(19)
(11) EP 0 077 061 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.04.1983  Patentblatt  1983/16

(21) Anmeldenummer: 82109376.2

(22) Anmeldetag:  10.10.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B43L 13/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 12.10.1981 DE 3140471

(71) Anmelder: Pagalies, Hans-Günther
D-4000 Düsseldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Pagalies, Hans-Günther
    D-4000 Düsseldorf (DE)

(74) Vertreter: Wirtz, Bernd (DE) 
Uhlandstrasse 33
D-40237 Düsseldorf
D-40237 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schriftschablonenschieber


    (57) Ein Schriftschablonenschieber besteht aus einem Rahmen (1), einem im Rahmen quer verschiebbaren Schieber (3) und einer im Schieber längsverschiebbar geführten Schriftschablone (4). Der Schieber (3) weist mindestens einen mit Vertiefungen (23) der Schriftschabione (4) zusammenwirkenden Feststeller (22; 26) auf. Um die Schriftschablone (4) ohne Kraftaufwand fixieren zu können und eine Bauweise zu erreichen, die weitgehend die Gefahr einer Beschädigung hervorstehender Teile ausschliesst, ragt der Feststeller (22; 26) in eine Aussparung (24) des Schiebers (3) für die Schriftschablone (4) hinein und liegt ständig mit Druck der in den Schieber (3) eingelegten Schriftschabione (4) an. Auf diese Weise ist nur beim Verschieben der Schriftschablone (4) im Schieber (3) ein kurzzeitiger geringer Kraftaufwand erforderlich.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Schriftschablonenschieber aus einem Rahmen, einem Schieber und einer Schriftschablone, bei dem der Schieber mindestens einen mit Vertiefungen der Schriftschablone zusammenwirkenden Feststeller aufweist.

    [0002] Bei einem aus der Deutschen Patentschrift 816 807 bekannten Schriftschablonenschieber weist der in einem Rahmen quer zur Rahmenlängsachse verschiebbare Schieber einen mit Dornen versehenen Feststeller auf, der durch Federdruck im Abstand zur Tafelebene des Schiebers bzw. einer in den Schieber eingelegten Schriftschablone gehalten wird. Zum Fixieren der parallel zur Rahmenlängsachse verschiebbaren Schriftschablone muß der Feststeller von dem Benutzer des Schriftschablonenschiebers durch dem Federdruck entgegenwirkenden:manuellen Druck soweit zu der Tafelebene des Schiebers bzw. der Schriftschablone hin bewegt werden, daß die Dornen des Feststellers mit Vertiefungen in der Tafelebene der Schriftschablone zusammenwirken können und ein Längsverschieben der Schriftschablone in bezug zum Rahmen bzw. Schieber nicht mehr möglich ist. Das Fixieren der Schriftschablone macht demnach solange eine Druckausübung auf den Feststeller erforderlich, bis das gewünschte Schriftzeichen völlig von der Schriftschablone auf den zu beschriftenden Gegenstand übertragen ist.

    [0003] Darüber hinaus ist der außerhalb der Tafelebene von Rahmen, Schieber und Schriftschablone angeordnete und nur über Druckfedern mit dem Schieber verbundene Feststeller besonders anfällig für Beschädigungen. Ferner weist der bekannte Schriftschablonenschieber am Feststeller eine ganze Dornenreihe auf, so daß die mit diesen Dornen korrespondierenden Vertiefungen der Schriftschablone in einem Abstand angeordnet sein müssen, der durch den Abstand dereéinzelnen Dornen zueinander bestimmt ist und daher beispielsweise bei bedeutungsgleichen Schriftzeichen, die aber unterschiedlich groß sind, die gleichfalls unterschiedliche Breite dieser Zeichen, d.h." den Raum, den diese Schriftzeichen auf einer Zeile einnehmen, unberücksichtigt läßt. Bei einem derartigen Schriftschablonenschieber können selbst unter Verwendung von Schriftschablonen jeweils einer Schriftzeichengröße die gewünschten proportionsgerechten Abstände der einzelnen Schriftzeichen zueinander nicht gewahrt werden.

    [0004] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Schriftschablonenschieber zu schaffen, bei dem sich die Schriftschablone ohne Kraftaufwand fixieren läßt, der die Verwendung von Schriftschablonen mit unterschiedlicher Schriftzeichengröße bzw. -breite bei bedeutungsgleichen Schriftzeichen für ein und denselben Rahmen und Schieber ermöglicht und der sich zudem durch eine die Gefahr einer Beschädigung hervorstehender Teile weitgehend ausschließende Bauweise auszeichnet.

    [0005] Diese Aufgabe wird bei einem Schriftschablonenschieber der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Feststeller in eine Aussparung des Schiebers für die Schriftschablone hineinragt und ständig mit Druck der in den Schieber eingelegten Schriftschablone anliegt.

