[0001] Die Erfindung betrifft eine Strahlbandheizung, welche nach Art sogenannter Fußleistenheizungen
möglichst raumumschließend im jeweils zu beheizenden Zimmer angebracht wird.
[0002] Fußleistenheizungen dieser Art sind bekannt aus der DE-OS 25 31 631 und der DE-OS
28 24 628.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Strahlbandheizung zu schaffen, die
im Vergleich zu den bekannten Anordnungen eine verbesserte Wirksamkeit aufweist, einfacher
zu montieren ist, eine von Knackgeräuschen freie Arbeitsweise sicherstellt, eine problemfreie
Aufnahme und Kompensation von sich in Längsrichtung ergebenden Wärmedehnungen ermöglicht
und einen unkritischen Ausgleich von Mauerunebenheiten oder nicht exakt rechtwinkligen
Eckbereichen des jeweiligen Raumes gestattet.
[0004] Die Strahlbandheizung nach der Erfindung besteht bevorzugt aus mehreren fußleistenartig
ausgebildeten Metallprofilteilen vorgebbarer Länge, die mit zumindest zwei beabstandeten,
in Längsrichtung verlaufenden Lochreihen versehen sind, wenigstens jeweils zwei zur
Führung von Warmwasser bestimmten und mit den Metallprofilteilen wärmeleitend verbundenen
Rohren, an den Rohrenden vorgesehenen, zum Anschluß von insbesondere elastisch ausgebildeten
Verbindungsleitungen bestimmten Kupplungsorganen, Halteelementen zur wandseitigen
Fixierung der Profilteile sowie in der Querschnittsform den Metallprofilteilen angepaßten,
geradlinig oder abgewinkelt ausgebildeten Abdeckprofilen. Die gestellte Aufgabe wird
im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Metallprofilteile an ihrer Ober- und Unterseite
innenliegende Längsleisten aufweisen, die mit den wandseitig befestigten Halteelementen
unter Aufrechterhaltung einer axialen Verschiebbarkeit kuppelbar sind, daß zumindest
die geradlinigen
[0005] Abdeckprofile in Axialrichtung elastisch ausgebildet und mit den Metallprofilteilen
form- und kraftschlüssig verbindbar sind und daß die abgewinkelt ausgebildeten Abdeckprofile
eine die formmäßige Anpassung an unterschiedliche Innen- oder Außenwinkel gestattende
Winkelelastizität aufweisen.
[0006] Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen
2 bis 10 angegeben.
[0007] Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer montierten Strahlbandheizung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine,schematische Vorderansicht eines in Form eines Faltenbalgs ausgebildeten
Abdeckprofilteils,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht einer Inneneck-Verbindung,
Fig. 5 eine ebenfalls teilweise geschnitten gezeigte Vorderansicht der Inneneck-Verbindung
nach Fig. 4, und
Fig. 6 eine schematische, teilweise geschnitten gezeigte Draufsicht einer Außeneck-Verbindung
mit einem Abschlußteil.
[0008] Die Schnittansicht nach Fig. 1 zeigt ein angrenzend an den Boden 1 an einer Wand
2 befestigtes Modul einer Strahlbandheizung. Die Befestigung an der Wand erfolgt dabei
über als Kunststoff- oder Blechformteil ausgebildete Halterungen 3, die mittels Schrauben
4 an der Wand 2 befestigt werden.
[0009] Die mittels beabstandet angebrachter Halterungen 3 fixierten Module der Strahlbandheizung
bestehen jeweils aus einem Metallprofilteil 5, das vorzugsweise im Stranggießverfahren,
insbesondere aus Aluminium hergestellt ist.
[0010] Dieses Metallprofilteil 5 besteht aus einer im wesentlichen ebenen Vorderwand 10,
welche die Hauptstrahlfläche bildet und die über wärmeleitende Stege 8, 9 mit parallel
zueinander und beabstandet verlaufenden Rohren 6, 7 verbunden ist, welche das jeweilige
Heizmedium, insbesondere Warmwasser führen. Im dargestellten Beispiel sind die Rohre
6 und 7 einteilig mit der Vorderwand 10 ausgebildet. Die Oberfläche der Rohre 6, 7
ist mit die Oberfläche vergrößernden Längsrillen versehen, die im Stranggußverfahren
einfach zu erzeugen sind.
