[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Solche Vorrichtungen ermöglichen beliebige Kombinationen mehrerer ausgewählter Dekorationsproben
in unmittelbarer Zuordnung. Z.B. kann man eine Übergardinenprobe mit einer Gardine
entsprechend z.B. einer späteren Fensterdekoration zusammenbringen, indem man die
Schienen nebeneinander und/oder hintereinander gegebenenfalls auch vor einer Fensterattrappe
anordnet. Mit der Handhabe kann man die jeweils aus einer Vielzahl von Proben ausgewählten
Stücke aus einem Magazin entnehmen, in dem sie über Kopf und nebeneinander hängen
und nach der Begutachtung auch wieder zurückbringen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
eignet sich daher insbesondere für die Verkaufsräume von Innenausstattern oder von
Geschäften, deren Gegenstand auch der Verkauf von Gardinen ist, was z.B. auf Kaufhäuser
und neuerdings auch auf sogenannte Supermärkte zutrifft.
[0003] Es ist bekannt, Dekorationen, z.B. Tapetenproben in einem Magazin in Richtung ihrer
Flächennormalen gesehen hintereinander hängend anzuordnen und in einem an das Magazin
anschließenden Hängeboden die Proben einzeln und unabhängig von einander vorzuführen.
Dazu dient ein Rahmen, in dem Magazin und Hängeboden als Baueinheit verwirklicht sind.
Jeweils ein dem Magazin und dem Hängeboden zugeordnetes Rahmenglied sind durch Geradführungen
miteinander verbunden, von denen jede eine Leiste aufnimmt, die als Aufhängung für
die Dekoration dient (DE-OS 29 000 84).
[0004] Bei solchen Vorrichtungen kann man ausgewählte Proben an dem Hängeboden hintereinander
anordnen, um auf diese Weise dem Käufer einen Eindruck von der fertig zusammengestellten
Dekoration zu vermitteln. Die Anschaulichkeit leidet jedoch darunter, daß der Abstand
der ausgewählten Proben im Magazin der gleiche wie im Hängeboden ist, so daß die Dekorationsproben
meistens nicht unmittelbar neben- und hintereinander angeordnet werden können, wie
es z.B. der späteren Fensterdekoration entspricht. Solche Nachteile vermeidet die
erfindungsgemäße Vorrichtung.
[0005] Die Erfindung geht aus von einer anderweitig vorbekannten Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art (DE-AS 28 48 012). Hierbei ist jeweils eine Schiene mit einer Leiste
verschraubt und trägt an ihrer der Gardinenleiste abgewandten Seite Permanentmagnete.
Die Decke des Verkaufsraumes muß bei dieser Vorrichtung mit Stahlblechen abgehängt
werden, an denen die Permanentmagneten haften können. Das Kopfende jeder Schiene dient
zur Anbringung der Handhabe, mit der die Permanentmagneten von der Deckenabhängung
abgezogen bzw. an dieser angebracht werden können.
[0006] Bei dieser Vorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß ausgewählte Dekorationsproben
an außerhalb des Magazins frei wählbaren Stellen des Verkaufsraumes neben-und/oder
hintereinander frei angeordnet werden können, die Anordnung im Magazin also keine
Rolle spielt. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch aus dem Aufwand, der für die Verwirklichung
einer solchen Vorrichtung betrieben werden muß. Er besteht einerseits im Abhängen
der Decke des Verkaufsraumes und andererseits in den Permanentmagneten, die an jeder
Probe mehrfach vorhanden sein müssen. In der Praxis ergeben sich ferner Schwierigkeiten
aus dem erheblichen Gewicht der zu handhabenden Gegenstände, das hauptsächlich durch
das Hohlprofil und die daran sitzenden Permanentmagnete bedingt ist.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten
Art den baulichen Aufwand für die Aufhängung der Probe zu vermindern und die Handhabung
der die Probe aufnehmenden Schiene zu erleichtern.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
[0009] Erfindungsgemäß wird zwischen die Schienen und die die Probe tragende Leiste ein
Läufer eingeschaltet. Mit Hilfe der Handhabe kann die Leiste in die Halter des Läufers
eingelegt, aber auch aus den Haltern wieder herausgenommen werden. Andererseits ist
der Läufer an der Schiene beweglich. Dadurch kann man die Schiene an einer geeigneten
Stelle des Verkaufsraumes an jeder beliebigen Deckenkonstruktion ortsfest anbringen.
