(57) Bei einem Getränkebehälter (2), insbesondere einer Flasche, ist ein insbesondere
als Trinkhalm ausgebildetes Saugrohr (4, 6, 10, 12) innerhalb des gefüllten, verschlossenen
Getränkebehälters (2) angeordnet. Das obere Saugrohrende ist entweder in der Behälteröffnung
so angeordnet, dass es nach dem öffnen des Behälters (2) angefasst und herausgezogen
werden kann, oder das Saugrohr (6) ist mit einem Kraftspeicher (8) verbunden, der
nach dem öffnen des Behälters (2) das obere Saugrohrende (9) aus der Behälteröffnung
herausbewegt, oder das Saugrohr (10, 12) erfährt spätestens nach dem Öffnen des Behälters
(2) im Füllgut (1) einen Auftrieb, der sein oberes Ende aus der Behälteröffnung herausführt.
Dieser Auftrieb wird bei einem kohlesäurehaltigen Füllgut infolge des Druckabfalles
nach dem öffnen dadurch erhöht, dass sich an der Saugrohroberfläche als Schwimmkörper
wirkende Gasbläschen (14) anlagern bzw., wenn das Saugrohr aus einem porenhaltigen
Kunststoff besteht, dieses eine Volumsausdehnung erfährt. Das Saugrohr kann vorteilhaft sowohl vor, gleichzeitig mit oder auch nach dem Einfüllvorgang
in dem Behälter eingebracht werden.
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