[0011] Bodenseitig schließt sich an die Vorderwand 10 eine Schrägwand 11 an, die zu einer
zu Befestigungszwecken dienenden unteren Längsleiste 14 führt. Im oberen Bereich geht
die Vorderwand in eine Deckwand 12 über, an der einerseits eine im wesentlichen vertikal
verlaufende, ebenfalls zu Befestigungszwecken dienende obere Längsleite 13 angeformt
ist:und die andererseits unter Ausbildung eines zur Schaffung einer Schattennut dienenden
Rücksprungs bis an die Wand 2 geführt ist.
[0012] Die obere Längsleiste 13 greift in eine obere U-Aufnahme 15 der Halterung 3 ein.
Die untere Längsleiste 14 befindet sich in Eingriff mit einer unteren U-Aufnahme 16,
der ein federndes Riegelelement 17 der Halterung 3 zugeordnet ist, welches im montierten
Zustand des Metallprofilteils 5 eine Vertikalfixierung erbringt.
[0013] Charakteristisch für die Befestigung der erfindungsgemäß ausgebildeten Module ist,
daß aufgrund des Vorhandenseins der oberen und unteren Längsleisten 13, 14 und der
in den Halterungen 3 ausgebildeten oberen und unteren U-Aufnahmen 15, 16 ein einfaches,
unabhängig von der Lage und der Ausgestaltung der Rohre 6, 7 erfolgendes Aufstecken
der Module auf die.Halterungen erfolgen kann, wobei aufgrund der Ausgestaltung der
U-Aufnahmen und des Vorhandenseins der Riegelelemente 17 eine allseitige, sichere
Fixierung erreicht und gleichzeitig eine Längsverschiebbarkeit der Module bezüglich
der Halterungen gewährleistet wird. Diese Längsverschieblichkeit ist im Hinblick auf
die sich im Betrieb ergebenden Wärmedehnungen äußerst vorteilhaft, da wegen des Fehlens
jeglicher festen oder klemmenden Einspännung in Längsrichtung das Auftreten störender
Knackgeräusche verhindert wird.
[0014] Das Metallprofilteil 5 weist gegenüber der unterenrLängsleiste 14 eine nach vorne
vorspringende schürzenartige Leiste auf, deren freies Ende unter Ausbildung einer
Schattennut oberhalb des Bodens endet und deren Vorhandensein eventuelle Bodenunebenheiten
optisch verschwinden läßt.
[0015] Zur Gewährleistung einer Luftzirkulation sind - wie der eine Vorderansicht eines
Moduls zeigenden Figur 2 zu entnehmen ist - im Bereich zwischen der unteren Längsleiste
14 und der Schrägwand 11 die Form von vertikalen Langlöchern 22 aufweisende Öffnungen,
welche Lufteintrittsöffnungen bilden, vorgesehen. Der Luftaustritt erfolgt über im
oberen Bereich der Vorderwand 10 angebrachte Öffnungen 21, die aus horizontal verlaufenden
Langlöchern bestehen. Während im unteren Bereich nur eine Reihe von nebeneinanderliegenden
vertikalen Langlöchern 22 vorhanden ist, werden im oberen Bereich vorzugsweise zwei
nebeneinanderliegende Reihen von Langlöchern 21 angeordnet, welche in Längsnuten 18
der Vorderwand 10 ausgebildet sind.
[0016] Diese Längsnuten 18, die sich im Bereich des oberen Rohres 6 befinden, tragen auch
zu einer Oberflächenvergrößerung der strahlenden Vorderwand 11 bei. Auch im Bereich
des Steges 9, welcher die Strahlplatte mit dem Rohr 7 verbindet, ist vorzugsweise
eine Längsnut 19 ausgebildet.
