[0001] Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Arbeitstisch mit höhenverstellbarer
und in ihrer Neigung veränderbaren Arbeitsplatte.
[0002] Bei den bekannten Beschlägen für Arbeitstische sind Lösungen bekannt, die allein
zur Höhenverstellung der Arbeitsplatte dienen, wie z.B. das DE-U-8 003 214 und das
DE-U-8 104 049 zeigen.
[0003] Es sind aber auch Beschläge bekannt, die nur eine Veränderung der Neigung der Arbeitsplatte
eines Arbeitstisches zulassen, wie z.B. das DE-U-8 025 650 und das DE-U-8 108 834
zeigen.
[0004] Schliesslich sind auch schon Arbeitstische bekannt, bei denen die Arbeitsplatte sowohl
in ihrer Höhe, als auch in ihrer Neigung verstellbar ist, wie die De-A-2 846 223 zeigt.
Derartige Arbeitstische erfordern aber mehrere Beschlagteile, die in aufwendiger Montagearbeit
mit dem Tischgestell und der Arbeitsplatte verbunden werden müssen. Eine schnelle
und einfache Montage des Arbeitstisches in dem den Arbeitstisch herstellenden Betrieb
ist mit diesen Anordnungen nicht möglich.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Beschlag für einen Arbeitstisch mit höhenverstellbarer
und in ihrer Neigung veränderbaren Arbeitsplatte zu schaffen, der eine fertige Einheit
darstellt, die schnell und einfach mit dem Tischgestell des Arbeitstisches verbunden
werden kann und an der in gleich einfacher Weise die Arbeitsplatte angebracht werden
kann.
[0006] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zwei vertikale Ständer
mittels eines horizontalen Querträgers portalartig miteinander verbunden sind, dass
an den oberen Enden der Ständer senkrecht zum Querträger horizontale Ausleger angebracht
sind, dass im Bereich der freien Enden dieser Ausleger ein Tragrahmen für die Arbeitsplatte
um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, dass in den Ständern Stellspindeln
drehbar gelagert sind, die in Stellhülsen mit Stellmuttern verstellbar sind, dass
die Stellhülsen teleskopartig in den Ständern verstellbar, an den unteren Enden aus
den Ständern herausgeführt und mit zur Befestigung des Beschlags mit dem Tischgestell
dienenden Befestigungswinkeln verbunden sind und dass die Stellspindeln an den oberen
Enden Kegelzahnräder tragen, die mit Kegelzahnrädern im Eingriff stehen, welche auf
einer im Querträger angeordneten, antreibbaren Welle befestigt sind.
[0007] Bei diesem Beschlag brauchen nur die an den Stellhülsen angebrachten Befestigungswinkel
mit dem Tischgestell und die Arbeitsplatte mit dem Tragrahmen verbunden zu werden.
Diese Montagearbeit ist sehr einfach und kann auch von einem Laien vorgenommen werden.
Darüber hinaus können das Tischgestell und die Arbeitsplatte des Arbeitstisches vorgefertigt
werden und mit dem Beschlag nach der Erfindung zum Arbeitstisch zusammengebaut werden.
[0008] Nach einer zweckmässigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Ständer als Rohrabschnitte
ausgebildet sind, dass der Querträger ein nach oben offener U-Profilabschnitt ist,
dessen Oberseite mittels einer Deckplatte verschliessbar ist und dass die Ausleger
Vierkantrohrabschnitte sind. Bei abgenommener Deckplatte kann der Einbau der antreibbaren
Welle mit den Kegelzahnrädern in den Querträger leicht vorgenommen werden.
[0009] Damit die Arbeitsplatte mit dem Tragrahmen die eingestellte Neigung einhält, ist
nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass der Tragrahmen aus zwei Längsträgern
und zwei Querträgern zusammengesetzt ist, dass der Tragrahmen an zwei Lagerlaschen
drehbar gelagert ist, die mit den freien Enden der Ausleger verbunden sind und dass
der Tragrahmen sich mittels einer Gasfeder an einem der Ausleger abstützt.
[0010] Die Schwenkbewegung der Arbeitsplatte wird dann nicht von den Auslegern behindert,
wenn vorgesehen ist, dass die Lagerlaschen über den freien Enden derAuslegerenden
und mittels Schrauben als Lagerelemente mit dem Tragrahmen verbunden sind und dass
die Ausleger im Bereich der Ständer an der Oberseite entsprechende Stützlager für
den Tragrahmen aufweisen.
