[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen als Ausdrückkolben für zähplastische Massen
dienenden Bodenverschluß aus elastischem Kunststoff für einen hohlzylindrischen Strangpreßbehälter,
insbesondere für eine Kartusche, mit einem zum Vorratsraum des Strangpreßbehälters
gerichteten Verschlußteller und einem sich zur Einfüllöffnung des Strangpreßbehälters
erstreckenden, an dessen Innenwandung geführten Hohlkolbenabschnitt und mit wenigstens
einer aus dessen Werkstoff geformten und dessen Außenwand umgebenden, an der Behälterinnenwand
anliegenden elastischen Dichtlippe.
[0002] Bei mit dauerelastischen, dauerplastischen, aushärtenden und anderen ähnlichen pastösen
Massen, insbesondere Dichtungsmassen, gefüllten Strangpreßbehältern oder Kartuschen
werden derartige Ausdrückkolben benötigt, die gleichzeitig bis zur Anwendung der plastischen
Masse als Bodenverschluß des Strangpreßbehälters dienen. Solche Bodenverschlüsse sind
in verschiedener Ausgestaltung bekannt (z.B. DE-PS 20 34 047, DE-OS 30 05 855). Solche
Bodenverschlüsse werden zur Erzielung der für die Gesamtfunktion des Bodenverschlusses
erforderlichen Elastizität aus einem möglichst elastischen Kunststoff hergestellt,
z.B. aus Polyäthylen bzw. Polypropylen. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß derartige
besonders elastische Kunststoffe eine verhältnismäßig hohe Gas- bzw. Wasserdampfdurchlässigkeit
aufweisen. Es ist jedoch häufig erforderlich, in Strangpreßbehältern und insbesondere
in Kartuschen Massen abzufüllen, die flüchtige Bestandteile enthalten, insbesondere
Lösungsmittel, die bei einer derartigen Gasdurchlässigkeit durch die Kolbenwandungen
diffundieren können, so daß die erforderliche Dichtheit des Bodenverschlusses insbesondere
über längere Lagerzeiten für derartige Massen nicht gewährleistet ist und diese Massen
allmählich eine nicht tragbare Veränderung erfahren, z.B. eine vorzeitige Aushärtung.
Werden statt der erwähnten stark elastischen Kunststoffe solche Kunststoffe verwendet,
die die notwendige Gasdiffusionsdichtheit aufweisen, so hat sich gezeigt, daß derartige
Kunststoffe gleichzeitig eine derart erhöhte Härte oder Steifigkeit aufweisen, daß
die für die Funktion des Bodenverschlusses und Ausdrückkolbens erforderliche Elastizität
nicht gewährleistet ist, das heißt einerseits die Entlüftungsfunktion beim Einsetzen
des Bodenverschlusses und die Abstreif- und Abdichtwirkung bei Beaufschlagung des
Bodenverschlusses als Ausdrückkolben.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine weitere Ausgestaltung des Bodenverschlusses
der eingangs angegebenen Art zu erreichen, daß gleichzeitig einerseits die für die
Funktionsfähigkeit des Bodenverschlusses erforderliche Elastizität und andererseits
auf den zum Vorratsraum des Strangpreßbehälters gelegenen Flächen die erforderliche
Beständigkeit und Diffusionsdichtigkeit gewährleistet werden. Dabei soll eine einfache,
für die Kunststofformung günstige Bauform erzielt und die Funktion des gesamten Bodenverschlusses
gefördert werden. Insgesamt soll eine möglichst universielle Einsatzfähigkeit des
Bodenverschlusses auch für aggressive oder flüchtige Bestandteile abgebende Massen
ermöglicht werden sowie ein Einsatz bei unterschiedlicher Art der Beaufschlagung des
Bodenverschlusses bei seiner Funktion als Ausdrückkolben. Dies wird bei einem Bodenverschluß
der eingangs angegebenen Art nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß auf
die zum Vorratsraum gelegene Seite des Verschlußtellers ein wenigstens angenähert
der Kontur des VerSchlußtellers folgend geformtes Deckelelement aus einem vom Kunststoff
des übrigen Bodenverschlusses, also des Verschlußtellers und des Hohlkolbenabschnitts
mit seiner Dichtlippe oder seinen Dichtlippen, verschiedenen elastischen Werkstoff
aufgesetzt ist, das mit einem umlaufenden, zum Hohlkolbenabschnitt weisenden Rand
den äußeren Rand des Verschlußtellers übergreift und darauf in Längsrichtung arretiert
ist. Hierdurch ist es möglich, den übrigen Bodenverschluß mit Ausnahme des Deckelelements
aus demjenigen elastischen Kunststoff zu formen, der die Funktion des Bodenverschlusses
vollauf gewährleistet, und den der Masse und deren Bestandteilen ausgesetzten vorderen
Teil des Bodenverschlusses durch das Deckelelement aus einem solchen Werkstoff zu
fertigen, der die erforderliche Beständigkeit und Diffusionsdichtheit gegenüber der
jeweils im Vorratsraum eingeschlossenen Masse aufweist. Das Deckelelement und der
übrige Bodenverschluß mit Verschlußteller, Hohlkolbenabschnitt und Dichtlippe bzw.
