[0001] Die Erfindung betrifft eine Steuerung in einer Schreibmaschine der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
[0002] Die heute üblichen Schreibmaschinen weisen im Zeichentastenfeld eine Zeichenbelegung.der
Tasten auf, die weitgehend durch Vorschriften und Normen geregelt ist. Einem Bediener
ist dadurch die Möglichkeit gegeben, bei einiger Erfahrung und Übung mühelos auf verschiedenen
Maschinen zu schreiben, weil die Zeichen immer an der gleichen Stelle liegen und demzufolge
keine erhöhte Aufmerksamkeit für das Auffinden der Zeichen erforderlich ist. In anderen
Ländern sind aber teilweise abweichende Vorschriften und Normen für die Belegung der
Tastatur geschaffen worden, die zum einen Teil aus einer unterschiedlich häufigen
Verwendung der Buchstaben des Alphabets in anderen Sprachen, zu einem anderen Teil
aber auch aus dort verwendeten anderen Schriftzeichen resultieren. Das hat zur Folge,
daß ein Bediener der einen Nationalität beim Schreiben auf Schreibmaschinen anderer
Nationalität erhöhte Aufmerksamkeit aufwenden muß und unter Umständen bestimmte Zeichen
auf der Tastatur gar nicht vorfindet. Doch auch dann schon, wenn ein Text in einer
Fremdsprache geschrieben werden soll, fehlen vielfach die der Fremdsprache eigenen
besonderen Schriftzeichen.
[0003] Die in heutigen Schreibmaschinen vielfach verwendeten Summentypenträger gestatten
die Unterbringung einer Vielzahl verschiedenartiger Schriftzeichen, die den Zeichenvorrat
einer genormten Tastatur übersteigen können. Darüberhinaus ist die Möglichkeit zu
einer erheblichen Erweiterung des zum Abdruck zur Verfügung stehenden Zeichenvorrates
dadurch gegeben, daß sich die Summentypenträger. üblicherweise gegen solche mit einem
anderen Zeichenvorrat austauschen lassen. Ein derart vergrößerter Zeichenvorrat ließ
sich bisher aber nur mit einer erweiter-
' ten Tastatur bewältigen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit der unter Verwendung einer Standardtastatur ein Schreiben mit unterschiedlichem
Zeichenvorrat auf ein und derselben Maschine möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
[0006] Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß eine nach den nationalen
Vorschriften eines Landes ausgelegte Tastatur durch Umschaltung den Anforderungen
der nationalen Vorschriften eines anderen Landes angepaßt werden kann, wobei die Einstellung
des Typenträgers auf die entsprechenden anderen Typen und erforderlichenfalls einer
abweichenden Druckposition durchgeführt wird, wenn einer betätigten Tasten eine andere
Bedeutung zukommt. Durch Auswechseln des Typenträgers gegen einen solchen mit einem
anderen Zeichenvorrat kann die Ausnutzung der Tastatur durch Mehrfachbelegung in Verbindung
mit einer entsprechenden Selektion der dem Typenträger zugeordneten Belegung noch
zusätzlich erweitert werden. Dadurch ist auch die Schaffung von Spezialtastaturen
nicht nur für stark abweichende andere Sprachen sondern auch z. B. für mathematische
oder wissenschaftliche Zwecke mit Sonderzeichenvorrat möglich.
[0007] In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können nach Selektion einer bestimmten
Tastaturbelegung auf dem Typenträger nicht vorhandene Schriftzeichen durch Zusammensetzung
vorhandener Schriftzeichen oder Schriftzeichenelemente erzeugt werden, wodurch eine
noch weitergehende Anwendungsbreite der Tastatur und damit der ganzen Schreibmaschine
gegeben ist, weil dadurch in vielen Fällen auf ein Austauschen des Typenträgers verzichtet
werden kann.
