Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Magnetventil, insbesondere Kraftstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Aus der deutschen Patentanmeldung P 30 46 889.4 ist schon ein derartiges Kraftstoffeinspritzventil
bekannt, bei dem das mit dem Flachanker fest verbundene Ventilteil eine zentrale Führungsöffnung
einer Führungsmembran durchragt. Die Führungsmembran führt das Ventilteil in radialer
Richtung zum Ventilsitz. Der Flachanker berührt unter Federspannung mit einer konzentrischen
Führungskante die Führungsmembran und wird so planparallel zur Stirnfläche des als
Schalenkern ausgebildeten Kerns geführt. Die Kraftstoffzufuhr zum Ventil erfolgt durch
radiale Zuströmöffnungen in der Ventilwand. Der nicht zugemessene Kraftstoff kann
nach Durchströmen des Magnetteiles über axial gegenüber den Zufluß- öffnungen versetzte
und abgedichtete radiale Abflußöffnungen in eine Kraftstoffrückströmleitung gelangen.
[0003] Dieses Kraftstoffeinspritzventil weist jedoch insgesamt eine große Masse auf. Die
Luftspalte, die den Anker mit dem Srhalenkern bilden, liegen in bezug auf den Umfang
sehr weit aaseinander, so daß der Anker einen großen Durchmesser haben muß, was seine
Masse vergrößert und seine Biegesteifigkeit reduziert. Außerdem ist die Führung des
Ventilteils und des Ankers trotz der Führungsmembran nicht immer ausreichend.
Vorteile der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße Magnetventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß seine Masse und damit sein Gewicht gering ist. Durch
die besondere Ausbildung des Magnetkreises weist das Magnetventil sehr kurze Schaltzeiten
auf. Die Form des Ankers bringt es mit sich, daß der Abstand der Luftspalte in bezug
auf den Durchmesser des Ankers gesehen, gering ist. Damit werden die Vorteile des
bekannten Flachankers ausgenutzt (doppelte Kraft bei gleichem Magnetfluß durch zwei
krafterzeugende Luftspaite) ohne dessen Nachteil, nämlich die Tatsache, daß der äußere
Spalt geometrisch sehr weit auslädt, was die Ankermasse vergrößert und die Biegesteifigkeit
des Ankers reduziert, mit sich zu bringen. Eine ausreichende räumliche Trennung zur
Reduzierung des magnetischen Streuflusses ist in der vorliegenden Erfindung dadurch
vorhanden, daß die Luftspalte, in axialer Richtung gesehen, versetzt sind.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich. Durch die Anordnung der Führungsbuchse und der Feder innerhalb
des Innenzylinders wird der Innendurchmesser des Magnetkreises konstruktiv aufgeweitet.
Damit wird die umfangmäßige Länge der Luftspalte bei gleicher Fläche vergrößert, wodurch
die Magnetkraft bei konstanter Wandstärke wächst. Die eine Lagerstelle des Ventilstößels
in der Zylinderbohrung liegt in unmittelbarer Nähe der Luftspalte, so daß nur geringe
Kippkräfte durch Toleranzen der Luftspalte entstehen. Damit kann die zweite Lagerstelle
in kurzem Abstand zur ersten Lagerstelle angeordnet werden, so daß der Anker leicht
gebaut werden kann und eine sehr hohe und leicht zu dämpfende mechanische Eigenfrequenz
erhält.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden die mechanischen Kräfte weitgehend
vom Magnetkreis ferngehalten, so daß die magnetischen Teile so dünn ausgeführt werden
können, wie es allein für den Magnetkreis optimal ist. Durch die größere Masse der
Anschlagplatte im Vergleich zur Masse des Ankers mit dem Ventilkörper wird der Aufschlag
mechanisch schnell gedämpft, wobei die erhabenen Teile der Anschlagplatte die Dämpfung
unterstützen. Der Anker trifft im Bereich des scheibenförmigen Kopfes des Ventilkörpers
auf die Anschlagplatte, der aus antimagnetischem und mechanisch hartem Material besteht,
so daß eine große Lebensdauer gewährleistet ist.
[0007] Die funktional wesentlichen Daten wie Hub- und Schaltzeit können durch plastische
Verformung an den kreisringförmigen Nuten in der Anschlagplatte und in der kreisringförmigen
magnetischen Platte kostengünstig eingestellt werden. Eine Voreinstellung dieser Daten
ist durch Paarung der Maßtoleranzen der ringförmigen magnetischen Platte und des magnetischen
Ankers möglich.