[0011] Die Führung der Ständer im Tischgestell bei der Höhenverstellung der Arbeitsplatte
wird nach einer Weiterbildung dadurch verbessert, dass zwischen dem Querträger und
den Befestigungswinkeln auf den Ständern zusätzlich Führungsschlitten verstellbar
sind, die aus zwei parallelen Befestigungsplatten und jeweils zwei Rollenpaaren bestehen,
die auf die Befestigungsplatten miteinander verbindenden Lagerachsen drehbar gelagert
sind. Diese Führungsschlitten werden über eine ihrer Befestigungsplatten am Tischgestell
befestigt.
[0012] Die Drehlagerung der Stellspindeln und die Anbringung der Kegelzahnräder sind nach
einer Ausgestaltung so gelöst, dass die Stellspindeln am oberen Ende mit einem Lagerabschnitt
in Kugellagern gelagert sind, die sich an ständerfesten Lagerplatten abstützen und
dass der Lagerabschnitt durch die Lagerplatte geführt ist und drehfest das Kegelzahnrad
trägt.
[0013] Die Lagerung, sowie der Antrieb der antreibbaren Welle in Querträger und ihre Kopplung
mit den Stellspindeln erfolgen nach einer Ausgestaltung in der Weise, dass die antreibbare
Welle in Lagerplatten drehbar gelagert ist, welche im Innenraum des Querträgers festgelegt
sind, dass die Enden der Welle die Kegelzahnräder tragen, die mit den Kegelzahnrädern
der Stellspindel im Eingriff stehen und dass die Welle ein weiteres Kegelzahnrad trägt,
welches mit einem auf einer mittels Kurbel in Drehbewegung versetztbaren Antriebswelle
angeordneten Kegelzahnrad im Eingriff steht.
[0014] Dabei ist zusätzlich vorgesehen, dass die Antriebswelle aus zwei teleskpoartig ineinander
verschiebbaren Teilen besteht, die drehfest miteinander gekoppelt und längs eines
Auslegers angeordnet sind, und dass am freien Ende dieses Auslegers ein Bügel angebracht
ist, der die Antriebswelle in einer eingeschobenen Stellung unverdrehbar festhält.
Die Kurbel kann dabei in einer horizontalen Ablagestellung fixiert werden, wenn die
Auslegung so ist, dass die Kurbel bei horizontaler Stellung mit einem Anschlussstück
zur Antriebswelle zwischen dem Bügel unverdrehbar festlegbar ist. Die Kurbel ragt
dann nicht in den Raum unter der Arbeitsplatte, so dass eine ausreichende Bewegungsfreiheit
für die an dem Arbeitstisch sitzende Person gegeben ist. Zudem wird darüber auch die
eingestellte Höhe der Arbeitsplatte arretiert.
[0015] Um möglich die gesamte Länge der Ständer für die Höhenverstellung der Arbeitsplatte
ausnützen zu können, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Stellmuttern
in den oberen Enden der als Rohabschnitte ausgebildeten Stellhülsen festgelegt sind
und dass die Befestigungswinkel mit einem Schenkel mit den aus den Ständern ragenden
unteren Enden der Stellhülsen fest verbunden sind.
[0016] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Vorderansicht den Beschlag nach der Erfindung mit geneigtem Tragrahmen,
Fig. 2 in Seitenansicht den Beschlag nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig. 5 durch den Eckbereich zwischen
einem Ständer und dem Querträger,
Fig. 4 die Ansicht in Richtung IV der Fig. 1 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Eckbereich nach Fig. 3 bei abgenommener Deckplatte
des Querträgers.
[0017] Der Beschlag nach Fig. 1 besteht aus den beiden vertikalen Ständern 11 und 12, die
als Rohrabschnitte ausgebildet sind und mittels des Querträgers 10 portalartig miteinander
verbunden sind. An den oberen Enden der Ständer 11 und 12 sind die Ausleger 13 und
14 angebracht, die senkrecht zu dem Querträger 10 und horizontal gerichtet sind. An
den freien Enden der Ausleger 13 und 14 sind Lagerlaschen 17 und 18 angebracht, an
denen ein aus den beiden Längsträgern 39 und 40 und den beiden Querträgern 41 und
42 gebildeter Tragrahmen schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse wird durch Schrauben
43 gebildet, die durch die Lagerlaschen 17 und 18 geführt und in den Tragrahmen eingeschraubt
sind.
