[0001] Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel mit innenverzahntem Laufring, der sich über
Unterlagsplatten am Trommelmantel abstützt und durch Keile in Umfangsrichtung verspannt
ist.
[0002] Drehtrommeln der hier in Frage kommenden Art werden für verschiedene
Behandlun
qsmöglichkeiten, insbessondere zum Wärmeaustausch von Schüttgütern mit Gasen verwendet.
Über einen auf dem Trommelmantel angeordneten Laufring oder über mehrere solcher Laufringe
stützt sich die Drehtrommel während ihrer Drehbewegung auf mehreren entsprechend angeordneten
Stützrollen ab. Da es bei diesen Drehtrommeln, die beispielsweise als Drehrohröfen,
Trockentrommeln, Kühltrommeln usw. Verwendung finden, meist zu sehr starken Erwärmungen
des Trommelmantels kommt, während der am Außenumfang des Trommelmantels angeordnete
Laufring wenig oder gar nicht erwärmt wird, dehnt sich der Trommelmantel in radialer
Richtung relativ zum Laufring entsprechend stark aus, so daß von vornherein zwischen
dem Außenumfang des Trommelmantels und dem Innenumfang des Laufringes ein ausreichendes
Spiel vorhanden sein muß, um die erwähnten radialen Relativbewegungen des Ofenmantels
aufnehmen zu können. Der Laufring stützt sich daher lediglich über eine Anzahl von
über den Umfang des Trommelmantels verteilt angeordneten Unterlagsplatten ab.
[0003] Bei einer aus der Praxis bekannten Ausführungsform ist zwischen zwei Zähnen am Innenumfang
des Laufringes jeweils eine Unterlagsplatte angeordnet, die mit dem Drehtrommelmantel
verschweißt ist, wobei zwischen der Unterlagsplatte und den Innenumfangszähnen des
Laufringes ein Keil vorgesehen ist, durch den der Laufring in Umfangsrichtung verspannt
ist. Das Anschweißen von relativ großen Unterlagsplatten auf dem Trommelmantel hat
sich aus verschiedenen Gründen als besonders nachteilig herausgestellt.
[0004] Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (DE-PS 939 738) kann am Innenumfang des
Laufringes eine Vielzahl von axial ausgerichteten, leistenförmigen Trägern befestigt
sein, während auf dem Außenumfang des Trommelmantels ringförmige Elemente mit entsprechenden
zahnartigen Ausnehmungen befestigt werden, die die leistenförmigen Träger des Laufringes
aufnehmen. Diese Ausführungsform bedingt nicht nur einen erheblichen Herstellungs-
und Montageaufwand, sondern macht ebenfalls unerwünscht große und viele Schweißungen
auf dem Trommelmantel erforderlich; außerdem ist hier keine Möglichkeit gegeben, nach
einer gewissen Betriebszeit unvermeidliche Verschleißerscheinungen der Verzahnungselemente
wieder auszugleichen, wie es bei Keilverbindungen der Fall ist.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der
bekannten Ausführungen eine Drehtrommel der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß mit verhältnismäßig einfachem Konstruktionsaufwand eine stets zuverlässige, spielfreie
Verspannung des Laufringes auf dem Trommelmantel gewährleistet ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Drehtrommel zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
a) Die Unterlagsplatten sind mit dem Laufring fest verbunden;
b) am Trommelmantel sind Widerlager vorgesehen, an denen sich die Keile in Umfangsrichtung
abstützen.
[0007] Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform brauchen am Innenumfang des Laufringes
keine gesonderten Zähne vorgesehen zu werden, da diese gleichzeitig von den Unterlagsplatten
gebildet werden. Damit der Laufring über seine Unterlagsplatten sowie mit Hilfe der
Keile zuverlässig gegenüber dem Trommelmantel verspannt werden kann, sind bei dieser
erfindungsgemäßen Ausbildung lediglich entsprechende Widerlager auf dem Trommelmantel
befestigt, die entsprechend klein gehalten werden können und somit keinen besonders
ins Gewicht fallenden Herstellungs- und Montageaufwand bedingen. Die Verwendung der
Keile sowie deren Nachstellmöglichkeiten bieten dabei die Gewähr, auch bei einem Verschleiß
einzelner Elemente stets eine spielfreie Verbindung (Verspannung) zwischen Laufring
und Trommelmantel aufrechterhalten zu können. Diese Keilverspannung behindert dabei
jedoch praktisch nicht eine mögliche radiale Relativbewegung des Trommelmantels gegenüber
dem Laufring, wenn der Trommelmantel in der weiter oben erwähnten Weise eine radiale
Wärmeausdehnung erfährt.
[0008] Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus
der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele.
