[0001] Gegenstand der Erfindung sind Textilbehandlungsmittel, die
A. 50 - 80 Gew.-% acylierte Alkanolamine aus gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren
mit 12-22 C-Atomen und Alkanolaminen, die 1 oder 2 Stickstoffatome, 1-3 Hydroxylgruppen
und 2-6 C-Atome enthalten, im Molverhältnis 1:1 bis 3:1,
B. 10 - 30 Gew.-% wasserlösliche quaternäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel:

wobei
R1 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 14-25 C-Atomen, der durch eine Amid- oder Estergruppe
unterbrochen ist,
R2 einen Rest wie R1 oder einen Alkylrest mit 1-4 C-Atomen, R3 einen Alkylrest mit 1-4 C-Atomen, einen Hydroxyethyl- oder Hydroxypropyl-Rest,
R4 einen Alkylrest mit 1-4 C-Atomen, einen Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- oder Benzylrest
und
X(-) ein Anion bedeuten,
C. 2 - 20 Gew.-% Fettsäureester aus gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit
12-22 C-Atomen oder Dicarbonsäuren mit 4 bis 10 C-Atomen und ein- bis vierwertigen
Alkoholen mit 3-20 C-Atomen,
D. 0 - 20 Gew.-% Ethylenoxid-Addukte von Fettsäuren mit 12 - 22 C-Atomen oder von
Fettalkoholen mit 8-18 C-Atomen oder von Alkyl- bzw. Dialkylaminen mit 12-36 C-Atomen
oder von Alkylphenolen mit 10-24 C-Atomen mit 3 bis 50 mol Ethylenoxid und
E. 0-25 Gew.-% Diorganppolysiloxane mit einer Viskosität von 1000 bis 100 000 cSt enthalten, und Verfahren
zum Ausrüsten von synthetischen oder natürlichen Textilmaterialien oder ihre Mischungen
mit diesen.Mitteln.
[0002] Die acylierten Alkanolamine, A., die beispielsweise bei K. Lindner "Tenside-Textilhilfsmittel-Waschrohstoffe",
2. Auflage, Band 1, S. 904 und 993, und bei Schwartz-Perry "Surface Active Agents"1949,
Bd. 1, S. 173, beschrieben sind, enthalten je nach verwendeten Alkanolaminen Amid-
und/oder Estergruppen.
[0003] Zu ihrer Herstellung finden Carbonsäuren natürlicher oder synthetischer Herkunft
Verwendung z.B. Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure,
ölsäure oder ihre Gemische, wie sie z.B. aus Kokosöl, Palmkernöl oder Talg hergestellt
werden, oder verzweigtkettige Säuren aus der Oxosynthese, z.B. Isostearinsäure, oder
deren Säurechloride Verwendung. Bevorzugt finden Stearinsäure und Behensäure in Form
ihrer technischen Qualitäten Verwendung.
[0004] Zu den geeigneten hydroxylgruppenhaltigen Aminen zählen Monoethanolamin, Diethanolamin,
Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin, N-(2-Aminoethyl)-ethanolamin, 1-Aminopropanol
und Bis-(2-hydroxy-propyl)-amin. Bevorzugt verwendet werden N-(2-Aminoethyl)-ethanolamin,
Monoethanolamin und Diethanolamin.
[0005] Die wasserlöslichen quaternären Ammoniumsalze B. enthalten als hydrophoben Rest mindestens
eine Alkylkette, die durch eine Amid- oder Estergruppe unterbrochen ist. Zu ihrer
Herstellung werden nach bekannten Methoden, die z.B. bei Schwartz-Perry "Surface Active
Agents", 1949, Bd. 1, S. 118 und bei Jüg'ermann" Cationic Surfactants" 1970, S. 29,
beschrieben sind, Mono-, Di- oder Triamine, die eine tertiäre Aminogruppe und eine
oder zwei primäre Aminogruppen und eine oder zwei Hydroxylgruppen enthalten, mit den
unter A. genannten Säuren acyliert.
R1 steht bevorzugt für den Rest

