[0001] Die Erfindung befaßt sich mit einem Leitwerk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
[0002] Leitwerke bewirken die Längsstabilität ungelenkter Flugkörper. Bei gelenkten Flugkörpern
wird in der Regel nur eine geringe Längsstabilität angestrebt, um die Längssteuerung
zu erleichtern. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen instabilen Lenkflugkörper
durch einen in die Steuerung eingebauten Regler künstlich zu stabilisieren
[0003] Die Stabilisierungswirkung eines Leitwerks kommt dadurch zustande, daß das Leitwerk
bei Drehung des Flugkörpers aus der Flugrichtung heraus ein rückdrehendes Moment erzeugt,
das so lange wirkt, bis der Flugkörper wieder in die Flugrichtung zurückgedreht ist.
Dieses rückdrehende, die Störung beseitigende Moment um den Flugkörperschwerpunkt
kommt dadurch zustande, daß das Leitwerk hinter dem Schwerpunkt des Flugkorpers angebracht
ist und infolge der Auslenkung aus der Flugrichtung als Tragflügel wirkt. Ist der
Auftrieb, d.h. die Stabilität groß, so wird die Störung schnell beseitigt, ist er
klein, so erfolgt der Ausgleich der Störung nur langsam. Bei unzureichendem Leitwerksauftrieb
vergrößert sich die Abweichung von der Flugrichtung, bis der Flugkörper nach einer
gewissen Zeit "ausbricht" und die Flugkörperlängsachse um 90° gedreht zur Flugrichtung
steht.
[0004] Bei hoher Längsstabilität wird eine momentane Abweichung von der Flugrichtung zwar
schnell beseitigt, nachteiligerweise jedoch auch bei Bodenwind, d.h. hier bei Windkomponenten,
die nicht in Flugrichtung wirken. Dies soll am Beispiel eines, in Flugrichtung gesehen,
von links wirkenden Seitenwindes verdeutlicht werden. Dieser Wind bewirkt,. daß der
Flugkörper nicht mehr axial, sondern unter einem (in der Regel kleinen) Winkel von
links mit der resultierenden Geschwindigkeit angeströmt wird. Aufgrund der oben geschilderten
Wirkungsweise des Leitwerks wird der Flugkörper nun so lange in den Wind gedreht,
bis die Seitenwindkomponente null geworden ist. Dies bedeutet aber eine Abweichung
von der Abschußrichtung. Durch nur schwache Stabilisierung wird deshalb die Seitenwindempfindlichkeit
reduziert.
[0005] Aus aerodynamischen Gründen nimmt die Wirksamkeit von Flügeln bei Unterschallströmung
mit steigender Fluggeschwindigkeit zu, im Überschall jedoch ab. Bei ungelenkten Überschallflugkörpern
muß deshalb das Leitwerk mindestens so groß sein, daß es auch zur Stabilisierung bei
der Maximalgeschwindigkeit noch ausreicht, was bei den bekannten Leitwerken dann aber
eine hohe Bodenwindempfindlichkeit zur Folge hat.
[0006] Es ist bekannt, die Bodenwindempfindlichkeit zu reduzieren durch eine hohe Startbeschleunigung,
weil dadurch die Überstabilisierungsphase kurz ist, oder durch Leitwerke, die nach
dem Start so lange ganz oder teilweise geschlossen bleiben, bis der Flugkörper aufgrund
der Instabilität auszubrechen beginnt. Auch Kombinationen beider Methoden sind bekannt.
[0007] Nachteilig sind hierbei im ersten Fall strukturelle und/ oder raketentechnische Probleme
sowie eine reduzierte Flugweite, weil die höchste Fluggeschwindigkeit in Bodennähe,
d.h. bei entsprechend hohem Luftwiderstand, erreicht wird, und im zweiten Fall der
notwendige Einbau einer Aufklappverzögerung, die nur auf einen Seitenwind bestimmter
Intensität und Dauer optimiert werden kann.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leitwerk so zu gestalten, daß es bei
der höchsten Fluggeschwindigkeit im Vergleich zur Startgeschwindigkeit besonders wirkungsvoll
ist, um ein festes oder ein unmittelbar nach dem Start aufklappendes Leitwerk verwenden
zu können.
[0009] Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Zur Verstärkung
des Druckausgleichs können die Flossen.des Leitwerkes mit Durchbrechungen oder Ausnehmungen
in ihrem außerhalb der Kontur des Flugkörpers liegenden, voll angeströmten Bereich
versehen werden. Beispielsweise können diese als Perforationen ausgebildet sein, die
im Bereich des dem Flugkörperrumpf zugewandten Endes der Flossen angeordnet sind.