In der weitgehend schematisch gehaltenen Zeichnung zeigen:
Fig.1 eine Teilaufsicht auf eine erste Ausführungsform der Drehtrommel;
Fig.2 einen Teilquerschnitt durch den Trommelemanmtel entlang der Linie II-II in Fig.1;
Fig.3 eine ähnliche Teilaufsicht auf die Drehtrommel wie Fig.1, jedoch bei einer modifizierten
Ausführungsform mit nur einem Keil für jede Unterlagsplatte;
Fig.4 und 5 zwei Teilquerschnitte (ähnlich Fig.1) von zwei verschiedenen Möglichkeiten
zur Schraubbefestigung der Unterlagsplatten am Laufring;
Fig.6 und 7 zwei Teilquerschnitte (ähnlich Fig.2) zur Veranschaulichung zweier verschiedener
Ausführungsformen des Laufringes mit angeschweißten Unterlagsplatten.
[0009] Da es sich bei der vorliegenden Erfindung vor allem um die Befestigung bzw. Verspannung
eines Laufringes auf dem Trommelmantel einer Drehtrommel handelt, seien in allen Zeichnungsfiguren
auch lediglich die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Teile, nicht aber die
Drehtrommel als Ganzes, veranschaulicht.
[0010] Ein erstes Ausführungsbeispiel sei anhand der Fig.1 und 2 erläutert. Auf dem nur
leicht angedeuteten Trommelmantel 1 einer an sich bekannten Wärmeaustausch-Drehtrommel
ist ein innenverzahnter Laufring 2 angeordnet. Dieser Laufring 2 stützt sich über
eine Anzahl von gleichmäßig und mit Abstand über den Umfang verteilt angeordneten
Unterlagsplatten 3 am Trommelmantel 1 ab. Die Unterlagsplatten 3 stehen an beiden
Stirnseiten des Laufringes 2 in axialer Richtung um ein entsprechendes Maß vor. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Unterlagsplatten 3 einstückig an den Laufring
2 angegossen. Wie sich dabei insbesondere aus Fig.2 ersehen läßt, kann die Ausbildung
des Laufringes 2 derart sein, daß lediglich im Bereich der zugehörigen Laufring-Stirnseite
2a bzw. 2b eine Teil-Unterlagsplatte 3a bzw. 3b angegossen ist. Zwischen je zwei zu
einer Unterlagsplatte 3 gehörenden Teil-Unterlagsplatten 3a, 3b ist in axialer Richtung
dann eine entsprechende Ausnehmung 2c vorhanden.
[0011] An den nicht mit Unterlagsplatten 3 bzw. Teil-Unterlagsplatten 3a, 3b versehenen
Innenumfangsabschnitten 2d, 2d' weist der Laufring einen Innendurchmesser auf, der
so viel größer ist als der Außendurchmesser des Trommelmantels 1, daß sich zwischen
dem Laufring- Innenumfang und der Außenseite des Trommelmantels 1 ein ausreichend
großes radiales Spiel S ergibt, damit Platz für Keile 4,5 vorhanden ist und die spanabhebende
Bearbeitung des Innenumfangs möglichst gering gehalten werden kann. Wenn der Trommelmantel
größerer radialen Wärmeausdehnungen ausgesetzt ist, dann werden die weiter oben erwähnten
radialen Relativbewegungen des Trommelmantels gegenüber dem Laufring durch das radiale
Spiel S' ermöglicht.
[0012] In Umfangsrichtung ist der Laufring 2 über seine Unterlagsplatten 3 mit Hilfe der
Keile 4, 5 verspannt, die in axialer Richtung stets so angezogen werden, daß sich
eine vollkommen spielfreie Verspannung des Laufringes 2 bzw. seiner Unterlagsplatten
3 gegenüber dem Trommelmantel 1 ergibt. Die gleichartig ausgebildeten Keile 4,5 stützen
sich dabei in Umfangsrichtung an Widerlagern ab, die auf dem Trommelmantel 1 befestigt,
vorzugsweise aufgeschweißt sind und im dargestellten Ausführungsbeispiel durch gleichartige
Lagerklötze 6 gebildet werden. Bei diesen Lagerklötzen 6 handelt es sich um im Vergleich
zu den Unterlagsplatten 3 relativ kleine Elemente, die auch nur entsprechend kleine
Befestigungsschweißnähte benötigen. Die mit dem zugehörigen Keil 4,5 zusammenwirkenden
Flächen 6a der Lagerklötze 6 sind so ausgebildet bzw. angeordnet, daß sie der Keilseite
4a bzw. 5a mit der Keilneigung angepaßt sind. Von diesen Lagerklötzen 6 brauchen jedem
Keil 4,5 nur zwei zugeordnet zu sein, und zwar je ein Lagerklotz 6 neben seiner Stirnseite
2a bzw. 2b des Laufringes 2.