[0018] Wie die Seitenansicht nach Fig. 2 zeigt, stehen die Lagerlaschen 17 und 18 über die
Oberseite der Ausleger 13 und 14 vor und im Bereich der Ständer 11 und 12 tragen die
Ausleger 13 und 14 auf der Oberseite Stützlager 15 und 16, damit in der Ablagestellung
der Tragrahmen, auf dem die Arbeitsplatte befestigt wird, eine horizontale Ausgangsstellung
einnimmt. Die eingestellte Neigung des Tragrahmens wird mittels einer Gasfeder 37
eingehalten, welche an einem Bolzen 19 und einem Lagerbock 38 befestigt ist. Der Bolzen
19 steht an der Innenseite des Auslegers 13 vor und nimmt eine Einhängeöse der Gasfeder
auf, welche am Zylinder der Gasfeder 37 befestigt ist. Die Kolbenstange der Gasfeder
ist an dem Lagerbock 38 eingehängt, welcher auf der Innenseite des Querträgers 41
befestigt ist und zwar im Bereich des hinteren Längsträgers 40. Mit dem Handgriff
44 kann der Tragrahmen verschwenkt werden, wobei die Gasfeder 37 jede eingestellte
Neigung einhält. Mit dem Handgriff 44 kann aber auch eine zusätzliche Sperre betätigt
werden.
[0019] Damit die mit dem Tragrahmen verbundene Arbeitsplatte auch in der Höhe verstellt
werden kann, nehmen die Ständer 11 und 12 eine Stellspindel 57 auf, die wie Fig. 3
zeigt, mit einem Lagerabschnitt 56 drehbar, jedoch axial unverschiebbar in dem Ständer
11 bzw. 12 gelagert ist. Die Lagerung erfolgt in der Lagerplatte 61, an der sich das
Kugellager 60 abstützt. Der aus der Lagerplatte 61 ragende Teil des Lagerabschnittes
56 trägt drehfest das Kegelzahnrad 55. Die Stellspindel 57 ist in einer stellmutter
59 verstellbar, die im oberen Ende der Stellhülse 58 festgelegt ist. Das untere Ende
der Stellhülse 22 bzw. 58 ragt aus dem Ständer 11 bzw. 12 und ist fest mit einem Schenkel
eines Befestigungswinkels 20 bzw. 27 verbunden, wie Fig. 1 zeigt. Die Festlegung kann
dabei mittels einer Schraube 21 bzw. 28 erfolgen, die in eine Gewindeaufnahme in der
geschlossenen Stirnseite der Stellhülse 22 bzw. 58 eingeschraubt ist. Die Stellhülse
22 bzw. 58 bleibt daher in dem Ständer 11 bzw. 12 teleskopartig verstellbar. Die Verstellung
wird ausgeführt, wenn die Stellspindel 57 über das Kegelzahnrad 55 in Drehbewegungen
versetzt wird. Das Kegelzanrad 55 wird mittels der Schraube 29 drehfest auf dem Lagerabschnitt
56 festgelegt.
[0020] Der Querträger 10 ist ein U-Profilabschnitt, der eine antreibbare Welle 49 aufnimmt.
Diese Welle 49 ist in Lagerplatten 50 und 52 drehbar gelagert, welche in dem Innenraum
des Querträgers 10 festgelegt sind. Die Enden der Welle 49 ragen in das obere Ende
der Ständer 11 und 12 und tragen drehfest Kegelzahnräder 54, welche mit den Kegelzahnrädern
55 der Stellspindeln 57 im Eingriff stehen. Die offene Oberseite des Querträgers 10
wird mittels einer aufschnappbaren Deckplatte verschlossen, die in der Draufsicht
nach Fig. 5 abgenommen ist.
