| (19) |
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(11) |
EP 0 082 285 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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03.06.1992 Patentblatt 1992/23 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.09.1987 Patentblatt 1987/36 |
| (22) |
Anmeldetag: 06.11.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H01R 4/36 |
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| (54) |
Verbindungsklemme für elektrische Leiter
Connecting terminal for electrical conductors
Borne de connexion pour conducteurs électriques
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
| (30) |
Priorität: |
17.12.1981 DE 3149948
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.06.1983 Patentblatt 1983/26 |
| (73) |
Patentinhaber: C.A. Weidmüller GmbH & Co. |
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D-32760 Detmold (DE) |
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Erfinder: |
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- Stenz, Paul
D-4930 Detmold (DE)
- Schulze, Rainer
D-4930 Detmold (DE)
- Conrad, Horst
D-4930 Detmold (DE)
- Rubröder, Günter
D-4930 Detmold (DE)
- Haller, Bernd
D-4930 Detmold (DE)
- Franke, Heinrich
D-4930 Detmold (DE)
- Wilmes, Manfred
D-4930 Detmold (DE)
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| (74) |
Vertreter: Loesenbeck, Karl-Otto, Dipl.-Ing. et al |
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Jöllenbecker Strasse 164 33613 Bielefeld 33613 Bielefeld (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
CH-A- 545 543 DE-C- 923 562 DE-C- 1 244 906 FR-A- 1 229 919
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DE-B- 1 116 294 DE-C- 951 286 DE-U- 1 601 608 FR-A- 2 522 202
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindungsklemme für elektrische Leiter entsprechend
dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
[0002] Derartige Verbindungsklemmen sind beispielsweise aus dem Katalog Nr. 69 der Firma
Wieland, Ausgabe Oktober 1968, Seiten 5/5 und 5/10 bekannt. Man kann bereits bei diesen
bekannten Verbindungsklemmen durch die entsprechende Ausgestaltung von Druckstück
und Gegenstück diese beiden Stücke durch Betätigen der Klemmschraube vollständig ineinanderbewegen.
Durch die konkav zur Mittellängsachse könvergierende Klemmzone für die Leiter kommt
es dabei auch dazu, daß zahlreiche Drähte mehrdrähtiger Leiter oder auch zahlreiche
Einzeldrähte, auch solche unterschiedhichen Durchmessers, in eine sich zuspitzende
Zone der Klemmzone gedrängt, hier kompaktiert und dann, gegebenenfalls auch gegeneinander,
verklemmt werden. Es ist dabei auch möglich, in dieser Klemmzone auch nur einen einzelnen,
relativ dünnen Einzeldraht zu klemmen.
[0003] Bei der vorbekannten Verbindungsklemmenausgestaltung befindet sich jedoch ein von
der Klemmschraube bewegbares Druckstück auf der unteren Seite der Klemmzone. Dieses
Druckstück selbst trägt an der Definition der Klemmzone beteiligte oberseitige Schrägflächen.
Oberhalb der eigentlichen Klemmzone ist ein weiteres gesondertes Klemmstück vorgesehen,
das durch Ausnehmungen im unten liegenden und durch die Klemmschraube bewegbaren Druckstück
zangenartig in dieses eintreten kann. Auch das obere Klemmstück hat an der Bildung
der Klemmzone beteiligte Schrägflächen. Die bekannte Verbingungsklemme weist mehr
Teile auf, da zur Bildung der Klemmzone zwei gesonderte Klemm- oder Druckstücke benötigt
werden und in diesen beiden im übrigen relativ massiven Druckstücken die entsprechenden
Schrägflächen eingearbeitet werden müssen. Hinzukommt, daß bei dieser Ausgestaltung
die Klemmkraft durch die Klemmschraube immer außermittig-exzentrisch zur eigentlichen
Klemmzone, d. h. der Eingriffszone von Druckstück und Gegenstück, aufgebracht werden
muß.
[0004] Durch die DE-C-923 562 sind Verbindungsklemmen mit zentrierendem Klemmanschluß, beispielsweise
auch in Form von Reihenklemmen, bekannt, die einen hohlen Klemmkörper mit einem durch
eine konkave, zur Mittellängsachse konvergierende Verjüngung als Zentrierung für den
Leiter ausgebildeten Boden haben und die ein durch seine Form an diesen Boden angepaßtes,
durch eine Klemmschraube bis an den Boden bewegbares Druckstück haben. Vergleichbar
liegen die Verhältnisse auch beim Gegenstand des DE-U-16 01 608, bei dem darüber hinaus
besonders kleine Einzeldrähte nicht mehr zuverlässig geklemmt werden können, weil
vor deren Festklemmung das Druckstück auf die Klemmkörperwandung aufsetzen würde.
