(19)
(11) EP 0 076 425 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.04.1983  Patentblatt  1983/15

(21) Anmeldenummer: 82108693.1

(22) Anmeldetag:  20.09.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B63H 9/10, B63B 35/82
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR LI NL

(30) Priorität: 01.10.1981 DE 3139122

(71) Anmelder: Karl Rafeld KG
D-8954 Biessenhofen-Ebenhofen (DE)

(72) Erfinder:
  • Rafeld, Karl
    D-8954 Biessenhofen-Ebenhofen (DE)

(74) Vertreter: Kern, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Kern, Brehm & Partner Albert-Rosshaupter-Strasse 73
D-81369 München
D-81369 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mast-Gabelbaum-Verbindung


    (57) Die Erfindung betrifft eine Mast-Gabelbaum-Verbindung, insbesondere für Surfbretter, mit zwei fest miteinander verbundenen, V-förmig angeordneten Hülsen, die zur festen Verbindung der beiden Spieren des Gabelbaums auf deren Enden aufsteckbar sind und mit einer an den beiden Hülsen fest angebrachten Halterungsvorrichtung zur Verbindung des Gabelbaums mit dem Mast in Form eines zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Hülsen angeordneten Verriegelungskörpers. Dieser Verriegelungskörper weist einen Lagerschlitz auf, in den ein am Mast angebrachter Haltezapfen einsteckbar ist, sowie einen mit einem Kücken versehenen, von Hand drehbaren Klemmkörper, dessen Kücken in wenigstens einer Drehstellung den Lagerschlitz so weit verengt, daß der Haltezapfen gegen unbeabsichtigtes Lösen von dem Verriegelungskörper gesichert ist. Der Verriegelungskörper, der ein griffartiges Element aufweist, läßt sich leicht von Hand aus der verriegelten in die entriegelte Stellung und umgekehrt drehen, wodurch der Lagerschlitz und damit der Gabelbaum entweder von dem Kopf des Haltezapfens leicht abgehoben werden kann order gegen ein solches Abheben gesperrt wird.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Mast-Gabelbaum-Verbindung, insbesondere für Surfbretter, mit zwei fest miteinander verbundenen, V-förmig angeordneten Hülsen, die zur festen Verbindung der beiden Spieren des Gabelbaumes auf deren Enden aufsteckbar sind, und mit einer an den beiden Hülsen fest angebrachten Halterungsvorrichtung zur Verbindung des Gabelbaumes mit dem Mast.

    [0002] Bei der bekannten Mast-Gabelbaum-Verbindung wird um den Mast in Höhe des anzuordnenden Gabelbaums eine Manschette gelegt, die auf der dem Gabelbaum zugewandten Seite zwei einander gegenüberliegende, parallele Wangen aufweist, welche einen Schlitz bilden, in den eine an den beiden V-förmig angeordneten Hülsen des vorderen Gabelbaum-Endes fest angebrachte Halterungsvorrichtung in Form eines Zapfens eingesteckt werden kann. Damit der Zapfen nicht aus dem Schlitz unbeabsichtigt herausrutscht, weist die Manschette auf ihrer äußeren Oberfläche zwischen den Wangen einen in den Schlitz hineinreichenden, zungenförmigen Federkörper auf, der hinter den Kopf des in den Schlitz eingesteckten Zapfens der Halterungsvorrichtung greift und dadurch verhindert, daß der Zapfen aus dem Schlitz nach oben herausrutschen kann.

    [0003] Um den Gabelbaum vom Mast zu lösen, muß daher der zungenförmige Federkörper von Hand eingedrückt werden, bis der Kopf des Zapfens an ihm vorbei, aus dem Schlitz herausgehoben werden kann. Dieses Eindrücken ist aufgrund der relativ hohen Steifigkeit des Materials, aus dem die Manschette und damit der Federkörper besteht, eine mühsame und relativ viel Kraft erfordernde Tätigkeit, die insbesondere schwächeren Surfern zu schaffen macht, welche deshalb die Hilfe anderer in Anspruch nehmen müssen.

    [0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Mast-Gabelbaum- Verbindung der genannten Art so auszubilden, daß sich der Gabelbaum wesentlich einfacher am Mast befestigen und aus seiner Befestigungsstellung wieder entfernen läßt, wenn das Surfgerät abgebaut werden soll.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungsvorrichtung ein zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Hülsen angeordneter Verriegelungskörper ist, der einen Lagerschlitz aufweist, in den ein am Mast angebrachter Haltezapfen einsteckbar ist, sowie einen mit einem Kücken versehenen, von Hand drehbaren Klemmkörper dessen Kücken in wenigstens einer Drehstellung den Lagerschlitz so verengt, daß der Haltezapfen gegen Lösen von dem Verriegelungskörper gesichert ist.

