[0001] Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Festbrücke, die dazu dient, Geländeeinschnitte
oder Gewässer kurzfristig zu überbrücken.
[0002] Solche Brücken werden vor allem im Pionierbau eingesetzt, wenn natürliche Hindernisse,
die breiter als ca. 20 m sind, die Weiterfahrt von Landfahrzeugen verhindern und die
Spannweite einfacher Panzerklappbrücken nicht mehr ausreicht.
[0003] Bekannt sind Pionierbrücken wie die Medium Girder Bridge von Fairey (England), die
aus vielen kleinen Elementen von Hand zusammensetzbar sind.
[0004] Vorteilhaft ist die gute Verstaubarkeit der kleinen Elemente. Nachteilig ist, dass
der Aufbau durch die vielen notwendigen Handgriffe personal- und zeitintensiv ist.
[0005] Aus grösseren Elementen, aber immer noch aus sehr vielen Teilen,besteht die "Festbrücke
Typ B" der Fa. Krupp. Der Aufbau erfordert daher neben einem Kran auch noch viele
Handgriffe.
[0006] Bei der "Brücke 80" der Fa. Dornier System GmbH wird der Arbeitsaufwand beim Verlegen
durch die Verwendung weniger, grosser Teile minimiert. Die grossen Einzelteile machen
aber den Transport zum Problem. So sind die Transportfahrzeuge mit 4 m Breite nur
bedingt geländetauglich und nicht strassenzugelassen.
[0007] Mit mehr als 3 m sind die Transportfahrzeuge der englischen MACH/ABLE-Brücke (von
MVEE konzipiert) immer noch zu breit. Ein weiterer Nachteil sind die relativ vielen
Kranbewegungen, die am Aufbauort zum Zusammensetzen der Brückenabschnitte aus Spurträgern
und Querträgern notwendig sind.
[0008] Der Stand der Technik umfasst keine Brücke, die sowohl schnell aufbaubar als auch
problemlos transportabel ist.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, eine zerlegbare Festbrücke zu schaffen, die im zerlegten
Zustand voll gelände- und-stras- ,sentauglich transportiert werden kann und trotzdem
schnell und mit wenig Personal verlegt werden kann.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Brücke mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
[0011] Vorteile dieser Brücke sind:
- Verlegen mit vorhandenem Gerät (Verlegepanzer Biber) möglich,
- schneller Auf- und Abbau durch Verwendung grosser Bauteile,
- wenig Personal nötig,
- hohe Stabilität durch aussenliegende Spurträger,
- geringe Lademaße: 2,5 m Breite, 3,5 m Höhe für ca. 14 m Brücke mit 4 m breiter Fahrbahn,
- selbsttätiges Auseinander- und Zusammenklappen,
- unterspannbar für höhere Nutzlasten oder Spannweiten leicht zu reinigen, z.T. selbstreinigend,
- von einer Seite aus vollständig verlegbar, kein Personaleinsatz auf der gegenüberliegenden
Seite erforderlich,
- von beiden Seiten aus abbaubar, es müssen keine Bauteile von der Aufbauseite auf
die Abbauseite gebracht werden,
- nur geringer Platzbedarf am Ufer, sowohl in Hindernisrichtung als auch senkrecht
dazu.
[0012] Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstände von Unteransprüchen.
[0013] Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 Teile einer erfindungsgemässen Brücke,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Brücke,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Brücke mit Unterspannung,
Fig. 4 das Verladen eines erfindungsgemässen Brückenabschnitts auf ein Transportfahrzeug,
Fig. 5 das Entladen eines erfindungsgemässen Brückenabschnitts von einem Transportfahrzeug,
Fig. 6 das Verlegen mit dem Verlegegerät Biber und einem Kran,
Fig. 7 ein spezielles Verlegefahrzeug,
Fig: 8 das Verlegen mit dem in Fig. 7 gezeigten Verlegefahrzeug,
Fig. 9 einen Verlegevorgang einer Ausführung der erfindungsgemässen Brücke,
Fig. 10 bis 12 Ausführungsformen eines Vorbauträger-Rampenabschnittes mit Uferbalken.
