[0001] Die Erfindung betrifft eine Trockenmittelapplikation in Bandform für eine Isolierverglasung
oder dergleichen sowie mit der Trockenmittelapplikation gefüllte Abstandhalterprofile.(Der
Begriff "Applikation" ist dem Fachgebiet der Arzneimittel entlehnt. Er beinhaltet
dort verschiedene Aggregatzustände und Verabreichungsformen eines Arzneimittels, z.
B. Tablette, Saft, Kapsel usw.)
[0002] Rohrförmige Abstandhalterprofile werden aus Metall, z. B. aus Stahl oder aus Leichtmetall,
insbesondere Aluminium, hergestellt. Ausgangsprodukt kann ein Metallband sein, das
durch Rollverformung und Walzen bzw. Prägen in ein rohrförmiges Profil gebracht wird.
Die Längsränder des Profils bilden entweder einen sehr engen Schlitz oder können durch
Schweißen oder Löten miteinander verbunden sein, so daß sich im letzteren Fall ein
vollkommen geschlossenes Hohlraumprofil ergibt. Zudem ist bekannt, rohrförmige Abstandhalter
aus Leichtmetall strangzupressen.
[0003] Die Abstandhalterprofile werden in der Regel stangenweise gehandelt, wobei der Hersteller
für Isolierverglasungen die Stangen mit Trockenmittel füllt und zu einem Rahmen zusammensetzt.
Der Rahmen wird dann mit zwei Glasscheiben zur Isolierverglasung verarbeitet.
[0004] Das Füllen der Abstandhalterprofilstangen mit Trockenmittel ist sehr arbeits- und
zeitaufwendig. Es wird meist noch von Hand durchgeführt, wobei hohe Rieselverluste
auftreten und das Trockenmittel bereits erhebliche Mengen Feuchtigkeit aus der Atmosphäre
adsorbiert, so daß die Adsorptionskapazität des eingefüllten Mittels bereits eingeschränkt
ist.
[0005] Zudem ist z. B. aus der DE-AS 2907 838 bekannt, aus einem Metallband direkt einen
Abstandhalterrahmen zu bilden, wobei während des Profilierens das Trockenmittelgranulat
in eine halboffene Kastenprofilform eingefüllt und das Profil danach mit dem eingefüllten
Granulat zur endgültigen Kastenprofilform gebogen und geschlossen wird. Das geschlossene
Kastenprofil wird danach endlos in eine Biegevorrichtung eingeführt, in der rechtwinklige
U-Rahmenstücke hergestellt werden. Aus zwei U-Rahmenstücken werden dann rechteckige
Rahmen zusammengesteckt. Bei der.Handhabung der gefüllten Rahmenstücke kann nicht
verhindert werden, daß das Trcckcnmittel aus den endseitigen Öffnungen rieselt. Zudem
ist die Bördelnaht nicht gasdicht, so daß das Trokkenmittel Feuchtigkeit aus der Atmosphäre
adsorbiert.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist, eine Trockenmittelapplikation zu schaffen, die mit einfachen
Mitteln gegen Einwirkung von Gas bzw. Luft und Feuchtigkeit geschützt und gut gehandhabt
werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungswesentliche
Merkmale werden durch die Unteransprüche gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird
die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Trockenmittelband (stark vergrößert),
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Trockenmittelband, teilweise im Aufriß,
Fig. 3 perspektivisch ein mit dem Trockenmittelband gefülltes Abstandhalterprofilstück.
[0008] Die erfindungsgemäße Applikation ist bandförmig zweischichtig ausgebildet und weist
das Unterband 1 und das Oberband 2 auf. Die aufeinandergeschichteten Bänder 1 und
2 bestehen aus flexiblem Material und sind derart miteinander verbunden, daß sie sich
nicht selbsttätig ohne weiteres voneinander lösen können. Vorzugsweise sind sie jeweils
im seitlichen Längsrandbereich 3 miteinander verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise
durch eine Rändelung, Prägung und/oder eine Verklebung oder Verschweißung gewährleistet
sein. Dabei kann zweckmäßig sein, daß alle Berührungsflächen zwischen den Bändern
Verbindungen der beschriebenen Art miteinander aufweisen. Bevorzugt wird die Kombination
bestehend auseiner Prägung und Verklebung, wobei die Prägung gitterartige Vertiefungen
aufweist, in denen die beiden Materialien zusammengepreßt sind.