[0008] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, zwei getrennte
Selektionen vorzunehmen, wobei z. B. zwischen einer nur einmal oder zumindest nur
äußerst selten vorzunehmenden Gruhdeinstellung und einer häufiger zu verändernden
Einstellung unterschieden werden kann. Eine solche getrennte Einstellmöglichkeit ist
z. B. dann nützlich, wenn die gleiche Maschine mit verschiedenen Basistastaturen ausgerüstet
werden kann, die abweichende Zeichenbelegungen der Tasten aufweisen, bei denen dann
aber zumindest ein Teil der Tasten eine mehrfache Zeichenbelegung aufweist. Durch
die erste Selektionsmöglichkeit kann dann die Maschine auf die Zeichenaufte.ilung
der verwendeten Basistastatur eingestellt werden, während mit der zweiten Selektionseinrichtung
z. B. der Schriftzeichensatz für die spanische, die griechische, die französische,
die dänische oder deutsche Sprache ausgewählt werden kann.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie dem nachfolgend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Figur 1 ein Blockschaltbild und
.Figur 2 einen Ausschnitt aus einem Tastenfeld.
[0010] Die schematische Darstellung der Figur 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung
erforderlichen Bauteile als Blockschaltbild. Dargestellt sind eine Zeichen- und Funktionstastatur
1, ein Druckwerk 2, einen die Steuerung der Maschinenfunktionen durchführenden Mikrocomputer
9, einen Zeichengenerator 27 sowie eine über eine Steckaufnahme 29 der Maschine angeschlossene
externe Baugruppe 28. Alle genannten Baugruppen stehen über eine Sammelleitung 10
miteinander in leitender Verbindung, über die Daten, Adressen und Steuersignale übertragen
werden.
[0011] Der Mikrocomputer 9 weist in ansich bekannter und deshalb nicht näher dargestellter
Weise eine zentrale Steuereinheit, Programm- und Datenspeicher sowie Ein- und Ausgabeschaltungen
auf, über die die Tastatur 1 und das Druckwerk 2 angeschlossen sind. Der Speicher
11 ist in eine Vielzahl von Speicherbereichen aufgeteilt, deren jeder einen Codewandler
12 bis 26 beinhaltet. Sowohl der Speicher 11 als auch der Zeichengenerator 27 brauchen
keine selbständigen Baugruppen zu sein sondern können statt dessen in den Speichern
des Mikrocomputers 9 enthalten sein. Das Druckwerk 2 weist eine Typenscheibe als Summentypenträger
3 auf, deren auf radialen Lamellen angeordnete Drucktypen durch Drehung der Typenscheibe
in Richtung des Pfeiles 6 in die Druckposition einstellbar sind. Durch horizontale
Verschiebung der Typenscheibe in Richtung des Pfeiles 7 erfolgt die spaltenweise Einstellung
der Druckposition, während durch Verschiebung des Aufzeichnungsträgers 4 in Richtung
des Pfeiles 8 die zeilenweise Einstellung der Druckposition möglich ist. Der Abdruck
einer eingestellten Drucktype erfolgt durch einen ansich bekannten Abschlagmagneten.
Die Verschiebung des Aufzeichnungsträgers 4, des Typenträgers 3 in horizontaler Richtung
und die Dreheinstellung des Typenträgers werden von Positionierantrieben vorgenommen,
die zusammen mit einer zugehörigen Ansteuerschaltung durch den Block 5 symbolisiert
sind.
[0012] Das Tastenfeld der Zeichen- und Funktionstastatur 1 wird von einer Basistastatur
in bekanntem Aufbau und mit bekannter, standardisierter Zeichenbelegung gebildet,
wie insbesondere im linken Teil der Figur 2 zu sehen ist. Die im rechten Teil des
Tastenfeldes liegenden Tasten sind jeweils mehrfach mit Zeichen belegt, von denen
die meisten in den Sprachen anderer Länder benötigt werden. Betätigung einer dieser
Tasten kann also den Abdruck eines der auf dem Tastenkopf abgebildeten Zeichen zur
Folge haben, abhängig von einer Selektion, die nachfolgend noch näher erläutert wird.