wobei
R5 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 12 bis 22 C-Atomen,
R6 Ethylen oder Propylen und
Y NH oder O bedeuten.
X(-) steht vorzugsweise für Chlorid, Bromid, Sulfat, Phosphat, Methosulfat oder Dimethylphosphit.
[0006] Geeignete Amine für die Herstellung von B sind z.B.;
3-Amino-1-dimethylamino-propan, 3-Amino-l-diethylamino-propan, Methyl-bis-(3-amino-propyl)-amin,
Bis-(2-methylamino-ethyl)-methylamin, 2-Dimethylamino-ethanol, Methyl-bis-(2-hydroxy-ethyl)-amin
oder 3-Dimethyl- amino-1-propanol.
[0007] Bevorzugte Verbindungen B. sind Umsetzungsprodukte von technischer Stearinsäure oder
Behensäure mit 3-Amino-1-dimethylamino-propan oder 3-Amino-1-diethylamino-propan,
die mit Dimethylsulfat oder Dimethylphosphit quaterniert werden.
[0008] Die Quaternierung geschieht nach üblichen Methoden ohne Lösungsmittel oder in einem
Lösungsmittel, wobei neben Wasser oder Ethylalkohol auch die acylierten Alkanolamine
A. in geschmolzener Form dienen können, sofern sie kein tertiäres Stickstoffatom enthalten.
[0009] Als Quaternierungsmittel sind geeignet: Methylchlorid, Dimethylsulfat, Dimethylphosphit
oder Ethylenoxid, wobei im letzteren Falle die Reaktion in schwefelsaurer oder phosphorsaurer
Lösung vorgenommen wird.
[0010] Die Substanzen der beiden Stoffgruppen A und B lassen sich auch in einem Eintopf-Verfahren
dadurch herstellen, daß man Gemische der für beide Gruppen genannten Amine mit Fettsäuren
umsetzt und anschließend dem Anteil an tertiären Aminogruppen entsprechend quaterniert.
[0011] Zur Herstellung der Carbonsäureester C werden bevorzugt ein- bis vierwertige Alkohole
mit 3-20 C-Atomen verwendet, deren Alkylketten durch Sauerstoff unterbrochen sein
können.
[0012] Als Beispiele für die Ester C seien genannt:
Butylstearat, 2-Ethyl-hexyl-stearat, Octadecylstearat, Isotridecylstearat, 2-Ethyl-hexyl-oleat,
Di-2-ethyl-hexyl- sebacat, Pentaethylen-glykol-dilaurat, Trimethylolpropantrilaurat
und Pentaerythrit-tetrapelargonat.
[0013] Zur Verbesserung der Löslichkeit können gegebenenfalls Ethylenoxid-Addukte von Fettsäuren,
Fettalkolen, Fettaminen oder Alkylphenolen eingesetzt werden. Der optimale Oxethylierungsgrad
ist von Fall zu Fall verschieden und kann von 3-50 mol Ethylenoxid pro mol Ausgangssubstanz
betragen.
[0014] Bei Bedarf können wäßrige Emulsionen von durch Emulsionspolymerisation hergestellten
Dimethylpolysiloxanen mit mittleren Molekulargewichten von 1000 bis 100 000 verwendet
werden.
[0015] Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können darüber hinaus noch andere Bestandteile
enthalten, wie sie bei Textilhilfsmitteln üblich sind. Dazu zählen Schutzkolloide,
Parfums, Fungizide oder Bakterizide sowie Schaumdämpfungsmittel.
[0016] Zur besseren Handhabung in der Praxis werden die erfindungsgemäßen Gemische in wasserhaltige
Zubereitungen übergeführt. Dazu werden die Mischungen über den Schmelzpunkt erwärmt
