[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überführung eines aus mehreren Behältern
bestehenden Behältersatzes zwischen einer Zu- und Abführstation, die zueinander vertikal
sowie horizontal beabstandet und in deren einer die Behälter freistehend, in deren
anderer die Behälter in einem kastenförmigen Transportbehälter angeordnet sind, mittels
eines die Behälter an einer Stirnseite erfassenden, zwischen der Zu-und Abführstation
hin- und herbewegbaren Greifkopfes.
[0002] Vorrichtungen dieser Art kommen beispielsweise in der Getränkeindustrie zur Anwendung,
wobei von einem Förderband als Behältersatz zugeführte Flaschen, z.B. ein Satz aus
20 Flaschen, vom Förderband abgenommen und in einen auf einem anderen Förderband befindlichen
Flaschenkasten eingesetzt werden. Hierbei werden die Flaschen von einem Greifkopf
erfaßt, beispielsweise mit Hilfe von Saugnäpfen oder -köpfen, angehoben, seitwärts
über den Kasten transportiert und in diesen von oben her abgesenkt. Insofern muß der
Greifkopf eine Aufwärts-, eine Seitwärts- und eine Abwärtsbewegung ausführen.
[0003] Bekannte Vorrichtungen dieser Art arbeiten mit hydraulischen oder pneumatischen Zylindern,
mit Kurbelgestängen und auch mit Ketten- oder Seilzügen nach Art eines Flaschenzuges,
um dem Greifkopf die gewünschte Bewegung zu vermitteln. Diese Vorrichtungen sind in
ihrem Aufbau aufwendig und teuer, wenn annehmbare Geschwindigkeiten für die Überführung
eines Behältersatzes erreicht werden sollen, oder sie arbeiten, wenn ihr Aufbau weniger
kompliziert und/oder kostengünstiger ist, zu langsam. Ein weiterer Nachteil ist in
einer starken Geräuschentwicklung zu sehen und vor allem in einer häufig ruckartigen
Bewegung des Behältersatzes auf seiner Bahn von der Abführ- zur Zuführstation, wodurch
es möglich ist, daß einzelne Behälter vom Greifkopf abfallen können, was in der Regel
zu Bruch und Schäden führt, wodurch auch für den Betrieb der Vorrichtung Unterbrechungen
entstehen können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung so weiterzubilden, daß bei kostengünstigem Aufbau ein ruhiger, gleichmäßiger
Lauf des Greifkopfes mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Greifkopf auf einer ununterbrochen
durchlaufenden Bewegungsbahn geführt wird, die eine vertikale, eine daran anschließende
bogenförmige und eine an diese anschließende vertikale Komponente aufweist, wobei
die höchste Stelle der Bewegungsbahn durch die bogenförmige Komponente bestimmt ist.
Die Bewegung des Greifkopfes auf einer solchen Bahn ist stetig, so daß der Greifkopf
vom Beginn bis zum Ende seiner Bewegung ohne jegliche Erschütterung läuft, wobei hohe
Geschwindigkeiten zu erreichen sind, da keine scharfen Umlenkungen im Verlauf der
Bewegungsbahn vorhanden sind. Auch kann das Ausmaß der Bewegungsbahn in einfachster
Weise durch entsprechende Wahl der Länge der Vertikalkomponenten und der bogenförmigen
Komponente den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
[0006] Um den Greifkopf auf der nach Art eines kopfstehenden U verlaufenden Bewegungsbahn
zu führen, rollt vorzugsweise ein am Greifkopf drehbar angebrachtes Führungselement
auf einer die Bewegungsbahn bestimmenden Führungsschiene ab. Das Führungselement kann
hierbei an oder in der Führungsschiene laufen, wobei die Bewegung des Greifkopfes
von einem externen Antrieb hervorgerufen wird. Ein besonders einfacher Aufbau wird
jedoch dadurch erreicht, daß das Führungselement ein Ritzel ist, das von einem am
Greifkopf selbst angebrachten Motor angetrieben wird und an einer als Zahnstange ausgebildeten
Führungsschiene abrollt.
[0007] Um den Greifkopf eindeutig auf seiner Bewegungsbahn zu führen, werden vorzugsweise
zwei einander gegenüberliegende, deckungsgleich angeordnete Führungsschienen angeordnet,
mit denen zwei rechtwinklig zur Ebene der Bewegung des Greifkopfes von diesem vorragende
Ritzel in Eingriff sind, die koaxial zueinander liegen.