    [0006] Auf diese Weise ist nur beim Verschieben der Schriftschablone im Schieber ein kurzzeitiger geringer Kraftaufwand erforderlich, während die Fixierung der Schriftschablone in der gewünschten Stellung durch den Feststeller selbst in Verbindung mit den Vertiefungen der Schriftschablone, also ohne weiteres Zutun des Benutzers geschieht. Zudem befindet sich der Feststeller innerhalb des der Tafelebene des Schiebers entsprechenden Raumes und ist somit vor Beschädigungen weitgehend, zumindest vergleichsweise besser geschützt als bei dem bekannten Schriftschablonenschieber.

    [0007] Der Feststeller kann kugelkppfförmig ausgebildet sein, so daß er beim Verschieben der Schriftschablone im Schieber ohne Schwierigkeit aus einer Vertiefung der Schriftschablone herausgleiten und in einer nachfolgenden Vertiefung einrasten kann. Mit einem erfindungsgemäßen Feststeller lassen sich gegebenenfalls auch eine ganze Reihe von Vertiefungen der Schriftschablone zügig überwinden. Demzufolge ist die Schablone in einem weiten Bereich verschiebbar und kann demnach an jeder beliebigen Vertiefung gegenüber dem Schieber fixiert werden. Damit der Feststeller immer mit Druck an der Schriftschablone anliegt, kann er beispielsweise aus Federblech bestehen, in das eine kugelkopfförmige Ausformung verhältnismäßig leicht eingebracht werden kann.

    [0008] Wenn Schieber und Feststeller aus dem gleichen Material, beispielsweise einem Kunststoff bestehen, können diese Teile als ein zusammenhängendes Stück und somit unter Einsparung sonst erforderlicher verschiedenartiger Materialien und mehrerer Arbeitsgänge hergestellt werden.

    [0009] Um insbesondere bei den Verschiebungen von Schriftschablonen oder Schieber relativ zum Rahmen gegen ein unbeabsichtigtes Verrutschen des gesamten Schriftschablonenschiebers auf einer mit Schriftzeichen zu versehenden Fläche weitgehend gesichert zu sein, kann der Rahmen mit Haftpunkten oder -leisten, beispielsweise aus Gummi oder ähnlichem Material, versehen sein.

    [0010] Des weiteren kann an gegenüberliegenden Innenseiten des Rahmens jeweils eine mit einer 'Nut des Schiebers korrespondierende Gleitschiene angeordnet sein, so daß-die von der Nutwandung umfaßte Gleitschiene eine sichere Führung des Schiebers auch bei Verwendung des Schriftschablonenschiebers an z.B. vertikalen Flächen gewährleistet.

    [0011] Ferner können die mit dem Feststeller zusammenwirkenden Vertiefungen der Schriftschablone in von der Schriftzeichengröße abhängigem Abstand zueinander, vorzugsweise nebeneinander angeordnet sein. Die erfindungsgemäßen Vertiefungen ermöglichen eine Fixierung der Schriftschablone beispielsweise in Teilschritten unter Einhaltung von proportionsgerechten Abständen der einzelnen, auf ein und diesselbe Linie zu übertragenden Schriftzeichen.

    [0012] Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

    Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schriftschablonenschieber mit eingelegter Schriftschablone,

    Fig. 2 die Schriftschablone des Schriftschablonenschiebers,

    Fiq. 3 den Rahmen des Schriftschablonenschiebers,

    Fig. 4 eine Leiste des Rahmens nach Schnitt A-A der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,

    Fig. 5 eine andere Leiste des Rahmens nach Schnitt B-B der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,

    Fiq. 6 den Schieber des Schriftschablonenschiebers mit erfindungsgemäßen Feststellern,

    Fiq. 7 die mit einem Feststeller versehene Leiste des Schiebers nach Schnitt C-C der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab,

    Fig. 8 eine andere Leiste des Schiebers nach Schnitt D-D der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab,

    Fiq. 9 eine geschnittene Leiste eines mit einem anderen Feststeller versehenen Schiebers in vergrößertem Maßstab.



    [0013] Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schriftschablonenschieber besteht aus einem Rahmen (1), einem quer zur Rahmenlängsachse (2) verschiebbaren Schieber (3) und einer in dem Sch/ieber (3) geführten, parallel zur Rahmenlängsachse (2) verschiebbaren Schriftschablone (4). Gemäß den Figuren 3 bis 5 besteht der Rahmen (1) aus eine Aussparung, das ist die Rahmenöffnung (5), umfassenden unterschiedlichen Leisten, das sind Quer- (6) und Längsleisten (7), wobei die jeweils gegenüberliegenden Leisten spiegelbildlich identisch ausgebildet sind.

