(19)
(11) EP 0 081 097 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
07.09.1983 Bulletin 1983/36

(43) Date of publication A2:
15.06.1983 Bulletin 1983/24

(21) Application number: 82110455

(22) Date of filing: 12.11.1982
(84) Designated Contracting States:
AT BE CH FR GB IT LI SE

(30) Priority: 27.11.1981 DE 3147068

(71) Applicant: Feinwerkbau Westinger & Altenburger GmbH & Co. KG
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(72) Inventors:
  • Wöhrstein, Edwin
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  • Dold, Berthold
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(54) Pneumatic gun with CO2 cartridge


(57) Bei einer CO2-Waffe steht der Anschluß für die COz-Kapsel unmittelbar mit dem Lauf in Verbindung und es wird das Rückschlagventil der CO2-Kapsel unmittelbar als Ventil zum Dosieren der beim Schießen in den Lauf einzuführenden Gasmenge benutzt. Demgemäß wirkt das Schlagstück der Waffe, ggf. über einen Stößel, unmittelbar auf dieses Ventil.
Ein für die Verwendung in einer solchen Waffe ausgebildete COz-Kapsel weist als Rückschlagventil ein Tellerventil auf, der ausschließlich vom Gasdruck in die Schließstellung gebracht und darin gehalten wird. Ein Adapter zum Anschluß einer solchen Kapsel an eine Vorratsflasche kann einen Dichtungskörper enthalten, der den Anschlußstutzen der Vorratsflasche im wesentlichen ausfüllt, um den toten Raum zwischen dem Ventil der Vorratsflasche und dem Rückschlagventil der CO2-Kapsel möglichst klein zu halten.
Das unmittelbar auf das Rückschlagventil der CO2-Kapsel wirkende Schlagstück kann so angeordnet sein, daß es vor dem Auftreffen auf den Stößel zum Öffnen des Rückschlagventils von der Schlagfeder frei wird, die zuvor an einem gehäusefesten Anschlag Anlage findet. Dann kann auch im Weg des Schlagstückes ein Sperrglied, vorzugsweise in Form eines Schiebers, angeordnet sein, der das Schlagstück vor Auftreffen auf den Stößel auffängt, um ein möglichst wirklichtkeitsnahes Trockenüben zu ermöglichen.
Endlich kann eine solche CO3-Waffe mit einem höhenverstellbaren Visier ausgestattet sein. bei dem sich ein schwenkbar gelagerter Visierträger an einem mittels einer Stellschraube quer verstellbaren Keilstück abstützt, das sich wiederum mit seiner Schrägfläche an dem schräg abgeschnittenen Ende des Schenkels einer U-förmig gebogenen Blattfeder abstützt, deren anderer Schenkel auf den Visierträger wirkt und den Visierträger über das Keilstück an das von dem Schenkel der Blattfeder gebildete Stützteil andrückt.





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