[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportmittel zur Aufnahme von mit Formsand behafteten
Gußstücken für Gießerei-Förderanlagen und mit dem Transportmittel zusammenwirkende
Halteeinrichtung an einer Strahlanlage zur Aufnahme der Gußstücke während des Reinigens,
wobei diese Halteeinrichtung die Gußstücke zugleich um eine im wesentlichen horizontale
Achse rotiert und transportiert.
[0002] In Gießereien muß unter anderem für die fördertechnische Einrichtung ein erheblicher
Aufwand getrieben werden, da das Transportgut sehr unterschiedliche Form und auch
unterschiedliche Materialzusammensetzung aufweist. So muß nach dem Abgießen der Formkasten
mit der Sandform oder - bei kastenlosem Guß - der Formsandballen über eine Kühlstrecke
bewegt werden, danach der Formsandballen an einer Auspackstation, in der beispielsweise
ein Ausschlagrost angeordnet ist, zumindest weitgehend von dem Gußstück oder den Gußstücken
getrennt werden, anschließend werden die Gußstücke, welche die unterschiedlichsten
Formen besitzen und von einfachen kleinen Flanschen bis zu komplizierten schweren
Zylinderblöcken reichen, zu einer Strahlanlage transportiert werden, dort an entsprechende
Halteeinrichtungen übergeben und schließlich durch die Strahlanlage transportiert
und dabei ggfs. auch noch um sich selbst bewegt werden, um schließlich wieder an eine
andere Förderanlage abgegeben zu werden, die sie zu einer weiteren Putzeinrichtung,
z.B. zum Entgraten od. dgl. verbringt. D ie unterschiedliche Beschaffenheit und Form
der Gußstücke erfordern deshalb auf dem zuvor beschriebenen Transportweg unterschiedliche
Fördermittel mit entsprechendem konstruktiven Aufwand.
[0003] Es ist bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 26 31 385), auf der gesamten, zuvor beschriebenen
Förderstrecke eine Hängebahn anzuordnen, an der als Transportmittel Körbe angehängt
sind, welche den abgekühlten Formsandballen aufnehmen, an der Auspackstation beim
Abrütteln des Formsandes die Gußstücke zurückhalten und diese dann zur Strahlanlage
und durch diese hindurch transportieren. Durch die korbartige Ausbildung kann einerseits
der Formsand an der Auspackstation ohne Schwierigkeiten von den Gußstücken getrennt
werden, andererseits kann in der Strahlanlage der Putzstrahl ungehindert an die Gußstücke
gelangen und auch dort der abgestrahlte Formsand ohne weiteres herausfallen. Wenngleich
hiermit bereits eine nicht unwesentliche Vereinfachung hinsichtlich der notwendigen
Förderanlagen erreicht worden ist, kann diese bekannte Anlage in einigen Anwendungsfällen
nicht befriedigen, da die im Transportkorb liegenden Gußstücke innerhalb der Strahlaniage
ihre Position mit Bezug auf den Putzstrahl nicht verändern, so daß vor allem bei kompliziert
geformten Gußstücken mit Hohlräumen unterschiediicher Ausrichtung Formsand, insbesondere
Kernsand am Gußstück haften bleibt. Auch das Entleeren von gelockertem Formsand aus
solchen Hohlräumen ist hier nicht ohne weiteres möglich.