[0005] Die DE-C-11 16 294 zeigt eine Verbindungsklemme, mit der sowohl eindrähtige wie mehrdrähtige
Leiter geklemmt werden können. Als Zentrierung sind hierbei im mittleren Bereich des
Klemmkörpers nach innen vorstehende schräge Sicken eingeformt, für die entsprechende,
sie vollständig aufnehmende Einprägungen am Druckstück vorgesehen sind.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsklemme der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es ermöglicht, die funktionssichere Klemmung
eindrähtiger und mehrdrähtiger sowie feindrähtiger Leiter in einem großen Querschnittsbereich
mit geringem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand zu erreichen.
[0007] Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches
1.
[0008] Dank dieser Ausgestaltung werden zur Bildung der sich verjüngenden Klemmzone und
der Zusammenführung und Kompaktierung der Leiterdrähte in dieser Klemmzone nur der
Bodenbereich des Klemmkörpers selbst sowie ein von der Klemmschraube zu betätigendes
bewegbares Druckstück benötigt. Insbesondere kommt das weitere, das bewegbare Druchgreifende
Klemmstück der bekannten, dieses Klemmprinzip verwirklichenden Verbindungsklemmen
in Fortfall, was sich im Hinblick auf den Masseteilcharakter derartiger Verbindungsklemmen
und ihrer Serienfertigung in hoher Stückzahl erheblich auswirkt. Auch ist die Verwirklichung
der Schrägflächen der Klemmzone an einem Blechbiegeteil, nämlich dem Klemmkörper der
Verbindungsklemme, fertigungstechnisch wesentlich einfacher als deren Ausbildung an
massiven Druck- bzw. Klemmstücken.
[0009] Ihrem grundsätzlichen Aufbau nach ermöglicht eine derartige Verbindungsklemme auch
das Aufbringen der Klemmkraft über die Klemmschraube praktisch mittig auf die Klemmzone.
[0010] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen derartiger Verbindungsklemmen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
[0011] Speziell für mehr- und feindrähtige Leiter großen Nennquerschnittes ist eine besondere
Ausführungsform dergestalt vorgesehen, daß in die mittlere Abflachung der Verjüngungsspitze
des bewegbaren Druckstückes eine sich über die ganze Klemmzone erstreckende Hohlkehle
eingearbeitet ist. Zusammen mit der entgegengesetztgekrümmten Verjüngungsspitze des
Klemmkörpers bildet diese Hohlkehle einen sammelnden und zentrierenden Aufnahmeraum
für die Einzeldrähte, die hier in besonders zuverlässiger Zusammenballung besonders
zuverlässig geklemmt werden.
[0012] Ausführungsbeispiele derartiger Verbindungsklemmen werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben.
[0013] Es zeigen
Fig.1 die das Druckstück einer Verbindungsklemme gemäß der Erfindung bildende Stromschiene
in Seitenansicht,
Fig. 2 die Stromschiene nach Fig. 1 in Unteransicht,
Fig. 3 einen mit der Stromschiene nach Fig. 1 zusammenwirkenden Zugbügel einer derartigen
Verbindungsklemme in Frontansicht,
Fig. 4 den Zugbügel nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Zugbügel mit eingelegter Stromschiene bei Schnittführung
durch die seitlichen Ansätze in der Klemmzone der Stromschiene, wobei zur Illustration
die Stromschiene und der Zugbügel in maximaler gegenseitiger Annäherung ohne eingelegten
Leiter dargestellt sind,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Stromschiene für eine derartige Verbindungsklemme
mit Andeutung des damit zusammenwirkenden Bereiches des zugehörigen Zugbügels.
[0014] Die in den Figuren dargestellten Stromschienen und Zugbügel 1, auch Klemmkörper 1
genannt, gehören zu einem Verbindungsklemmentyp, bei dem in einem Isolierstoffgehäuse
zwei Klemmanschlüsse vorgesehen sind, die jeweils einen hohlen Klemmkörper in Form
eines Zugbügels 1 haben, durch den oberseitig eine Klemmschraube 2 geschraubt ist.