Über die Anzahl der Läufer und der Schienen läßt sich die Anzahl der Proben festlegen,
die zusammengestellt und präsentiert werden sollen.
[0010] Da man nur noch die Proben einschließlich der Leisten zwischen dem Magazin und der
Präsentation zu transportieren und zu handhaben hat, ergeben sich geringe Aufwände
für die einzelnen Proben und niedrige Handhabungsgewichte, was die Arbeit wesentlich
erleichtert und dadurch den Verkaufszweck indirekt fördert. Da man andererseits die
Schienen in herkömmlicher Weise befestigen kann, benötigt man weder abgehängte Decken,
noch hierauf abgestimmte Halter und senkt dadurch den baulichen Aufwand entsprechend.
[0011] Vorzugsweise wird die Erfindung auch zur Verbesserung der eingangs beschriebenen
Magazine mit Hängeboden angewandt. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen
zwei gegenüberliegenden Rahmengliedern eines das Magazin und den Hängeboden verbindenden
Rahmens die die Geradführung für jeweils einen Läufer mit einer eine Probe aufnehmenden
Leiste bildenden Schienen befestigt sind, an deren dem Hängeboden zugeordneten Enden
querverlaufende Leisten hinter- und/oder nebeneinander mit Läufern zur Aufnahme von
Leisten mit Proben aus den Schienen des Magazins befestigt sind.
[0012] Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß mit ihr an vorhandenen Magazinen
mit Hängeboden der Nachteil leicht zu beseitigen ist, der darin besteht, daß der Abstand
der jeweils präsentierten Proben durch das Magazin vorgegeben ist. Man verwendet nämlich
den Hängeboden zur Vorauswahl der Proben und präsentiert die endgültig ausgewählten
Proben an den querverlaufenden Schienen. Dort kann man sie so anordnen, wie die spätere
Dekoration es erfordert.
[0013] Andererseits erlaubt es diese Ausführungsform der Erfindung, z.B. in bereits vorhandenen
Verkaufsräumen von Supermärkten, Warenhäusern o.dgl. eine geeignete Repräsentation
für Dekorationsmaterial einzurichten, indem man dort ein derartiges Magazin mit Hängeboden
aufstellt.
[0014] Die an den Läufern angebrachten Ablagen sind in verhältnismäßig großer Anzahl vorhanden
und müssen ein sicheres Ausheben und Einlegen der Leisten gewährleisten. Es ist daher
zweckmäßig, die Läufer aus einem Schienenabschnitt mit an den Enden angebrachten Formstücken
zu bauen, an denen eine Schienengleitführung, eine Schienenkopfhalterung und ein Aufhänger
mit einem Haken und einer Stirnplatte ausgebildet ist. Solche Teile lassen sich aus
geeigneten Kunststoffen, beispielsweise im Spritzgußverfahren herstellen und vereinigen
in sich die Funktionsteile, die für das Hin- und Herschieben der Läufer, für die Ablage
der die Probe aufnehmenden Leiste und deren Sicherung gegen Verschieben und Herausfallen
aus den Ablagen in sich vereinigen.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Stirnplatten jeder Ablage
längs einer über den Rücken des Hakens vorstehenden Konsolplatte versehen, die zum
Anschluß eines Schleuderstabes dient. Auf diese Weise lassen sich die die Probe aufnehmenden
Leisten zusammen mit den Läufern längs der Schienen in die jeweils richtige Position
verbringen.
