[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen mit einem keramischen Ofenmantel, der einen
Feuerungsraum und einen schraubenlinienförmigen Rauchgaszug umschließt und aus der
Höhe nach übereinander gesetzten, die jeweilige Querschnittsform des Ofens aufweisenden
Formsteinen aufgebaut ist, die an ihren einander zugekehrten Stirnseiten gegengleiche
Zentrierabsätze aufweisen, wobei der unterste Formstein aus einer auf einem Fußgestell
abstützbaren Bodenwanne und der oberste Formstein aus einem mit einem Rauchrohranschluß
versehenen Deckel bestehen, während die dazwischenliegenden Formsteine zumindest gruppenweise
im wesentlichen formgleich ausgebildet sind, und wobei im Bereich des Feuerungsraumes
ein feuerfester Einsatz formschlüssig eingesetzt ist.
[0002] Kachelöfen bieten gegenüber anderen Heizungsöfen hinsichtlich der Feuerung, der Värmespeicherfähigkeit
und der Wärmeabgabe erhebliche Vorteile, denen jedoch der Nachteil gegenübersteht,
daß die Kachelöfen auf entsprechenden Fundamenten aufgemauert werden müssen. Das Setzen
von Kachelöfen bedingt folglich nicht nur einen erheblichen, besondere Sachkenntnis
erfordernden Arbeitsaufwand, sondern auch einen entsprechenden Kosteneinsatz.
[0003] Um einen einfach aufbaubaren Ofen zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen (AT-PS
106 081), den Ofenmantel aus einzelnen, den vollen Querschnitt des Ofens bildenden,
keramischen Fcrmsteinen schichtenweise aufzubauen, wobei durch kegelförmige Zentrieransätze
das Aufeinandersetzen der einzelnen Formsteine erleichtert werden soll, weil eine
Selbstzentrierung über die kegeligen Zentrieransätze auftritt. Allerdings bildet der
dadurch bedingte, radial nach außen gerichtete Druck die Gefahr eines Ausbrechens
der mit den Zentrieransätzen versehenen Ringkanten, so daß im Bereich der Zentrieransätze
Bewehrungsringe notwendig werden (DE-PS 361 797).
[0004] Da wegen des einfachen Aufeinandersetzens der Formsteine keine ausreichende Dichtung
zwischen den Formsteinen gewährleistet werden kann, ist bei diesen bekannten keramischen
Öfen eine zusätzliche Vermörtelung der Formsteine nicht zu umgehen, so daß die hinsichtlich
einer Vereinfachung der Setzarbeiten angestrebten Vorteile weitgehend verlorengehen.
Dazu kommt, daß der Feuerungsraum durch die lediglich mit einer formschlüssig eingesetzten
Rückwand ergänzten Formsteine selbst gebildet wird, was die Gefahr einer mechanischen
Beschädigung der Formsteine, beispielsweise durch eingeschobenes Brennmaterial, mit
sich bringt. Außerdem ist nur eine vergleichsweise geringe Wärmeübergangsfläche zwischen
dem Rauchgas und den Formsteinen vorhanden, weil die Formsteine ausschließlich Rauchgaskammern
mit gegeneinander versetzt angeordneten Zu- und Austrittsöffnungen bilden, wobei sich
bezüglich des Rauchgaszuges zwangsläufig Toträume mit der Möglichkeit erheblicher
Rußablagerungen ergeben, die eine Reinigung des Rauchgaszuges nach vergleichsweise
geringen Betriebszeiten notwendig machen. Wegen des konstruktionsbedingt verwinkelten
Rauchgaszuges ist eine solche Reinigung jedoch kaum möglich. Schließlich ist festzustellen,
daß durch die winkelversetzte Anordnung der Zu- und Austrittsöffnungen der von den
Formsteinen gebildeten Rauchgaskammern zwar ein schraubenlinienförmiger Rauchgaszug
mit einer gegenüber einem geraden Rauchgaszug größeren Länge erreicht werden kann,
doch ist dieser Längengewinn kaum für eine bessere Wärmeausnützung auszunützen, weil
wegen der Versetzung der Zu- und Austrittsöffnungen um höchstens 90° für eine volle
Windung zumindest vier übereinander geschichtete Formsteine notwendig sind.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und einen
Ofen der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß einerseits die Setzarbeiten
im wesentlichen auf das Übereinanderschichten der Formsteine beschränkt bleiben können
und daß anderseits die fühlbare Abwärme der Rauchgase weitgehend ausgenützt werden
kann.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Formsteine in ihren einander
zugekehrten Stirnseiten eine durch den jeweils anschließenden Formstein abgedeckte
Ringnut zur Aufnahme einer feuerfesten Dichtungsschnur aufweisen, daß der feuerfeste
Einsatz den Feuerungsraum umschließt und daß die Formsteine über dem feuerfesten Einsatz
jeweils wenigstens eine einen Kern umschließende Windung eines schraubenförmig verlaufenden
Kanals für den Rauchgaszug bilden.
