[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rotationsstanzwerkzeug zum Anbringen von Lochungen
an laufenden Materialbahnen, insbesondere Papierbahnen, gemäss Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Zur Herstellung von Lochungen mittels eines derartigen Stanzwerkzeuges wird die Materialbahn
zwischen Halter und Gegenhalter hindurchgeführt. Dabei werden durch das kämmende Eingreifen
der vom Halter vorstehenden Stanzstifte in die Hülsen am Gegenhalter die einzelnen
Löcher ausgestanzt.
[0003] Bei dem aus der GB-PS 665 178 bekannten Stanzwerkzeug sind nun die Stanzstifte jeweils
einzeln in ein segmentförmig ausgebildetes Halteelement eingesetzt, das an einem Grundkörper
festgeschraubt ist. Jeder Stanzstift ist mittels einer Schraube in seinem Halteelement
lösbar gehalten. Die Stanzstifte bestehen aus einem relativ weichen Material, während
die Hülsen gehärtet sind. Die Stanzstifte verschleissen daher schneller als die Hülsen
und müssen deshalb von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden.
[0004] Dieses Austauschen geschieht nun bei diesem bekannten Werkzeug dadurch, dass die
Schrauben gelöst, die Stanzstifte einzeln herausgenommen und neue Stanzstifte eingesetzt
werden, welche anschliessend durch Anziehen der Schrauben wieder befestigt werden
müssen. Da das Stanzwerkzeug eine Vielzahl von Stanzstiften besitzt, ist es ohne weiteres
ersichtlich, dass das Umrüsten einen erheblichen Arbeitsaufwand und eine entsprechend
lange Stillstandszeit für die Maschine mit sich bringt.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Stanzwerkzeug der
eingangs genannten Art so auszubilden, dass alle oder wenigstens ein Teil der Stanzstifte
schnell und einfach ausgewechselt werden können, ohne dass dadurch die einwandfreie
Funktionsweise des Stanzwerkzeuges beeinträchtigt wird.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindun
gsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0007] Da mehrere Stanzstifte an ein und demselben Träger befestigt sind, lässt sich eine
Anzahl von Stanzstiften durch Austauschen eines Trägers durch einen neuen Träger auf
einmal rasch und auf einfache Weise ersetzen. Der Halter kann ohne weiteres so konstruiert
werden, beispielsweise gemäss Anspruch 6, dass für das Entfernen des Trägers aus dem
Halter nur wenige Handgriffe nötig sind, zum Beispiel das Lösen von einer geringen
Anzahl von Schrauben. Dadurch, dass der Träger im Innern des Halters und nicht auf
dessen Aussenseite verläuft, ist eine gute Halterung der Stanzstifte möglich, was
Voraussetztung für ein einwandfreies Eingreifen der Stanzstifte in die Hülsen des
Gegenhalters und somit zur Erzielung einer sauberen Lochung ist.
[0008] Bevorzugte Weiterausbildungen des erfindungsgemässen Stanzwerkzeuges sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
[0009] Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigt rein schematisch:
Figur 1 ein Stanzwerkzeug in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in gegenüber dieser Fig. 1
vergrössertem Massstab,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Anzahl von auf einem Träger befestigten Stanzstiften,
Fig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine zweite Ausführungsform eines
Halters für ein Stanzwerkzeug gemäss Fig. 1, und
Fig. 5 in Draufsicht einen Abschnitt des Halters gemäss Fig. 4.
[0010] In der Figur 1 ist schematisch ein Stanzwerkzeug 1 zum Anbringen einer Lochung, zum
Beispiel einer Transportlochung, an einer Papierbahn 2 dargestellt. Dieses Stanzwerkzeug
1 weist einen hohlzylindrischen Halter 3, der auf einer umlaufend angetriebenen Welle
4 sitzt,sowie einen ebenfalls hohlzylindrischen Gegenhalter 5 auf, der synchron umlaufend
angetrieben ist. Zwischen den übereinander angeordneten Haltern 3 und 5 läuft die
Papierbahn 2 hindurch, die mittels einer nicht näher gezeigten Transporteinrichtung
herkömmlicher Art bewegt wird.