Die leitende Verbindung zwischen den beiden Zugbügeln 1 der beiden Klemmanschlüsse
geschieht durch eine Stromschiene 3, deren beide Enden jeweils in einem der Zug bügel
1 liegen und deren Enden somit die Druckstücke bilden, die mittels der oberseitig
auf sie aufsetzenden Klemmschrauben 2 einen eingelegten ein- oder mehrdrähtigen Leiter
oder mehrere eingelegte Leiter mit ihren Unterseiten gegen den Bodenbereich des jeweiligen
Zugbügels 1 klemmend festlegen. Der Bodenbereich des Zugbügels 1 weist eine konkave,
zur Mittelachse hin konvergierende Verjüngung auf, so daß sich zwei schräg nach unten
zur Zugbügelmittellängsachse hin verlaufende Bodenwände 4 ergeben, deren Schninpunkt
die Verjüngungsspitze 5 bildet, die abgerundet ausgebildet ist. Die Bodenwände 4 bilden
für die festzuklemmenden Leiter eine Zentrierung.
[0015] Das zugehörige, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Stromschiene 3 gebildete
Druckstück ist unterseitig beidseitig mit entsprechenden Verjüngungen in Form von
eingearbeiteten Schrägflächen 6 versehen, die zur Bodenseite der Stromschiene hin
konvergieren, wobei auch hier die Verjüngungsspitze eine Abflachung 7 hat. Die Dimensionierung
ist so gewählt, daß von den Verjüngungen und Schrägungen her das entsprechende Stromschienenende
vollständig an den zentrierenden Boden des Zugbügels 1 herangedrückt werden kann.
Es versteht sich, daß sich die Schrägflächen 6 auf der Unterseite der Stromschiene
nur in deren Klemmzone, also dem mit dem Zugbügel 1 zusammenwirkenden Bereich, befinden.
[0016] In dieser Klemmzone an den jeweiligen Enden der Stromschiene 3 sind nun, gesehen
über die Klemmzonenlänge, jeweils an mindestens einer Stelle, im dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Mitte der Klemmzone, seitlich über die Schrägflächen 6 vorstehende Ansätze
8 vorgesehen, deren bodenseitige Flächen 9 zumindest annähernd in einer Ebene mit
der mittigen Abflachung 7 liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese
Ansätze 8 in einfacher Weise dadurch gebildet, daß in diesem Bereich der volle Stromschienenquerschnitt
stehengeblieben ist und auf beiden Seiten des Ansatzes 8 jeweils die Schrägflächen
6 eingearbeitet sind.
[0017] In dem Zugbügel 1 sind ferner in seinen schrägen Bodenwänden 4 Ausnehmungen 11 vorgesehen,
die so groß bemessen sind, daß sie die Ansätze 8 vollständig aufnehmen können, also
die Stromschiene trotz der Ansätze 8 weiterhin vollständig gegen den Boden des Zugbügels
1 angedrückt werden kann.
[0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Ausnehmungen durch entsprechende
Ausprägesicken 12 gebildet. In Abwandlung hierzu ist es auch möglich, in diesem Bereich
die Bodenwände lochförmig auszustanzen.
[0019] Durch die schrägen Bodenwände 4 des Zugbügels 1 in ihrer funktion als Zentrierung
können im Zusammenwirken mit dem entsprechend abgeschrägten als Druckstück wirkenden
Ende der Stromschiene 3 Einzeldrahtleiter in einem außerordentlich großen Nennquerschninsbereich
zuverlässig in einer eindeutig definierten Vorzugslage festgelegt werden, ohne daß
die Gefahr besteht, daß ein solcher festgelegter Leiter bei Handhabungen daran unkontrolliert
in der Klemmzone hin- und herschwenkt und sich durch Kupferabrieb lockert. Dadurch,
daß das Stromschienenende praktisch vollständig an den Boden des Zugbügels herangedrücktwerden
kann, können auch sehr kleine Einzeldrähte noch zuverlässig geklemmt werden. Die Klemmung
ist im Bodenbereich des Zugbügels 1 jeweils grobflächig.