[0017] Aufgrund der längslaufenden Nuten 18, 19 und des bezüglich der Vorderwand 10 stark
zurückversetzten Wandungsteils 35, in dem die unteren Lufteintrittsöffnungen 22 ausgebildet
sind, und der schürzenartigen bodenseitigen Abschlußleiste ergibt sich für die einzelnen
Module nicht nur ein ästhetisch ansprechender Gesamteindruck, sondern es werden wesentliche
funktionelle Vorteile hinsichtlich der Abstrahleigenschaften, der Luftführung, der
Kompaktheit und der Wärmeübertragung von den Rohren 6, 7 auf das Metallprofilteil
5 erzielt. Durch die Ausbildung einer Direktanlage der Halterung 3 an den Rohren 6,
7 kann eine Stabilisierung des Gesamtaufbaus und, falls Halterungen aus Metall Verwendung
finden, eine zusätzliche Wärmeübertragungsfläche geschaffen werden.
[0018] Das in Fig. 3 gezeigte Faltenbalg-Abdeckprofil 23 wird über Kuppellaschen 24 mit
den jeweils angrenzenden Modulen formschlüssig gekuppelt und ermöglicht aufgrund der
faltenbalgartigen Ausgestaltung einen Längenausgleich in geraden Abschnitten einer
montierten Strahlbandheizung, wie sie erforderlich ist, wenn Wärmedehnungen ohne Ausbildung
von störenden Spalten aufgenommen werden müssen. Überdies können derartige Faltenbalgteile,
wenn sie in einen längeren geradlinigen Abschnitt einer Strahlbandheizung eingeschaltet
sind, auch indirekt zum Ausgleich von Bodenunebenheiten beitragen, da sie kleinere
horizontale Fluchtfehler aneinandergrenzender Module kompensieren.
[0019] Fig. 4 zeigt eine Inneneck-Verbindung zweier Module unter Verwendung eines faltenbalgartig
ausgebildeten Inneneck-Abdeckprofils 27.
[0020] Die Rohre der an die Eckverbindung angrenzenden Module sind über elastische Schläuche
29 miteinander verbunden. Zum Anschluß solcher Verbindungsschläuche sind die Rohre
6, 7 stirnseitig mit Schraubnippeln versehen. Zur Fixierung des Inneneck-Abdeckprofils
27, das zumindest im Eckbereich aus einen Faltenbalgelement 23 besteht, sind spezielle
Halterungen 3 vorgesehen, welche mit seitlichen Trägeransätzen 25 versehen sind, an
denen eine vertikale Kuppelachse 26 ausgebildet ist. Auf diese vertikale Kuppelachse
26 können entsprechend ausgebildete Klemmenteile des Inneneck-Abdeckprofils aufgeschnappt
werden. Auf diese Weise können mit zwei im Eckbereich zu befestigenden Halterungen
3 Halteaufnahmen für Metallprofilteile 5 und das Inneneck-Abdeckprofilteil 27 geschaffen
werden, wobei in dem in Fig. 4 gezeigten Falle nur die eckseitigen Kuppelachsen 26
der Halterungen 3 als Schnappaufnahmen genutzt werden. Aufgrund der symmetrischen
Ausgestaltung der Halterungen 3 sind diese jedoch universell verwendbar.
[0021] Die Schnittansicht nach Fig. 5 zeigt nochmals eine Vorderansicht einer Halterung
3 mit seitlich wegführenden Trägeransätzen und vertikal verlaufender Kuppelachse 26.
Ferner ist zu sehen, daß diese Halterungen 3 im Bereich ihrer oberen(und unteren Enden
mit U-Aufnahmen für die entsprechenden hängs-Halteleisten der einzelnen Module versehen
sind. Die faltenbalgartige Ausgestaltung des Inneneckteils 27 schafft eine weitestgehende
Unabhängigkeit von der Exaktheit der jeweiligen Raumecke, erleichtert damit die Montage
der Strahlbandheizung und erbringt einwandfreie formschlüssige Übergänge zwischen
den jeweils im Eckbereich endenden Modulen.