[0014] In Fig. 1 sind ein Brückeninnenabschnitt 2, ein Rampenabschnitt 4, ein Vorbauträger-Innenabschnitt
6 und ein Vorbauträger-Rampenabschnitt 8 aus mehreren Blickrichtungen gezeigt. Deutlich
zu erkennen sind im Abschnitt 2 die zwei Seitenteile 10 und das Mittelteil 12, die
durch Gelenke 14 und Verriegelungen 16 miteinander verbunden sind, die Brückenrollen
18 zur Führung des Abschnitts 2 auf dem Vorbauträger, die Gitterroste 20 und die Kupplungen
22. Der Vorbauträger-Rampenabschnitt 8 ist durch Scharniere 24 und die Laschen 25
in sich beweglich und enthält zwei hydraulisch ausfahrbare, einklappbare Vorbauträger-Füße
26 und oben und unten je zwei Schienen 28 und 30.
[0015] Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Teile 2 und 6 der Fig. 1. Unterhalb des
Mittelteils 12 ist der im wesentlichen H-förmige Vorbauträger-Teil 6 zu sehen, in
dessen beiden oberen Schienen 28 die Brückenrollen 18 laufen. Die beiden unteren Schienen
30 dienen zur Aufnahme der Führungsrollen 32 eines weiter unten beschriebenen Brückenlegegeräts
34. Die einzelnen Brückenabschnitte 2, 4 werden bei dieser Ausführung mit Bolzenschiebekupplungen
verbunden. Dabei reichen an den Kupplungen 22 Laschen 35 des Nachbarabschnitts in
die Gabeln 36 des Obergurtes und des Untergurtes und werden mit Bolzen 38 verbunden.
Dies geschieht durch Herausdrehen der Bolzen 38 auf Spindeln 40, die über zwei Verteilergetriebe
42 angetrieben werden. Der Drehantrieb kann wahlweise entweder von unten im Punkt
44, z.B. hydraulisch auf dem BrÜkkenlegegerät 34, oder von oben im Punkt 46, z.B.
von Hand, erfolgen. Die einzelnen Abschnitte 6, 8 des Vorbauträgers werden entsprechend
verbunden. Um beim Aufklappen und beim Zusammenfalten der Abschnitte 2 oder 4 mechanische
Schläge zu verhindern, sind Dämpfungsglieder 48 vorgesehen, die auch federvorbelastet
sein können.
[0016] Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Brücke mit Seilunterspannung
(Sprengwerk). Eine Unterspannung mit einem oder mehreren Seilen erhöht die Tragkraft
und die Spannweite einer Brücke. Durch die bei belasteter Brücke auftretenden hohen
Zugspannungen an den Unterspannseilen 50 wirken hohe Druckkräfte auf den einklappbaren
Stützen 52. Die Stützen 52 werden von Quer- trägern 54 in festem Abstand gehalten;
Querseilverspannungen 56 hindern die Stützen 52 am seitlichen Ausknicken.
[0017] Die Fig. 4 zeigt das Verladen einzelner Brückenabschnitte 2. Die Verriegelungen 16
werden gelöst und das Heißgeschirr 58 eines Krans 60 am Mittelteil 12 befestigt. Wird
der Abschnitt 2 angehoben, klappen die Seitenteile 10 durch ihr eigenes Gewicht teilweise
unter das Mittelteil 12. Beim Ablassen des Abschnitts 2 auf die glatte Ladefläche
62 eines Transportfahrzeugs 64 rutschen die Seitenteile 10 ganz unter das Mittelteil
12. Werden zwei Brückenabschnitte 2 auf einen gebräuchlichen LKW 64 verladen, so bleibt
das Lademaß mit 2,5 m Breite und 3,5 m Gesamthöhe strassenzugelassen. Vor dem Abbau
der Brücke ist nur eine grobe Reinigung der z.T. selbstreinigenden Mittelteile 12
notwendig. Schmutz, der sich auf den beiden Seitenteilen 10 befindet, fällt von selbst
ab oder kann im verladenen Zustand später leicht entfernt werden.