    [0006] Diese Konstruktion ermöglicht ein einfaches Einstecken des an dem Mast angebrachten Haltezapfens in den Lagerschlitz des mit dem Gabelbaum fest verbundenen Klemmkörpers und ein ebenso einfaches Sichern des Haltezapfens gegen Herausrutschen aus dem Lagerschlitz durch Drehen des Kückens des Klemmkörpers in eine vorgesehene Sperr- oder Verriegelungsstellung. Auch das Lösen dieser Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum erfordert nur einen sehr geringen Kraftaufwand, da das Kücken des Klemmkörpers ohne weiteres von Hand aus der Sperrstellung in die Stellung gedreht werden kann, in der der Haltezapfen aus dem Lagerschlitz herausgeführt, der Gabelbaum also von dem Mast getrennt werden kann. Ein selbsttätiges Lösen der Mast-Gabelbaum-Verbindung ist dabei ausgeschlossen.

    [0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet der Verriegelungskörper ein Kunststoffteil etwa trapezförmigen Querschnitts, in dem der Lagerschlitz aus einem Führungsteil an dem dem Mast zugewandten Verriegelungskörperende, einem sich daran anschließenden und den Kopf des Haltezapfens in verriegeltem Zustand des Verriegelungskörpers aufnehmenden Hinterschneidungsteil und einem sich an diesen anschließenden, den Kopf des Haltezapfens im entriegelten Zustand des Verriegelungskörpers aufnehmenden Einsteckteil besteht, dessen Längsachse parallel zur Längsachse des drehbaren Kückens des Klemmkörpers verläuft und dessen freier Durchgangsquerschnitt durch Drehen des Kückens in Richtung gegen den Kopf des Haltezapfens verkleinerbar ist.

    [0008] Wird der Klemmkörper des Kückens gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als griffartiges Element ausgebildet, das mit einer Führungsfläche versehen ist, so läßt sich diese Führungsfläche auf einer Gegenfläche des Verriegelungskörpers gleitend bewegen und beim Drehen des Kückens aus der den freien Durchgangsquerschnitt des Einsteckteils des Lagerschlitzes freigebenden, das Ein- und Austreten des Haltezapfenkopfes ermöglichenden Stellung eine Reibung zwischen den beiden Flächen bewirken, aufgrund derer der Klemmkörper in der Sperrstellung von Hand festgeklemmt wird.

    [0009] Das Kücken weist zweckmässigerweise einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt auf, der in der Sperrstellung des Klemmkörpers mit seiner Vorderkante so weit in den Einsteckteil des Lagerschlitzes hineinragt, daß der Abstand dieser Vorderkante von der Oberfläche des ihr gegenüberliegenden Kopfes des Haltezapfens kleiner ist als die in Axialrichtung des Zapfens gemessene Tiefe des Kopfes, mit der der Kopf in dem Hinterschneidungsteil des Lagerschlitzes sitzt.

    [0010] Eine besonders vorteilhafte Gestaltung des Haltezapfens kennzeichnet sich durch einen scheibenförmigen Kopf, einen sich daran anschließenden, schmaleren und in dem Führungsteil des Lagerschlitzes geführten Stegkörper und eine sich an letzteren anschließenden, zylindrischen Zapfen, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des scheibenförmigen Körpers entspricht.

    [0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:

    Fig.1 eine Draufsicht der Mast -Gabelbaum-Verbindung mit quer geschnittenem Kücken des Klemmkörpers, wobei sich der Klemmkörper in Sperrstellung befindet,

    Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Mast-Gabelbaum-Verbindung längs der Linie 2-2 in den Fig.1, 3 und 4,

    Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht, wobei sich jedoch der Klemmkörper nicht in Sperrstellung befindet,

    Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Draufsicht, wobei jedoch das Kücken des Klemmkörpers nicht im Querschnitt dargestellt ist und

    Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Mast-Gabelbaum-Verbindung längs der Linie 5-5 in Fig. 1.