    [0014] Die Querleisten (6) weisen jeweils eine in die Rahmenöffnung (5) ragende Gleitschiene (8) auf, die sich zwischen den angrenzenden Längsleisten (7) erstreckt. Diese Längsleisten (7) haben einen rechteckigen Querschnitt und sind an der zur Tafelebene des Rahmens (1) parallelen Unterseite (9) mit Haftgummileisten (10) versehen (Fig. 5), die sich über nahezu die gesamte Länge des Rahmens (1) erstrecken und bei Benutzung des erfindungsgemäßen Schriftschablonenschiebers auf der mit Schriftzeichen zu versehenden Fläche aufliegen. Dabei weisen die Längsseiten (7) eine größere Querschnitthöhe als die Querleisten (6) auf, so daß die Querleisten (6) mit Abstand oberhalb der Auflagefläche die Längsleisten (7) miteinander verbinden. Auf der zur Tafelebene des Rahmens (1) parallelen Oberseite (11) der Längsleisten (7) sind Rastnocken (12) angeordnet.

    [0015] Der Schieber (3) der Fig. 6 besteht ebenfalls aus rahmenbildenden Längs- (13) und Querleisten (14), wobei die gegenüberliegenden Leisten(13 oder 14) jeweils spiegelbildlich identisch sind. Die Querleisten (14) weisen an den Außenseiten mit den Gleitschienen (8) des Rahmens (1) korrespondierende Nuten (15) auf, so daß sich der von Gleitschienen (8) geführte Schieber (3) quer zur Längsachse (2) des Rahmens (1) verschieben läßt.

    [0016] Die Längsleisten (13) des Schiebers (3) (Figur 8) weisen eine größere Querschnitthöhe als die angrenzenden Querleisten (14) auf und sind jeweils an der Innenseite mit einer über die Gesamtlänge des Schiebers (3) verlaufenden Nut (16) versehen, die unter den die Längsleisten (13) an ihren Enden miteinander verbindenden Querleisten (14) des Schiebers (3) hindurch verläuft und bei in den Rahmen (1) eingelegtem Schieber (3) in den freien Raum zwischen Auflagefläche des Rahmens (1) und dessen Querleiste (6) ausläuft.

    [0017] So läßt sich eine in Figur 2 dargestellte Schriftschablone (4) von einer Querseite des im Rahmen (1) angeordneten Schiebers (3) her in die Nuten (16) einführen und darin über die gesamte Länge des Schiebers (3) und ungehindert vom Rahmen (1) pärallel zur Längsachse (2) des Rahmens (1) verschieben.

    [0018] Die Schieberlängsleisten (13) sind an ihrer Außenseite jeweils mit einem Flansch (17) versehen, der die Oberseite (11) der entsprechenden Längsleiste (7) des Rahmens (1) überlappt, wenn der Schieber (3) im Rahmen (1) quer zur Längsachse (2) gegen diese Längsleiste (7) verschoben wird. In die Unterseite (18) des Flansches (17) eingebrachte und mit den Rastnocken (12) auf der Oberseite (11) der Längsleisten (7) des Rahmens (1) korrespondierende Rasten (19) ermöglichen eine Fixierung des Schiebers (3) in der vorbeschriebenen Stellung, in der der Schieber (3) zu einer der Längsleisten (7) des Rahmens (1) hin verschoben liegt.

    [0019] Der Schiebeweg des Schiebers (3) zwischen den Fixierstellungen entspricht dem Abstand (20) der Linien , auf denen die Schriftzeichen (21) der Schriftschablone (4) parallel zu den Längsachsen von Rahmen (1), Schieber (3) und Schriftschablone (4) angeordnet sind. Somit lassen sich beispielsweise die auf unterschiedlichen Linien der Schriftschablone (4) gemäß Figur 2 angeordneten Groß- und Kleinbuchstaben (21) auf eine einzige Linie auf.die zu beschriftende Auflagefläche für den Schriftschablonenschieber übertragen.

    [0020] Gleichmäßige Abstände der einzelnen nebeneinander auf dieser Linie anzuordnenden Schriftzeichen (21) gewährleisten schließlich am Schieber (3) angeordnete Feststeller (22;26), die mit Vertiefungen (23) in der Tafelebene der Schriftschablone (4) korrespondieren. Die Vertiefungen (23) sind in einer Linie hintereinander angeordnet, die parallel zu den Schriftzeichenlinien bzw. zur Längsachse (2) des Rahmens (1)., bzw. des Schriftschablonenschiebers verläuft.

    [0021] In der Ausführungsform gemäß den Figuren 6 bis 8 ist jeweils ein Feststeller (22) an den Querleisten (14) des Schiebers (3) angeordnet und ragt in dieRahmenöffnung (24) des Schiebers (3) für die Schriftschablone (4) hinein. Dabei sind die Feststeller (22) im Ausführungsbeispiel aus jeweils einem an seinem freien Ende (25) kugelkopfförmig ausgebildeten Federblech in der Weise angeordnet, daß sie zu der Tafelebene der Schriftschablone (4) hingeneigt mit dem Kugelkopfende (25) in Vertiefungen (23) der Schablone (4) hineinragen.