[0018] Fig. 5 zeigt den Vorgang des Entladens einzelner Brückenabschnitte 2. Dazu wird das
Heißgeschirr 58 an den Seitenteilen 10 befestigt. Beim Anheben klappt der Abschnitt
2 selbsttätig auf; unerwünschte Schläge werden von den hier nicht eingezeichneten
Dämpfern 48 verhindert. Die Verriegelung kann automatisch mittels eines Schnappverschlusses
oder manuell erfolgen.
[0019] Das automatische Einklappen und Ausklappen verringert die Zahl der notwendigen Kranbewegungen
und damit den Zeitbedarf zum Verlegen oder Abbauen der Brücke gegenüber bekannten
Bauarten erheblich.
[0020] Die Fig. 6 zeigt einen Verlegevorgang mit dem bekannten Verlegepanzer Biber 34 und
einem handelsüblichen (4 to-)Kran 60. Das Verlegegerät 34 fährt an den Gelandeeinschnitt
heran und fährt seine Stütze 66 aus. Ein Vorbauträger-Rampenteil 8 befindet sich bereits
auf dem Verlegegerät auf den Führungsrollen 32 des Auslegers 68. Ein Zahnrad im Ausleger
68 schiebt das Teil 8 an seinen Zahnstangen (in Fig. 2 ist je ein Zahn 70 zu erkennen)
nach vorne. Die Vorbauträger-Füße 26 werden herausgeklappt und hydraulisch ausgefahren.
Der Kran 60 reicht Vorbauträger-Innenabschnitte 6, die angekuppelt und auf ihren unteren
Schienen 30 nach vorne geschoben werden. Hat der Vorbauträger die richtige Länge erreicht,
wird ein zweites Vorbauträger-Rampenteil 8 angekuppelt. Der Vorbauträger ist komplett
und wird nur noch von den Rollen 32 gehalten. Dank des geringen Gewichts des Vorbauträgers
ist das für ausreichende Spannweiten möglich. Durch Absenken des Auslegers 68 wird
der Vorbauträger auf seine Füße 26 abgestellt. Dabei klappen die beiden Vorbauträger-Rampenteile
in sich hoch, so dass jetzt nicht mehr die unteren Schienen 30, sondern die oberen
Schienen 28 Geraden bilden. Das Verlegegerät 34 kann wegfahren und anderweitig verwendet
werden. Der Kran 60 hebt nun einen Rampenabschnitt 4 und führt dessen Rollen 18 in
die oberen Schienen 28 des Vorbauträgers. Es werden Brückeninnenabschnitte 2 angekuppelt
und z.B. mittels eines Seilzuges und Umlenkrolle (nicht gezeigt) über den Vorbauträger
gezogen. Das letzte Glied wird wieder von einem
Rampenstück 4 gebildet. Die Vorbauträger-Füße 26 werden eingefahren und abgeklappt.
Die Brücke ist befahrbereit, ohne dass Bauteile abgebaut werden müssen. Der Vorbauträger
verbleibt in ihr und trägt mit. Der Abbauvorgang verläuft genau in der umgekehrten
Reihenfolge und kann von beiden Seiten erfolgen.
[0021] Die Fig. 7 zeigt ein Verlegefahrzeug 72, das den Verlegepanzer Biber 34 und den Kran
60 ersetzt. Auf dem Rahmen eines bekannten 10-to LKW 64 mit Stützvorrichtung 74 sind
ein Ausleger 68, der dem des Geräts 34 entspricht und ein 4-to-Kran 60 aussermittig
befestigt.
[0022] Die Fig. 8 zeigt einen Verlegevorgang mit dem in Fig. 7 gezeigten Verlegefahrzeug
72. Der Vorgang verläuft entsprechend dem in Fig. 6 gezeigten Vorgang, er wird daher
hier nur kurz beschrieben.