[0022] Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Außeneck-Übergang unter Verwendung eines Außeneck-Abdeckprofils
31, dessen Außenkontur im Querschnitt teilkreisförmig ist und'sich über einen Winkel
von 90° erstreckt. An der Innenseite ist dieses Außeneck-Abdeckprofil 31 mit Klemmaufnahmen
versehen, die zusammen mit denvertikal verlaufenden Kuppelachsen der Halterungen 3
Schnappverbindungen bilden. Die Halterungen 3 entsprechen den im Zusammenhang mit
Fig. 4 und Fig. 5 beschriebenen Halterungen, sie sind jedoch im Falle einer Außeneck-Verbindung
unmittelbar angrenzend an die jeweilige Mauerecke angebracht. Zwischen Metallprofilteilen
5 und dem Außeneck-Abdeckprofil 31 ist jeweils ein Abdeckprofil-Faltenbalg 23 angeordnet,
wieer beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Die an diesem Teil vorgesehenen Kuppellaschen
24 können im Mittelbereich der Metallprofilteile 5 in zwischen den Rohren 6, 7 vorgesehene
C-Profilaufnahmen eingreifen. Vorzugsweise werden zwischen den einzelnen Teilen kraftübertragende
Klemmaufnahmen geschaffen.
[0023] Aufgrund der Zwischenschaltung von Faltenbalgteilen 24 zwischen das in sich starre
Außeneck-Abdeckprofil 31 und die angrenzenden Metallprofilteile 5 wird wiederum eine
weitgehende Unabhängigkeit von der korrekten Rechtwinkligkeit des jeweiligen Außenecks
erreicht und außerdem eignen sich diese Faltenbalgabschnitte 23 zum problemfreien,
durch Wärmedehnungen bedingten Längenausgleich.
[0024] Im rechten Teil der Fig. 6 ist ein Abschlußelement einer Strahlbandheizung dargestellt.
In diesem Bereich werden das obere und untere Rohr 6, 7 über einen Stutzen 32 verbunden,
so daß der notwendige Strömungsweg zwischen Vorlauf- und Rücklaufleitung geschaffen
wird. Mittels einer in gleicher Weise wie bereits beschrieben ausgebildeten Halterung
3 wird unter Zwischenschaltung eines Faltenbalgteiles 34 eine Abschlußkappe 33 durch
Schnappverbindung mit der Kuppelachse 26 fixiert. Bei dieser Abschlußkappe handelt
es sich um ein dem Außeneck-Abdeckprofilteil 31 entsprechendes bzw. gleiches Teil.
[0025] Aufgrund der Ausgestaltung der einzelnen Module kann erreicht werden, daß der über
Strahlung abgegebene Anteil an der gesamten abgegebenen Wärmeleistung etwa 40 bis
50 % beträgt. Von nicht genau rechtwinkligen Innenecken oder Außenecken und auch von
Höhenversetzungen in der Bodenfläche herrührende Montageprobleme werden bei der Strahlbandheizung
nach der Erfindung durch die Verwendung von wenigstens in einer Ebene flexibel ausgebildeten
Zwischenelementen ausgeschaltet, die es gestatten, einzelne Module in praktisch beliebigem
Winkel miteinander zu verbinden und einen eventuell auftretenden Höhenversatz in der
Bodenebene auszugleichen.
[0026] Sehr wesentlich ist auch der Vorteil, daß die flexiblen Elemente Wärmedehnungen,
die in größeren Räumen mehrere Zentimeter betragen können, automatisch ausgleichen,
so daß die Strahlbandheizung nach der Erfindung weitgehend ohne Berücksichtigung von
sich später im Betrieb ergebenden Wärmedehnungen montiert werden kann, da die erforderlichen
Längenausgleiche über die flexiblen Zwischenelemente erfolgen.
[0027] Die stets vorhandene Schiebekupplung zwischen den Modulen und Zwischengliedern bzw.
Abdeckgliedern einerseits und den Halterungen andererseits gewährleistet eine exakte
Lagepositionierung der einzelnen Module und eine geräusch-, insbesondere knackgeräuschfreie
Dehnung und Kontraktion in Abhängigkeit von der jeweiligen Temperatur.
[0028] Nach einer Ausführungsvariante werden am Abdeckteil 23 seitlich jeweils zwei Haltelaschen
angebracht, die eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit den abgewinkelten Eckprofilteilen
27, 31 gewährleisten.