[0008] Mit dem Ritzel bzw. der Führungsschiene arbeitet vorzugsweise eine Gegenhalterung
zusammen, um einen einwandfreien Eingriff der Ritzelzähne mit den Zähnen der Führungsschiene
in jedem Punkt der durchlaufenen Bewegungsbahn zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird
die der Zähnung der Führungsschiene gegenüberliegende Fläche exakt parallel zu der
die Wälzpunkte der Zähne verbindenden Linie ausgebildet, und diese Fläche dient als
Anlagefläche für eine daran ablaufende Rolle, die in festem Abstand von der Achse
des Ritzels gehalten ist.
[0009] Um auch eine eindeutige Führung des Greifkopfes in Richtung quer zu seiner Bewegungsebene
zu erreichen, erhält die Gegenhalterolle einen Ringbund mit gegenüber der an der Führungsschiene
abrollenden Zylinderfläche größerem Durchmesser. Die an die Zylinderfläche angrenzende
radiale Fläche des Ringbundes wird mit der dem Greifkopf zugewandten Fläche der Führungsschine
in Anlage gebracht, so daß die Führungsschiene an zwei rechtwinklig zueinander liegenden
Flächen von der Gegenhalterolle umfaßt ist.
[0010] Um auch eine gewisse Pendelbewegung des Greifkopfes in der Ebene seiner Bewegung
auszuschalten, wird er vorzugsweise mit einer lotrechten Führungsstange versehen,
die in einer zum gekrümmten Teil der Führungsbahn beabstandeten hochliegenden Lagerung
verschiebbar aufgenommen ist, welche ihrerseits an einer parallel zur Bewegungsebene
des Greifkopfes sich erstreckenden waagerechten Tragstange verschiebbar gehalten ist.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der folgenden
Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform deutlich.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der am Endbereich von zwei Bandförderern angeordneten Vorrichtung;
Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung A von Fig. 1 und in einer
gegenüber Fig. 1 anderen Arbeitsphase;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung von Fig. 1 - 3 in größerem Maßstab in einer
teilweise geschnittenen Draufsicht;
Fig. 5 die Seitenansicht der Einzelheit von Fig. 4 in der Pfeilrichtung B.
[0013] Die Vorrichtung gemäß der Erfindung dient der Überführung von zu einem Behältersatz
1 zusammengefaßten Behältern, wie Flaschen, Konservengläsern, -dosen od.dgl., zwischen
einem ersten Förderer 2 und einem zweiten Förderer 3, und zwar wird gemäß der Darstellung
von Fig. 1 der Behältersatz 1 in einen auf dem Förderer 3 befindlichen Kasten 4 eingebracht.
Wie zu sehen ist, besteht der Behältersatz 1 aus 20 Behältern, die mit Hilfe von längsliegenden
Führungen 5 und querliegenden Anschlaggliedern 6 am Ende des Förderers 2 zu dem Behältersatz
1 zusammengefaßt wurden.
[0014] Zur Überführung des Behältersatzes 1 in den horizontal sowie vertikal vom Ende des
Förderers 2 beabstandeten Kasten 4 ist ein Greifkopf 7 vorgesehen, der mit die freistehenden
Behälter des Satzes 1 stirnseitig erfassenden Greifern 8, die beispielsweise mit Saugluft
arbeiten können, ausgestattet ist. Die Greifer 8 hängen an einer Tragplatte 9, die
über weitere Tragelemente mit einem Pufferbauteil 10 (z.B. Luft- und/oder Gummikissen)
verbunden ist, das an der Unterseite eines Getriebegehäuses 11 angebracht ist. Auf
dem Getriebegehäuse 11 ist ein Motor 12 befestigt.
[0015] Zur Überführung des Behältersatzes 1 vom Förderer 2 zum Kasten 4 auf dem Förderer
3 - oder zur umgekehrt gerichteten Überführung - wird dem Greifkopf 7 eine Bewegung
auf einer ununterbrochenen Bahn vermittelt, die eine vertikale Komponente, eine daran
anschließende bogenförmige Komponente und eine an diese anschließende vertikale Komponente
hat. Auf diese Weise werden ein Abheben und Absetzen des Behältersatzes in einer lotrechten
Richtung sowie eine Bewegung über eine horizontale Strecke erreicht, wobei der Greifkopf
eine stetige Bahn erschütterungs- bzw. stoßfrei durchläuft, so daß ihm eine hohe Geschwindigkeit
vermittel werden kann. Der höchste Punkt der Bewegungsbahn liegt hierbei im Bereich
der bogenförmigen Komponente, d.h., die Bewegungsbahn verläuft nach Art eines kopfstehenden
U. Eine solche Bewegungsbahn kann durch verschiedene Steuermechanismen erreicht werden,
z.B. Steuerung durch Kurven- oder Nockenscheiben.