[0013] Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist - in Umfangsrichtung des Laufringes 2 betrachtet
- an beiden Längsseiten jeder Unterlagsplatte 3 ein Keil 4 bzw. 5 angeordnet. Damit
jeder Keil 4, 5 in Trommelachsrichtung angezogen und im Bedarfsfalle (z.B. bei Verschleißerscheinungen)
auch später nachgestellt bzw. nachgezogen werden kann, um stets die gewünschte spielfreie
Verbindung aufrechtzuerhalten, ist an jedem schmalen Keilende eine in Trommelachsrichtung
weisende Gewindestange 7 befestigt, während auf dem Trommelmantel 1 eine stegartige
Halterung 8 nach Art eines Widerlagers befestigt, z.B. aufgeschweißt, ist, durch die
die zugehörige Gewindestange 7 hindurchreicht und mit einer Stellmutter 9 festgehalten
wird. Auf diese Weise ergibt sich für jeden Keil 4, 5 eine nachstellbare Anzugseinrichtung.
Zweckmäßig sind diese nachstellbaren Anzugseinrichtungen von in Umfangsrichtung jeweils
einander benachbarten Keilen 4, 5 immer abwechselnd im Bereich der einen und der anderen
Laufring-Stirnseite 2a bzw. 2b vorgesehen, so daß die zugehörigen Keile 4, 5 einer
Unterlagsplatte 3 jeweils in entgegengesetzten Achsrichtungen angezogen werden, was
die Zuverlässigkeit der Verspannung erhöht. Es sei an dieser Stelle auch betont, daß
die beiden mit den Keilen 4, 5 zusammenwirkenden Längsseiten jeder Unterlagsplatte
3 vorzugsweise parallel zueinander sowie parallel zur Trommelachse verlaufen.
[0014] Des weiteren kann es insbesondere bei Drehtrommeln, die einer gewissen Axialbewegung
ausgesetzt sein können, zweckmäßig sein, den Laufring in axialer Richtung zum Trommelmantel
zu fixieren. Im Beispiel der Fig.1 und 2 sind für diesen Zweck entsprechende axiale
Sicherungsklötze 10 den Unterlagsplatten 3 zugeordnet. Es kann dabei bereits ausreichend
sein, wenigstens einigen Unterlagsplatten solche Sicherungsklötze 10 zuzuordnen. Im
Beispiel der Fig.1 und 2 wird an einem axialen Stirnende jeder Unterlagsplatte 3 ein
Sicherungsklotz 10 zugeordnet, der in entsprechender Stellung auf dem Trommelmantel
1 aufgeschweißt ist. Betrachtet man den Laufring 2 in Umfangsrichtung, dann ist bei
diesem Ausführungsbeispiel jeweils den einander benachbarten Unterlagsplatten 3 der
Sicherungsklotz 10 auf dem gegenüberliegenden axialen Stirnende zugeordnet.
[0015] Bei der in Fig.3 veranschaulichten Modifikation des Ausführungsbeispieles gemäß den
Fig.1 und 2 können die Unterlagsplatten 3' in der gleichen Weise wie im vorhergehenden
Beispiel ausgebildet und am Laufring 2', befestigt, d.h. angegossen sein.
[0016] Der wesentliche Unterschied in der Ausbildung gemäß Fig.3 gegenüber der der Fig.1
und 2 ist zunächst einmal darin zu sehen, daß lediglich ein Keil 11 für jede Unterlagsplatte
3' auf deren einer Längsseite 3'a vorgesehen ist. Die andere Längsseite 3'b jeder
Unterlagsplatte 3' liegt dagegen direkt an auf dem Trommelmantel 1' aufgeschweißten
Widerlagern an, die in gleicher Weise wie für die Keile 11 wiederum durch Lagerklötze
6' gebildet sein können (wie beim ersten Ausführungsbeispiel).
[0017] Bei der Ausbildung gemäß Fig.3 wird es ferner für sinnvoll gehalten, beiden axialen
Stirnenden der Unterlagsplatten 3' je einen auf dem Trommelmantel 1' befestigten Sicherungsklotz
10' zuzuordnen.
[0018] Im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäß den Fig.1 bis 3 brauchen die Unterlagsplatten
jedoch nicht unbedingt am Laufring angegossen zu sein. In vielen Fällen erweist sich
eine Befestigung der Unterlagsplatten am Laufring durch ein Verschrauben als besonders
vorteilhaft.
[0019] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 sind zwischen dem Trommelmantel 12 und dem Laufring
13 axial durchgehende Unterlagsplatten 14 angeordnet, über die sich der Laufring am
Trommelmantel abstützt. Auf jeder Unterlagsplatte 14 sind zwei radial nach außen vorstehende
Ansätze 15 mit einem axialen Abstand voneinander aufgeschweißt, der der axialen Abmessung
des Laufringes 13 entspricht. Der Laufring 13 weist an seinem Innenumfang in diesem
Falle eine Ringnut 13a auf, so daß sich im Bereich jeder Stirnseite des Laufringes
13 sowie im Bereich des Innenumfanges Ringstege 13b bzw. 13c ergeben.