und unter Rühren nach Zugabe der entsprechenden Menge warmen Wassers homogen verrührt.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur erhält man flüssige stabile Lösungen oder Emulsionen,
die vorzugsweise 10-30 Gew.-% der erfindungsgemäßen Textilbehandlungsmittel enthalten.
[0017] Das Aufbringen der Mischungen auf das Textilmaterial kann nach bekannten Methoden
im Ausziehverfahren (Haspelkufe, Düsen-Färbe-Aggregat), durch Foulardieren oder durch
Sprühen erfolgen. Dabei gilt als besonderer Vorteil, daß sich die erfindungsgemäßen
Textilbehandlungsmittel mit Düsen-Färbe-Aggregaten aufbringen lassen.
[0018] Textile Verarbeitungsprozesse, wie das Vernähen oder Tuften, stellen an das Textilmaterial
hohe Anforderungen hinsichtlich der Oberflächenglätte. Hohe Nadelgeschwindigkeiten
führen zu thermischen und mechanischen Belastungen des Nähgutes, die bei mangelnder
Oberflächenglätte zu Fadenbrüchen und Maschensprengschäden führen können. Dieser Nachteil
kann dadurch umgangen werden, daß das Textilmaterial mit einer glättenden Avivage
versehen wird. Es ist bekannt, zu diesem Zweck Emulsionen oder Dispersionen von Paraffinkohlenwasserstoffen
oder von Wachsen zu verwenden. So beschreiben z.B. die deutschen Offenlegungsschriften
26 21 881, 27 33 493, 28 16 196 und 28 30 173 kationische Emulsionen von Paraffinkohlenwasserstoffen,
wobei kationische Tenside als Emulgatoren dienen. Die DE-OS 30 03 851 beschreibt Dispersionen
von oxidierten Wachsen, während die DE-OS 25 35 768 Dispersionen von Polysiloxanen
und Kohlenwasserstoffen oder fluorhaltigen Polymeren zur Erzielung hoher Oberflächenglätten
verwendet. Auch ist bekannt, zusammen mit Paraffinkohlenwasserstoffen Fettsäureester
als Gleitmittel zu verwenden.
[0019] Während diese Emulsionen dem Textilmaterial eine hohe Oberflächenglätte verleihen,
resultiert in den meisten Fällen ein Warengriff, der die zusätzliche Verwendung eines
Textilweichmachers erfordert. Daneben haben diese Emulsionen oder Dispersionen häufig
den Nachteil, daß sie für den Einsatz auf Düsen-Färbe-Apparaten, auch "Jet-Anlagen"
genannt, die mit kurzen Flotten arbeiten, nicht geeignet sind, weil die verfahrensbedingten
hohen Scherkräfte die Emulsionen zerstören. Dadurch kommt es zu Aufrahmungen und Fleckenbildung
sowie zu ungleicher Avivageverteilung auf dem Textilmaterial. Die vorliegende Erfindung
stellt nur Avivagemittel zur Verfügung, die dem Textilmaterial neben hoher Oberflächenglätte
einen ansprechenden Griff verleihen und eine solche Flottenstabilität aufweisen, daß
sie auch auf Düsen-Färbe-Apparaten einsetzbar sind.
[0020] überraschend wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Mittel ohne Verwendung von
Paraffinen oder Wachsen ausgezeichnete Weichmacher und Glättemittel für Textilmaterialien
jeder Art darstellen.
Beispiele
[0021] Tabelle 1 zeigt die Molmengen der eingesetzten Komponenten zur Herstellung der acylierten
Alkanolamine A und die Säurezahlen, wie sie nach der Umsetzung bei vermindertem Druck
und erhöhter Temperatur erhalten wurden.