[0021] Die antreibbare Welle 49 trägt im Bereich der Lagerplatte 50 ein weiteres Kegelzahnrad
51, das mit einem Kegelzahnrad 53 einer aus den Teilen 34 und 46 bestehenden Antriebswelle
drehfest verbunden ist. Die als Winkel ausgebildete Lagerplatte 52 bildet auch ein
Lager für das Ende des Teiles 46 des Antriebswelle, welches das Kegelzahnrad 53 trägt.
Das Teil 34 der Antriebswelle ist in dem hohlen Teil 46 der Antriebswelle axial verstellbar,
jedoch unverdrehbar geführt. Das Teil 46 ist in weiteren Lagern 47 und 48 auf der
Innenseite des Auslegers 14 drehbar gelagert, wie die Ansicht nach Fig. 4 zeigt. Am
Ende des Auslegers 14 ist auf der Innenseite ein Bügel 36 befestigt, der bei eingefahrenem
Teil 34 das Anschlussteil 45 der Kurbel 35 unverdrehbar festhält. Dabei ist die Kurbel
35 am Ende des Teils 34 der Antriebswelle erst horizontal zu stellen, damit unter
der Arbeitsplatte möglichst grosser Bewegungsspielraum gegeben ist. Damit lässt sich
gleichzeitig die eingestellte Höhe der Arbeitsplatte arretieren.
[0022] Wie die in Fig. 1 und 2 zeigen, sind zwischen dem Querträger 10 und den Befestigungswinkeln
20 und 27 auf den Ständern 11 und 12 zusätzlich Führungsschlitten verstellbar. Jeder
Führungsschlitten weist zwei parallel zueinander verlaufende Befestigungsplatten 23
und 24 bzw. 30 und 31 auf, welche mittels vier Lagerbolzen miteinander verbunden sind.
Dabei sind jeweils zwei Lagerbolzen längs der vertikalen Kanten der Befestigungsplatten
vorgesehen, auf denen Rollen 25 und 26 bzw. 32 und 33 drehbar gelagertsind, die eine
an die Aussenkontur der Ständer 11 und 12 angepasste Lauffläche aufweisen.
[0023] Der Beschlag nach Fig. 1 bis 5 wird oben von her in ein Tischgestell eingeführt,
wobei die Befestigungswinkel 20 und 27 und jeweils eine Befestigungsplatte, z.B. 23
und 30 der Führungsschlitten mit einer Wand des vorgefertigten Tischgestelles, das
auch als Unterschrank ausgebildet sein kann, verbunden werden. Dann braucht nur noch
die vorgefertigte Arbeitsplatte mit dem Tragrahmen verbunden zu werden und der Arbeitstisch
ist fertig montiert. Der Montageaufwand in dem Herstellungsbetrieb der Möbelteile
ist daher sehr gering, da der Beschlag eine Einheit für sich darstellt, die schnell
und leicht Tischgestell und Arbeitsplatte so vereinigt, dass die Arbeitsplatte nicht
nur in ihrer Arbeitshöhe, sondern auch in ihrer Neigung verändert werden kann.
1. Beschlag für einen Arbeitstisch mit höhenverstellbarer und in ihrer Neigung veränderbaren
Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei vertikale Ständer (11, 12) mittels eines horizontalen Querträgers (10) portalartig
miteinander verbunden sind,
dass an den oberen Enden der Ständer (11, 12) senkrecht zum Querträger (10) horizontale
Ausleger (13, 14) angebracht sind,
dass im Bereich der freien Enden dieser Ausleger (13, 14) ein Tragrahmen für die Arbeitsplatte
um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist,
dass in den Ständern (11, 12) Stellspindeln (57) drehbar gelagert sind, die in Stellhülsen
(22, 58) mit Stellmuttern (59) verstellbar sind,
dass die Stellhülsen (22, 58) teleskopartig in den Ständern (11, 12) verstellbar,
an den unteren Enden aus den Ständern (11, 12) herausgeführt und mit zur Befestigung
des Beschlags mit dem Tischgestell dienenden Befestigungswinkeln (20, 27) verbunden
sind und
dass die Stellspindeln (57) an den oberen Enden Kegelzahnräder (55) tragen, die mit
Kegelzahnrädern (54) im Eingriff stehen, welche auf einer im Querträger (10) angeordneten,
antreibbaren Welle (49) befestigt sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ständer (11, 12) als Rohrabschnitte ausgebildet sind, dass der Querträger
(10) ein nach oben offener U-Profilabschnitt ist, dessen offene Oberseite mittels
einer Deckplatte verschliesspar ist und dass die Ausleger (13, 14) Vierkantrohrabschnitte
sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragrahmen aus zwei Längsträgern (39, 40) und zwei Querträgern (41, 42) zusammengesetzt
ist, dass der Tragrahmen an zwei Lagerlaschen (17, 18) drehbar gelagert ist, die mit
den freien Enden der Ausleger (13, 14) verbunden sind, und
dass derTragrahmen sich mittels Gasfeder (37) an einem der Ausleger (z.B. 13) abstützt.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerlaschen (17, 18) über den freien Enden der Ausleger (13, 14) enden und
mittels Schrauben (43) als Lagerelemente mit dem Tragrahmen verbunden sind, und
dass die Ausleger (13, 14) im Bereich der Ständer (11, 12) an der Oberseite entsprechende
Stützlager (15, 16) für den Tragrahmen aufweisen.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Querträger (10) und den Befestigungswinkeln (20, 27) auf den Ständern
(11, 12) zusätzlich Führungsschlitten verstellbar sind, die aus zwei parallelen Befestigungsplatten
(23, 24 bzw. 30, 31) und jeweils zwei Rollenpaaren (25, 26 bzw. 32, 33) bestehen,
die auf die Befestigungsplatten miteinander verbindenden Lagerachsen drehbar gelagert
sind.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stellspindeln (57) am oberen Ende mit einem Lagerabschnitt (56) in Kugellagern
(60) gelagert sind, die sich an ständerfesten Lagerplatten (59) abstützen, und
dass der Lagerabschnitt (56) durch die Lagerplatte (59) geführt ist und drehfest das
Kegelzahnrad (55) trägt.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die antreibbare Welle (49) in Lagerplatten (50, 52) drehbar gelagert ist, welche
im Innenraum des Querträgers (10) festgelegt sind,
dass die Enden der Welle (49) die Kegelzahnräder (54) tragen, die mit den Kegelzahnrädern
(55) der Stellspindeln (57) im Eingriff stehen und
dass die Welle (49) ein weiteres Kegelzahnrad (51) trägt, welches mit einem auf einer
mittels Kurbel (35) in Drehbewegung versetztbaren Antriebswelle (34, 46) angeordneten
Kegelzahnrad (53) im Eingriff steht.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebswelle aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (34,
46) besteht, die drehfest miteinander gekoppelt und längs eines Auslegers (z.B. 14)
angeordnet sind, und
dass am freien Ende dieses Auslegers (14) ein Bügel (36) angebracht ist, derdieAntriebswelle
in einer eingeschobenen Stellung unverdrehbar fetshält.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurbel (35) bei horizontaler Stellung mit einem Anschlussstück (45) zur Antriebswelle
(34) zwischen dem Bügel (36) unverdrehbar festlegbar ist.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stellmuttern (59) in den oberen Enden der als Rohrabschnitte ausgebildeten
Stellhülsen (22,
58) festgelegt sind und
dass die Befestigungswinkel (20, 27) mit einem Schenkel mit den aus den Ständern (11,
12) ragenden unteren Enden der Stellhülsen (22, 58) fest verbunden sind.
1. Fitting for a work table with vertically adjustable top, also adjustable in its
inclination, characterized by the fact
that two vertical posts (11, 12) are connected to each other like a portal by means
of a cross rail (10),
that at the upper ends of the posts (11, 12), horizontal crossarms (13, 14) are mounted
vertically to the cross rail (10),
that in the area of the free ends of these crossarms (13, 14) a supporting frame for
the top is mounted so that it can be tilted round a horizontal axis,
that in the posts (11, 12), adjusting spindles (57) are pivotally mounted, which are
adjustable in adjustable bushes (22, 58) by means of adjusting nuts (59), that the
adjustable bushes (22, 58), telescopically adjustable in the posts (11, 12), protrude
from the bottom ends of the posts (11, 12) and connected with the cleats (20, 27),
for connecting the fitting with the table frame, and
that the adjusting spindles (57) are equipped with bevel gears (55) at the upper ends,
which are in gear with bevel gears (54) which are mounted on a driveable shaft (49),
arranged in the cross rail (10).