[0020] Es können aber auch mehrdrähtige und feindrähtige Leiter sowie auch mehrere Leiter
mit Einzeldrähten jeweils unterschiedlichen Querschnitts völlig einwandfrei zentriert
festgelegt werden. Die Ansätze 8 in den Klemmzonenbereichen der Stromschiene 3 nämlich,
die ja in der Klemmphase seitlich auch noch nach außen über die schrägen Bodenwände
4 des Zug bügels 1 hervorstehen, bewirken, daß es bei mehr- und feindrähtigen Leitern
nicht etwa zu einer undefinierten Zerteilung der einzelnen Drähte und deren mehr oder
weniger zufälliger Festklemmung irgendwo auf den schrägen Bodenwänden 4 kommt, sondern
daß diese Drähte praktisch in einer Art Sammelbewegung von den Ansätzen immer bestmöglich
in den hohlkehlenförmigen Bodenbereich in der Mittellängsachse zusammengeführt und
zusammengedrückt werden und hier in optimaler form in dieser mittelachsigen Hohlung
auch in enger gegenseitiger Anlage aneinander festgelegt werden. Insbesondere können
so auch zuverlässig mehrere Leiter mit Einzeldrähten unterschiedlichen Querschnitts
einwandfrei festgelegt werden.
[0021] Die Stromschiene 3 weist angrenzend an die Klemmzonen an ihren Enden noch einen Abschnitt
13 auf, der den vollen Stromschienenquerschnitt hat. Die Abschnitte 13 liegen auf
der Leitereinsteckseite und können mit ihren Unterseiten die Sammlungs- und Zusammenführungswirkung
der Ansätze 8 im mittleren Bereich der Klemmzone unterstützen. Dies gilt auch für
die innen an die Klemmzonen angrenzenden Abschnitte 13a.
[0022] Zweckmäßig sind die Zugbügel 1 und die Stromschienen 3 in ihren miteinander zusammenwirkenden,
die Leiter beaufschlagenden Flächenzonen geriffelt ausgebildet. Bei den Zugbügeln
1 erstreckt sich die Riffelung zweckmäbig über die schrägen Bodenwände 4 und die abgerundete
Verjüngungsspitze 5. Bei der Stromschiene 3 erstreckt sich die Riffelung über die
mittelachsige Abflachung 7, die bodenseitigen Flächen 9 der Ansätze 8 und die Bodenfläche
der Abschnitte 13.
[0023] Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Druckstückes in Form einer
Stromschiene 3' ist bei im übrigen gleichem Aufbau in der Klemmzone der Bereich der
Abflachung an der Verjüngungsspitze am Ende der Schrägflächen 6 als nach innen oben
weisende Hohlkehle 7' ausgebildet. Zusammen mit der mittelachsigen Abrundung der Verjüngungsspitze
5 des zugehörigen Zugbügels 1 bildet diese Hohlkehle 7' einen Sammel- und Aufnahmeraum,
der in besonderem Maße dazu geeignet ist, bei mehr- und feindrähtigen Leitern groben
Nennquerschnitts die Vielzahl der einzelnen Drähte besonders sicher sammelnd und kompaktierend
in zentrierter, klar definierter Lage festzuklemmen.
[0024] Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es Verbindungsklemmentypen,
bei denen die leitende Verbindung von Klemmanschluß zu Klemmanschluß über die Klemmkörper
selbst, die leitend untereinander verbunden sind, geschieht, während unterseitig an
den Klemmschrauben gesonderte Formteile als Druckstücke vorgesehen sind. Auch bei
diesem Verbindungsklemmentyp läßt sich das vorstehend geschilderte Konstruktionsprinzip
verwirklichen.
1. Verbindungsklemme für elektrische Leiter, mit zentrierendem Klemmanschluß, bestehend
aus einem hohlen Klemkörper (1), einer Klemmschraube (2) und einem durch die Klemmschraube
(2) bewegbaren Druckstück (3, 3'), das mit einem Gegendruckstück (4. 5) eine konkave,
zur Mittellängsachse konvergierende, als Zentrierung für den Leiter ausgebildete Klemmzone
definiert, wobei das eine Druckstück durch Aunehmungen (11) in dem anderen Druckstück
und durch gegenseitige Formanpassung im übrigen in diesem anderen Druckstückvollständing
aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Druckstück (3, 3') auf seine
Unterseite zu konvergierende Verjüngungen (6) aufweist, die in einer unterseitigen,
mittigen Abflachung (7) münden und das bewegbare Druckstück (3, 3') über die Länge
der Klemmzone gesehen an mindestens einer Stelle seitlich über seine Verjüngungen
(6) vorstehende Ansätze (8) aufweist, deren bodenseitige Flächen (9) zumindest annähernd
in einer Ebene mit der mittigen Abflachung (7) liegen, wobei das Gegendruckstück für
das bewegbare Druckstück (3, 3') durch den Boden (4, 5) des Klemmkörpers (1) selbst
gebildet ist, der zur Mittellängsachse konvergierende schräge Bodenwände (4) hat,
in denen die Ausnehmungen (11) für die Vollständige Aufnahme der Ansätze (8) des bewegbaren
Druckstückes (3, 3') vorgesehen sind.