[0016] Es ist auch zweckmäßig, die die Proben aufnehmenden Leisten den Ablagen anzupassen,
um sie sicherer aus diesen ausheben und in die Ablagen einlegen zu können. Das wird
bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch Kopfstücke erreicht, die an
den Enden der Probenleisten befestigt sind und sich in den Hakenmäulern sowie an den
Stirnplatten abstützen. Solche Kopfstücke können ebenfalls aus Kunststoff vorzugsweise
im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
[0017] Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der
Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in Ansicht die Wiedergabe einer zu präsentierenden Vorhangprobe,
Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles
II,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Schiene,
Fig. 4 eine Ansicht einer Ablage gemäß der Erfindung in Richtung des Pfeiles IV der
Fig. 5,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Ansicht einer Leiste gemäß der Erfindung,
Fig. 7 ein Magazin mit Hängeboden gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 8 eine Ansicht von vorn und eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Handhabe
gemäß der Erfindung.
[0018] Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 ist an einer Raumdecke 1 eine Schiene 2 befestigt,
nämlich mit Hilfe von mehreren Schlitzkopfschrauben 3 z.B. mit Hilfe von eingelassenen
Dübeln angeschraubt. Die Darstellung der Fig. 1 ist der Seite und der Höhe nach verkürzt
wiedergegeben. An der Schiene 2 ist ein Läufer 4 beweglich. Der Läufer 4 hat identische
Ablagen 5 bzw. 6 für die Leistenenden 7 bzw. 8 einer Leiste 9, auf der eine Gardine
10 in einer Probelänge an Gardinenaufreihern 11 führt und bei 12 aufgehängt ist. An
der Ablage 5 befindet sich ein Schleuderstab 14.
[0019] Der Läufer 4 besteht seinerseits aus einem Profilabschnitt 15, der mit dem Profil
der Leiste 16 identisch ist. Dieses Profil ist in der Fig. 3 wiedergegeben. Es weist
einen Profilsteg 17 mit außen angeordneten Profilflanschen 18, 19 auf. Der plattenförmige
Profilsteg begrenzt mit seinen Außenkanten je eine Nut 20, 23, während die Enden der
Flansche 18, 19 nach innen abgewinkelte Stege 24, 25 aufweisen. Im Falle der Leiste
9 laufen auf den Stegen 24, 25 die Gardinenaufhänger, die anstelle von Rollen auch
Y-förmige Schenkel aufweisen können. Dann laufen die divergierenden Schenkel auf den
Stegen 24 und 25, während der dritte Schenkel zur Aufnahme eines Gardinenhakens 12
dient. Auf den Enden des Profilschienenabschnittes sind die aus Kunststoff bestehenden
Kopfstücke 7, 8 kraftschlüssig befestigt.
[0020] Im Falle der Läuferschiene 15 sitzen an den Schienenenden die beschriebenen Ablagen,
die genauer in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind. In einer solchen Auflage bilden
die verschiedenen Funktionsteile eine Baueinheit. Zwischen einem Formstück 30 befindet
sich an einem Ende eine Schienengleitführung 31. Sie weist einen mittleren Steg 32
auf, der an zwei Nuten 33, 34 endet. In den Nuten laufen die Stege 24 und 25, welche
über den Steg 32 das Gewicht aufnehmen. Der anschließende Funktionsteil 35 dient als
Schienenkopfhalterung und hat dementsprechend eine Aussparung 36, in die das Profilende
der Schiene 15 paßt und kraftschlüssig gehalten wird. Die Aussparung 36 endet an einer
äußeren Stirnwand 37, so daß die in Fig. 5 strichpunktiert wiedergegebene Schiene
15 nur bis zum Anschlag an der Stirnwand 37 in die Aussparung 36 eingeführt werden
kann. An die Schienenkopfhalterung 35 schließt sich ein weiterer Funktionsteil 38
an, der einen Aufhänger für die die Probe aufnehmende Leiste 9 bildet. Dazu dient
in erster Linie ein Haken, dessen Schaft von den Funktionsteilen 35 ausgeht und bei
39 abgekröpft ist. Der Hakenrücken 40 ist abgewinkelt und hat einen horizontal verlaufenden
Endabschnitt 41, der eines der Kopfstücke 7, 8 unterstützt, wenn die Leiste 9 in den
Haken abgelegt worden ist. Die Hakenspitze 42 verläuft im stumpfen Winkel zu dem Hakenabschnitt
41 und erleichtert auf diese Weise das Einlegen des betreffenden Kopfstückes 7, 8
in den Haken bzw. das Ausheben, wenn die Leiste 9 im Läufer 4 gewechselt werden soll.