2. Fitting according to claim 1, characterized by the fact
that the posts (11, 12) have the form of tube sections, that the cross rail (10) is
a U-channel, open on the upper part, the open upper side of which can be closed by
means of a cover plate and
that the crossarms (13, 14) are square sections.
3. Fitting according to claims 1 or 2, characterized by the fact
that the supporting frame is assembled of two horizontal rails (39, 40) and two cross
rails (41, 42), that the supporting frame is pivotally mounted on two brackets (17,
18), which are connected with the free ends of the crossarms (13, 14) and
that the supporting frame supports itself on one of the crossarms (e. g. 13) by means
of a pneumatic spring (37).
4. Fitting according to claim 3, characterized by the fact
that the brackets (17, 18) end above the free ends of the crossarms (13, 14) and are
connected as bearing elements with the supporting frame by means of screws (43), and
that the crossarms (13, 14) are characterized by related radial-thrust bearings (15,
16) on the upper side for the supporting frame in the area of the posts (11, 12).
5. Fitting according to one of the claims 1 to 4, characterized by the fact
that between the cross rail (10) and the cleats (20, 27) on the posts (11, 12) guiding
slides are, apart from that, adjustable, which consist of two parallel mounting plates
(23, 24 resply. 30, 31) and in each case two pairs of pulleys (25, 26 resply. 32,
33), which are pivotally mounted on the bearing axles, which connect the mounting
plates.
6. Fitting according to one of the claims 1 to 5, characterized by the fact
that the adjusting spindles (57) are running in ball bearings (60) on the upper end
with a bearing section (56), which support themselves on the bearing plates
(59), which are mounted on the posts, and that the bearing section (56) runs through
the bearing plate (59) and carries the torsion-free bevel gear (55).
7. Fitting according to one of the claims 1 to 6, characterized by the fact,
that the driveable shaft (49) is pivotally mounted in bearing plates (50, 52), which
are fixed in the inside of the cross rail (10),
that the ends of the shaft (49) carry the bevel gears (54), which are in gear with
the bevel gears (55) of the adjusting spindles (57) and
that the shaft (49) carries a further bevel gear (51), which is in gear with a bevel
gear (53), arranged on a drive shaft (34, 46), which can be rotated by means of a
crank (35).
8. Fitting according to claim 7, characterized by the fact
that the drive shaft consists of two telescopic sliding parts (34, 46), which are
connected torsion-free and arranged along a crossarm (e.g. 14) and
that on the free end of this crossarm (14) a support (36) is mounted, which fixes
torsion-free the drive shaft in the retracted position.
9. Fitting according to claim 8, characterized by the fact,
that the crank (35), in horizontal position, can be torsion-free fixed by means of
a connecting piece (45) to the drive shaft (34) between the support (36).
10. Fitting according to one of the claims 1 to 9, characterized by the fact,
that the adjusting nuts (59) are fixed in the upper parts of the adjusting spindles
(22, 58) which have the form of sections, and
that a leg of the cleats (20, 27) is steadily connected with the bottom ends of the
adjustable bushes (22, 58), protruding from the posts (11, 12).
1. Armature pour table de travail à plateau de hauteur réglable et d'inclinaison variable,
caractérisée par le fait,
que deux montants verticaux (11, 12) sont reliés l'un à l'autre à la manière d'un
portique au moyen d'un support transversal horizontal (10);
par le fait que des bras horizontaux en porte-à-faux (13, 14) sont installés aux extrémités
supérieures des montants (11, 12) perpendiculairement audit support transversal (10);
par le fait que, au voisinage des extrémités libres de ces bras en porte-à-faux (13,14),
un cadre de support du plateau de travail est monté pivotant autour d'un axe horizontal;
par le fait que les montants (11, 12) logent à rotation des broches de réglage (57)
pouvant être ajustées dans des douilles de réglage (22, 58) avec des écrous de réglage
(59);
par le fait que les douilles de réglage (22, 58) sont ajustables télescopiquement
dans les montants (11, 12), font saillie par leurs extrémités inférieures au-delà
de ces montants (11, 12), et sont reliées à des cornières de fixation (20, 27) servant
à assujettir l'armature au bâti de la table;
et par le fait que les broches de réglage (57) portent, à leur extrémité supérieure,
des pignons (55) à denture tronconique en prise avec des pignons (54) à denture tronconique
qui sont calés sur un axe (49) pouvant être entraîné et logé dans le support transversal
(10).