[0022] Tabelle 2 zeigt, in welchem Molverhältnis die einzelnen Komponenten zur Herstellung
der basischen Fettsäureamide bzw. Fettsäureester umgesetzt wurden, die als Ausgangsprodukte
für die Herstellung der quaternären Ammoniumsalze dienen. Die letzte Zeile gibt die
Säurezahlen wieder, die bei der Reaktion der Komponenten bei erhöhter Temperatur und
vermindertem Druck erhalten wurden.

[0023] Tabelle 3 gibt eine Übersicht über die Herstellung der verwendeten quaternären Ammoniumsalze.

[0024] Beispiele dafür, daß man die acylierten Alkanolamine in geschmolzenem Zustand als
Lösungsmittel für die Quaternierung verwenden kann, zeigt Tabelle 4.

[0025] Die angegebenen Zahlen sind Gewichtsprozente. Die Quaternierungen wurden so durchgeführt,
daß pro Mol tert. Stickstoffgruppe ein Mol Quaternierungsmittel eingesetzt wurde.
Die Umsetzungen wurden in der Schmelze bei 90-100°C durchgeführt.
[0026] Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Textilbehandlungsmittel werden folgende Komponenten
gemischt:

Die angegebenen Zahlen sind Gewichtsprozente. Die Komponenten werden auf 80°C erwärmt,
verrührt und durch Zugabe von 80°C warmen Wassers 20 %ig gestellt. Nach dem Homogenrühren
werden die Gemische unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt. Es bilden sich flüssige
cremefarbene Einstellungen, die sich durch Zusatz von warmen Wasser leicht auf die
für den Einsatz in der Praxis vorgesehene Konzentration verdünnen lassen.
[0027]
1) : Rilanit STS-RR, Fa. Henkel, Düsseldorf
2) : Emery 2485 R Fa. Unilever - Emery, Gouda, Holland
3) : Rilanit ITS R, Fa. Henkel, Düsseldorf
4) : Rilanit EHS R, Fa. Henkel, Düsseldorf
[0028] Die Vernähbarkeit wurde mit der folgenden Versuchsreinrichtung geprüft:
In einem Düsen-Färbe-Apparat, Marke "Labor-Jumbo-Jet" der Firma Mathis, wurde Baumwoll-Interlock,
mit Leva- fix(R)-Farbstoffen reaktiv gefärbt im Farbton schwarz, nach dem Spülen 20 min lang mit den
Produkten T 1 bis T 8 der Tabelle 5 im Flottenverhältnis 1 : 10 bei 40°C, essigsauer
bei pH 5, behandelt. Die Konzentration der Behandlungsmittel lag bei 4 %, bezogen
auf das eingesetzte Warengewicht.
[0029] Bei allen 8 Versuchen verlief die Ausrüstung problemlos ohne störende Schaumbildung
oder Abscheidungen aus der Flotte.
[0030] Ein Teil des Materials wurde bei 80°C getrocknet, zweimal 10 sec. lang bei 120°C
gedämpft und bei 23°C u. 65 % rel. Feuchte konditioniert.
[0031] Ein anderer Teil des ausgerüsteten Materials wurde nach dem Trocknen bei 80°C zweimal
10 sec. lang bei 120°C gedämpft, anschließend noch 20 sec. lang bei 170°C fixiert
und dann bei 23°C und 65 % rel. Feuchte konditioniert.
[0032] Für den Nähtest wurden Stoffabschnitte von 35 x 80 cm in doppelter Lage mit einer
Industrie-Nähmaschine der Fa. Singer, Typ Centurion 121 D 200 B unter Verwendung einer
Nadel der Stärke 90 bei 4800 Stichen/min. ohne Nähfäden vernäht.
[0033] Die Stoffabschnitte wurden dann in einem Spannrahmen unter einer Dehnung von 88 %
gespannt und im Gegenlicht die Zahl der Maschensprengschäden über eine Nahtlänge von
80 cm ermittelt.
[0034] Tabelle 6 gibt die ermittelten Versuchsdaten im Vergleich zu einer unbehandelten
Ware wieder.