[0016] Gemäß der Erfindung ist eine baulich einfache und kostengünstige Ausbildung vorgesehen,
um dem Greifkopf die gewünschte Bewegung zu vermitteln. Hiernach ist am Greifkopf
7 ein Führungselement drehbar angebracht, das auf einer die Bewegungsbahn bestimmenden
Führungsschiene abrollt, also auf einer Führungsschiene, die im wesentlichen als ein
kopfstehendes U geformt ist.
[0017] Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Führungsschiene 13 außerhalb des
vom Greifkopf 7 bei seiner Bewegung durchlaufenen Raumes angeordnet ist, wozu eine
parallel zur Bewegungsbahn des Greifkopfes 7 angeordnete Wand 14 vorgesehen wird,
an der die Führungsschiene 13 befestigt wird. Vorzugsweise werden zwei einander gegenüberliegende
Wände 14, 14' als Teile eines Gehäuses, in das die Förderer 2, 3 von gegenüberliegenden
Seiten her eintreten können, ausgebildet, an denen je eine Führungsschiene 13, 13
t in deckungsgleicher Anordnung zueinander angebracht sind.
[0018] Bei Ausbildung der Führungsschienen 13, 13' als Zahnstangen kann der Aufbau der Vorrichtung
weiter vereinfacht werden, indem am Greifkopf 7 ein Ritzel 15 (oder - bei zwei als
Führungsschienen ausgebildeten Zahnstangen - zwei Ritzel 15, 15') angebracht wird,
das über eine vom Getriebegehäuse 11 ausgehende, vom Motor 12 angetriebene Welle 16
bzw. 16' gedreht wird und in der Zähnung der Zahnstange bzw. Führungsschiene 13, 13'
abrollt. Für den Antrieb der Welle 16, 16' ist im Getriebegehäuse ein Kegelrad- oder
Schneckengetriebe enthalten.
[0019] Die Zähnung an der Zahnstange 13, 13' kann an deren Innenseite, d.h. an den Innenseiten
des U, angebracht sein, vorzugsweise liegt sie jedoch außen, so daß die Führungsschiene
in ihrem bogenförmigen Bereich den Greifkopf 7 abstützt.
[0020] Um einen einwandfreien Eingriff des Ritzels 15, 15' an jedem Punkt entlang seines
Weges auf der Führungsschiene 13, 13' zu gewährleisten, ist auf der dem Ritzel gegenüberliegenden
Seite der Führungsschiene eine Gegenhalterolle 17, 17' angeordnet. Die der Zähnung
gegenüberliegende Fläche der Führungsschiene 13, 13' wird parallel zu der die Wälzpunkte
der Zähne verbindenden Linie bzw. zu der diese Wälzpunkte einschließenden Ebene ausgebildet,
so daß sie also parallel zur Achse des Ritzels verläuft. Die Gegenhalterolle 17 ist
in festem Abstand zur Achse des Ritzels 15 angeordnet, wozu, wie Fig. 4 und 5 zeigen,
auf der Antriebswelle 16 des Ritzels 15 eine Büchse 18 befestigt sein kann, in der
die Welle 16 frei dreht und die an einem Arm 19 die Achse für die Gegenhalterolle
17 trägt.
[0021] Die Gegenhalterolle 17 weist eine besondere Ausbildung auf, die eine einwandfreie
Führung des Greifkopfes 7 in Richtung quer zu seiner Bewegungsbahn gewährleistet.
An der Gegenhalterolle 17 ist ein Ringbund 19 vorgesehen, der einen größeren Durchmesser
hat als der an der der Zähnung gegenüberliegenden Fläche der Führungsschiene 13 abrollende
zylindrische Teil 20 der Gegenhalterolle. Die radiale, dem Greifkopf abgewandte, der
Seitenwand 14 zugewandte Fläche des Ringbu
li-des 19 ist mit der zur Zähnung rechtwinkligen Fläche der Führungsschiene 13 in Anlage.
[0022] Für den Greifkopf 7 ist noch eine weitere Führung vorgesehen, die den Greifkopf ständig
lotrecht hält und etwaige Pendelbewegungen in der Ebene seiner Bewegungsbahn verhindert.
Zu diesem Zweck ist am Greifkopf 7 eine lotrechte Führungsstange 21 angebracht, die
mit dem Greifkopf bewegbar ist und in einer Lagerung 22 geführt ist, welche ihrerseits
auf einer Tragstange 23 verschiebbar ist. Diese Tragstange 23 erstreckt sich parallel
zur Bewegungsbahn des Greifkopfes 7 und kann an die Wände 14, 14' verbindenden Streben
24 befestigt sein. Mit der Führungsstange 21 kann ein Gegengewicht zusammenarbeiten,
das das Gewicht des G
reifkopfes 7 ausgleicht.