[0013] Die Betätigung einer der Tasten der Tastatur 1 hat zur Folge, daß ein der Taste zugeordnetes
Codesignal über den Mikrocomputer 9 an einen der Codewandler 12 bis 26 des Speichers
11 gelangt, der das Codesignal in Signale zur Einstellung des Typenträgers 3 sowie
der Druckposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger 4 wandelt. Diese Einstellsignale
gelangen über den Mikrocomputer 9, der in allen Fällen die zeitliche und von anderen
Funktionen abhängige Steuerung durchführt, an die Ansteuerschaltung und die Positionierantriebe
5 des Druckwerkes 2, so daß Einstellung und Abdruck vorgenommen werden können.
[0014] Auf der Tastatur 1 ist weiterhin ein Schiebeschalter als Selektionseinrichtung 30
vorgesehen, der eine von fünf Einstellpositionen 31 bis 35 einnehmen kann. Das der
jeweils eingenommenen Einstellposition 31 bis 35 entsprechende Ausgangssignal bewirkt,
daß einer der fünf Codewandler 12 bis 16 der ersten Reihe, 17 bis 21 der zweiten Reihe
oder 22 bis 26 der dritten Reihe ausgewählt und der Tastatur zugeordnet wird. So mag
z. B. die Einstellposition 31 der französischen Sprache zugeordnet sein, wobei die
Einstellung des Schiebeschalters auf die Einstellposition 31 die Zuordnung eines Codewandlers
12, 17, 22 im Speicher 11 zu der Tastatur zu Folge hat, durch den bei Betätigung einer
mehrfach belegten Zeichentaste das einer französischen Tastaturbelegung entsprechende
Zeichen im Druckwerk 2 eingestellt und zum Abdruck gebracht wird. Gegebenenfalls erforderliche
Schrittunterdrückungen, Zeilenschaltbewegungen o. ä. werden dabei ebenfalls berücksichtigt.
[0015] Einstellung der Selektionseinrichtung 30 (Schiebeschalter) auf eine andere der Einstellpositionen
31 bis 35 bewirkt in entsprechender Weise eine Zuordnung zu einem anderen, einer anderen
Sprache zugeordneten Codewandler 12 bis 16 der ersten Reihe, 17 bis 21 der zweiten
Reihe oder 22 bis 26 der dritten Reihe, wobei die dieser anderen Sprache entsprechenden
Zeichen der mehrfach belegten Tasten abdruckbar sind.
[0016] Auf der Tastatur 1 ist eine weitere Selektionseinrichtung 36 (Schiebeschalter) angeordnet,
die ebenfalls mehrere Einstellpositionen 37 bis 39 aufweist. Durch Einstellung dieser
Selektionseinrichtung auf eine der Einstellpositionen 37 bis 39 ist jeweils eine der
drei Codewandler-Reihen 12 bis 16, 17 bis 21, 22 bis 26 im Speicher 11 vorauswählbar.
Dadurch ist eine Zuordnung unterschiedlicher Codewandler für den Zeichenvorrat unterschiedlicher
Sprachen unter Berücksichtigung verschiedener in einer solchen Maschine einsetzbarer
Basistastaturen möglich. Gegenüber der in Figur 2 dargestellten Tastenbelegung einer
Basistastatur erster Art sind auch solche anderer Art verwendbar, bei denen die Tasten
- auch die nicht mehrfach belegten Tasten - eine andere Zeichenaufteilung aufweisen.
[0017] Das macht es aber erforderlich, für jede verwendbare Basistastatur einen anderen
Satz an Codewandlern für jede einstellbare Sprache vorzusehen. Da im vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Möglichkeit zur Verwendung dreier Basistastaturen vorgesehen
ist, weist somit die Selektionseinrichtung 36 drei Einstellpositionen 37 bis 39 und
der Speicher 11 drei Codewandlergruppen 12 bis 16, 17 bis 21 und 22 bis 26 zu je fünf
Codewandlern auf. Je nach Einstellung der Selektionsein.richtung 36 wird demnach eine
Einstellung der Selektionseinrichtung 30 einen Codewandler aus der ersten, der zweiten
oder der dritten Gruppe für die eingestellte Sprache auswählen.