[0011] Der Halter 3 ist mit wenigstens einer sich in seiner Umfangsrichtung ersteckenden
Reihe von in gleichmässigen Abständen angeordneten Stanzstiften 6 (Patrizen) versehen,
die in radialer Richtung verlaufen. Diese Stanzstifte 6 stehen mit ihren Köpfen 6a
über die Mantelfläche 3a des Halters 3 vor. In gleicher Teilung sind in den Gegenhalter
5 Hülsen 7 eingesetzt, die im allgemeinen aus gehärtetem Werkstoff bestehen, während
die Stanzstifte 6 aus einem weicheren Werkstoff hergestellt sind. Beim Durchlaufen
der Materialbahn 2 wird jeweils der unter einen Stanzstift 6 gelangende Abschnitt
durch diesen in eine Hülse 7 hineingedrängt und dabei durch den Kopf 6a des Stanzstiftes
6 am oberen Rand der eine Matrize bildenden Hülse 7 ausgestanzt. Der Stanzabfall fällt
durch die Hülse 7 ins Innere des Gegenhalters 5.
[0012] Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, sind die Stanzstifte 6 an ihrem dem Kopf 6a gegenüberliegenden
hinteren Ende 6b an einem bandförmigen Träger 8 befestigt. Dieser Träger 8 besteht
aus einem biegbaren Werkstoff, z.B. aus Messing, Federstahl oder Kunststoff. Die Stanzstifte
6 sind vorzugsweise mittels Nieten 9 am Träger 8 angebracht. Es ist jedoch auch möglich,
die Stanzstifte 6 auf andere Weise fest mit dem Träger 8 zu verbinden, beispielsweise
durch Punktschweissen.
[0013] Der Träger 8 ist koaxial zum Halter 3 angeordnet und verläuft in einem Abstand von
der Mantelfläche 3a des Halters 3 und im wesentlichen parallel zu dieser Mantelfläche
3a, wie das aus Figur 2 hervorgeht. Der ringförmige Träger 8 besteht im vorliegenden
Fall aus zwei Hälften, die nicht miteinander verbunden sind. Aus der Figur 2 ist die
Konstruktion des Halters 3 sowie die Befestigung der Stanzstifte 6 und des Trägers
8 in diesem Halter 3 erkennbar. Der Halter 3 besteht aus einem hohlzylindrischen Grundkörper
10, der an einer Stirnseite 10a entlang seines Umfanges abgesetzt ist. In diesen zurückgesetzten
Bereich des Grundkörpers 10 greift ein ringförmiges und zum Grundkörper 10 koaxiales
Einspannelement 11 ein, das aus zwei Hälften lla und llb besteht, die in der in Figur
1 mit E bezeichneten Trennebene aneinanderstossen. Die beiden Hälften des Trägers
8 grenzen ebenfalls in dieser Trennebene E aneinander an. Jede Hälfte lla, llb des
Einspannelementes 11 ist mittels dreier Schrauben 12 bzw. 13,die parallel zur Längsachse
3b des Halters 3 verlaufen, am Grundkörper 10 lösbar befestigt.
[0014] Zwischen dem Grundkörper 10 und dem Einspannelement 11 ist der Träger 8 mit den Stanzstiften
6 angeordnet und festgehalten. Jeder Stanzstift 6 greift in eine entsprechend ausgebildete
Ausnehmung 14 bzw. 15 im Grundkörper 10 bzw. im Einspannelement 11 ein. Der Träger
8 liegt auf einem zum Grundkörper 10 koaxialen Abstützring 16 auf, der von den Schrauben
12 und 13 durchsetzt wird und von diesen Schrauben in seiner Lage gehalten wird. Dieser
Abstützring 16 bildet mit einem vorspringenden Teil 17 bzw. 18 des Grundkörpers 10
und des Einspannelementes 11 einen nutartigen Zwischenraum 19 bzw. 20. In diese beiden
Zwischenräume 19, 20 greift der Träger 8 seitlich ein. Der Träger 8 wird somit im
Bereich seiner beiden Seitenränder zwischen dem Abstützring 16 und den vorspringenden
Teilen 17 und 18 festgehalten.
[0015] An der den Stanzstiften 6 zugekehrten Seite ist das Einspannelement 11 mit einer
Nut 21 versehen, in die ein Ring 22 aus einem elastisch komprimierbaren Material,
z.B. ein Gummiring, eingesetzt ist. Dieser Ring 22 steht im entspannten Zustand etwas
über das Einspannelement 11 vor und übt bei festgeschraubtem Einspannelement 11 auf
die Stanzstifte 6 eine Druckkraft aus. Wie in Figur 2 gestrichelt dargestellt, könnnen
die Stanzstifte 6 mit einer sich entlang ihres Umfanges erstreckenden Rille 23 versehen
werden, in die der Ring 22 eingreifen kann. Dabei wird die Ausbildung und Anordnung
dieser Rille 23 und des Ringes 22 so gewählt, dass der Ring 22 auf die Stanzstifte
6 eine Kraft mit einer Komponente ausübt, die radial nach innen gerichtet ist und
die ein Andrücken des Trägers 8 an den Abstützring 16 bewirkt.