[0008] Die an die Luftspalte angrenzenden Magnetleiter wie Anker, kreisringförmige Platte,
und Innenzylinder sind aus Magnetmaterial mit hoher Sättigungsinduktion hergestellt,
während die restlichen Teile des Magnetkreises aus Magnetmaterial mit möglichst günstigen
dynamischen Eigenschaften hergestellt sind.
[0009] Dadurch wird neben hoher Kraft bei kleinem Magnetfluß eine große Änderung des Magnetflusses
in Abhängigkeit vom Hub im Bereich des Aufschlags erzielt.
[0010] Der Ventilstößel kann mit dem Magnetanker ebenso wie die Zylinderbohrung in der Führungsbuchse
mit dem Ventilsitz in je einer Aufspannung bearbeitet werden, so daß Kreissymmetrie
erzwungen wird.
Zeichnung
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur einen Schnitt
durch das erfindungsgemäße Magnetventil.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0012] Bei dem in der Figur dargestellten erfindungsgemäßen Magnetventil ist mit 1 das Ventilgehäuse
bezeichnet. Innerhalb des Ventilgehäuses 1 ist ein Kern 2 aus ferromagnetischem Material
vorgesehen, auf dem eine Leiterspule 3 aufgebracht ist. Der Kern 2 weist einen Innenzylinder
4 und einen Außenzylinder 5 auf, die konzentrisch zueinander angeordnet sind. Innenzylinder
4 und Außenzylinder 5 sind an der einen Stirnfläche über ein Joch 6 magnetisch leitend
miteinander verbunden. Die andere Stirnfläche ist teilweise durch eine magnetisch
leitende kreisringförmige Platte 7 abgedeckt, die magnetisch leitend mit dem Außenzylinder
5 verbunden ist. Der Innenzylinder 4 trägt einen Spulenkörper 8, auf den die Leiterspule
3 gewickelt ist, die den gesamten Raum zwischen Innen-und Außenzylinder 4, 5 einnimmt.
Zwischen Leiterspule 3 und Joch 6 liegt eine Isolierfolie 9, die einen kleinen Wärmewiderstand
aufweist. Der zwischen dem Innenzylinder 4 und der kreisringförmigen Platte 7 unterbrochene
Magnetkreis wird durch einen Anker 10 überbrückt. Der Anker 10 weist ein tellerförmiges
Teil 11 auf, das in einen hohlzylindrischen Stutzen 12 übergeht. Der Stutzen 12 steht
der einen Stirnfläche des Innenzylinders 4 gegenüber. Zwischen beiden liegt der erste
Luftspalt 13. Der Rand des tellerförmigen Teils 11 ragt über die kreisringförmige
Platte 7 hinaus und bildet mit ihr den zweiten Luftspalt 14. Ein Ventilkörper 15 aus
antimagnetischem Material, der einen scheibenförmigen Kopf 16 und einen Stößel 17
aufweist, ist mit seinem scheibenförmigen Kopf 16 in das tellerförmige Teil 11 des
Ankers 10 eingepreßt. Er wird mit zwei Lagerstellen 18, 19 in der Zylinderbohrung
20 einer Führungsbuchse 21 geführt. Die Führungsbuchse 21 geht in ein antimagnetisches
Teil 22 über, das in Verlängerung zur Zylinderbohrung 20 der Führungsbuchse 21 den
Zulauf 23 und die Ablaufbohrungen 24 aufweist. Die Ablaufbohrungen 24 münden in einen
Hohlraum 25, der durch das antimagnetische Teil 22 und den Kern 2 gebildet wird. Der
Zulauf 23 endet in einer Ventilkammer 26, die durch eine Verbindungsbohrung 27 mit
dem Hohlraum 25 verbunden ist. Der Ventilkörper 15 arbeitet mit seinem kugelförmigen
Ende 28 mit einem Ventilsitz 29 zusammen, der zwischen Ventilkammer 26 und Zulauf
23 angeordnet ist. Die 0-Ringe 30 dichten den Hochdruck im Bereich 31 gegen den niedrigen
Flüssigkeitsdruck (Rücklaufdruck) in der Ventilkammer 26, der Verbindungsbohrung 27,
dem Hohlraum 25, den Ablaufbohrungen 24 und allen anderen Hohlräumen des Magnetventils
ab. Zwischen antimagnetischem Teil 22, einem Teil des Außenzylinders 5 und dem Ventilgehäuse
1 ist ein Spalt 32 vorgesehen. Zwischen Hohlraum 25 und Spalte 32 befindet sich eine
Druckentlastungsbohrung 33. Der Spulenraum 34 wird über den Spalt 32 und eine Bohrung
50, die im Außenzylinder vorgesehen ist und Spulenraum 34 mit Spalt 32 verbindet,
mit Flüssigkeit gekühlt.