-lippen können als einfache Bauteile aus dem jeweiligen Werk- bzw. Kunststoff geformt,
insbesondere im Fall von Kunststoff spritzgegossen werden und lassen sich durch einfaches
Aufsetzen des Deckelelements auf den Verschlußteller einfach und leicht miteinander
verbinden, wobei die aneinander liegenden Ränder die notwendige Arretierung des Deckelelements
in Längsrichtung des Bodenverschlusses gewährleisten. Das Deckelelement kann aus geeignetem
Kunststoff oder geeignetem metallischen Werkstoff, z.B. aus Aluminium oder -legierung,
geformt sein.
[0004] Der erfindungsgemäß gestaltete Bodenverschluß kann in seinen übrigen Formen auf der
Innenseite des Verschlußtellers mit dem Ringanschlag und der vorragenden Ringlippe
nach der DE-PS 20 34 047 sowie mit den entsprechend der DE-OS 30 05 855 ausgestalteten
Dichtlippen versehen werden. Wird der Bodenverschluß als Ausdrückkolben mit einem
mechanischen Kolben betätigt, so übernimmt der äußere Rand des Deckelelements die
Wirkung der vorderen Schublippe, also die Abstreif- und Dichtungswirkung, Wird der
Bodenverschluß als Ausdrückkolben mit Hilfe eines Druckmittels beaufschlagt, so übernehmen
die Dichtlippen auf dem Umfang des Hohlkolbenabschnitts die notwendige Abdichtung.
[0005] Es wird somit durch das einfache Deckelelement gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
des Bodenverschlusses die Einsatzfähigkeit dieses Bodenverschlusses ganz außerordentlich
gefördert und insbesondere bei vollständiger Funktionsfähigkeit des Bodenverschlusses
im übrigen ein den Eigenschaften der jeweils eingeschlossenen Masse entsprechende
sichere Abdichtung zum Vorratsraum des Strangpreßbehälters hin erzielt, wobei in der
geschilderten Weise praktisch unabhängig von der Ausbildung des Bodenverschlusses
im übrigen der Kunststoff des Deckelelements den jeweiligen Anforderungen der eingeschlossenen
Masse entsprechend gewählt werden kann, insbesondere kann ein gasdiffusionsdichter
Kunststoff eingesetzt werden.
[0006] Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Deckelelement aus einem gegenüber
dem Kunststoff des übrigen Bodenverschlusses, also des Verschlußtellers und des Hohlkolbenabschnitts
mit seiner Dichtlippe oder seinen Dichtlippen, steiferem Werkstoff, insbesondere Kunststoff.
Hierdurch kann eine besonders hohe Elastizität des übrigen Bodenverschlusses gewählt
werden, um die geschilderten Funktionen zu gewährleisten, und es kann das Verschlußelement
aufgrund seiner Steifigkeit als sicher abschließendes und abstreifendes vorderes Element
des Bodenverschlusses bzw. Ausdrückkolbens eingesetzt werden. Insbesondere wird durch
diese Ausgestaltung der Erfindung folgender Vorteil erzielt: Wird bei der Verwendung
des Strangpreßbehälters nach einer vorherigen Beaufschlagung des Bodenverschlusses
als Ausdrückkolben diese Beaufschlagung unterbrochen, so tritt bei den bekannten Bodenverschlüssen
in der Regel ein unerwünschtes Nachlaufen der ausgedrückten Masse auf, da sich innerhalb
des Strangpreßbehälters durch dessen stets gegebene Nachgiebigkeit ein Druck aufbaut.
Wird ein Bodenverschluß gemäß der geschilderten Ausgestaltung nach der Erfindung eingesetzt,
so hat sich gezeigt, daß nach Entfernen des Betätigungsdrucks vom Bodenverschluß sich
dieser ggf. im Strangpreßbehälter aufbauende Druck durch Zurückweichen des höherelastischen
Bodenverschlußteils bei steiferem Deckelelement abbauen kann. Dadurch wird das so
nachteilige Nachlaufen von Masse vermieden.
[0007] Nach einer für die Montage und Handhabung des Bodenverschlusses besonders vorteilhaften
weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der umlaufende Rand des Deckelelements und
der äußere Verschlußtellerrand derart komplementär zueinander geformt, daß der Rand
des Deckelelements den äußeren Verschlußtellerrand schnappend verriegelnd hintergreift.