[0007] Da die Formsteine an ihren einander zugekehrten Stirnseiten eine Ringnut mit einer
feuerfesten Dichtungsschnur besitzen, an die der anschließende Formstein durch das
Gewicht der darüberliegenden Formsteine angedrückt wird, ergibt sich zwischen den
Formsteinen ohne eine zusätzliche Vermörtelung eine gasdichte Verbindung, zumal im
Bereich des Feuerungsraumes der den Feuerungsraum umschließende Einsatz vorgesehen
ist, der nicht nur eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit gerade im Bereich des
Feuerungsraumes bewirkt, sondern auch eine zusätzliche Dichtung ergibt. Neben diesen
Aufgaben erfüllt der erfindungsgemäße Einsatz eine Schutzaufgabe für die Formsteine
vor einer mechanischen Beschädigung, weil der den Feuerungsraum umschließende Einsatz
gewissermaßen eine Ausfütterung der Formsteine bildet.
[0008] Damit den Rauchgasen die fühlbare Abwärme entzogen werden kann, bedarf es einer ausreichend
großen Wärmeaustauschfläche zwischen dem Rauchgaszug und den Formsteinen. Mit der
Ausbildung wenigstens einer Windung eines schraubenförmig verlaufenden Kanals je Formstein
für den Rauchgaszug können diese Forderungen sehr vorteilhaft erfüllt werden, wobei
der Rauchgaszug durch das Aufsetzen neuer Formsteine jeweils um eine weitere Windung
verlängert werden kann, so daß eine gute Anpassung an die Rauchgastemperaturen möglich
ist. Der schraubenlinienförmig gewundene, einen Kern umschließende Kanal für den Rauchgaszug
bringt darüber hinaus den Vorteil mit sich, daß innerhalb des Rauchgaszuges keine
eine Rußablagerung unterstützenden Toträume vorhanden sind, was einerseits die Betriebszeiten
zwischen zwei notwendigen Reinigungen erheblich verlängert und anderseits die Reinigungsarbeiten
bedeutend vereinfacht.
[0009] Die gleichmäßige und rasche Erwärmung der Formsteine des Rauchgaszuges kann zusätzlich
dadurch erhöht werden, daß die eine Windung des schraubenförmigen Kanales bildenden
Formsteine eine mit einem Deckel verschließbare, axiale Durchgangsöffnung in dem von
den Windungen des Kanales umschlossenen Kern aufweisen. Durch das Aufeinandersetzen
solcher Formsteine ergibt sich ein zentraler Kanal, der oben durch einen Deckel verschlossen
werden kann, so daß die sich in diesem Kanal stauende Wärme vom Kern der Formsteine
aufgenommen werden kann. Außerdem kann in den aus den axialen Durchgangsöffnungen
im Kern der Formsteine gebildeten Kanal der Wärmetauscher einer Niedertemperatur-Heizung,
beispielsweise einer Fußbodenheizung, eingesetzt werden, um eine weitergehende Ausnützung
der fühlbaren Abwärme der Rauchgase zu ermöglichen.
[0010] Weisen in weiterer Ausbildung der Erfindung die Formsteine im Bereich des den Feuerungsraum
umschließenden Einsatzes eine gegen den Einsatz hin offene Axialnut auf, die im Bereich
der Bodenwanne an einen Zuluftkanal anschließt, so kann für eine einwandfreie Nachverbrennung
des mit den Rauchgasen allenfalls aus dem Feuerungsraum ausgetragenen Brennstoffes
gesorgt werden, weil über die axiale Nut Frischluft in einen Nachverbrennungsraum
geleitet werden kann. Da alle Formsteine im Bereich des Feuerungsraumes diese Axialnut
aufweisen, verlängert sich der durch die Axialnuten gebildete Frischluftkanal mit
jedem zusätzlichen Formstein selbständig.
[0011] Um eine besonders einfache Versetzung des Ofens zu erreichen, kann der den Feuerungsraum
umschließende Einsatz aus an den Formsteinen anliegenden, sich gegenseitig abstützenden
Wandplatten bestehen, die mittels einer Bodenplatte und einer einen Nachverbrennungsraum
vom Feuerungsraum abtrennenden, Feueröffnungen freilassenden Deckenplatte im Abstand
voneinander gehalten sind. Die Platten des Einsatzes, die lediglich in die bereits
versetzten Formsteine des Feuerungsraumes eingelegt bzw. eingeschoben werden müssen,
ergeben nicht nur eine glattwandige Auskleidung des Feuerungsraumes, sondern dienen
auch zum Aussteifen der Formsteine, was die erforderliche Sicherheit für den Ofen
erzwingt.