[0004] Auf der anderen Seite sind Strahlanlagen bekannt (DE-AS 2 510 827, 2 613 717), bei
denen die Gußstücke, insbesondere schwere und komplizierte Gußstücke, wie Zylinderblöcke
etc., von einer besonderen Halteeinrichtung erfaßt und mittels dieser durch die Strahlanlage
transportiert werden, wobei diese Halteeinrichtung im wesentlichen nur Stäbe aufweist,
welche die Gußstücke an nur einigen wenigen Stellen erfassen, um einen ungehinderten
Strahlmittelzutritt zu ermöglichen. Diese Halteeinrichtungen sind zugleich mit einem
Antrieb versehen, mittels dessen sie und damit die Gußstücke um eine im wesentlichen
horizontale Achse ständig gewendet werden, so daß der Putzstrahl zu allen Stellen
des Gußstücks gelangt und auch der abgestrahlte Formsand aus sämtlichen Hohlräumen
des Gußstücks herausfallen kann. Im einen Fall (DE-AS 2 510 827) ist die Halteeinrichtung
als horizontal liegende Zange ausgebildet, deren Backen von einer feststehenden Stange
und zwei durch eine Querstange verbundenen schwenkbaren Stangen gebildet sind, während
im anderen Fall (DE-OS 2 613 717) die Halteeinrichtung aus einem im wesentlichen horizontal
liegenden, quergetei Iten Korb besteht, dessen einer Tei I zum Öffnen und Schl i eßen
schwenkbar gel agert i st. Auch di eser Korb arbei tet nach Art einer Zange. Diese
zangenartigen Halteeinrichtungen bewegen das Gußstück bzw. die Gußstücke auf einer
linearen oder kreisförmigen Bahn durch die Strahlaniage und werden zugleich durch
einen Drehantrieb in einer Rotationsbewegung gehalten. Bei diesen bekannten Anlagen
ist nun wiederum von Nachteil, daß eine Vereinheitlichung der Fördermittel nicht möglich
und eine mehrfache Übergabe der Gußstücke notwendig ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Verbindung mit einer Strahl - anlage
der zuletzt genannten Art, die ein einwandfreies Reinigen auch komplizierter Gußstücke
ermöglicht, ein Transportmittel zu schaffen, das den Transport von Formsandballen
und Gußstücken beliebiger Art von der Kühl strecke bis hinter die Strahlaniage übernimmt
und mit einer einheitlichen Förderanlage auf der gesamten Transportstrecke fortbewegt
werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Transportmittel aus einer
rostartigen Unterlage gebildet ist, die einerseits die Gußstücke aufnimmt, andererseits
von der Förderanlage fortbewegt wird, und zusammen mit der an der Strahlanlage angeordneten
Halteeinrichtung korrespondierende Mittel aufweist, mittels der die Unterlage in etwa
horizontaler Lage an der Halteeinrichtung fixierbar ist, und daß diese Halteeinrichtung
ein gegen die Unterlage bzw. die darauf befindlichen Gußstücke schwenkbares oder verschiebbares
Halteelement aufweist, das in der Schließlage mit der Unterlage einen Korb bildet.
[0007] Der Formsandbalten wird am Ende der Kühlstrecke auf die rostartige Unterlage abgeschoben
oder von dieser erfaßt und mit der von dieser Stelle aus einheitlichen Förderanlage
an die Auspackstation, z.B. auf einen Ausschlagrost, verbracht. Dadurch, daß die Unterlage
rostartig ausgebildet ist, kann der Formsand ungehindert abfallen und vom Gußstück
getrennt werden. Die Gußstücke werden - unabhängig von Form und Größe - von der rostartigen
Unterlage zurückgehalten und von dieser dann mittels der einheitlichen Förderanlage
zur Strahlanlage verbracht. Dort wird die Unterlage von der Halteeinrichtung übernommen,
indem die an dieser und an der Unterlage angeordneten korrespondierenden Mittel miteinander
gekuppelt werden. Dabei verbleibt die Unterlage in einer im wesentlichen horizontalen
Lage. Anschließend wird das an der Halteeinrichtung vorgesehene Halteelement gegen
die Unterlage bzw. die darauf befindlichen Gußstücke geschwenkt oder verschoben, wobei
Unterlage und Halteelement dann einen allseits geschlossenen Korb bilden, der einerseits
in der Lage ist, Gußstücke beliebiger Art aufzunehmen, andererseits das Strahlmittel
während der Rotationsbewegung und der Fortbewegung ungehindert an die Gußstücke gelangen
läßt und zugleich auch eine einwandfreie Abführung des Strahl mittels erlaubt.