    [0012] Die in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Mast-Gabelbaum-verbindung 1 für Surfbretter weist zwei durch einen Quersteg 15 miteinander fest verbundene, V-förmig angeordnete Hülsen 2, 3 auf,die auf die beiden vorderen Enden der Spieren gesteckt werden und dadurch die Gabel des Gabelbaums bilden. Zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Hülsen 2, 3 ist ein Kunststoffteil etwa trapezförmigen Querschnitts, wie aus Fig. 2 ersichtlich, angeordnet, der einen Verriegelungskörper 4 bildet, durch den der Gabelbaum an dem nicht dargestellten Mast befestigt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der Mast einen aus seiner Oberfläche herausragenden und mit ihm ein einheitliches Ganzes bildenden Haltezapfen 5,7,8 der aus einem scheibenförmigen Kopf 8, einem sich daran anschließenden, schmaleren Stegkörper 7 etwa rechteckigen Querschnitts, wie aus Fig. 2 ersichtlich,und einem sich an letzterem anschließenden, zylindrischen Zapfen 5, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des scheibenförmigen Kopfes 8 entspricht.* Der Haltezapfen greift mit seinem Kopf 8 und seinem Stegkörper 7 in einen in dem Verriegelungskörper 4 ausgebildeten Lagerschlitz 9,10,11 ein, welcher aus einem den Stegkörper 7 aufnehmenden Führungsteil 9 an dem dem nicht dargestellten Mast zugewandten Verriegelungskörperende, einem sich daran anschließenden und den Kopf 8 im in Fig. 1 dargestellten Verriegelungszustand des Verriegelungskörpers 4 aufnehmenden Hinterschneidungsteil 10 und einem sich an diesen anschließenden, den Kopf 8 im entriegelten Zustand des Verriegelungskörpers (Fig. 3 und Fig. 4) aufnehmenden Einsteckteil 11 besteht. *besteht

    [0013] Auf der dem Kopf gegenüberliegenden Seite des Einsteckteils 11 des Lagerschlitzes ist die Schlitzwand durch eine kreisförmige, zylindrische Aussparung 13 unterbrochen, in der sich ein drehbares Kücken 6 befindet, dessen Längs- bzw. Drehachse parallel zur Längsachse des Lagerschlitzes verläuft. Oben auf dem Kücken 6 befindet sich ein mit ihm fest verbundener, von Hand drehbarer Klemmkörper 14 (Fig. 2 und Fig. 4), der ein griffartiges Element aufweist, das mit einer der Obersei.te des Verriegelungskörpers 4 zugewandten Führungsfläche 19 versehen ist, welche auf einer Gegenfläche 16 des Verriegelungskörpers 4 läuft, wie aus Fig. 5 ersichtlich,und so gestaltet ist, daß beim Drehen des Kückens 6 in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeiles B aus der den freien Durchgangsquerschnitt des Einsteckteils 11 des Lagerschlitzes freigebenden Stellung in die den freien Durchgangsquerschnitt sperrende Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Flächen 16 und 19 eine Reibung stattfindet, durch die der Klemmkörper 14 in der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung festgeklemmt wird, wodurch das mit ihm verbundene Kücken 6, dessen unterer in Fig. 5 mit 17 bezeichneter Endteil in dem Bodenteil des Verriegelungskörpers 4 drehbar gehaltert ist, mit seiner einen parallel zur Drehachse des Kückens verlaufenden Längskante 18 dem in dem Hinterschneidungsteil 10 des Lagerschlitzes, der in den Fig. 1, 2 und 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, sitzenden Kopf 8 unmittelbar gegenüberliegt. Der Abstand zwischen der Längskante 18 und der Oberfläche des Kopfes 8 ist in der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung jedenfalls so klein, daß der Kopf nicht vollständig in den Einsteckteil 11 des Lagerschlitzes in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles A hineingeschoben werden kann, ohne gegen die Längskante 18 zu stossen. Dadurch wird verhindert, daß der Haltezapfen sich unbeabsichtigt von der Baumgabel löst, eine sichere Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum also gewährleistet. Im eingesteckten und verriegelten Zustand des Haltezapfens, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Baumgabel, also die Hülsen 2, 3 und der mit ihnen fest verbundene Verriegelungskörper 4, gegen Drehen um die Längsachse des Haltezapfens gesichert, da der in dem Führungsteil 9 sitzende Stegkörper 7 einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, der zwar in diesem Führungsteil seitliches Spiel hat, wie aus Fig. 1 ersichtlich, sich jedoch in ihm nicht drehen kann. Dadurch wird also eine verdrehungssichere Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum erreicht.

    [0014] Soll der Gabelbaum von dem Mast getrennt werden oder mit ihm verbunden werdeniso muß zunächst der Klemmkörper 14 und damit das Kücken 6 in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung gedreht werden, in der die Längskante 18 des Kückens fast vollständig aus dem freien Durchgangsquerschnitt des Einsteckteils 11 entfernt ist. Dadurch kann nun, falls der Mast mit dem Gabelbaum verbunden werden soll, das vordere Ende des Gabelbaums mit der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Oberseite so mit dem von dem Mast wegstehenden Haltezapfen in Oberdeckung gebracht werden, daß sich der Einsteckteil 11 des Lagerschlitzes unter dem Kopf 8 des Haltezapfens befindet, worauf die Baumgabel nach bben gezogen wird, so daß der Stegkörper 7 in den Führungsteil 9 hineingeführt wird und die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht, in der er auf dem Boden des Führungsteils 9 aufsitzt. Daraufhin wird die Baumgabel in Richtung des Pfeils A, also nach vorne, gezogen, so daß der ortsfeste Haltezapfen mit seinem Kopf 8 in den Hinterschneidungsteil 10 hineinrutscht und dann etwa die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Um nun zu verhindern, daß der Kopf diese Lage wieder verläßt, der Gabelbaum sich also von selbst wieder vom Mast löst, wird seine in Fig. 1 gezeigte Stellung durch Drehen des Kückens 6 in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeils B, wodurch das Kücken mit seiner Randkante 18 weit in den Einsteckteil des Lagerschlitzes hineinbewegt wirdund den freienDurchgangsquerschnitt des Einsteckteils verkleinert, so verändert, daß der Kopf 8 den Hinterschneidungsteil 10 nicht mehr verlassen kann. Soll der Gabelbaum vom Mast getrennt werden, so wird, in der umgekehrten Reihenfolge verfahren.