2. Armature selon la revendication 1,
caractérisée par le fait que les montants (11, 12) sont réalisés en tant que tronçons
tubulaires;
par le fait que le support transversal (10) consiste en un profilé en U béant vers
le haut et dont la face supérieure ouverte peut être obturée au moyen d'une plaquette
de recouvrement;
et par le fait que les bras en porte-à-faux (13, 14) consistent en des tronçons tubulaires
rectangulaires ou carrés.
3. Armature selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que la cadre de
support se compose de deux supports longitudinaux (39, 40) et de deux supports transversaux
(141, 42);
par le fait que ce cadre de support est monté à rotation sur deux pattes de montage
(17, 18) reliées aux extrémités libres des bras en porte-à-faux (13, 14);
et par le fait que ledit cadre de support prend appui au moyen d'un ressort pneumatique
(37) sur l'un des bras en porte-à-faux (par exemple 13).
4. Armature selon la revendication 3,
caractérisée par le fait, que les pattes de montage (17, 18) s'achèvent au-dessus
des extrémités libres des bras en porte-à faux (13, 14) et sont reliées au cadre de
support au moyen de vis (43) en tant qu'éléments de portée;
et par le fait que les bras en porte-à-faux (13, 14) présentent à leurs face suprieure,
au voisinage des montants (11, 12), des paliers d'appui correspondants (15, 16) associés
au cadre de support.
5. Armature selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée par le fait, que des
patins de guidage sont en plus mobiles sur les montants (11, 12), entre le support
transversal (10) et les cornières de fixation (20, 27), ces patins comprenant deux
plaques parallèles de fixation (23, 24 ou 30, 31), et deux paires respectives de galets
(25, 26 ou 32, 33) qui sont montées rotatives sur des axes de portée reliant mutuellement
les plaques de fixation.
6. Armature selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée par le fait, que les
broches de réglage (57) sont montées à leur extrémité supérieure, par une région demontage
(56), dans des roulements (60) à billes en appui surdes plaques de montage (59) assujettiès
aux montants;et par le fait que la région de montage (56) traverse la plaque de montage
(59) et porte avec assujettissement en rotation le pignon (55) à denture tronconique.
7. Armature selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée par le fait, que l'axe
(49) pouvant être entraîné est monté à rotation dans des plaques de montage (50, 52)
qui sont installées rigidement dans l'espace interne du support transversal (10);
par le fait que les extrémités de l'axe (49) portent les pignons (54) à denture conique
engrenant dans les pignons (55) à denture conique des broches de réglage (57);
et par la fait que ledit axe (49) porte un autre pignon (51) à denture conique, en
prise avec un pignon (53) à denture conique qui est calé sur un axe d'entraînement
(34, 46) auquel des mouvements rotatoires peuvent être imprimés au moyen d'une manivelle
(35).
8. Armature selon la revendication 7,
caractérisée par le fait, que l'axe d'entraînement se compose de deux parties (34,
46) pouvant coulisser télescopiquement l'une dans l'autre, qui sont accouplées l'une
à l'autre avec assujettissement en rotation et sont disposées le long d'un bras en
porte-à-faux (par exemple 14);
et par le fait qu'un étrier (36), installé à l'extrémité libre de ce bras en porte-à-faux
(14), maintient rigidement l'axe d'entraînement sans aucune faculté de rotation dans
une position insérée.
9. Armature selon la revendication 8,
caractérisée par le fait, que, en position horizontale, la manivelle (35) peut être
bloquée sans aucune faculté de rotation entre les branches de l'étrier (36), par une
pièce (45) la raccordant à l'axe d'entraînement (34).
10. Armature selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée par la fait, que les
écrous de réglage (59) sont assujettis dans les extrémités supérieures des douilles
de réglage (22, 58) réalisées en tant que tronçons tubulaires;
et par le fait que les cornières de fixation (20, 27) sont reliées rigidement, par
une branche, aux extrémités inférieures desdites douilles de réglage (22, 58) dépassant
des montants (11, 12).