[0008] Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die rostartige Unterlage in Form
eines oben offenen Korbs und das Halteelement an der Halteeinrichtung im wesentlichen
eben ausgebildet, wobei das Halteelement in di e Korböffnung eingreift. Dieses Ausführungsbeispiel
eignet sich insbesondere für Gießereien mit häufig wechselnden Gußstücken, wobei mit
dieser Unterlage auch der Transport kleinster Gußstücke möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann die Halteeinrichtung einen Schwenkarm aufweisen, an dessen freiem Ende das aus
parallelen Stäben oder aus einem Gitter gebildete Halteelement angelenkt ist. Durch
die Anlenkung ist gewährleistet, daß die das Halteelement bildenden Stäbe bzw. das
Gitter sich der Lage der Gußstücke im Korb bzw. deren Kontur anpassen und diese jedenfalls
an mehreren Stellen erfassen können.
[0009] Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist die rostartige Unterlage eben und das
schwenkbare oder verschiebbare Halteelement als unten offener Käfig ausgebildet. Diese
Ausführungsform eignet sich insbesondere für große Gußstücke, wie große Zyl inderblöcke
od. dgl., da das Aufsetzen und Abnehmen der Gußstücke von einer solchen ebenen Unterlage
mit einfachen Hilfsmitteln möglich ist.
[0010] Wenn auch nicht zwingend notwendig, so ist doch vorzugsweise vorgesehen, daß das
Halteelement so gegen die Unterlage schwenkbar oder verschi ebbar ist, daß die Gußstücke
zwischen beiden eingeklemmt werden, so daß sie bei der Rotationsbewegung der Halteeinrichtung
innerhalb der Strahlanlage ihre Lage nicht verändern können und somit gewährleistet
ist, daß der Putzstrahl an sämtliche Stellen des Gußstücks gelangt. Bei einer größeren
Menge kleiner Gußstücke kann jedoch durchaus auch eine Umwälzbewegung sinnvoll sein,
so daß dann Unterlage und Halteelement die Gußstücke zwischen sich nicht klemmen sollten.
[0011] Mit Vorteil sind die an der Unterlage und an der Halteeinrichtung vorgesehenen, korrespondierenden
Mittel zum Fixieren der Unterlage an der Halteeinrichtung von wenigstens einem Haken
an dem einen Teil und einer Öse an dem anderen Teil gebildet. Die Unterlage wird also
an der Halteeinrichtung ledigl ich eingehängt, was durch eine einfache Hub- und Senkbewegung
der die Unterlage an di e Halteeinrichtung übergebenden Einrichtung möglich ist. Ebenso
leicht läßt sich die Unterlage hinter der Strahlanlage wieder von der Halteeinrichtung
abnehmen.
[0012] Um die Unterlage an der Hatteeinrichtung weiter zu stabilisieren, ist diese zusätzlich
zu Haken und Öse mit Abstand unterhalb derselben an der Halteeinrichtung abgestützt.
[0013] Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 Eine Draufsicht auf eine Einstationen-Strahlanlage mit einer ersten Ausführungsform
des Transportmittels;
Figur 2 eine Seitenansicht der Strahlanlage gemäß Figur 1 und
Figur 3 eine-Seitenansicht einer Strahlanlage ähnlich der Darstellung in Figur 2 mit
einer anderen Ausführungsform des Transportmittels.
[0014] in den zeichnerischen Darstellungen ist lediglich der Bereich einer Strahlanlage
wiedergegeben, jedoch sind die Transportmittel, wie aus der weiteren Beschreibung
ohne weiteres erkennbar, auch für den Transport des Formsandballens zur Auspackstation
und der dann dort vorgereinigten Gußstücke von der Auspackstation zur Strahlanlage
geeignet. Ferner können diese Transportmittel auch den weiteren Transport der Gußstücke
von der Strahlanlage zu beispielsweise weiteren Reinigungsstationen übernehmen.