[0012] Da die vorgefertigten Formsteine keiner Vermörtelung und keiner Verkleidung bedürfen,
können die Schauseiten der Formsteine mit einer Glasur versehen werden, wobei die
Gestaltung dieser Schauseiten völlig frei ist. Es ist folglich möglich, besondere
architektonische Wirkungen zu erzielen, indem an sich gleiche Formsteine übereinander
verlegt werden, die aber unterschiedliche Schauseiten besitzen.
[0013] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem vereinfachten Ausführurgsbeispiel
dargestellt.
[0014] Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ofen in einem Längsschnitt,
Fig. 2 in einem Schnitt senkrecht zur Schnittebene der Fig. 1,
Fig. 3 einen Formstein für den Rauchgaszug in Draufsicht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den als Bodenwanne ausgebildeten untersten Formstein.
[0015] Der dargestellte Ofen besitzt einen Ofenmantel aus vorgefertigten Formsteinen, die
die jeweilige Querschnittsform des Ofens aufweisen und übereinander gesetzt sind.
Der unterste Formstein 1a bildet dabei eine auf einem Fußgestell 2 abgestützte Bodenwanne,
auf der die den Feuerungsraum 3 umschließenden Formsteine 1b aufgesetzt sind. Auf
diesen untereinander formgleichen Formsteinen 1b ruhen die einen Kanal 4 für den Rauchgaszug
bildenden Formsteine 1c, die wiederum untereinander gleiche Gestalt besitzen. Auf
diesen Formsteinen 1c ist als oberster Formstein 1d ein Deckel aufgesetzt, der mit
einem Rauchrohranschluß 5 versehen ist. In diesen Rauchrohranschluß 5 wird in üblicher
Weise ein Rauchrohr 6 eingesteckt.
[0016] Um die zueinander richtige Lage der einzelnen Formsteine sicherzustellen, weisen
die Formsteine an ihren einander zugekehrten Stirnseiten jeweils gegengleiche Zentrierabsätze
7 auf, die beim Übereinandersetzen der einzelnen Formsteine ineinandergreifen. Zur
gasdichten Verbindung der Formsteine ist in den einander zugekehrten Stirnseiten der
Formsteine eine Ringnut 8 angeordnet, in die eine feuerfeste Dichtungsschnur 9 eingelegt
werden kann, die von der Ringnut 8 des unmittelbar anschließenden Formsteines ebenfalls
aufgenommen wird.
[0017] Um einerseits eine entsprechende Auskleidung des Feuerungsraumes 3 und anderseits
eine Aussteifung des Ofenmantels im Bereich des Feuerungsraumes zu erhalten, ist in
die Formsteine 1b ein feuerfester Einsatz 10 formschlüssig eingesetzt. Dieser Einsatz
besteht aus vier Wandplatten 11a und 11b, von denen die einander gegenüberliegenden
Wandplatten 11a von den Wandplatten 11b gegen die Formsteine 1b gedrückt werden. Eine
in die Bodenwanne 1a eingelegte Bodenplatte 12 und eine Deckenplatte 13, die mit einem
Randabsatz zwischen die Wandplatten 11b ragt, sorgen für eine entsprechende Abstützung
der Wandplatten 11b, so daß ein selbstaussteifendes System erreicht ist, ohne daß
besondere Verbindungsmittel erforderlich wären.
[0018] Die Deckenplatte 13 des Einsatzes 10 teilt den Feuerungsraum 3 von einem Nachverbrennungsraum
14 ab, der mit dem Feuerungsraum 3 durch Feueröffnungen 15 verbunden ist. Um diesem
Nachverbrennungsraum 14 Frischluft zuführen zu können, die eine vollständige Verbrennung
des allenfalls mit den Rauchgasen aus dem Feuerungsraum 3 ausgetragenen Brennstoffes
erlaubt, sind in die Formsteine 1b Axialnuten 16 eingeformt, die einen Frischluftkanal
bilden, der über eine in der Bodenwanne 1a vorgesehene Nut 17 an einenZuluftkanal
18 im Bereich der Ofentür 19 angeschlossen ist.
[0019] Damit die Ofentür 19 problemlos in die Formsteine eingesetzt werden kann, weist der
unterste Formstein 1a eine entsprechende Ausnehmung auf, die sich in den darüberliegenden
Formstein 1b fortsetzt, so daß die Ofentür 19 zunächst in die Ausnehmung des untersten
Formsteines 1a eingeschoben und dann der auf die Bodenwanne aufzusetzende Formstein
1b über die Ofentür 19 aufgesetzt werden kann.