Dieser Durckausgleich hat zur Folge, daß der Auftrieb und damit die stabilisierende
Wirkung des Leitwerkes vermindert werden. Da der Druckausgleich aus aerodynamischen
Gründen bei geringer Fluggeschwindigkeit nach dem Start stärker als bei Überschallgeschwindigkeit
ist, hat die erfindungsgemäße Maßnahme zur Folge, daß ein solches Leitwerk bei hohen
Fluggeschwindigkeiten zwar auch noch schlechter wirkt als ein konventionelles, bei
niedrigen Fluggeschwindigkeiten aber in angestrebter Weise besonders schlecht wirkt.
Dies bedeutet aber, daß es weniger seitenwindempfindlich ist.
[0010] Eine weitere besonders vorteilhafte Maßnahme zur Erzielung des Druckausgleiches zwischen
Flossenober- und -unterseite ist im Anspruch 2 angegeben. Unter dem Begriff "Streckung"
ist dabei das Verhältnis aus dem Quadrat der Spannweite de Flossen zu deren Grundrißfläche
zu verstehen. Die sich an den freien Flossenenden ausgleichende Druckdifferenz zwischen
Ober- und Unterseite führt zu einer Verminderung des Auftriebs, und zwar um so stärker,
desto kleiner die Streckung ist. Auch dieser Einfluß hängt wiederum von der Fluggeschwindigkeit
ab, und zwar in der Weise, daß bei der bestimmungsgemäßen maximalen Überschallgeschwindigkeit
die mit der Verkleinerung der Streckung verbundene Auftriebsreduzierung relativ klein
ist, während sie bei den geringen Fluggeschwindigkeiten nach dem Start vergleichsweise
groß ist. Um bei der Endgeschwindigkeit dennoch die gleich stabilisierende Wirkung
zu erreichen, muß daher die Fläche des erfindungsgemäßen Leitwerkes gegenüber einem
konventionellen entsprechend vergrößert werden. Wegen der sehr viel stärkeren Auftriebsreduzierung
bei geringen Fluggeschwindigkeiten ist aber auch dann noch immer eine erhebliche Verminderung
der Windempfindlichkeit gegeben. Als besonders vorteilhaft erweisen sich Leitwerke
mit einer Streckung kleiner als 1, während konventionelle Leitwerke im allgemeinen
eine Streckung von etwa 2,5 bis 3 haben.
[0011] Die Reduzierung des Windeinflusses durch Verwendung von Leitwerken kleiner Streckung
kann bei konventioneller Bauweise Schwierigkeiten bereiten, da dies zu Leitwerken
i-ü
hrt, deren Tiefe oder axiale Erstreckung im Vergleich zu ihrer Spannweite groß ist.
Dies erfordert ein entsprechend langes Heck des Flugkörpers oder ergibt Leitwerke,
deren Spannweite innerhalb des Kalibers verschwinden würde und somit nicht mehr verwirklichbar
ist.
[0012] Erfindungsgemäß kann in diesen, aber auch anderen Fällen die Ausbildung des Leitwerks
nach Anspruch 3 vorgesehen werden. Danach wird das Leitwerk in Einzelflügel aufgelöst,
die ohne weiteres je für sich als Flügel kleiner Streckung ausgebildet werden können.
Die Einzelflügel sind dabei nicht wie üblich am Rumpf befestigt, sondern in einem
solchen seitlichen Abstand von diesem, daß auch ihre dem Rumpf zugekehrten inneren
Enden voll der Luftanströmung ausgesetzt sind. Dadurch kommt es nicht nur zu einem
Druck ausgleich über die äußeren Enden, sondern zusätzlich auch über die inneren Enden
der Flügel. Der letztere wird allerdings durch die stegförmige Halterung der Flügel
und die endliche Breite des Zwischenraumes gegenüber dem theoretischen Wert vermindert,
so daß die effektive Strekkung der Einzelflügel größer als ihre geometrische ist,
was bei ihrer Auslegung zu berücksichtigen ist.
[0013] Die Reduzierung der Wirksamkeit eines Leitwerkes, und zwar bei Unterschallströmung
stärker als bei Überschallströmung kann nach Anspruch 4 auch durch schlitzförmige
Ausnehmungen innerhalb der Flossengrundrißfläche erreicht werden. Eine weitere Möglichkeit
ist im Anspruch 5 angegeben.
[0014] Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen schematisch gezeigt und
wird anhand dieser nachstehend erläutert. Es zeigen jeweils in der Ansicht
Fig. 1 ein konventionelles Leitwerk,
Fig. 2 ein Leitwerk kleiner Streckung,
Fig. 3a und b Leitwerke mit Einzelflügeln,
Fig. 4a bis e Leitwerke mit Durchbrechungen,
Fig. 5a und b Leitwerke mit perforierten Einzelflügeln und
Fig. 6 ein Leitwerk mit gekippter Flügelanordnung.