[0015] Figur 1 zeigt den Bereich einer Einstationen-Strahlanlage 1, die eine Strahlkabine
2, eine Beladestation 3 und eine Sandentleerstation 4 aufweist. Diese drei Stationen
bilden jeweils eine Position eines Drehtischs 5, an dem symmetrisch drei Halteeinrichtungen
6 mit je einem Dreh- und Spannantrieb 7 angeordnet sind.
[0016] Vor der Beladestation 3 ist eine gleichfalls um eine senkrechte Achse drehbare Übergabeei
nri chtung 8, bei spi el swei se gl ei chfal is in Form eines Drehtischs, an den di
e von der Auspackstation mittels eines Förderers 9, z.B. ei nem Förderband, herangebrachten
Transportmittel 10 mit den Gußstücken übergeben werden.
[0017] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Station 4 des Drehtischs 5 zum Entladen
der Gußstücke oder aber auch zur Abgabe der Transportmittel vorgesehen sein. Statt
dessen kann diese Station, wie in Figur 1 angenommen, als Leerstation oder als geschlossene
Station zum weiteren Abführen von gelockertem Formsand und Strahl mittel durch weiteres
Drehen der Halteeinrichtung ausgebildet sein. In diesem Falle wird das Transportmittel
an der Beladestation 3 an den D rehtisch 8 abgegeben, da dieser gegenläufig zum Drehtisch
5 rotiert, wird das Transportmittel 10 in die Position 11 gebracht, während zugleich
ein mit noch nicht gereinigten Gußstücken belegtes Transportmittel aus der Position
nahe dem Förderband 9 zu der noch in der Beladeposition 3 befindlichen Halteeinrichtung
6 gedreht wird. Das die gereinigten Gußstücke enthaltendeTransprotmittel 10 kann von
der Position 11 der Übergabeeinrichtung 8 zusammen mit den Gußstücken an einen dort
anschließenden Förderer 12 übergeben werden. Es können aber auch die Gußstücke an
dieser Position 11 vom Transportmittel 10 abgenommen und allein auf den Förderer 12
aufgelegt werden. In diesem Fall werden die Transportmittel 10 von der Position 11
aus zu der Auspackstation bzw. Kühlstrecke zurück transportiert.
[0018] Das Transportmittel 10 ist als rostartige Unterlage ausgebildet, die, wie Figur 1
zeigt, aus zwei Längsstäben 13 und mehreren Querstäben 14 besteht. Bei dem in Figur
1 und 2 gezei gten Ausführungsbeispiel ist die rostartige Unterlage 10, wie insbesondere
Figur 2 erkennen läßt, in Form eines oben offenen Korbs gestaltet, in dem an die Querstäbe
14 nach oben ragende Stäbe 15 angeschlossen oder die Querstäbe einfach nach oben gebogen
sind. Ferner weist die rostartige Unterlage 10 im Bereich des einen Endes der Längsstäbe
13 Mittel, z.B. in Form von Ösen 16, auf, mittels der die Unterlage an der Halteeinrichtung
6 angehängt werden kann. Diese besitzt (Figur 2) ein entsprechend korrespondierendes
Mittel 17 in Form eines Hakens. Haken 17 und Öse 16 sind mit Bezug auf die Längsstäbe
13 so angeordnet, daß sich di e Längsstäbe 13 bei 18 zusätzlich an der Halteeinrichtung
abstützen können.
[0019] Die Halteeinrichtung 6 ist als Dreheinheit ausgebildet und besitzt außer dem Haken
17 ein Halteelement 19, das beim gezeigten Ausführungsbei - spiel an der Drehei nhei
schwenkbar gelagert ist. Es besteht aus einem Schwenkarm 20 und mehreren parallel
verlaufenden Stäben oder einem Gitter 21, das bei 22 am freien Ende des Schwenkarms
20 angelenkt ist.