[0013] Die Führungsbuchse 21 weist an seinem Außenmantel eine Aussparung auf, in die eine
Feder 35 eingelassen ist und die mit ihrem anderen Ende gegen den in das tellerförmige
Teil 11 des Ankers 10 eingelassenen scheibenförmigen Kopf 16 des Ventilkörpers 15
drückt. Die Feder 35 unterstützt den hydraulischen Druck auf das kugelförmige Ende
28 des Stößels 17 in der Weise, daß das Ventil bei Stromabschaltung schnell öffnet
und auch ohne Druck in dieser Lage verbleibt.
[0014] Oberhalb des Ankers 10 und der kreisringförmigen Platte 7 ist eine Anschlagplatte
36 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Anschlagplatte 36 wird der Aufschlag bei Öffnen des
Ventils schnell gedämpft. Die Anschlagplatte 36 hat im Bereich des Aufschlages einen
erhabenen Ansatz 37, so daß der Anker 10 nur auf einen definierten Flächenbereich
auftrifft. Dieser Ansatz 37 liegt dem in den Anker 10 eingepreßten scheibenförmigen
Kopf 16 aus hartem antimagnetischem Material gegenüber, so daß auch bei langem Gebrauch
des Magnetventils eine Abnützung nur sehr gering ist. In der Anschlagplatte 36 ist
eine Nut 38 vorgesehen, die die antimagnetische Anschlagplatte 36 so weit schwächt,
daß diese zur Justierung des Systems dort plastisch verformt werden kann.
[0015] Eine weitere Nut 39 ist in der kreisringförmigen Platte 7 aus magnetischem Material
vorgesehen, die an der Stelle in der Weise plastisch verformt werden kann, daß der
zweite Luftspalt 14 funktional eingestellt werden kann. Diese Verformung soll nach
der Montage der Anschlagplatte 36 möglich sein, so daß zur Aufbringung der Kräfte
auf die Oberseite der kreisringförmigen Platte 7 die Anschlagplatte 36 durchbrochen
ist.
[0016] Das Magnetventil wird durch eine metallische Deckplatte 40 und durch ein darüber
aufgebrachtes elektrisch isolierendes Kunststoffteil 41 abgeschlossen, die in das
Ventilgehäuse 1 eingelassen sind. In das Kunststoffteil 41 mit den Steckerführungen
42 sind die Anschlußstifte 43 eingespritzt. Die elektrische Verbindung der Anschlußstifte
43 mit der Spule 3 erfolgt über die Stromzuführungen 44. Diese sind in den Spulenkörper
8 eingespritzt. Die elektrischen Leiterdrähte 45 der Spule 3 werden an ihren Enden
um einen Zapfen 46, der Bestandteil des Spulenkörpers 8 ist, geschlungen, um eine
Zugentlastung zu gewährleisten. Das Ende des Leiterdrahtes 45 ist an eine nicht dargestellte
Fahne der Stromzuführung 44 angeschweißt. Die Stromzuführung 44 ist über eine Abknickung
47 zur Zugentlastung in den elektrisch leitenden Anschlußstift 43 eingeführt.
[0017] Bei Sperrung des Ventils entsteht in dem Zulauf 23 ein hoher Druck, der als Kraft
auf den Bereich 31 des antimagnetischen Teils 22 wirkt. Um störende mechanische Verformungen
des Außenzylinders 5 und des Innenzylinders 4 durch diese Kraft auszuschließen, ist
das antimagnetische Teil 22 im Bereich 48 so kräftig ausgeführt, daß die Kraft auf
den Umfang des Außenzylinders 5 geführt werden kann, obwohl dieser so dünn ist, wie
es eine in bezug auf Schaltzeiten optimale Magnetauslegung erfordert.
[0018] Im scheibenförmigen Kopf 16 des Ankers 10 ist eine Bohrung 49 vorgesehen, durch die
ebenso wie durch die Druckentlastungsbohrung 33 die beim Füllhub des Stößels 17 verdrängte
Flüssigkeit zurückströmen kann.
[0019] Zur Erleicherung der Paarung der Maßtoleranzen von ringförmiger Platte 7 und Anker
11 sind die Schulter 51 des magnetischen Außenzylinders 5 und der dem ersten Luftspalt
13 zugewandte Pol 52 des magnetischen Innenzylinders 4 in axialer Richtung gleich
hoch.