[0009] Wesentlich ist, daß zwischen den Bändern 1 und 2 das Trockenmittel angeordnet ist
und daß zumindest ein Band 1 oder 2, vorzugsweise das Oberband 2, aus einem gas-,
bzw. luft- und/oder insbesondere feuchtigkeitspermeablen, vorzugsweise porösen, Material
besteht, so daß die Luftfeuchtigkeit der Außenatmosphäre nahezu ungehindert zum Trockenmittel
gelangen kann. Das Material muß andererseits jedoch so dicht sein, daß das Trockenmittel
selbst bei häufiger mechanischer Beanspruchung des Trockenmittelbandes nicht durch
das Material migrieren kann. In diesem Sinne hat sich insbesondere ein poröses Faservliesband
bewährt, das aus PVC-Fasern besteht, die miteinander verschweißt sind. Besonders geeignet
ist ein vorzugsweise oberflächenbehandeltes Papier, zweckmäßigerweise in einer Dicke
von 0,05 bis 0,07 mm, vorzugsweise 0.06 mm, das mit z.B. Polyäthylen verschweißbar
ist. Bei Verwendung von körnigen Trockenmitteln kann zweckmäßigerweise auch perforiertes,
ggfs. gasdichtes, Papier verwendet werden, wobei die Perforation erst kurz vor der
Verwendung erfolgt. Diese Möglichkeit erleichtert die Lagerhaltung des neuen Applikationsmittels,
weil keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das Trockenmittel vor
Feuchtigkeitsaufnahme zu schützen. In Kombination mit dem permeablen Band wird vorzugsweise
ein dichtes Band als zweites Band verwendet, das vorzugsweise mit Polyäthylen beschichtet
ist. Im dargestellten Beispiel ist das dichte Band das Band 1. Es besteht zweckmäßigerweise
aus einem duktilen Metall, vorzugsweise aus mit Polyäthylen beschichtetem Aluminium,
insbesondere in Folienform, mit Dicken zwischen 0,05 und 0,1 mm. Die Verwendung von
Aluminiumbändern hat den Vorteil, daß das Einbringen von Vertiefungen mit an sich
bekannten Mitteln sehr einfach ist und daß die Verrändelung mit dem Faservlies 2 zu
einer sicheren Verbindung der Bänder 1 und 2 führt. Zudem gewährleistet das Aluminiumband
eine ausreichende Steifigkeit, jedoch auch eine derartige Verformbarkeit der Applikation,
daß sie z.B. zur Rolle aufgerollt oder in einen Profilstab eingeschoben werden kann.
Ferner ist möglich, den vorzugsweise gerändelten Rand 3, wie in Fig. 1 auf der linken
Seite gezeigt ist, umzubiegen oder dergleichen Verformungen vorzunehmen, die bei der
Anwendung der neuen Trockenmittelapplikation erforderlich sein können.
[0010] Die Anordnung des Trockenmittels zwischen den Bändern 1 und 2 wird zweckmäßigerweise
derart vorgesehen, daß das Trockenmittel beim Querschneiden des Bandes nicht in beachtlichen
Mengen herausrieselt. Insofern kann das Trockenmittel in Korn- oder Pulverform durch
Adhäsionskräfte untereinander und/oder mit der Oberfläche mindestens eines Bandes
fixiert sein (Klebemittel). Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Trockenmittel in loser Form, und zwar in der Anordnung kleiner
nebeneinander auf Abstand angeordneter und gegeneinander abgegrenzter bzw. abgeschlossener
Häufchen zwischen den Bändern 1 und 2 inselartig, vorzugsweise linsenförmig,abgepackt
sitzt, so daß beim Querschneiden des Trockenmittelbandes nur geringe Mengen des Trockenmittels
verlorengehen, wenn ein Schnitt durch eine Trockenmittellinse geht. In diesem Zusammenhang
ist von Vorteil, wenn in das Unterband 1 nach unten ragende., relativ kleine Taschen
bzw. Vertiefungen 4 eingebracht sind und die Taschen das Trockenmittel 5 enthalten.
Das Trockenmittel 5 kann, wie in Fig. 1 und 2 abgebildet, körnige Struktur aufweisen
oder auch pulverförmig sein, wobei die Erfindung insoweit erstmalig einen ohne weiteres
verwirklichbaren Weg aufzeigt, für den genannten Zweck auch pulver- bis feinkörnige
Trockenmittel verwenden zu können.