[0016] Zum Auswechseln der Stanzstifte 6 werden nach dem Lösen der Schrauben 12 bzw. 13
die Hälften lla bzw. llb des Einspannelementes 11 entfernt. Der nun freiliegende Träger
8 mit den Stanzstiften 6 kann nun ohne Schwierigkeiten entfernt und durch einen neuen
Träger 8 ersetzt werden. Die Unterteilung sowohl des Trägers 8 wie auch des Einspannelementes
11 in zwei Teile hat den Vorteil, dass die Stanzstifte 6 ausgetauscht werden können,
ohne dass der Halter 3 von der Welle 4 abgezogen zu werden braucht.
[0017] Das Auswechseln von Stanzstiften 6 kann somit mit wenigen Handgriffen auf einfache
Weise rasch erfolgen. Werden anstelle der Schrauben 12, 13 z.B. Schnellverschlüsse
verwendet, so kann das Lösen und Anbringen des Einspannelementes 11 noch weiter vereinfacht
werden. Die Stanzstifte 6 werden beim Stanzvorgang einwandfrei in ihrer richtigen
Position gehalten, wodurch ein sauberes Ausstanzen ermöglicht wird.
[0018] Es ist denkbar, am Einspannelement 11 keine Ausnehmungen 15 vorzusehen und die den
Stanzstiften 6 zugekehrte Fläche des Einspannelementes 11 eben auszubilden. Diese
Lösung hat jedoch unter anderem den Nachteil, dass sich zwischen benachbarten Stanzstiften
6 ein nach aussen offener Zwischenraum bildet.
[0019] In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Halters 3 gezeigt, die sich
im wesentlichen nur durch eine andersartige Ausgestaltung des Einspannelementes 11
vom in der Fig. 2 dargestellten Halter 3 unterscheidet. Entsprechende Teile sind daher
in den Fig. 4 und 5 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet wie in den Fig. 1 - 3.
[0020] Das Einspannelement 11 weist, wie das insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, an
seiner den Stanzstiften 6 zugekehrten Fläche spitze Vorsprünge 24 auf, die sich entlang
von zur Längsachse 3b des Halters 3 koaxialen Kreislinien erstrecken. Diese Vorsprünge
24 sind gehärtet und graben sich in den Schaft der aus etwas weicherem Material bestehenden
Stanzstifte 6 ein, welche dadurch festgehalten werden. In die Nut 21 des Einspannelementes
11 ist ein Sicherungsring 25 eingesetzt, der an die Stelle des Ringes 22 aus elastisch
komprimierbarem Material tritt, der bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 vorgesehen
ist. Der Sicherungsring 25 greift in die Umfangsrille 23 der Stanzstifte 6 ein und
soll zusätzlich zu den Vorsprüngen 24 ein Herauslösen der Stanzstifte 6 verhindern.
[0021] Im Abstützring 16 sind Nuten 26 (Fig. 4) vorgesehen, die parallel zur Längsachse
3b des Halters 3 verlaufen und die zur Aufnahme der Nieten 9, mit denen die Stanzstifte
6 am Träger 8 befestigt sind, dienen.
[0022] Bei dieser Ausführungsform sind im Einspannelement 11 keine Ausnehmungen zur Aufnahme
der Stanzstifte 6 vorhanden.
[0023] Es versteht sich, dass die Stanzwerkzeuge in verschiedenen Teilen anders als wie
beschrieben ausgebildet werden können. Auf einige der möglichen Varianten wird im
folgenden hingewiesen.
[0024] Sowohl der Träger 8 wie auch das Einspannelement 11 kann aus mehr als zwei Teilen
bestehen. Daneben ist es auch möglich, Träger 8 und Einspannelement 11 jeweils aus
einem Stück herzustellen. Eine solche Ausbildung hat jedoch den Nachteil, dass zum
Auswechseln der Stanzstifte 6 der Halter 3 von der Welle 4 entfernt werden muss.
[0025] Obwohl es in der Regel für ein einwandfreies Festhalten des Trägers 8 erforderlich
ist, diesen wie gezeigt an beiden Seitenrändern festzuklemmen, ist es auch denkbar,
den Träger 8 nur an der einen Seite zu erfassen, d.h. nur entweder zwischen dem Abstützring
16 und dem vorspringenden Teil 17 des Grundkörpers 10 oder zwischen diesem Abstützring
16 und dem vorspringenden Teil 18 des Einspannelementes 11 festzuhalten.
[0026] Unter Umständen kann der Abstützring 16 entfallen, was es dann erforderlich macht,
im Grundkörper 10 bzw. im Einspannelement 11 eine ringförmige Nut 19 bzw. 20 vorzusehen,
was jedoch wegen der geringen Breite dieser Nut herstellungstechnische Schwierigkeiten
bringen kann.