[0015] Fig. 1 zeigt das Heck 1 eines Flugkörpers mit einem konventionellen Leitwerk großer
Streckung. Die Flossen 2 weisen einen rechteckigen Grundriß mit der Spannweite b und
der Tiefe 1 auf, wobei hier b = 3 1 ist. Daraus ergibt sich für die Streckung als
Quadrat der Spannweite, dividiert durch die Grundrißfläche der Faktor 3.
[0016] In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Leitwerk gezeigt, bei den die Streckung im Unterschied
dazu klein ist. Unter klein wird hier eine Streckung kleiner als 1,5 verstanden. Bevorzugt
ist sie kleiner als 1. Im gezeigten Falle beträgt sie bei b = 1 gerade 1.
[0017] Bei dem in Fig. 3a gezeigten Leitwerk sind die Flossen 2 als Einzelflügel kleiner
Streckung ausgebildet, die mit dem Rumpf 1 über jeweils einen Steg 3 verbunden sind.
Die Flossen 2 sind in einem solchen Abstand a vom Rumpf 1 und damit außerhalb der
Kontur des Flugkörpers im Bereich seines Leitwerks angeordnet, daß sie in ihrer gesamten
Erstreckung, d.h. auch mit ihrem inneren Ende 2' voll der Anströmung gemäß dem Pfeil
A ausgesetzt sind. Die Strekkung ist hierbei b = 0,5 1 auf den Faktor 0,5 reduziert.
[0018] Das Leitwerk entspricht ansonsten dem herkömmlichen Aufbau, d.h. es besieht aus mindestens
drei, vorzugsweise vier aber auch aus mehr als vier Flossen 2, welche im Fluge fest
mit dem Rumpf 1 verbunden sind. Flossenhinterkante und Rumpfhinterkante brauchen nicht
in einer Ebene zu liegen. Bei Klappleitwerken kann die Halterung 3 in bekannter Weise
dreh- und verriegelbar am Rumpf 1 befestig sein. Ein entsprechender Mechanismus kann
auch an der Nahtstelle von Halterung 3 und Flosse 2 vorhanden sein. Aus aeroelastischen
Gründen ist es von Vorteil, wenn die Halterung 3 so weit vorn an der Flosse 2 befestigt
ist, daß diese durch die an sie angreifenden Auftriebs- und Widerstandskräfte unter
entsprechender Verformung der Halterungen quasi mehr oder weniger in den Wind gedreht
wird, d. h. ihr Anstellwinkel vermindert wird.
[0019] Fig 3b, die ebenso wie die weiteren Figuren der Einfachheithalber nur noch eine Teilansicht
der Leitwerke wiedergibt, zeigt eine mit zwei Haltestegen 3 am Rumpf 1 im Abstand
a, d.h. unter Belassung des Spaltes oder Zwischenraumes 4 befestigte Flosse 2.
[0020] Bei der in Fig. 4a gezeigten Variante wird der Druckausgleich durch eine sich in
axialer Richtung erstreckende Perforation 5 erreicht, die bevorzugt im Bereich des
Flossen-Rumpf-Übergangs angeordnet ist, jedoch auch in anderen Bereichen des Flossengrundrisses,wenn
auch mit verringerter Wirkung,angeordnet werden kann. Durch diese sich über die ganze
Tiefe der Flossen erstreckende Perforation wird in vorteilhafter Weise näherungsweise
eine Aufteilung des Gesamtleitwerkes in Einzelflügel kleiner Streckung erreicht. Auf
diese Weise können auch vorhandene konventionelle Leitwerke mit relativ geringem Aufwand
abgeändert werden.
[0021] Fig. 4b zeigt eine Version, bei der anstelle der Perforation nach Fig. 4a ein hinten
offener Längschlitz 6 vorgesehen ist, der statt dessen aber auch vorn offen sein könnte
oder gemäß Fig. 4c auch als an beiden Enden geschlossener Schlitz 6' ausgeführt sein
kann. Auch hier wird wieder eine näherungsweise Aufteilung in Einzelflügel kleiner
Streckung erreicht, die auch auf vorhandene konventionelle Leitwerke anwendbar ist.
[0022] Fig. 4d und e zeigen Varianten mit einer ähnlichen druckausgleichenden Wirkung, bei
denen sich die schlitz- oder dreieckförmigen Ausnehmungen 7, 7' im wesentlichen quer
zur Längsachse des Flugkörpers, d.h. in Spannweitenrichtung der Flossen 2 erstrecken.