[0023] Das Fahrzeug 72 ist bereits mit zwei Vorbauträger-Rampenteilen 8 beladen und legt
einen davon ab. Der Ausleger 68 wird auf den Rollen 32 nach hinten geschoben, Vorbauträgerteile
6 angekuppelt und nachgeschoben. Ein zweites Rampenteil 8 komplettiert den Vorbauträger.
Dieser wird abgesetzt und Brückenteile 2, 4 werden darübergeschogen. Wenn die Brücke
komplett ist, werden die Vorbauträger-Füße 26 eingefahren und abgeklappt. Die Brücke
ist befahrbereit.
[0024] Bei dem in Fig. 9 gezeigten erfindungsgemässen Verlegevorgang für noch grössere Spannweiten
wird die Erfindung gegenüber dem in Fig. 8 gezeigten insoweit modifiziert, als die
Schienen 28, 30 nicht mehr am Vorbauträger 6, 8, sondern am Ausleger 68 und an den
Brückenteilen 2, 4 befestigt sind. Dafür sind am Vorbauträger 6, 8 die entsprechenden
Rollen 18, 32 befestigt. Durch diese Maßnahme kann der Vorbauträger nochmals leichter
gebaut werden.
[0025] Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform eines Vorbauträger-Rampenabschnittes 76, welche
alternativ zum Vorbauträger-Rampenabschnitt 8 verwendet werden kann. Am Vorbauträger-Rampenabschnitt
76 ist statt der Vorbauträger-Füße 26 ein Unferbalken 78 über eine Schere 80 befestigt.
Im Uferbalken 78 liegt eine Spindel 82. Durch Drehen kann die Schere 80 (Anlenkpunkte
81, 83) gespreizt und der Vorbauträger-Rampenabschnitt 76 abgesenkt werden.
Fig. 10 zeigt oben den Vorbauträger-Rampenabschnitt 76 in angehobenem Zustand mit dem
Brückenrampenteil 4. Die Fahrbahnvorderkanten sind schraffiert gezeichnet. Fig. 10
zeigt in Bildmitte die Stellung, bei der die Brücke soweit abgesenkt wurde, dass die
Seitenteile der Brückenrampe 4 auf den Uferbalken 78 zur Auflage kommen. In Fig. 10
unten ist die Endstellung gezeigt. Die Schere ist vollständig gespreizt. Vorbauträgerspitzen
und Rampenmittelteil sind vollständig abgesenkt. Die sich an jedem Brückenkopf durch
den Uferbalken ergebenden Stufen werden durch Auflegen von Schlepprampen (nicht gezeigt)
überbrückt.
[0026] Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines Uferbalkens 84 mit hydraulischen Speichern
von oben. Im Uferbalken 84 befinden sich neben der Spindel 82 zwei parallel geschaltete
hydraulische Speicher mit Vorratsbehältern'86, Zylindern 88 und Kolbenstangen 90.
[0027] Der Anlenkpunkt 81 der Scherenarme ist starr mit den Zylindern 88 verbunden. Die
Kolbenstangen 90 sind starr am Uferbalken 84 befestigt.
[0028] Fig. 11 zeigt oben den Uferbalken 84 im angehobenen Zustand (entsprechend Fig. 10
oben). Die Kolben sind voll ausgefahren, das Gas in den Vorratsbehältern 86 steht
nur unter einer relativ geringen Vorspannung. Fig. 11 unten zeigt die Kolben voll
eingefahren (entsprechend der Fig. 10 unten). Die Hydraulikflüssigkeit der Zylinder
88 hat das Gas in den Vorratsbehältern 86unter hohen Druck gesetzt. Eine mechanische
Verriegelung 92 sichert die Brücke zusätzlich. So lässt sich beim Absenken der Brücke
deren Lageenergie speichern. Bei Rückbau hilft der gespeicherte Gasdruck mit, die
Brücke schneller anzuheben.