[0011] Die Querschnittsform der neuen Trockenmittelapplikation ist so ausgelegt, daß sie
bequem in den Hohlraum eines Abstandhalterprofils paßt. Dabei kann man in vorteilhafter
Weise die Querschnittsform der Trockenmittelapplikation auf die übliche Querschnittsform
des auf dem Markt befindlichen, im Querschnitt kleinsten Abstandhalterprofils abstellen
und für größere Abstandhalterprofilquerschnitte vorsehen, zwei oder mehrere Trockenmittelbänder
nebeneinander angeordnet in den Hohlraum des Abstandhalterprofils einzubringen.
[0012] Die neue bandförmige Trockenmittelapplikation kann als solche z. B. aufgerollt und
in einer gasdichten Kunststoffolie verpackt vermarktet und bei Erstellung des Abstandhalterrahmens
für die Isolierverglasung unmittelbar ohne weiteres verarbeitet werden. Vorzugsweise
wird die Trockenmittelapplikation jedoch unmittelbar bei der Profilierung von Abstandhalterrohren
verarbeitet. In diesem Zusammenhang ist aus der US-PS 3 380 145 sowie der DE-AS 29
07 838 bekannt, loses Trockenmittel während der endlosen kontinuierlichen Profilierung
in eine etwa U-förmig gebogene Vorform des Abstandhalterrohres einrieseln zu lassen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße bandförmige Trockenmittelapplikation
kontinuierlich in die noch offene Vorform eingelegt, dann die Vorform zur endgültigen
Rohrform geschlossen, und anschließend werden aus dem endlosen Strang Stücke geschnitten.
Dabei gewährleistet die neue Trockenmittelapplikation, daß durch das Schneiden nahezu
kein Trockenmittel verlorengeht.
[0013] Diese Möglichkeit des Querschneidens des endlosen Profilstrangs in Stücke war beim
angegebenen Stand der Technik wegen der Gefahr des Verlustes des Trockenmittels durch
Ausrieseln aus den Rohrstücken nicht gegeben..Vielmehr müssen die rohrförmigen, mit
Trockenmittel gefüllten Abstandhalterprofile unmittelbar zum viereckigen geschlossenen
Rahmen gebogen bzw. zusammengesetzt werden. Dagegen sieht die Erfindung vor, mehrere
in Stücke geschnittene, mit der neuen bandförmigen Trockenmittelapplikation gefüllte
Abstandhalterrohre in gasdichte Folien einzupacken und in dieser Form zu vermarkten.
Zudem kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, die Enden der Öffnungen der Rohre zu
verstopfen, z. B..mit Butyl-oder einer ähnlichen leicht verformbaren Masse, die mit
einfachen Mitteln wieder zu entfernen ist, wenn der verstopfte rohrförmige Stab bei
der Herstellung eines Rahmens verarbeitet wird. Diese erfindungsgemäße Variante ist
besonders vorteilhaft, wenn in der Längsnaht geschweißte, geschlossene rohrförmige
Profile hergestellt werden, bei denen die Diffusionslöcher lediglich angeprägt sind,
die erst bei der Herstellung des Rahmens durchbrochen werden. Die Verstopfung bzw.
Versiegelung der durch das Stückeschneiden entstandenen Enden gewährleistet in diesem
Fall eine besonders effektive Abdichtung des Hohlraums der Rohrstücke gegen die Außenatmosphäre
und damit einen Schutz des Trockenmittels in der neuen bandförmigen Trockenmittelapplikation
gegen Feuchtigkeitsaufnahme aus der Außenatmosphäre, so daß es ausreichen kann, die
Rohrstücke wie üblich verpackt zu vermarkten und zu einem späteren Zeitpunkt, vorzugsweise
gemäß der Lehre der europäischen Patentanmeldung 0 009 703, zu Abstandhalterrahmen
zu biegen.
[0014] Fig. 3 zeigt ein Rohrstück 6, das durch eine Längsschweißnaht 7 geschlossen ist.
Auf der Längsseite, die im Abstandhalterrahmen zum Innenraum der Isolierverglasung
weisen wird, sind Vertiefungen 8 eingebracht, vorzugsweise eingeprägt, die bei der
Herstellung des Rahmens zum Hohlraum 9 des Rohrstückes hin durchbrochen werden, so
daß das im Hohlraum 9 angeordnete Trockenmittelband 10 (gestrichelt gezeichnet) auf
die Innenatmosphäre der Isolierverglasung in der gewünschten Weise einwirken kann.
Die Verstopfung des Rohres 6 ist nicht abgebildet, damit die Deutlichkeit der Zeichnung
nicht beeinträchtigt wird.