[0018] Obgleich der Codewandler 36 hier als Bestandteil der Tastatur 1 dargestellt ist,
wird er üblicherweise getrennt davon unter der Maschinenbekleidung angeordnet sein,
weil seine Einstellung im Regelfall nur erstmalig bei der Ausrüstung der Maschine
oder zu einem späteren Zeitpunkt bei einer Umrüstung von einem technischen Fachmann
und nicht vom Bediener vorgenommen werden wird. Die Einstellpositionen 31 bis 35 der
ersten Selektionseinrichtung 30 können zweckmäßigerweise mit unterschiedlichen Farben
gekennzeichnet sein, so daß bei einer entsprechenden farblichen Darstellung der jeweils
zugehörigen Zeichen auf den mehrfach belegten Zeichentasten die Orientierung für den
Bediener vereinfacht ist.
[0019] Einige Sprachen, wie z. B. die griechische Sprache weisen eine solche Anzahl andersartiger
Zeichen auf, daß die Unterbringung aller Zeichen auf einem üblichen Summentypenträger
3 nicht mehr möglich ist. Um das sehr lästige Wechseln des Typenträgers 3 während
der Erstellung von Schriftstücken zu vermeiden, ist ein Zeichengenerator 27 vorgesehen,
dessen Ausgangssignale das Abdrucken zusammengesetzter Zeichen steuern. Der einer
solchen Sprache zugeordnete Codewandler (z. B. der Codewandler 26 bei einer Einstellung
der Selektionseinrichtung 30 auf die Einstellposition 35 und der Selektionseinrichtung
36 auf die Einstellposition 39) liefert bei Betätigung einer Taste für ein zusammenzusetzendes
Zeichen seine Ausgangsinformation an den Zeichengenerator 27, der daraus die erforderlichen
Einstellsignale für ein zwei- oder mehrmaliges Einstellen des Typenträgers auf die
abzudruckenden Teilzeichen sowie die erforderlichen Einstellsignale für spaltenweise
und/oder zeilenweise Veränderung der Abdruckposition bzw. Unterdrückung einer Einstellbewegung
an die Ansteuerschaltung und die Positionierantriebe 5 des Druckwerkes 2 liefert.
Aufgrund dieser Einstellsignale werden nacheinander alle zu dem vollständigen Zeichen
gehörenden Teilzeichen positionsgerecht abgedruckt. Der Typenträger 3 kann dabei so
ausgestattet sein, daß Zeichenelemente für das Zusammensetzen von Zeichen vorgesehen
sind oder daß Zeichen aus zwei oder mehreren für sich ebenfalls aussagefähigen Zeichen
zusammengesetzt werden. Ausgangsinformationen des Codewandlers 26, die nichtzusammenzusetzende
Zeichen betreffen, werden direkt über den Mikrocomputer 9 dem Druckwerk 2 zugeführt.
[0020] Die Maschine weist außerdem eine Steckaufnahme 29 auf, über die eine mit weiteren
Codewandlern versehene steckbare Baugruppe 28 angeschlossen werden kann. Zur Auswahl
von Codewandlern auf dieser Baugruppe können die Selektionseinrichtungen 30 und 36
mit weiteren - gestrichelt dargestellten - Einstellpositionen versehen sein, so daß
die Variationsmöglichkeiten noch vergrößert werden können. Dazu kann von besonderem
Nutzen sein, wenn der Summentypenträger 3 gegen einen solchen mit zusätzlichen oder
anderen Schriftzeichen auswechselbar ist.
[0021] Statt der als Schiebeschalter ausgebildeten Selektionseinrichtungen 30, 36 können
natürlich auch andere Einstellelemente, z. B. Tasten eines eigenen Tastenfeldes eingesetzt
werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, statt der Anordnung von Codewandlern in
einem maschineninternen Speicher diese bedarfsweise von einem externen Speicher in
einen Datenspeicher der Maschine zu laden, wodurch eventuell auf besondere Selektionseinrichtungen
verzichtet werden kann. Es ist auch denkbar, alle Codewandler auf steckbaren Baugruppen
anzuordnen, so daß die Maschine durch über eine der Steckaufnahme 29 entsprechende
Schnittstelle jeweils mit dem für eine ausgewählte Sprache zutreffenden Codewandler
verbunden ist.