[0021] Auch der Haken wirkt mit einer äußeren Stirnwand 43 zusammen, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine Fortsetzung der Stirnwand 37 bildet und in eine Konsolenplatte 44 übergeht, welche
über den Haken nach unten vorsteht. Dieser hat einen etwa dreieckförmigen Umriß und
in ihrer Mitte eine Aussparung 45, in die ein Karabinerhaken 46, welcher über eine
Ringkombination 47, 48 an den Schleuderstab 14 angeschlossen ist , eingehängt werden
kann.
[0022] Sowohl die Baueinheiten 30 wie auch die Kopfstücke 7 und 8 sind Kunststoffspritzgußteile.
Im allgemeinen handelt es sich um einen thermoplastischen Kunststoff, durch den eine
ausreichende Dämpfung und Erhöhung des Reibungswiderstandes der Teile erreicht wird,
so daß eine sichere Halterung der Kopfstücke 7 und 8 in den Ablagen 5 und 6 gewährleistet
ist.
[0023] Wie sich aus der Darstellung der Fig. 7 ergibt, kann die in den Fig. 1-6 wiedergegebene
Vorrichtung in einer Kombination verwendet werden, welche einerseits aus einem Magazin
50 und andererseits aus einem Hängeboden 51 besteht. Zwischen einer rückwärtigen Rahmentraverse
52 im Magazin und einer vorderen Rahmentraverse 53 im Hängeboden 51 erstrecken sich
parallel zu den verbindenden Rahmengliedern 54 des allgemein rechteckigen Rahmens
55 eine Vielzahl von Schienen 56 der bei 2 in Fig. 1 dargestellten Art. Folglich sind
diese Schienen unter eine Kopfplatte 57 geschraubt, die von dem Rahmen gehalten ist.
Vor den hängebodenseitigen Enden der Schienen 56 verläuft quer ein Schienenpaar aus
Schienen 58, 59, welche der Schiene 2 nach Fig. 1 entsprechen. Diese Schienen sind
parallel zueinander angeordnet und können aus mehreren Schienenabschnitten zusammengesetzt
sein. Auf ihnen sind jeweils zwei Läufer 60, 61 mit einem Schal 62 und einer Gardine
63 angeordnet. Weitere Läufer 64, 65 sitzen auf den gegenüberliegenden Enden der Schienenpaare
58, 59, werden aber im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 nicht benutzt.
