(57) Atemschutzgeräte mit Schutzhaube nach der Erfindung finden als Rettungsgeräte Verwendung,
z.B. als Fluchtgeräte. Sie müssen dazu im Bedarfsfall funktionssicher zur Verfügung
stehen und dann auch von Ungeübten aufgesetzt werden können. Das Atemschutzgerät besitzt in einer Schutzhaube 2 einen Atemanschluß in Form einer
Halbmaske 1. In dieser ist in einem verschlossenen Verpackungsbeutel 4 ein Atemfilter
3 angeordnet. Die Beutelenden 5,7 besitzen eingeschnittene Markierungen 11 mit weiterführenden
Trennlinien 12. Das Beutelende 5 vor der Lufteintrittsseite 6 des Atemfilters 3 ist
über eine Halterung 13 mit dem heruntergefalteten Oberteil der Schutzhaube 2 und das
Beuteiende 7 hinter der Luftaustrittsseite 8 mit dem eingeschlagenen Halsschlußteil
15 verbunden. Mit dem Auffalten der Schutzhaube 2 zum Aufsetzen reißen die Beutelenden 5, 7 ab,
damit ist das Atemfilter 3 auf jeden Fall zur Beatmung geöffnet.
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