(57) Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung für Drucker, insbesondere für Matrixdrucker
der Nadel-bzw. Hammerbauart. Zwecks Vermeidung einer größeren Verlustleistung beim Bestromen der Treibermagnetspule
(L1), die eine schädliche Erwärmung des Nadeldruckkopfes bzw. der Hammerbank bzw.
der umgebenden Bauteile bzw. von elektronischen Bauteilen, wie z. B. Transistoren,
zur Folge hat, und zwecks Steigerung der Grenzfrequenz bei gleichbleibender oder höherer
Lebensdauer, wird der Strom an der Treiber- Magnetspule (L1) im Endbereich einer Zeit
(t1) ansteigenden Stroms mittels einer Strombegrenzungsschaltung (V1, R10) auf einer
vorbestimmten Höhe gehalten und ist nach einer Zeit (t2) gleichbleibender Stromstärke
abschaltbar, so daß der Stromverlauf an der Treiber-Magnetspule (L1) näherungsweise
ein ungleichschenkliges Trapez (35, 36, 37) bildet. Hierbei besteht die Strombegrenzungsschaltung .(V1, R10) aus einem am Emitter (33)
des Treibertransistors (T5) liegenden Referenzwiderstand (R10) und einer parallel
zur Refernzwiderstand- und Basis-Emitter-Strecke liegenden Zenerdiode (V1), deren
Anode an der Basis des Treibertransistors (T5) und deren Kathode am Referenzwiderstand
(R10) liegen.
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