[0029] Fig. 12 zeigt einen Brückenkopf mit Uferbalken 84 von der Seite und in angehobenem
Zustand (entsprechend Fig. 10 oben). Der Uferbalken 84 mit Spindel 82 und den zweiten
Zylinder 88 trägt über die Schere 80 den Vorbauträger-Rampenabschnitt 76. Auf dem
Vorbauträger liegt das Brückenrampenteil 4 mit dem oben aufliegenden Mittelteil und
den zwei herabhängenden Seitenteilen. Zwei Streben 94 zwischen Vorbauträger-Rampenabschnitt
76 und Uferbalken 84 verhindern im aufgebockten
[0030] Zustand ein Verkanten im Anlenkpunkt 83. Vor dem Ablassen werden die Streben 94 oben
ausgehängt und auf den Boden gelegt.
[0031] Die Ausführungsformen mit Uferbalken bieten gegenüber der Lösung mit Füßen folgende
Vorteile:
- bessere Standfähigkeit,
- niedrigerer Auflagedruck,
- definierte Auflagebedingungen,
- Ausgleich von Unebenheiten,
- geringere Neigung durch die um die Schlepprampen verlängerte Auffahrt,
- leichterer Auf- und Abbau durch Energiespeicherung.
1. Zerlegbare Festbrücke, bestehend aus einzelnen im Querschnitt U-förmigen Brückenabschnitten
und einem im Querschnitt H-förmigen Vorbauträger, dadurch gekennzeichnet, dass die
Brückenabschnitte (2, 4) aus einem Mittelteil (12) und zwei Seitenteilen (10) bestehen,
dass die Seitenteile hohlkastenförmige Spurträger enthalten, dass die zwei Seitenteile
(10) zum Transport unter das Mittelteil (12) geklappt werden können, dass beim Verlegen
der Brücke erst der Vorbauträger montiert und verlegt und dann die einzelnen Brückenabschnitte
(2, 4) zusammengekuppelt und darübergeschoben werden und dass der Vorbauträger als
tragendes Element in der Brücke verbleibt.
2. Zerlegbare Festbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abschnitten
(2, 4) Heißpunkte so angeordnet sind, dass die Seitenteile (10) beim Anheben automatisch
unter das Mittelteil (12) klappen (Abbau) oder unter dem Mittelteil (12) hervorklappen
(Aufbau).
3. Zerlegbare Festbrücke nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abschnitte (2, 4) teilweise Roste aufweisen und die Brücke unterspannbar ist.
4. Zerlegbare Festbrücke nach den Ansprüchen 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlegen mittels eines Brückenlegepanzers Biber (34) und eines Krans (60) erfolgt.
5. Zerlegbare Festbrücke nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verlegen mittels eines speziellen Verlegefahrzeugs (72) mit Ausleger (68) und Kran
(60) erfolgt.
6. Zerlegbare Festbrücke nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Vorbauträger je zwei Schienen oben (28) und unten (30) besitzt und der Ausleger und
die Brückenabschnitte passende Rollen (18, 32) besitzen.
7. Zerlegbare Festbrücke nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Vorbauträger Rollen, der Ausleger und die Brückenabschnitte passende Schienen besitzen.
8. Zerlegbare Festbrücke nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
einzelnen Vorbauträger-Abschnitte (6, 8) und Brückenabschnitte (2, 4) durch Bolzenschiebekupplungen
(22) verbunden sind, die von verschiedenen Antriebsstellen aus (44, 46) über Verteilergetriebe
(42) angetrieben werden.
9. Zerlegbare Festbrücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
hydraulisch erfolgt.
10 Zerlegbare Festbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbauträger-Rampenteile
(8) mittels Scharnieren (24) und Laschen (25) in sich so abklappbar sind, dass jeweils
die oberen (28) oder die unteren (30) Schienen Geraden bilden.
11. Zerlegbare Festbrücke nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Vorbauträger-Rampenteilen (76) über je eine Schere (80) ein Uferbalken (78,
84) befestigt ist, auf dem abgesenkt die Spitzen der Brückenrampenteile (4) und die
Spitzen der Vorbauträger-Rampenteile (76) aufliegen.
12. Zerlegbare Festbrücke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung
wie z.B. eine hydraulisch-pneumatischer Speicher zum Speichern der Lageenergie beim
Ablassen vorgesehen ist.