1. Steuerung in einer Schreibmaschine mit einem einen Summentypenträger aufweisenden
Druckwerk und einer Zeichen-und Funktionstastatur, deren Tasten zumindest zu einem
Teil eine mehrfache Zeichenbelegung aufweisen, bei der eine Wandlung der Codesignale
betätigter Tasten in Einstellsignale für die.Positionierantriebe der Schreibmaschine
zur Einstellung des Typenträgers und/oder der Druckposition eines Zeichens erfolgt,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl an Codewandlern (12 bis 26) vorgesehen
ist, die selektiv zur Wirkung bringbar sind und von denen jeder einer ausgewählten
Zeichenbelegung der Tastatur (1) zugeordnet ist,durch die eine Wandlung der Codesignale
betätigter Tasten in der zugeordneten Zeichenbelegung entsprechende Einstellsignale
derart durchführbar ist; daß die Einstellung des Typenträgers (3) und/oder der Druckposition
gemäß der dem jeweiligen Codewandler (12 bis 26) entsprechenden Zeichenbelegung erfolgt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Codewandler (12 bis
26) in einem eigenen Speicherbereich eines maschineninternen Speichers (11) angeordnet
und durch eine Selektionseinrichtung (30) für die Wandlung der Codesignale betätigter
Tasten in Einstellsignale auswählbar ist.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeichengenerator
(27) vorgesehen ist, dem in mindestens einer bestimmten Einstellung der Selektionseinrichtung
(30) die durch Betätigung einiger bestimmter Tasten hervorgerufenen Ausgangssignale
des Codewandlers (12 bis 26) zuführbar sind, der daraus eine Folge von Einstellsignalen
erzeugt, gemäß denen nacheinander wenigstens zwei Einstellungen des Typenträgers (3)
und/oder der Druckposition mit jeweiligem Zeichenabschlag zur Darstellung eines zusammengesetzten
Zeichens durchführbar sind.
4. Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
mehrere Eingabemittel in der Tastatur (1) der Schreibmaschine angeordnet sind, von
denen jedes einer ausgewählten Zeichenbelegung der Tastatur (1) zugeordnet ist, und
daß durch Betätigung der Eingabemittel der jeweils zugehörige Codewandler (12 bis
26) auswählbar ist.
5. Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
ein Schalter mit mehreren Einstellpositionen (31 bis 35) in der Tastatur (1) der Schreibmaschine
angeordnet ist, von denen jede einer ausgewählten Zeichenbelegung der Tastatur (1)
zugeordnet ist, und daß durch Einstellung des Schalters in die Einstellpositionen
(31 bis 35) der jeweils zugehörige Codewandler (12 bis 26) auswählbar ist.
6. Steuerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabemittel
bzw. die Einstellpositionen (31 bis 35) des Schalters durch verschiedene Farben gekennzeichnet
sind und die zur jeweils zugeordneten Zeichenbelegung gehörenden Zeichendarstellungen
auf den mehrfach belegten Tasten in der gleichen Farbe ausgeführt sind.
7. Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
zwei oder mehr Codewandler (12, 17, 22; 13, 18, 23; ... 16, 21, 26) für jede Einstellung
der Selektionseinrichtung (30) vorgesehen sind, die jeweils einer anderen Zeichenbelegung
der Tasten der Tastatur (1) zugeordnet sind, und daß eine weitere Selektionseinrichtung
(36) vorgesehen ist, mit der für jede Einstellung (31 bis 35) der ersten Selektionseinrichtung
(30) ein Codewandler (12 bis 16, 17 bis 21 oder 22 bis 26) vorauswählbar ist.
8. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß wenigstens einige der Codewandler in steckbaren Baugruppen (28) angeordnet sind,
die in eine mit der Steuerung der Schreibmaschine wirkverbundene Aufnahme (29) einsteckbar
sind.