Ein Zusammenfügen von Deckelelement und Verschlußteller mit Hohlkolbenabschnitt ist
dadurch auf höchst einfache Weise mit gleichzeitiger sicherer Arretierung des Deckelelements
auf dem Verschlußtellerrand möglich. Dabei sind beide Bauteile des Bodenverschlusses
denkbar einfach gestaltet und lassen sich aus dem jeweiligen Kunststoff auf einfache
Weise herstellen.
[0008] Als für viele Anwendungsfelle besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung hat
es sich erwiesen, wenn das Deckelelement aus Polyamid und der übrige Bodenverschluß,
also der Verschlußteller und der Hohlkolbenabschnitt mit seiner Dichtlippe oder seinen
Dichtlippen, aus Polyäthylen oder Polypropylen geformt sind. Das Polyamid des Deckelelements
weist eine hohe chemische Beständigkeit und insbesondere eine hohe Gasdiffusionsdichtheit
auf, während das Polyäthylen oder Polypropylen die hohe, funktionsgerechte Elastizität
des übrigen Bodenverschlusses sicherstellt.
[0009] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand
der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bodenverschluß nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte geschnittene Ansicht eines Ausschnitts aus Fig. 1 im Randbereich
von Verschlußteller und Deckelelement,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den in einen Strangpreßbehälter eingeschobenen Bodenverschluß
nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 mit mechanischer Beaufschlagung des
Bodenverschlusses zum Ausdrücken der eingeschlossenen Masse.
[0010] Der in der Zeichnung dargestellte Bodenverschluß weist einen zum Vorratsraum des
Strangpreßbehälters gerichteten, in diese Richtung vorgewölbten Verschlußteller 1
sowie einen sich zur Einfüllöffnung des Strangpreßbehälters erstreckenden Hohlkolbenabschnitts
2 auf, der, wie sich aus Fig. 3 und 4 ergibt, an der Innenwandung des Strangpreßbehälters
3 geführt ist. Am Hohlkolbenabschnitt 2 sind ferner dessen Außenwand umgebend elastische
Dichtlippen 4 vorgesehen, die entsprechend der Gestaltung nach DE-OS 30 05 855 geformt
sind. Ferner ist innerhalb des Hohlkolbenabschnitts 2 und unmittelbar im Anschluß
an die Innenwandung des Verschlußtellers 1 eine zur offenen Seite des Hohlkolbenabschnitts
vorragende Ringlippe 5 angeordnet, und es trägt der Verschlußteller 1 auf seiner im
Inneren des Hohlkolbenabschnitts 2 gelegenen Wandung einen gegenüber der Ringlippe
zurückstehenden Ringanschlag 6.
[0011] Dieser beschriebene Teil des Bodenverschlusses mit seinen beschriebenen Teilen 1
bis 6, ist einstückig aus einem elastischen Kunststoff geformt, vorzugsweise aus Polyäthylen
oder Polypropylen.
[0012] Auf die zum Vorratsraum gelegene Seite des Verschlußtellers 1 ist ein der Kontur
des Verschlußtellers 1 folgend geformtes Deckelelement 7 aufgesetzt. Dieses Deckelelement
7 übergreift mit einem umlaufenden, zum Hohlkolbenabschnitt 2 weisenden Rand 8 den
äußeren Rand 9 des Verschlußtellers 1 und ist darauf in Längsrichtung arretiert. Für
diese Arretierung sind der umlaufende Rand 8 des Deckelelements 7 und der äußere Verschlußtellerrand
9 derart komplementär zueinander geformt, daß der Rand 8 des Deckelelements den äußeren
Verschlußtellerrand 9 schnappend verriegelnd hintergreift. Wie insbesondere Fig. 2
zeigt, weist dazu der äußere Verschlußtellerrand 9 eine umlaufende Ringnut 10 und
der Rand 8 des Deckelelements 7 einen nach innen vorspringenden Kragen 11 auf, der
beim Aufsetzen des Deckelelements 7 in die Nut 10 einschnappt.
[0013] Das Deckelelement 7 ist einstückig aus einem solchen Werkstoff geformt, dessen Eigenschaften
entsprechend der im Strangpreßbehälter einzuschließenden Masse gewählt sind. Insbesondere
wird ein gasdiffusionsdichter und chemisch beständiger Kunststoff gewählt, der eine
höhere Steifigkeit als der Kunststoff des anderen Bodenverschlußteils 1 bis 6 bei
ausreichender Elastizität aufweist Vorzugsweise ist das Deckelelement 7 mit seinem
Rand 8 aus Polyamid geformt, insbesondere dann, wenn der übrige Teil 1 bis 6 des Bodenverschlusses
aus Polyäthylen oder Polypropylen besteht.