[0020] Um einen durch das Aufsetzen je eines Formsteines 1c verlängerbaren Rauchgaszug zu
erhalten, weisen die Formsteine 1c je eine Windung des schraubenförmig verlaufenden
Kanales 4 auf. Um einerseits ein leichteres Entformen zu ermöglichen und anderseits
eine Verwirbelung des Rauchgases sicherzustellen, sind die Rauchgas- öffnungen im
Bereich sich sonst ergebender Hinterschneidungen abgeflacht, wie dies in den Fig.
1 und Fig. 2 angedeutet ist. Die Formsteine 1c weisen außerdem eine axiale Durchgangsöffnung
20 innerhalb des von von den Windungen des Kanales 4 umschlossenen Kernes auf, so
daß sich innerhalb der aufeinander gesetzten Formsteine 1c ein zentraler Kanal ergibt,
der mit Hilfe eines Deckels 21 im obersten Formstein 1c verschlossen werden kann.
In diesem zentralen Kanal kann Heißgas aus dem Nachverbrennungsraum 14 aufsteigen,
wodurch der Kern der Formsteine 1c rascher und gleichmäßiger erwärmt werden kann.
[0021] Es zeigt sich also, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Ofens alle Vorteile eines
Kachelofens tatsächlich erreicht werden können, ohne daß dessen Nachteile in Kauf
genommen werden müssen. Die Aufstellung des Ofens durch ein Aufeinandersetzen der
einzelnen Formsteine bietet keinerlei Schwierigkeiten, wobei die Möglichkeit besteht,
durch die Wahl der Anzahl der verwendeten Formsteine den Ofen an sehr unterschiedliche
Verhältnisse anzupassen. Da die einzelnen Teile des Ofens nicht vermörtelt zu werden
brauchen, kann der Ofen auch leicht wieder abgebaut und neu errichtet werden, wenn
dies erforderlich wird.
[0022] Wie Fig. 3 zeigt, müssen die Windungen des Kanales 4 für den Rauchgaszug im Querschnitt
nicht kreisförmig sein. Der Rauchgaszug könnte auch durch eine von einem Kern ausgehende
Wendelfläche gebildet werden, die sich je Formstein 1c über 360° erstreckt.
1. Ofen mit einem keramischen Ofenmantel, der einen Feuerungsraum (3) und einen schraubenlinienförmigen
Rauchgaszug umschließt und aus der Höhe nach übereinander gesetzten, die jeweilige
Querschnittsform des Ofens aufweisenden Formsteinen (1a,1b,1c,1d) aufgebaut ist, die
an ihren einander zugekehrten Stirnseiten gegengleiche Zentrierabsätze (7) aufweisen,
wobei der unterste Formstein (1a) aus einer auf einem Fußgestell (2) abstützbaren
Bodenwanne und der oberste Formstein (1d) aus einem mit einem Rauchrohranschluß (5)
versehenen Deckel bestehen, während die dazwischenliegenden Formsteine (1b, 1c) zumindest
gruppenweise im wesentlichen formgleich ausgebildet sind, und wobei im Bereich des
Feuerungsraumes (3) ein feuerfester Einsatz (10) formschlüssig eingesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formsteine (1a,1b,1c,1d) in ihren einander zugekehrten Stirnseiten
eine durch den jeweils anschließenden Formstein abgedeckte Ringnut (8) zur Aufnahme
einer feuerfesten Dichtungsschnur (9) aufweisen, daß der feuerfeste Einsatz (10) den
Feuerungsraum (3) umschließt und daß die Formsteine (1c) über dem feuerfesten Einsatz
(10) jeweils wenigstens eine einen Kern umschließende Windung eines schraubenförmig
verlaufenden Kanals (4) für den Rauchgaszug bilden.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Windung des schraubenförmigen
Kanals (4) bildenden Formsteine (1c) eine mit einem Dekkel (21) verschließbare, axiale
Durchgangsöffnung (20) in dem von den Bindungen des Kanals (4) umschlossenen Kern
aufweisen.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (1b) im
Bereich des den Feuerungsraun (3) umschließenden Einsatzes (10) eine gegen den Einsatz
(10) hin offene Axialnut (16) aufweisen, die im Bereich der Bodenwanne (1a) an einen
Zuluftkanal (18) anschließt.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Feuerungsraum
(3) umschließende Einsatz (10) aus an den Formsteinen (1b) anliegenden, sich gegenseitig
abstützenden Wandplatten (11a, 11b) besteht, die mittels einer Bodenplatte (12) und
einer einen Nachverbrennungsraum (14) vom Feuerungsraum (3) abtrennenden, Feueröffnungen
(15) freilassenden Deckenplatte (13) im Abstand voneinander gehalten sind.