[0020] Jede Unterlagsplatte 14 wird nun in der Weise fest mit dem Laufring 13 verbunden,
daß sie von der Innenumfangsseite her gegen den Laufring 13 geführt und der Laufring
zwischen den beiden Ansätzen 15 aufgenommen wird. Durch die Ansätze 15 sowie durch
die zugehörigen Ringstege 13b, 13c des Laufringes 13 werden dann Schrauben 16 hindurchgesteckt
und mit Hilfe von Muttern 17 von außen her verschraubt.
[0021] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 wird davon ausgegangen, daß der Laufring 18
- im Gegensatz zum Laufring 13 der Fig.4 - voll ausgebildet ist, während die zugehörigen
Unterlagsplatten 14' in der gleichen Weise wie im Beispiel der Fig.4 mit radial nach
außen vorstehenden Ansätzen 15' versehen sind. Um die Unterlagsplatten 14' über die
Ansätze 15' mit den zugehörigen Stirnseiten des Laufringes 18 verschrauben zu können
(mit Hilfe von Schrauben 19), sind in den beiden Stirnseiten 18a, 18b des Laufringes
18 entsprechende Gewindebohrungen 20 in Form von Sacklöchern vorgesehen.
[0022] Die Unterlagsplatten können jedoch auch durch Verschweißen an der Innenseite des
Laufringes fest angebracht sein.
[0023] Im Beispiel der Fig.6 sind die Unterlagsplatten 21 als durchgehende und axial ausgerichtete
Platten ausgebildet und mit den entsprechenden Umfangsabständen an der Innenumfangsseite
des Laufringes 22 angeschweißt.
[0024] Fig.7 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der an der Innenumfangsseite eines
Laufringes 23 bereits zahnartig und radial nach innen vorstehende Mittelteile 24a
von Unterlagsplatten 24 einstückig angegossen sind. Im Bereich jeder Stirnseite 23a,
23b des Laufringes 23 ist ferner an das dort vorstehende entsprechende Ende des Mittelteiles
24a jeder Unterlagsplatte 24 ein Außenteil 24b bzw. 24c angeschweißt, so daß sich
jede Unterlagsplatte 24 aus dem Mittelteil 24a und den beiden Außenteilen 24b und
24c in der entsprechenden Gesamtlänge zusammensetzt. Die Verspannung des so .innenverzahnten
Laufring 23 bzw. seiner Unterlagsplatten 24 kann dann in der gleichen Weise geschehen,
wie es anhand der Fig.1 bis 3 erläutert worden ist, also entweder mit zwei Keilen
4, 5 oder mit einem Keil 11 je Unterlagsplatte 24.
1. Drehtrommel mit innenverzahntem Laufring, der sich über Unterlagsplatten am Trommelmantel
abstützt und durch Keile in Umfangsrichtung verspannt ist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) Die Unterlagsplatten (3; 3'; 14; 14'; 21; 24) sind mit dem Laufring (2; 2'; 13;
18; 22; 23) fest verbunden;
b) am Trommelmantel (1; 1'; 12) sind Widerlager (6; 6') vorgesehen, an denen sich
die Keile (4, 5; 11) in Umfangsrichtung abstützen.
2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatten (3;
3') am Laufring (2; 2') angegossen sind.
3. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatten (14;
14'; 21; 24) mit dem Laufring (13; 18; 22; 23) verschraubt oder verschweißt sind.
4. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager durch im
Vergleich zu den Unterlagsplatten (3; 3') relativ kleine Lagerklötze (6; 6') gebildet
werden, die auf den Trommelmantel (1; 1') aufgeschweißt sind.
5. Drehtrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zugehörigen
Keil (4, 5; 11) zusammenwirkenden Flächen (6a) der Lagerklötze (6) der Keilneigung
angepaßt sind.
6. Drehtrommel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß - in Laufring-Umfangsrichtung
gesehen - zu beiden Längsseiten jeder Unterlagsplatte (3) ein Keil (4, 5) angeordnet
ist.
7. Drehtrommel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Unterlagsplatte
(3') ein Keil (11) auf deren einer Längsseite (3'a) vorgesehen ist.
8. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden Keil (4, 5) eine in Trommelachsrichtung wirkende, nachstellbare Anzugseinrichtung
(7, 8, 9) vorgesehen ist.
9. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einigen Unterlagsplatten (3; 3') an zumindest einem axialen Stirnende
ein auf dem Trommelmantel (1; 1') befestigter Sicherungsklotz (10; 10') zugeordnet
ist.