[0024] Vor der Präsentation einer Zusammenstellung aus Gardine 63 und Schal 62 werden aus
dem Magazin 50 verschiedene Proben einem Käufer angeboten. Zu diesem Zweck werden
die den Schienen 56 zugeordneten Läufer 66 herausgezogen, so daß die ausgewählten
Proben im Hängebodenteil untergebracht sind und begutachtet werden können. Die aus
diesen Angeboten ausgewählten Proben werden wie folgt präsentiert:
[0025] Zunächst wird mit Hilfe einer allgemein mit 67 wiedergegebenen Handhabe die auf den
betreffenden Läufer 66 in dessen Ablagen ruhende Leiste 67 mit Hilfe eines Doppelhakens
69 ausgehoben. Der Doppelhaken hat eine Traverse 70 auf einer Tülle 72, die auf einen
Stab 73 aufgesetzt ist, dessen freies Ende mit einem Kopfstück 74 geschützt ist. Die
Traversenenden sind nach unten, vorn und oben, wie bei 75, 76 und 77 in der rechten
Darstellung der Fig. 8 wiedergegeben, abgewinkelt. Infolgedessen kann zwischen die
Teile 76 und 77 bei 78 die Leiste aufgelegt werden, sobald die allgemein mit 79 und
80 bezeichneten Haken zwischen die Gardinenaufreiher 11 eingeführt worden sind. Der
Verkäufer entnimmt auf die beschriebene Weise mit der Handhabe 67 die betreffende
Leiste 68 aus dem Läufer 66 und legt sie in den Läufer 60 bzw. 61 ab. Infolge der
parallel verlaufenden Schienen können nun die ausgewählten Proben so angeordnet werden,
wie sie an dem zu dekorierenden Fenster erscheinen.
[0026] Anstelle des Aufbaus nach Fig. 7 kann die zur Präsentation dienende Einrichtung auch
an entfernter Stelle an der Decke eines Verkaufsraumes angeschraubt sein.
1. Vorrichtung zum Vorführen unterschiedlicher Dekorationen, insbesondere von Gardinen-
oder Übergardinenproben, die jeweils z.B. mit Hilfe von Rollen an Leisten aufgehängt
sind, welche mit Schienen, die in einem Magazin oder an einer Decke über Kopf anbringbar
sind und mit einer Handhabe zusammenwirken, welche zum Aufnehmen und Anbringen der
Gardinenproben dient, dadurch gekennzeichnet , daß an den ortsfesten Schienen (2,
56; 58, 59) ein oder mehrere Läufer (9; 60, 61; 68) beweglich sind, welche Ablagen
(5, 6) aufweisen und daß an der zum Ausheben und Einlegen einer Leiste (9) aus und
in die Ablagen (5, 6) eines Läufers (9; 60, 61; 68) dienende Handhabe Haken (79, 80)
zur Unterstützung der Leisten (9) zwischen den Leistenenden vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Rahmengliedern (52, 53)
eines das Magazin (55) und einen Hängeboden (57) umfassenden Rahmens die die Geradführung
für jeweils einen Läufer (66) mit einer eine Probe aufnehmenden Leiste (68) bildenden
Schienen (56) befestigt sind, an deren dem Hängeboden zugeordneten Enden querverlaufende
Schienen (58, 59) hinter-und/oder nebeneinander mit Läufern (60, 61, 64, 65) für Proben
(62, 63) aus den Schienen (56) des Magazins (55) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Läufer (4) aus einem Schienenabschnitt (15) mit an den Enden angebrachten Formstücken
(30) bestehen, an denen eine Schienengleitführung (31, 32,33), eine Schienenkopfhalterung
(35) und ein Aufhänger (38) mit einem Haken (39, 40, 41, 42) und einer Stirnplatte
(43) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte
(43) jedes Formstückes (30) eine über den Rücken (41) des Hakens vorstehende Konsolenplatte
(44) aufweist, die zum Anschluß eines Schleuderstabes (14) dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Leistenenden Kopfstücke (7, 8) befestigt sind, welche sich an den Mäulern (40, 41,
42) der Haken und an den Stirnplatten (43) abstützen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen,
Leisten und Läufer aus identischen Profilen (17, 18, 19, 20, 23, 24, 25) bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen
Stab (73) aufweisende Handhabe (67) mit einer Traverse (70) versehen ist, an deren
Enden U-förmige Haken (79, 80) angeformt sind, welche zwischen dem Steg (76) und dem
äußeren Flansch (77) eine Ablage für die Leiste (9) aufweisen.