf denen die hydrophile Farbe nicht haftet,
bevorzugt oder ausschließlich färbt.
Beispiel 2
[0021] Herstellung eines vorpräparierten Malgrundes zum Aufbringen pulverförmiger Färbemittel
[0022] Ein Metallrohling, beispielsweise aus Kupfer, wie er für Emaillier-Arbeiten eingesetzt
wird, wird mit einem Haftmittel nach einem üblichen Druckverfahren bedruckt. Dabei
wird bevorzugt ein solches Haftmittel eingesetzt, welches seine Klebfähigkeit längere
Zeit erhält, und das ggf. durch geeignete Abdeckfolien zum Versand bedeckt werden
kann.
[0023] Auf einen derart hergestellten Malgrund können Emaillefarben leicht als genau abgegrenzte
Motive aufgebracht werden, wobei der nicht bedruckte Rohling die pulverförmigen Farben
nicht annimmt.
Beispiel 3
Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes für Kohle, Rötel, Farbstifte,
Pastellfarben u.s.f.
[0024] Stark verleimtes Hochglanz- oder Kunststoffpapier wird nach einem üblichen Druckverfahren
mit einem Haftmittel bedruckt und anschließend mit einem feinkörnigen Pulver bestäubt,
bevorzugt mit solchem, welches man üblicherweise verwendet, um das Aufeinanderfestkleben
von einzelnen Drucken zu verhindern. Die derart bedruckten und mit einem die Rauhigkeit
der Oberfläche erhöhenden Pulver versehenen Flächen nehmen beim Auftragen üblicher
trockener Farben, wie beipsielsweise von Kohle, Rötel, Pastellfarben, Farbstifte,
Kreiden und ähnlichem, den Farbstoff um so mehr an, d.h. es wird eine um so tiefere
Farbe erzielt, je dichter das die Rauhigkeit erhöhende Material auf dem Untergrund
haftet. Dementsprechend werden Halbtonabschnitte heller als Ganztonabschnitte, so
daß bei einfachem Auftragen trockenen Färbemittels einer Farbe bereits ein einfaches,
in hell-dunkel Halbtönen abgestuftes Bild entsteht. Dabei sind der Phantasie des Bearbeiters
des vorpräparierten Malgrundes bezüglich der Wahl der Farben natürlich keine Grenzen
gesetzt.
Beispiel 4
Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Untergrundes für Batik-Verfahren
[0025] Ein für Batik-Verfahren geeigneter Stoff, beispielsweise Baumwolle oder Seide, wird
mit Wachs oder Paraffin nach einem herkömmlichen Druckverfahren bedruckt. Es ist dabei
vorteilhaft, relativ grobe Halbtonraster zur Herstellung des Druckes zu verwenden,
da das Wachs häufig noch geringfügig auf dem Stoff verläuft.
[0026] Es wird ein bedruckter Batikuntergrund gebildet, bei dem bestimmte Flächen durch
das übliche "Herausbügeln" bzw. "Behandeln mit Wärme" von dem abdeckenden Wachs befreit
und gefärbt werden können. Es ist dabei möglich, Halbtoneffekte oder ineinanderlaufende
Farben herzustellen.
Beispiel 5
Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes, der zur Vervielfältigung
in geringen Stückzahlen geeignet ist
[0027] Wie in Beispiel 1 beschrieben, wird hergestellter vorpräparierter Malgrund im feuchten
Zustand, also ggf. vor dem Trocknen oder durch anschließendes Befeuchten mit einem
geeigneten Lösungsmittel angefeuchtet auf einen weiteren, nicht vorpräparierten Untergrund
gedrückt, so daß sich ein Abdruck der Druckfarbe auf dem unpräparierten Untergrund
ergibt. Dieser Abdruck eignet sich sodann in an sich bekannter Art und Weise wiederum
als vorpräparierter Malgrund. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Maluntergrund wird also, natürlich nur für geringe Stückzahlen, "stempelartig" zur
Herstellung weiterer vorpräparierter Untergründe eingesetzt.
[0028] Wie sich aus den Beispielen ergibt, ist das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich
vielfältig einsetzbar. Es können sowohl einfarbige, nach Halbtönen abgestufte Bilder
auf dem vorpräparierten Malgrund hergestellt werden, es ist aber auch genauso gut
möglich, "bunte" Bilder von dem gleichen Motiv und auf dem gleichen
Malgrund herzustellen. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß Halbtonwerte sicher erreicht werden können, was bei bisher üblichen vorpräpariertem
Malgrund nicht möglich war.
[0029] Selbstverständlich sind viele weitere Ausführungen der Erfindung möglich, beispielsweise
eine Kombination von hydrophilen und hydrophoben Druckvorgängen, wodurch die Präferenz
einzelner Bildabschnitte für unterschiedliche Farben noch weiter abstufbar ist. Es
ergeben sich somit auch weitere Möglichkeiten, gleichzeitig mit hydrophoben und hydrophilen
Färbemitteln auf dem vorpräparierten Malgrund zu arbeiten.
[0030] Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale
der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
1. Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes, gekennzeichnet durch
Bedrucken des Malgrundes nach einem an sich bekannten Druckverfahren mit einem Motiv,
wobei als Druckfarbe eine Substanz eingesetzt wird, die den mit der Farbe bedruckten
Malgrundflächen ein anderes Farbrückhaltevermögen für später aufzutragende Farben
als den nicht die Druckfarbe aufweisenden Flächen verleiht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes
für trockene Farbpigmente, wie Farbstifte, Pastellfarben, Kreiden, Kohle, Rötel und
ähnliches, als Druckfarbe ein Haftmittel eingesetzt wird, wobei der Druck vor dem
Bemalen mit einem auf dem aufgebrachten Haftmittel haftenden Pulver zum Erhöhen der
Rauhigkeit des Untergrundes auf den mit der Druckfarbe bedruckten Flächen behandelt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes
für trockene Farbpigmente, wie Farbstifte, Kreiden, Kohle, Rötel, Pastellfarben und
ähnliches, als Druckfarbe eine Aufschlämmung eines körnigen Materials in einem Haftmittel
eingesetzt wird, die nach Antrocknen auf den bedruckten Flächen eine größere Rauhigkeit
als auf den nicht bedruckten Flächen des Druckes bewirkt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes
für flüssige Färbemittel, wie beispielsweise Aquarellfarben, Wasserfarben, Temperafarben,
ölfarben, Acrylfarben u.s.f. eine Druckfarbe eingesetzt wird, die bei Verwendung hydrophober
Färbemittel hydrophob und bei Verwendung hydrophiler Färbemittel hydrophil ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes
für flüssige Färbemittel bei Verwendung hydrophober Farben hydrophile Druckfarben
und bei Verwendung hydrophiler Färbemittel hydrophobe Druckfarben oder beides eingesetzt
werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Malgrund Papier, Pappe, Holz, Kunststoff, insbesondere Kunststoffolien, Leder, Hartfaser,
Glas, Keramik und/oder Metall eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfarbe heller oder dunkler als der Malgrund ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe
farblos ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe
weiß ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe
ein Drucklack ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe ein Ätzmittel
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe ein Klebstoff
ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe Gelatine
ist.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfarbe eine wachs-oder paraffinähnliche Substanz zum Bedrucken von Stoffen
nach dem Batik-Verfahren ist.