[0023] Wie die Beschreibung der bevozugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erkennen
läßt, wird eine einen einfachen, kostengünstigen Aufbau aufweisende Vorrichtung zur
Überführung eines Behältersatzes zwischen einer Zuführ- und Abführstation, die zueinander
horizontal und vertikal beabstandet sind, geschaffen, wobei der Behältersatz auf einer
ununterbrochenen Bewegungsbahn mit lotrechten Endabschnitten stetig geführt wird.
Die Vorrichtung kann in einfacher Weise, nämlich allein durch Änderung der die Gestalt
der Führungsschiene bestimmenden Abmessungen, d.h. Länge und Abstand der Schenkel
der U-förmigen Führungsschiene, an unterschiedliche Anordnungen der Zu- und Abführstation
angepaßt werden. Sie kann in gleichartiger Weise zum Einpacken von Behältern in einen
Transportbehälter, wie auch zum Auspacken von Behältern aus einem solchen verwendet
werden. Schließlich genügt bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein einziger
Antriebsmotor, um den Greifkopf sowohl vertikal als auch horizontal zu bewegen.
[0024] Die Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß die bei einem Teil der bekannten Maschinen
vorhandenen zahlreichen Kettenumlenkungen, die einen hohen Kraftverbrauch zur Folge
hatten, vermieden werden, wodurch die Motorleistung teilweise um die Hälfte reduziert
wird. Der Fortfall der zalreichen Kettenumlenkungen (bis zu sechs Stück) bei den bekannten
Maschinen wirkt sich natürlich auch günstig auf die Betriebssicherheit sowie die Wartung
der Maschinen aus. Beim Erfindungsgegenstand wird lediglich an dem mit der Zahnstange
in Eingriff kommenden Ritzel die Kraft umgelenkt.
1. Vorrichtung zur Überführung eines aus mehreren Behältern bestehenden Behältersatzes
zwischen einer Zu- und Abführstation, die zueinander vertikal sowie horizontal beabstandet
und in deren einer die Behälter freistehend, in deren anderer die Behälter in einem
kastenförmigen Transportbehälter angeordnet sind, mittels eines die Behälter an einer
Stirnseite erfassenden, zwischen der Zu- und Abführstation hin- und herbewegbaren
Greifkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifkopf (7) auf einer eine vertikale,
eine daran anschließende bogenförmige und eine daran anschließende vertikale Komponente
aufweisenden, ununterbrochenen Bewegungsbahn (13) geführt ist, wobei die höchste Stelle
der Bewegungsbahn durch die bogenförmige Komponente bestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Greifkopf (7) drehbar
gelagertes Führungselement auf einer die Bewegungsbahn bestimmenden Führungsschiene
(13) abrollt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein
von einem am Greifkopf (7) angebrachten Motor (12) angetriebenes Ritzel (15) ist,
das mit einer als Zahnstange ausgebildeten Führungsschiene (13), die außerhalb des
vom Greif- 1 kopf bei seiner Bewegung durchlaufenen Raumes angeordnet ist, in Eingriff ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
einander gegenüberliegende, deckungsgleich angeordnete Führungsschienen (13, 13')
und zwei vom Greifkopf seitwärts vorstehende, koaxial auf Antriebswellen (16, 16')
angeordnete Ritzel (15, 15') vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Zähnung der Führungsschiene (13, 13') gegenübediegende Fläche parallel zu der die
Wälzpunkte der Zähne einschließenden Ebene ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der
der Zähnung der Führungsschiene (13, 13') gegenüberliegenden Fläche eine das Ritzel
(15, 15') in Eingriff mit der Zahnstange haltende, mit festem Abstand zur Ritzelachse
angeordnete Gegenhalterolle (17, 17') abläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterolle (17)
einen Ringbund (19) mit gegenüber der an der Führungsschiene abrollenden Zylinderfläche
(20) größerem Durchmesser aufweist, dessen radiale, dem Greifkopf abgewandte Fläche
mit der dem Greifkopf zugewandten, zur Zähnung rechtwinkligen Fläche der Führungsschiene
in Anlage ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifkopf
(7) mit einer lotrechten Führungsstange (21) versehen ist, die an einer mit Abstand
oberhalb des bogenförmigen Teils der Führungsschiene und parallel zur Ebene der Bewegungsbahn
des Greifkopfes sich erstreckenden waagerechten Tragstange (23) verschiebbar gelagert
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (22) der
Führungstange (21) auf der Tragstange (23) längsverschiebbar gehalten ist.