1. Strahlbandheizung, bestehend aus mehreren fußleistenartig ausgebildeten Metallprofilteilen
vorgebbarer Länge, die mit zumindest zwei beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden
Lochreihen versehen sind, wenigstens jeweils zwei zur Führung von Warmwasser bestimmten
und mit den Metallprofilteilen wärmeleitend verbundenen Rohren, an den Rohrenden vorgesehenen,
zum Anschluß von insbesondere elastisch ausgebildeten Verbindungsleitungen bestimmten
Kupplungsorganen, Halteelementen zur wandseitigen Fixierung der Profilteile sowie
in der Querschnittsform den Metallprofilteilen angepaßten, geradlinig oder abgewinkelt
ausgebildeten Abdeckprofilen, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallprofilteile (5)
an ihrer Ober- und Unterseite innenliegende Längsleisten (13, 14) aufweisen, die mit
den wandseitig befestigten Halteelementen (3) unter Aufrechterhaltung einer axialen
Verschiebbarkeit kuppelbar sind, daß zumindest die geradlinigen Abdeckprofile (23)
in Axialrichtung elastisch ausgebildet und mit den Metallprofilteilen (5) form- und
kraftschlüssig verbindbar sind und daß die abgewinkelt ausgebildeten Abdeckprofile
(27, 31) eine die formmäßige Anpassung an unterschiedliche Innen- oder Außenwinkel
gestattende Winkelelastizität aufweisen.
2. Strahlbandheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Metallprofilteil
(5) bodenseitig mit einer Reihe von senkrecht stehenden und deckseitig mit wenigstens
einer Reihe horizontal angeordneter Langlöcher (21; 22) versehen ist, und daß die
senkrecht stehenden Langlöcher (22) in einem bezüglich der Vorderwand (10) des Metallprofilteils
(5) zurückversetzten Wandabschnitt (35) und die horizontal liegenden Langlöcher (21)
am Boden von horizontal verlaufenden Profilnuten (18) ausgebildet sind.
3. Strahlbandheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß von den mit den
Metallprofilteilen (5) einteilig ausgebildeten, wasserführenden Rohren (6, 7) das
untere Rohr (7) über einen schräg zur Vorderwand (10) des Metallprofilteils (5) verlaufenden
Steg (9) mit einem nach innen geknickten Wandungsabschnitt (11) des Metallprofilteils
(5) verbunden ist.
4. Strahlbandheizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der
Verbindung eines jeden Rohres (6, 7) mit dem Metallprofilteil (5) wenigstens eine
parallel zum jeweiligen Rohr verlaufende Profilnut (18; 19) vorgesehen ist.
5. Strahlbandheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zur wandseitigen
Fixierung bestimmten Halteelemente (3) nach oben offene, im wesentlichen U-förmige,
Paßaufnahmen für die parallel zueinander verlaufenden Halteleisten (13, 14) der Metallprofilteile
(5) bildende Führungen (15, 16) aufweisen, und daß der unteren Führung (16) wenigstens
ein federnd ausgebildetes Riegelorgan (17) zugeordnet ist.
6. Strahlbandheizung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß an den Mittelbereich
der Halteelemente (3) seitlich und nach vorne abstehende Träger (25) für parallel
zur Basis des Halteelements (3) und senkrecht verlaufende Kuppelachsen (26) angeformt
sind, welche zur Fixierung von mit passenden Schnappaufnahmen versehenen, abgewinkelten
Abdeckprofilteilen (27, 31) bestimmt sind.
7. Strahlbandheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckprofile
zumindest zum Teil aus Kunststoff bestehen und wenigstens in Teilbereichen nach Art
eines Faltenbalges mit senkrecht stehenden Faltrippen ausgebildet sind.
8. Strahlbandheizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Inneneckteile
(27) im Bereich zwischen ihren Schnappaufnahmen faltenbalgartig ausgebildet sind.
9. Strahlbandheizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Außeneckteile
(31) im Bereich zwischen ihren Schnappaufnahmen mit ebener Oberfläche ausgebildet
und beidseitig angrenzend an diesen Bereich faltenbalgartig geformt oder mit entsprechenden
geraden Faltenbalgprofilen gekuppelt sind.
10. Strahlbandheizung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß am Ende mehrerer aufeinanderfolgend montierter Metallprofilteile
(5) eine zumindest auf einem Teil ihrer Länge faltenbalgartig ausgebildete Abschlußkappe
(33) vorgesehen und durch Schnappverbindung an einer Kuppelachse (26) eines an der
Wand (2) befestigten Halteelements (3) fixiert ist.