[0027] Selbstverständlich können auch mehrere von zueinander parallelen Reihen von Stanzstiften
6 vorgesehen werden. Dabei können die Stanzstifte benachbarter Reihen auf demselben
Träger 8 oder auf verschiedenen nebeneinander angeordneten Trägern befestigt sein.
Daneben ist es auch möglich, die Stanzstifte 6 einer Reihe in unregelmässigen Abständen
anzuordnen.
[0028] Die beschriebenen Stanzwerkzeuge eignen sich unter anderem zum Anbringen der randseitigen
Transportlochung an Endlos-Papierbahnen, wie sie z.B. für Formularsätze oder in Datenverarbeitungsanlagen
Verwendung finden.
1. Rotationsstanzwerkzeug zum Anbringen von Lochungen an laufenden Materialbahnen,
insbesondere Papierbahnen, mit wenigstens einem umlaufend antreibbaren, zylindrischen
Halter, der mit mindestens einer sich in seiner Umfangsrichtung erstreckenden Reihe
von über seinen Umfang vorstehenden Stanzstiften versehen ist, die lösbar im Halter
gehalten sind und die mit in einem synchron umlaufenden zylindrischen Gegenhalter
angeordneten Hülsen zusammenzuwirken bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
ein Teil der Stanzstifte (6) mit ihrem hintern Ende (6b) an einem länglichen Träger
(8) befestigt sind, der im Halter (3) verläuft und in letzterem entfernbar gehalten
ist.
2. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8) in einem
Abstand von der Mantelfläche (3a) des Halters (3) verläuft.
3. Stanzwerkzeug nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger
(8) etwa parallel zur Mantelfläche (3a) des Halters (3) verläuft.
4. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Träger (8) aus wenigstens zwei Teilen besteht, die unabhängig voneinander aus dem
Halter (1) entfernbar sind.
5. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Träger (8) aus einem Band aus biegbarem Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff, besteht.
6. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Halter (1) einen Grundkörper (10) und ein mit diesem lösbar verbundenes Einspannelement
(11) aufweist, das in achsialer Richtung vom Grundkörper (10) abhebbar ist, wobei
der Träger (8) und die Stanzstifte (6) zwischen Grundkörper (10) und Einspannelement
(11) angeordnet sind.
7. Stanzwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement
(11) aus wenigstens zwei Teilen (lla,llb) besteht und vorzugsweise an der Stirnseite
(10a) des zylindrischen Grundkörpers (10) an diesem befestigt ist.
8. Stanzwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8)
an wenigstens einer Längsseite durch den Grundkörper (10) oder das Einspannelement
(11) gehalten ist.
9. Stanzwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8) an seiner
einen Länsseite durch den Grundkörper (10) und an der anderen Längsseite durch das
Einspannelement (11) gehalten ist.
10. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass am
Grundkörper (10) oder am Einspannelement (11) ein gegen die Stanzstifte (6) vorstehendes
Organ (22) aus einem elastisch komprimierbaren Werkstoff, z.B. ein Gummiring, angeordnet
ist.
11. Stanzwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (22) in
eine Ausnehmung (23) an jedem Stanzstift (6) eingreift.
12. Stanzwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement
(11) oder der Grundkörper (10) mit Vorsprüngen (24), die an den Stanzstiften (6) angreifen,
versehen sind.
13. Stanzwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Einspannelement
(11) oder am Grundkörper (10) wenigstens ein vorzugsweise ringförmiges Sicherungselement
(25) vorgesehen ist, das in eine Ausnehmung (23) an den Stanzstiften (6) eingreift.
14. Stanzstiftenanordnung zur Verwendung in einem Rotationsstanzwerkzeug gemäss einem
der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzstifte (6) mit ihrem hintern
Ende (6b) an einem länglichen Träger (8) befestigt sind.
15. Stanzstiftenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger
(8) aus einem Band aus biegbarem Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff, besteht.
16. Stanzstiftenanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stanzstifte (6) an ihrem Umfang mit einer Ausnehmung (23) versehen sind.
17. Halter für ein Rotationsstanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1-13, gekennzeichnet
durch einen Grundkörper (10) und ein mit diesem lösbar verbundenes und in achsialer
Richtung vom Grundkörper (10) abhebbares Einspannelement (11) zum Festhalten eines
mit Stanzstiften (6) versehenen Trägers (8).
18. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement (11)
oder der Grundkörper (10) an den den Stanzstiften (6) zugekehrten Seiten mit mit den
Stanzstiften (6) zusammenwirkenden Vorsprüngen (24) versehen ist.