1. Magnetventil, insbesondere Kraftstoffeinspritzventil für Kraftstoffeinspritzanlagen
von Brennkraftmaschinen mit einem Ventilgehäuse, einer auf einem Kern aus ferromagnetischem
Material aufgebrachten Leiterspule und einem Anker, der einen mit einem Ventilsitz
zusammenwirkenden Ventilkörper trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (10) ein
tellerförmiges Teil (11) und einen Stutzen (12) aufweist, wobei der Stutzen (12) mit
dem Kern (2) einen ersten Luftspalt (13) und der Rand des tellerförmigen Teils (11)
mit dem Kern (2) einen zweiten Luftspalt (14) bilden.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) einen Innen- und Außenzylinder (4, 5) aufweist, die konzentrisch zueinanderliegen
und zwischen denen die Leiterspule (3) angeordnet ist, wobei an der einen Stirnfläche
der Innenzylinder (4) und der Außenzylinder (5) über ein Joch (6) magnetisch leitend
miteinander verbunden sind und die andere Stirnfläche teilweise durch eine kreisringförmige
magnetisch leitende Platte (7) abgedeckt ist, die magnetisch leitend mit dem Außenzylinder
(5) verbunden ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen
(12) des Ankers (10) dem Innenzylinder (4) gegenüberliegt und zwischen ihnen der erste
Luftspalt (13) angeordnet ist und daß der Rand des tellerförmigen Teils (11) des Ankers
(10) der kreisringförmigen Platte (7) gegenüberliegt und zwischen ihnen der zweite
Luftspalt (14) angeordnet ist.
4. Magnetventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innzylinder
(4), die kreisringförmige Platte (7) und der Anker (10) aus einem Material mit hoher
magnetischer Sättigungsinduktion bestehen.
5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (15) aus antimagnetischem Material einen Stößel (17) und einen scheibenförmigen
Kopf (16) aufweist, der im Bereich des tellerförmigen Teils (11) mit dem Anker (10)
verbunden ist, wobei der Stößel (17) in der Zylinderbohrung (20) einer Führungsbuchse
(21) geführt ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Kopf
(16) in das tellerförmige Teil (11) des Ankers (10) eingepreßt und/oder eingeschweißt
ist.
7. Magnetventil nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Führungsbuchse (21) eine Aussparung zur Aufnahme einer Feder (35) vorgesehen ist,
die gegen den Anker (10) drückt und die den Anker (10) ohne Stromzufuhr zur Leiterspule
(3) in der Weise hält, daß der Ventilkörper (15) vom Ventilsitz (29) abgehoben ist.
8. Magnetventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbuchse (21) und die Feder (35) innerhalb des Innenzylinders (4) des Kerns
(2) angeordnet sind.
9. Magnetventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößel (17) zwei Lagerstellen (18, 19) aufweist, durch die er in der Zylinderbohrung
(20) der Führungsbuchse (21) geführt wird, wobei eine Lagerstelle (18) in unmittelbarer
Nähe des ersten Luftspalts (13) liegt.
10. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des Ankers (10) eine Anschlagplatte (36) aus hartem antimagnetischem Material vorgesehen
ist, auf die der Anker (10) auftrifft.
11. Magnetventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (10) im Bereich
des scheibenförmigen Kopfes (16) auf die Anschlagplatte (36) auftrifft.
12. Magnetventil nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatte (36) eine ringförmige Nut (38) aufweist.
13. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
kreisringförmige Platte (7) eine ringförmigen Nut (39) aufweist.
14. Magnetventil nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Masse der Anschlagplatte (36) viel größer als die Masse des Ankers (10) mit Ventilkörper
(15) ist.
15. Magnetventil nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des Bereiches der Anschlagplatte (36), in dem der Anker (10) auftrifft, erhaben
ausgebildet ist.
16. Magnetventil nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatte (36) durchbrochen ist.
17. Magnetventil nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbuchse (21) in das Gehäuseteil (22) übergeht, das den Ventilsitz (29) und
die hydraulischen Zu- und Abflüsse (23, 24) aufweist.
18. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenraum (34) zwischen Innen- und Außenzylinder, Joch (6) und kreisringförmiger
Platte (7) einen etwa quadratischen Querschnitt aufweist.
19. Magnetventil nach einem im Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bohrung (50) vorgesehen ist, durch die die Flüssigkeit in den Spulenraum (34) gelangt.
20. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz (29) und Zylinderbohrung (20) der Führungsbuchse (21) in einer Aufspannung
bearbeitet werden.
21. Magnetventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (51) des
Außenzylinders (5) und der dem erste Luftspalt (13) zugewandte Pol (52) des Innenzylinders
(4) in derselben Aufspannung in axialer Richtung gleich hoch bearbeitet werden.