[0023] Die verschiedenen Möglichkeiten des Druckausgleichs können auch miteinander kombiniert
werden, wie die Fig. 5a und b mit Einzelflügeln 2, Stegen 3 und Perforationen 5 zeigen,
wenn sich z.B. im Laufe der Auslegung eines Leitwerkes zeigen sollte, daß die Halterungen
3 den seitlichen Druckausgleich zu stark behindern.
[0024] In Fig. 6 ist schließlich noch ein Leitwerk mit nach vorn gedrehten Flossen 2 gezeigt,
bei dem diese mit ihrer einen Ecke 8 starr am Rumpf 1 befestigt sein können. Dies
entspricht Fig. 3a, wenn bei dieser ein gleitender Übergang zwischen Flosse 2 und
Halterung 3 vorgesehen wird. Es ist aber auch eine Ausführung als Klappleitwerk mit
dem Dreh-Kipp-Lager 9 möglich, bei dem in bekannter Weise die Flossen 2 zuerst um
eine Achse parallel zur Flugkörperlängsachse aufgeklappt und dann nach vorn, oder
je nach Anordnung gegebenenfalls auch nach hinten, gekippt werden. Damit erhält man
ein auch im Hinblick auf die Abminderung der Leitwerkswirksamkeit durch den Abgasstrahl
aerodynamisch günstiges Leitwerk.
[0025] Die in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Flossen besitzen einen rechteckigen Grundriß, was
jedoch keine Notwendigkeit ist. > Insbesondere bei Klappleitwerken können sich aus
baulichen Gründen auch andere Grundrisse ergeben. Die erfindungsgemäße Wirkung der
Leitwerke, die Reduzierung der Bodenwindempfindlichkeit, ändert sich dadurch nicht.
[0026] Die gezeigten starren oder gleich beim Start aufklappenden erfindungsgemäßen Leitwerke
ändern ihre Konfiguration der Einfachheithalber während des Fluges nicht. Es sind
aber auch kompliziertere Leitwerke mit einem den bekannten verspätet aufklappenden
Leitwerken vergleichbaren Aufwand möglich, welche eine noch weitergehende Reduzierung
der Bodenwindempfindlichkeit ermöglichen. So kann z.B. bei der in Fig. 3a gezeigten
Variante die Flosse 2 um die Achse des Steges 3 federnd drehbar gelagert sein. Dadurch
wird bei der Lage dieses Drehpunktes - in Flugrichtung betrachtet - vor dem Angriffspunkt
der Auftriebskraft an der Flosse 2 deren Anstellwinkel kleiner als der des Rumpfes
sein, was eine effektive Reduzierung der Wirksamkeit des Leitwerkes bedeutet.
[0027] Ungelenkte Flugkörper sind so ausgelegt, daß sie zum Ausgleich von Asymmetrien rotieren.
Die Drehgeschwindigkeit um die Längsachse steigt mit der Fluggeschwindigkeit an. Die
Fliehkraft oder der Staudruck können dazu benutzt werden, bei höheren Machzahlen die
Leitwerksflächen z.B. zu verriegeln. Entsprechend können Perforationen abgedichtet
oder Leitwerksflossen z.B. bei einer Version nach Fig. 6 an den Rumpf gedreht werden,
um mit ansteigender Fluggeschwindigkeit den stabilitätsreduzierenden Einfluß der kleinen
Streckung verstärkt zu reduzieren oder ge- ) gebenenfalls auch ganz zu beseitigen.
1. Feststehendes oder aufklappendes Leitwerk für gelenkte oder ungelenkte Überschallflugkörper,
dadurch gekennzeichnet , daß die Flossen (2) des Leitwerkes zur Verminderung ihrer
Wirksamkeit insbesondere zu Beginn der Flugphase derart ausgebildet sind, daß ein
verstärkter Druckausgleich zwischen ihrer Ober- und Unterseite möglich ist.
2. Leitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (2) eine kleine
Streckung, insbesondere eine Streckung kleiner als 1, aufweisen.
3. Leitwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (2) als
separate, unabhängig voneinander wirkende Flügel ausgebildet sind, die unter Belassung
eines außerhalb der Kontur des Flugkörpers liegenden Zwischenraumes (4) im Abstand
vom Flugkörperrumpf (1) angeordnet und mit diesem über wenigstens einen den Zwischenraum
(4) überbrückenden Steg (3) verbunden sind.
4. Leitwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (2) außerhalb
der Kontur des Flugkörpers und vorzugsweise im Bereich ihres dem Flugkörper zugewandten
Endes mit schlitzförmigen Ausnehmungen (6, 6') versehen sind.
5. Leitwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (2) gekippt
angeordnet und nur an einer Ecke (8) mit dem Rumpf (1) des Flugkörpers verbunden sind.