2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Druckstück
(3, 3') eine zwei Klemmanschlüsse verbindende Stromschiene ist, die unterseitig im
Bereich der beiden Klemmzonen mit Verjüngungen in Form von Schrägflächen (6) versehen
ist, wobei die Ansätze (8) durch Belassen des vollen Schienenquerschnittes gebildet
sind.
3. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(8) im mittleren Bereich der Klemmzone angeordnet sind und das bewegbare Druckstück
(3,3') angrenzend an die Klemmzone an ihren freien äußeren Enden jeweils noch einen
Abschnitt (13) aufweist, der den vollen Querschnitt hat dergestalt, daß auch seine
bodenseitigen Flächen in einer Ebene mit der mittigen Abflachung (7) liegen.
4. Verbindungsklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Druckstück (3, 3') an seinen von der mittigen Abflachung (7) und
den bodenseitigen Flächen (9) der Ansätze (8) gebildeten Wirkflächen eine Riefelung
aufweist.
5. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmkörper (1) an seinen Wirkflächen, gebildet von den schrägen Bodenwänden (4)
und der Innenfläche der abgerundeten Verjüngungsspitze (5) eine Riefelung aufweist.
6. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(11) zur Aufnahme der Ansätze (8) des bewegbaren Druckstückes (3, 3') durch Ausprägesicken
(12) in den Bodenwänden (4) des Klemmkörpers (1) gebildet sind.
7. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(11) für die Ansätze (8) des bewegbaren Druckstückes (3, 3') durch eine lochförmige
Ausstanzung der Bodenwände des Klemmkörpers (1) gebildet sind.
8. Verbindungklemme nach Anspruch 1 oder 2, für mehrdrähtige Leiter großen Nennquerschnittes,
dadurch gekennzeichnet, daß in die mittige Abflachung der Verjüngungsspitze des bewegbaren
Druckstückes (3') eine sich über die ganze Klemmzone erstreckende hohle Kehle (7')
eingearbeitet ist.
1. Aconnecting terminal for electrical conductors with a centering clamping connection
comprising a hollow clamping body (1), a clamping screw (2) and a pressure member
(3, 3') which is movable by the clamping screw (2) and which with a counterpressure
member (4, 5) defines a concave clamping zone which converges towards the longitudinal
centre line and which is in the form of a centering means for the conductor, wherein
the one pressure member, by virtue of recesses (11) in the other pressure member and
by mutual adaptation in respect of shape in other respects can be completely accommodated
in said other pressure member, characterised in that the movable pressure member (3,
3') has taper portions (6) which converge towards its underside and which open into
an undeneath central flat portion (7) and the movable pressure member (3, 3'), as
viewed over the length of the clamping zone, has projections (8) which project at
at least one location laterally beyond its taper portions (6) and the bottom surfaces
(9) of which lie at least approximately in one plane with the central flat portion
(7), wherein the counterpressure member for the movable pressure member (3, 3') is
formed by the bottom (4, 5) of the clamping body (1) itself, which has inclined bottom
walls (4) which converge towards the longitudinal centre line and in which are provided
the recesses (11) for completely accommodating the projections (8) of the movable
pressure member (3, 3').
2. A connecting terminal according to claim 1 chacterised in that the movable pressure
member (3, 3') is a current bus which connects two clamping connections and which
is provided at the underside in the region of the two clamping zones with taper portions
in the form of inclined surfaces (6), the projections (8) being formed by leaving
the full bus cross-section.
3. Aconnecting terminal according to claim 1 or claim 2 chacterised in that the projections
(8) are arranged in the middle region of the clamping zone and the movable pressure
member (3, 3'), adjoining the clamping zone, at each of its free outer ends, also
has a respective portion (13) which is of the full cross-section such that its bottom
surfaces also lie in one plane with the central flat portion (7).
4. Aconnecting terminal according to one of the preceding claim characterised in that
the movable pressure member (3, 3') has grooving at its operative surfaces formed
by the central flat portion (7) and the surfaces (9) of the projections (8), which
are towards the bottom.
