(57) Der Gaskühler weist einen von Strahlungskühlwänden (4) begrenzten Fallschacht (6),
ein am Ende des Fallschachtes angeordnetes Wasserbad, mehrere oberhalb des Wasserbades
in den Fallschachtwänden vorgesehene Austrittsöffnungen für das gekühlte Synthesegas
und eine mit am tiefsten Punkt des Wasserbades angeordnete verschliessbare Abschlämmöffnung
auf. Die Tiefe des Wasserbades beträgt ein Mehrfaches seiner horizontalen Ausdehnung
und das Wasserbad ist von oben nach unten von Wasser durchströmt. Zu diesem Zweck
ist das Bad über eine Leitung (69), eine Pumpe (101), einen Wärmeübertrager (102)
und eine Leitung (35) zu einem Wasserkreislauf geschaltet. Für die Regelung der Temperatur
des Wassers am Eintritt in das Wasserbad sind Regelmittel (103 bis 106) vorgesehen,
die so bemessen sind, dass sich die Eintrittstemperatur auf einem zwischen dem Taupunkt
des Synthesegases und der Verdampfungstemperatur von Wasser beim Arbeitsdruck des
Synthesegases liegenden Wert gehalten wird. Hierdurch werden ein Verdampfen oder Verdunsten von Wasser aus dem Wasserbad und die
damit verbundenen Wärmeverluste weitgehend vermieden.
|

|