Fortsetzung

Versuche unter Praxisbedingungen
[0035] Das Produkt T 2 wurde nach folgender Rezeptur eingesetzt: Baumwoll-Interlock, reaktivgefärbt
schwarz.
Düsen-Färbe-Apparat: "Surfer", Fa. ESPA
Flottenverhältnis 1 : 12
Konzentration 4 % bezogen auf Warengewicht
20 min bei 40°C, essigsauer pH 5
Nach dem Schleudern wurde bei 80 - 100°C getrocknet und mit Sattdampf gedämpft.
[0036] Beim Vernähen unter Praxisbedingungen mit einer Industrie-Nähmaschine, 4500 - 5000
Stiche/min, Nadelstärke 90, wurden keine Maschensprengschäden beobachtet. Die Ware
zeigte einen angenehmen, weichen Griff.
[0037] Das Produkt T 6 wurde nach folgender Rezeptur appliziert:
Baumwoll-Feinripp, reaktivgefärbt schwarz
Düsen-Färbe-Apparat: "Jet R 95", Fa. Thieß
Flottenverhältnis 1 : 10
Konzentration 4 % bezogen auf Warengewicht
20 min bei 40°C, essigsauer pH 5
[0038] Nach dem Schleudern und Trocknen bei 80 - 100°C wurde mit Sattdampf von 100-110°C
behandelt.
[0039] Beim Vernähen unter Praxisbedingungen mit einer Industrie-Nähmaschine, 4500 - 5000
Stiche/min, Nadelstärke 90, war das Material frei von Maschensprengschäden. Die Ware
hatte einen angenehmen, weichen Griff.
1. Textilbehandlungsmittel, die
A. 50-80 Gew.-% acylierte Alkanolamine aus gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren
mit 12-22 C-Atomen und Alkanolaminen, die 1 oder 2 Stickstoffatome, 1 - 3 Hydroxylgruppen
und 2 - 6 C-Atome enthalten, im Molverhältnis 1:1 bis 3:1,
B. 10-30 Gew.-% wasserlösliche, quaternäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel

worin
R1 einen Alkyl-- oder Alkenylrest mit 14 - 25 C-Atomen, der durch eine Amid- oder Estergruppe
unterbrochen ist,
R2 einen Rest wie R1 oder einen Alkylrest mit 1-4 C-Atomen;
R3 einen Alkylrest mit 1 - 4 C-Atomen, einen Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylrest,
R4 einen Alkylrest mit 1 - 4 C-Atomen einen Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- oder Benzylrest
und
X(-) ein Anion bedeuten.
C. 2-20 Gew.-% Fettsäureester aus gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 12-22
C-Atomen oder Dicarbonsäuren mit 4-10 C-Atomen und einbis vierwertigen Alkoholen mit
3-20 C-Atomen,
D. O-20 Gew.-% Ethylenoxid-Addukte von Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen oder von Fettalkoholen
mit 8-18 C-Atomen oder von Alkyl- bzw. Dialkylaminen mit 12-36 C-Atomen oder von Alkylphenolen
mit 10-24 C-Atomen mit 3 bis 50 mol Ethylenoxid und
E. 0-25 Gew.-% Diorganopolysiloxane mit einer Viskosität von 1000 bis 100 000 cSt.
enthalten.
2. Verfahren zum Ausrüsten von natürlichen und synthetischen Textilmaterialien, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit Textilbehandlungsmitteln des Anspruchs 1 behandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstung mit wäßrigen
Zubereitungen der Textilbehandlungsmittel im Ausziehverfahren erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstung mit wäßrigen
Zubereitungen der Textilbehandlungsmittel im Tauch- oder Sprühverfahren erfolgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstung
mit wäßrigen Zubereitungen der Textilbehandlungsmittel im Ausziehverfahren aus kurzer
Flotte mit Düsen-Färbe-Anlagen erfolgt.