5. A connecting terminal according to one of claim 1 to 3 characterised in that the
clamping body (1) has grooving at its operative surfaces formed by the inclined bottom
walls (4) and the inside surface of the rounded tip (5) of the tapering configuration.
6. A connecting terminal according to claim 1 characterised in that the recesses (11)
for receiving the projections (8) of the movable pressure member (3, 3') are formed
by beads (12) which are stamped out in the bottom walls (4) of the clamping body (1).
7. A connecting terminal according to claim 1 characterised in that the recesses (11)
for the projections (8) of the movable pressure member (3, 3') are formed by stamping
out in the form of holes in the bottom walls of the clamping body (1).
8. A connecting terminal according to claim 1 or claim 2 for multiwire conductors
of large nominal cross-section characterised in that a hollow groove (7') extending
over the entire clamping zone is provided in the central flat portion of the tip of
the taper configuration of the movable pressure member (3').
1. Borne de connexion pour conducteurs électriques, à branchement de borne centré,
constitué d'un corps de borne creux (1), d'une vis de serrage (2) et d'un élément
de pression (3,3') qui, déplaçable par la vis de serrage (2), définit avec une pièce
(4,5) de contre-pression une zone de serrage concave, convergeant vers l'axe médian
longitudinal et servant au centrage pour le conducteur, dans laquelle l'un des éléments
de pression peut être logé complètement dans l'autre élément de pression par l'intermédiaire
d'évidements (11) et de formes complémentaires ménagées essentiellement dans l'autre
élément de pression, caractérisée en ce que l'élément de pression (3,3') déplaçable
comporte, sur sa face inférieure, des parties rétrécies convergentes (6), qui se terminent
par un méplat médian (7), et l'élément de pression (3,3') déplaçable comporte, vu
sur la longueur de la zone de serrage, des épaulements (8) faisant saillie latéralement
par rapport à ses parties rétrécies (6), au moins dans une zone, épaulements dont
les faces (9) situées du côté du fond se trouvent au moins approximativement dans
le plan du méplat médian (7), l'élément de contre-pression pour l'élément de pression
déplaçable (3,3') étant formé par le fond même (4,5) du corps de borne (1), qui comporte
des parois de fond (4) inclinées et convergeant vers l'axe médian longitudinal, dans
lesquelles sont ménagés des évidements (11) destinés à recevoir complètement les épaulements
(8) de l'élément de pression déplaçable (3,3').
2. Borne de connexion selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de
pression déplaçable (3,3') est une barrette conductrice (3,3') reliant deux branchements
de bornes, qui est munie sur son côté inférieur, dans la région de la zone de serrage,
de parties rétrécies sous la forme de surfaces obliques (6), les épaulements (8) étant
formés en conservant la totalité de la section de la barrette.
3. Borne de connexion selon l'une des revendications 1 à 2, caractérisé en ce que
les épaulemnts (8) sont disposés dans la partie centrale de la zone de serrage et
l'élément de pression (3,3') présente encore une partie (13) adjacente à zone de serrage,
aux extrémités libres de celle-ci, qui occupe la totalité de la section, et en ce
que ses surfaces de fond sont dans le même plan que le méplat médian (7).
4. Borne de connexion selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée
en ce que l'élément de pression déplaçable (3,3') présente un striage sur ses surfaces
actives constituées par le méplat (7) et les faces (9) des épaulements (8) situées
du côté du fond.
5. Borne de connexion selon une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en
ce que le corps de borne (1) présente un striage sur ses surfaces actives, constituées
par les parois obliques du fond (4) et la face intérieure du sommet arrondi de la
partie rétrécie (5).
6. Borne de connexion selon la revendication 1, caractérisée en ce que les évidements
(11) destinés à recevoir les épaulements (8) de l'élément de pression déplaçable (3,3')
sont formés par des moulures (12) formée par matriçage dans les parois du fond (4).
7. Borne de connexion selon la revendication 1, caractérisée en ce que les évidements
(11) prévus pour les épaulements (8) de l'élément de pression déplaçable (3,3') sont
formés par poinçonnage des parois du fond du corps de borne (1).
8. Borne de connexion selon la revendication 1 ou 2, pour des conducteurs à plusieurs
brins de grande section nominale, caractérisée en ce qu'une gorge creuse (7) s'étendant
sur la totalité de la zone de serrage est pratiquée dans le méplat médian du sommet
de la partie rétrécie de l'élément de pression déplaçable (3').