[0015] Die Verwendung der erfindungsgemäßen bandförmigen Trokkenmittelapplikation zur Herstellung
verschweißter Abstandhalterrohrstücke lag nicht ohne weiteres nahe, weil beim Verschweißen
der Rohre Temperaturen bis zu etwa 150° C auf das Trockenmittelband einwirken können.
Die bevorzugte Stoffauswahl für die Bänder 1 und 2 sowie die bevorzugte Verbindungsart
der Bänder tragen dazu bei, daß die neue Trockenmittelapplikation für diesen wichtigen
und besonders wirtschaftlichen Einsatz verwendet werden kann.
[0016] Die.Erfindung ermöglicht somit, Abstandhalterrohrstücke ohne besonderen Aufwand mit
Trockenmittel füllen zu können, und zwar auch maschinell während des Profilierungsprozesses
der Rohre. Sie ermöglicht in vorteilhafter Weise zudem, daß mit Trockenmittel gefüllte
Abstandhalterprofilstücke vermarktet und anschließend ohne besondere Vorkehrungsmaßnahmen
verarbeitet werden können.
1. Trockenmittelapplikation in Bandform für eine Isolierverglasung oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß Trockenmittel zwischen zwei miteinander verbundenen Bändern
angeordnet ist, von denen zumindest eines gas- und/oder luft-, insbesondere aber feuchtigkeitspermeabel
ist.
2. Trockenmittelapplikation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Unterband
(1) und das Oberband (2) aufweist, die aufeinandergeschichtet sind und aus flexiblem
Material bestehen.
3. Trockenmittelapplikation nach Anspruch 2, - dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder
(1 und 2) im seitlichen Längsrandbereich (3) miteinander verbunden sind.
4. Trockenmittelapplikation nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder
(1 und 2) im seitlichen Längsrandbereich (3) durch eine Rändelung miteinander verbunden
sind.
5. Trockenmittelapplikation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bänder (1 und 2) im Bereich aller Berührungsflächen miteinander
verbunden sind.
6. Trockenmittelapplikation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberband (2) aus einem luft- und/oder feuchtigkeitspermeablen,
vorzugsweise porösen, Material besteht.
7. Trockenmittelapplikation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberband
(2) ein Faservliesband ist, das aus PVC-Fasern besteht, die miteinander verschweißt
sind.
8. Trockenmittelapplikation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberband
(2) aus einem beschichteten Papier besteht, wobei der Beschichtungsstoff mit Polyäthylen
verschweißbar ist.
9. Trockenmittelapplikation nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterband (1) aus einem duktilen Metall, vorzugsweise aus
Aluminium, insbesondere in Folienform, vorzugsweise aus mit Polyäthylen beschichtetem
Aluminium, besteht.
10. Trockenmittelapplikation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trockenmittel zwischen den Bändern (1 und 2) in Korn- oder
Pulverform durch Adhäsionskräfte untereinander und/oder mit der Oberfläche mindestens
eines Bandes fixiert ist.
11. Trockenmittelapplikation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Trockenmittel in der Anordnung kleiner nebeneinander auf Abstand
angeordneter und gegeneinander abgegrenzter Häufchen zwischen den Bändern (1 und 2)
inselartig, vorzugsweise linsenförmig, abgepackt sitzt.
12. Trockenmittelapplikation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Unterband (1) nach unten ragende, relativ kleine Taschen (4) eingebracht sind und
die Taschen das Trockenmittel (5) enthalten.
13. Trockenmittelapplikation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch ein vorzugsweise gasdichtes Papierband als Oberband (2), das perforiert ist.
14. Verwendung der Trockenmittelapplikation nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trockenmittelband unmittelbar bei der Profilierung von Abstandhalterrohren
in eine offene Vorform des Rohres eingelegt, dann die Vorform zur endgültigen Rohrform
geschlossen wird und anschließend aus dem endlosen Abstandhalterrohrstrang Stücke
geschnitten werden.
15. Abstandhalterrohrstück zur Herstellung eines Abstandhalterrahmens für eine Isolierverglasung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr im Hohlraum eine Trockenmittelapplikation nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
16. Abstandhalterrohrstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß es durch
eine Längsschweißnaht (7) geschlossen ist, auf der Längsseite, die im Abstandhalterrahmen
zum Innenraum der Isolierverglasung weist, Vertiefungen (8) eingebracht, vorzugsweise
angeprägt, sind, im Hohlraum (9) mindestens ein Trockenmittelband (10) steckt und
daß das Rohr (6) endseitig verstopft ist.