[0020] Die rostartige Unterlage 10 wird von der Übergabeeinrichtung 8 in die Beladestation
3 gedreht und an den Haken 17 der Halteeinrichtung 6 angehängt. Zu diesem Zweck ist
die Übergabeeinrichtung heb- und senkbar, und wird an der Beladeposition 3 in die
in Figur 2 strichpunktiert wiedergegebene Lage abgesenkt. Dann wird der Schwenkarm
19 zugefahren, so daß die Stäbe bzw. das Gitter 21 gegen die Gußstücke gedrückt werden.
Daraufhin bewegt sich dann die Halteeinrichtung mittels des Drehtischs 5 in die Strahlkabine
2, wo die Gußstücke unter ständigem Drehen gereinigt werden.
[0021] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 ist die rostartige Unterlage 10 eben in Form
eines üblichen Rostes oder ei nes Gitters ausgebildet und an seiner einen Seite mit
den Mitteln 16 zum Anhängen an die Halteeinrichtung 6 versehen. Für die Übergabe der
Unterlage 10 an die Halteeinrichtung 6 ist in Figur 3 ein fahrbarer Hubtisch 23 angedeutet,
der die Unterlage an die Halteeinrichtung heranfährt und durch Absenken der Tischfläche
an die Halteeinrichtung anhängt.
[0022] Die Halteeinrichtung 6 weist als Halteelement 19 wiederum einen Schwenkarm 20 auf,
der jedoch - im Gegensatz zu Figur 1 und 2 - durch' mehrere Stäbe 24 zu einem nach
unten offenen Käfig ausgestaltet ist, der in der Schließlage die ebene rostartige
Unterlage 10 außenseitig umgreift oder in diese eingreift.
1. Transportmittel zur Aufnahme von mit Formsand behafteten Gußstücken für Gießerei-Förderanlagen
und mit dem Transportmittel zusammenwirkende Halteeinrichtung an einer Strahl anlage
zur Aufnahme der Gußstücke während des Reinigens, wobei diese Halteeinrichtung die
Gußstücke zugleich um eine im wesentlichen horizontale Achse rotiert und transportiert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel aus einer rostartigen Unterlage (10)
gebildet ist, die einerseits die Gußstücke aufnimmt, andererseits von der Förderanlage
(9, 12) fortbewegt wird, und zusammen mit der Halteeinrichtung (6) korrespondierende
Mittel (16, 17) aufweist, mittels der die Unterlage (10) in etwa horizontaler Lage
an der Halteeinrichtung (6) fixierbar ist, und diese ein gegen die Unterlage (10)
bzw. die darauf befindlichen Gußstücke schwenkbares oder verschiebbares Halteelement
(19) auf weist, das in der Schließlage mit der Unterlage (10) einen Korb bildet.
2. Transportmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rostartige Unterlage
(10) in Form eines oben offenen Korbs (13, 14, 15) und das Halteelement (19) der Halteeinrichtung
(6) im wesentlichen eben ausgebildet ist und in die Korböffnung eingreift.
3. Transportmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hatteeinrichtung
(6) einen Schwenkarm (20) aufweist, an dessen freiem Ende das aus parallelen Stäben
(21) oder aus einem Gitter gebildete Halteelement (19) angelenkt ist.
4. Transportmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rostartige Unterlage
(10) eben und das schwenkbare oder verschiebbare Halteelement (19) als nach unten
offener Käfig ausgebildet ist.
5. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (19) so gegen die Unterlage (10) schwenkbar oder verschiebbar ist, daß
die Gußstücke zwischen beiden eingeklemmt werden.
6. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Unterlage (10) und an der Halteeinrichtung (6 ) vorgesehenen, korrespondierenden
Mittel zum Fixieren der Unterlage (10) an der Halteeinrichtung (6) von wenigstens
einem Haken (17) an dem einen Teil (6) und einer Öse (16) an dem anderen Teil (10)
gebildet sind.
7. Transportmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (10)
zusätzlich zu Haken (17) und Öse (16) mit Abstand unterhalb derselben an der Halteeinrichtung
(6) abgestützt (18) ist.