    [0015] Durch diese Konstruktion wird eine wesentliche Vereinfachung und Erleichterung beim Zusammenbau von Mast und Gabelbaum erreicht, so daß auch geringere Kräfte aufweisende Personen diese Verbindung jederzeit lösen oder herstellen können.


    Ansprüche

    1. Mast-Gabelbaum-Verbindung, insbesondere für Surfbretter, mit zwei fest miteinander verbundenen, V-förmig angeordneten Hülsen, die zur festen Verbindung der beiden Spieren des Gabelbaumes auf deren Enden aufsteckbar sind, und mit einer an den beiden Hülsen fest angebrachten Halterungsvorrichtung zur Verbindung des Gabelbaumes mit dem Mast, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungsvorrichtung ein zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der beiden HUlsen (2,3) angeordneter Verriegelungskörper (4) ist, der einen Lagerschlitz (9,10,11) aufweist, in den ein am Mast angebrachter Haltezapfen (5,7,8) einsteckbar ist, sowie einen mit einem Kücken (6) versehenen, von Hand drehbaren Klemmkörper (14), dessen Kücken in wenigstens einer Drehstellung den Lagersch,litz so verengt, daß der Haltezapfen (5,7,8) gegen Lösen von dem Verriegelungskörper (4) gesichert ist.
     
    2. Mast-Gabelbaum-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungskörper (4) ein Kunststoffteil etwa trapezförmigen Querschnittes ist, in dem der Lagerschlitz (9,10,11) aus einem Führungsteil (9) an dem dem Mast zugewandten Verriegelungskörperende, einem sich daran anschließenden und den Kopf (8) des Haltezapfens (5,7,8) in verriegeltem Zustand des Verriegelungskörpers (4) aufnehmenden Hinterschneidungsteil (10) und einem sich an diesen anschließenden, den Kopf des Haltezapfens im entriegelten Zustand des Verriegelungskörpers aufnehmenden Einsteckteil (11) besteht, dessen Längsachse parallel zur Längsachse des drehbaren Kückens (6) verläuft und dessen freier Durchgangsquerschnitt durch Drehen des Kückens in Richtung gegen den Kopf (5) des Haltezapfens verjüngbar ist.
     
    3. Mast-Gabelbaum-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmkörper (14) des Kückens (6) ein griffartiges Element aufweist, das mit einer Führungsfläche (19) versehen ist, die auf einer Gegenfläche (16) des Verriegelungskörpers (4)läuft und beim Drehen des Kückens (6) aus der den freien Durchgangsquerschnitt des Einsteckteils (11) des Lagerschlitzes freigebenden, das Ein- und Austreten des Haltezapfenkopfes (8) ermöglichenden Stellung in die den freien Durchgangsquerschnitt sperrende Stellung durch Reibungswirkung zwischen den beiden Flächen (16,19) den Klemmkörper (14) in der'Sperrstellung festklemmt.
     
    4. Mast-Gabelbaum-Verbindung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß das Kücken (6) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat, der in der Sperrstellung des Klemmkörpers (14) mit seiner Vorderkante (18) soweit in den Einsteckteil (11) des Lagerschlitzes hineinragt, daß der Abstand dieser Vorderkante von der Oberfläche des ihr gegenüberliegenden Kopfes (8) des Haltezapfens kleiner ist als die in Axialrichtung des Zapfens gemessene Tiefe des Kopfes, mit der der Kopf in dem Hinterschneidungsteil (10) des Lagerschlitzes sitzt.
     
    5. Mast-Gabelbaum-Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , d a β der Haltezapfen (5,7,8) aus einem scheibenförmig ausgebildeten Kopf (8), einem sich daran anschließenden, schmaleren und in dem Führungsteil (9) des Lagerschlitzes geführten Stegkörper (7) und einem sich an letzteren anschließenden, zylindrischen Zapfen (5) besteht, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des scheibenförmigen Kopfes (8).entspricht.
     




    Zeichnung