    [0022] Obwohl die Feststeller (22) deshalb ständig mit Druck an der Schriftschablone (4) anliegen, ermöglicht das Kugelkopfende beim Verschieben der Schablone (4) ein leichtes Herausgleiten und Einrasten der Feststeller (22) in die Vertiefungen (23) der Schriftschablone (4).

    [0023] In einer anderen Ausführung (Figur 9) ist der Feststeller (26) als Kugel ausgeführt, die unter Federdruck zumindest teilweise in die Aussparung, das ist die an die Rahmenöffnung (24) angrenzende und die Schriftschablone (4) führende Nut (16) des Schiebers (3), soweit hineinragt, daß bei eingelegter Schriftschablone (4) die Kugel in eine der Vertiefungen (23) der Schablone (4) hineingedrückt liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Feststeller (26) in der Nut ( 16) des Schiebers (3) versenkt und ist somit verhältnismäßig gut gegen Beschädigungen geschützt.

    [0024] Im Ergebnis wird bei beiden.Ausführungsbeispielen der Schieber (3) durch Einrasten des ständig unter Federdruck stehenden Feststellers (22;26) in eine Vertiefung (23) der Schriftschablone (4) relativ zum Schieber (3) fixiert.

    [0025] Die Vertiefungen (23) der Schriftschablone (4) sind je nach Schriftgröße in bestimmbaren, gleichmäßigen Abständen, vorzugsweise dicht nebeneinander angeordnet, um eine Vielzahl von Fixiermöglichkeiten für die verschiedenartigen, zumeist unterschiedliche Breite auf einer Linie einnehmenden Schriftzeichen ein und derselben Schriftschablone zu schaffen. Wenn zudem, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8, zwei Feststeller (22) möglichst weit voneinander entfernt am Schieber (3) angeordnet sind, so läßt sich die Schriftschablone (4) in einem weiten Bereich verschieben, wobei stehs die Fixierung durch mindestens einen der Feststeller (22) sichergestellt sit.

    [0026] Der erfindungsgemäße Schriftschablonenschieber ist zudem für Schablonen mit unterschiedlicher Schriftzeichengröße bzw. -breite geeignet, da nur die Tafelbreite (27) der Schablone (4), also die Breite zwischen den beiden Führungsnuten (16) für die Schablone (4) im Schieber (3) sowie der Abstand (20) der Linien, auf denen die Schriftzeichen (21) auf der Schablone (4) angeordnet sind, durch den verwendeten Schieber (3) und Rahmen (1) festgelegt sind. Zur Verwendung gelangen können Schablonen mit kleinen Schriftzeichen auf diesen Linien bis hin zu Schriftzeichen in annähernder Größe des Linienabstandes (20) auf der Schablone (4) bzw. des Verschiebeweges des Schiebers (3) im Rahmen (1). Bei jeder Schablone sind jedoch die der Fixierung durch den Feststeller (22;26). dienenden Vertiefungen (23) in auf die jeweilige Schriftzeichengröße abgestellten Abständen zueinander angeordnet.

    [0027] Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schriftschablonen- - schiebers werden gleichmäßige Abstände auch der unterschiedlichsten von der Schablone zu übertragenden Schriftzeichen und somit ein sauberes und gleichmäßiges Schriftbild auf der mit den Schriftzeichen zu versehenden Fläche erreicht.


    Ansprüche

    1. Schriftschablonenschieber aus einem Rahmen, einem Schieber und einer Schriftschablone, bei dem der Schieber mindestens einen mit Vertiefungen der Schriftschablone zusammenwirkenden Feststeller aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (22;26) in eine Aussparung (24) des Schiebers (3) für die Schriftschablone (4) hineinragt und ständig mit Druck der in den Schieber (3) eingelegten Schriftschablone (4) anliegt.
     
    2. Schriftschablonenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (22;26) kugelkopfförmig ausgebildet ist.
     
    3. Schriftschablonenschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (22) aus Federblech besteht.
     
    4. Schriftschablonenschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (22) aus dem gleichen Material wie der Schieber (3) besteht.
     
    5. Schriftschablonenschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit Haftleisten (10) versehen ist.
     
    6. Schriftschablonenschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Innenseiten des Rahmens (1) jeweils eine mit einer Nut (15) des Schiebers (3) korrespondierende Gleitschiene (8) angeordnet ist.
     
    7. Schriftschablonenschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Feststeller (22;26) zusammenwirkenden Vertiefungen (23) der Schriftschablone (4) in von der Schriftzeichengröße abhängigem Abstand zueinander angeordnet sind.
     




    Zeichnung