[0014] Wird der anhand Fig. 1 dargestellte und beschriebene Bodenverschluß nach dem Füllen
des Strangpreßbehälters 3 in diesen eingeschoben, so kann etwaige eingeschlossene
Luft in ausreichender Weise außen am Rand des Deckelelements 7 und an den elastisch
nachgebenden Dichtlippen 4 vorbeistreichen. Dieser Zustand ist in Fig. 3 im hinteren
Bereich eines Strangpreßbehälters 3 wiedergegeben. Wird nun der Bodenverschluß durch
ein geeignetes Vorschubelement mechanisch beaufschlagt, bis die Ringlippe 5 gemäß
Fig. 4 so weit zurückgedrängt ist, daß der verwendete Vorschubstößel oder dergleichen
auch an dem Ringanschlag 6 anliegt, so wird der äußere Verschlußtellerrand 9 gespreizt,
und es kommt der äußere Rand 8 des Deckelelements 7 zur Anlage an der Innenwandung
des Strangpreßbehälters 3 und übernimmt die Abstreif- und Dichtwirkung beim weiteren
Vorschub des Bodenverschlusses oder Ausdrückkolbens nach Art der sonst verwendeten
Schublippe. Diesen Zustand zeigt Fig. 4. Wird der Bodenverschluß oder Ausdrückkolben
durch Druckmittel für seinen Vorschub beaufschlagt, so übernehmen die Dichtlippen
4 durch Aufweitung die erforderliche Abdichtung, wobei auch hier der äußere Rand 8
des Deckelelements 7 die Abstreifwirkung übernehmen kann. Wird der Bodenverschluß
bzw. Ausdrückkolben vom Vorschub entlastet, so kann der elastischere Teil des Bodenverschlusses
derart zurückweichen, daß ein Abbau des im Strangpreßbehälter vorhandenen Drucks erfolgt
und damit ein Nachlaufen verhindert wird.
[0015] Die Wandstärken der Bodenverschlußteile 1 bis 6 und des Deckelelements 7, 8 können
so aufeinander abgestimmt sein, daß die jeweiligen Steifigkeiten bzw. Elastizitäten
für die funktionsgerechte Wirkung erzielt werden. Insbesondere kann die Wandstärke
des Deckelelements 7 derart dünn gewählt werden, daß die geschilderte Spreizwirkung
bei mechanischer Beaufschlagung sicher erreicht wird.
[0016] Die Ausbildung des Verschlußtellers, des Hohlkolbenabschnitts und der Dichtlippen
sowie deren Anzahl und der Kunststoff dieses Bauteils können je nach den gewünschten
Entlüftungs- und Dichtungswirkungen und entsprechend der Gestalt und der Abmessungen
des Strangpreßbehälters sowie in Abhängigkeit von der einzufüllenden Masse gewählt
werden. Danach richtet sich dann die entsprechende Ausgestaltung des Deckelelements
und seines Werkstoffes. Durch Gestaltung und Werkstoffpaarung kann also der Bodenverschluß
nach der Erfindung den jeweiligen Anwendungsfällen praktisch universell angepaßt werden.
1. Als Ausdrückkolben für zähplastische Massen dienender Bodenverschluß aus elastischem
Kunststoff für einen hohlzylindrischen Strangpreßbehälter, insbesondere für eine Kartusche,
mit einem zum Vorratsraum des Strangpreßbehälters gerichteten Verschlußteller und
einem sich zur Einfüllöffnung des Strangpreßbehälters erstreckenden, an dessen Innenwandung
geführten Hohlkolbenabschnitt und mit wenigstens einer aus dessen Werkstoff geformten
und dessen Außenwand umgebenden, an der Behälterinnenwand anliegenden elastischen
Dichtlippe, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zum Vorratsraum gelegene Seite des
Verschlußtellers (1) ein wenigstens angenähert der Kontur des Verschlußtellers folgend
geformtes Deckelelement (7) aus einem vom Kunststoff des übrigen Bodenverschlusses
(1 bis 6) verschiedenen elastischen Werkstoff aufgesetzt ist, das mit einem umlaufenden,
zum Hohlkolbenabschnitt (2) weisenden Rand .(8) den äußeren Rand (9) des Verschlußtellers
(1) übergreift und darauf in Längsrichtung arretiert ist.
2. Bodenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand
(8) des Deckelelements (7) und der äußere Verschlußtellerrand (9) derart komplementär
zueinander geformt sind (10,11), daß der Rand (8) des Deckelelements (7) den äußeren
Verschlußtellerrand (9) schnappend verriegelnd hintergreift.
3. Bodenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement
(7,8) aus gegenüber dem Kunststoff des übrigen Bodenverschlusses (1 bis 6) steiferen
elastischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, geformt ist.
4. Bodenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelelement (7,8) aus Polyamid und der übrige Bodenverschluß (1 bis 6) aus Polyäthylen
oder Polypropylen geformt sind.