[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Überwachung
der Fertigungsqualität von Glasbehältern, die,von einer Glasmaschine kommend einen
Kühlofen durchlaufen und mit einem auf die jeweilige Form der Glasmaschine bezogenen,
mechanisch lesbaren Code versehen sind.
[0002] Eine Glasmaschine mit bis zu zehn unabhängigen Stationen mit jeweils 1 bis
4 Formen produziert Behälter, die unmittelbar nach der Verfestigung zur Entspannung
des Materials etwa eine Stunde einen Kühlofen durchlaufen. Erst nach dem Verlassen
des Kühlofens ist eine exakte Qualitätskontrolle möglich, die heute in zunehmendem
Maß durch automatische Inspektionsgeräte durchgeführt wird. Diese prüfen die Behälter
beispielsweise auf Risse, Wandstärken- und Mündungsmaßabweichung sowie Einschlüsse
im Material und Innenverletzungen. Defekte Behälter werden hierbei auf mechanische
Weise selbsttätig ausgesondert.
[0003] Die bekannten Kontrollvorrichtungen haben den Nachteil, daß defekte Behälter ohne
Beachtung ihrer Herkunft und somit der fehlerverursachenden Form ausgesondert werden
und wegen ihrer Rückführung als Rohstoff in den Herstellungsprozeß einer späteren
Herkunftskontrolle entzogen sind. Aufgrund der langen Durchlaufzeit durch den Kühlofen
sowie den anschließenden Kontrollrhytmus von Stichproben werden formnummernbezogene
Fehler durch manuelles Lesen des Abdrucks der durch Gravur in die Form eingebrachten
Formnummer erst ein bis zwei Stunden nach Auftreten erkannt, obwohl solche Fehler
in der Regel durch defekte Formen schon bei der Herstellung der Behälter entstanden
sind.
[0004] Eine Kontrolle, bezogen auf die einzelnen Formen der Glasmaschine findet hierbei
jedoch nicht statt, die defekte Form muß vielmehr gesondert ermittelt werden. Dieses
Verfahren ist zeitaufwendig, so daß erhebliche Produktionsausfälle in Kauf genommen
werden müssen.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Überwachung der Fertigungsqualität
von Glasbehältern sowie eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens zu schaffen,
wodurch eine eindeutige Identifizierung eventuell vorhandener, fehlerhafter Formen
und damit eine rasche Fehlerbeseitigung möglich ist. Es soll somit eine kontinuierliche
Aufzeichnung und automatische Auswertung der als defekt erkannten und ausgeworfenen
Behälter hinsichtlich ihrer Herkunft und somit der Fehler verursachenden Form bewerkstelligt
werden, und zwar zu dem frühest möglichen Zeitpunkt, so daß eine ständige Qualitätskontrolle
bezogen auf die einzelnen Formen einer Glasmaschine erfolgt, um auf diese Weise Produktionsausfälle
auf ein Mindestmaß zu verringern.
[0006] Das Verfahren zur Überwachung der Fertigungsqualität von Glasbehältern, ist gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter nach der Vereinzelung zu einem
am Auslauf des Kühlofens angeordneten Codeleser transportiert werden, der mit einem
Prozeßrechner zur Speicherung der Identität jeden Behälters in der dem Codeleser zugeführten
Reihenfolge in Verbindung steht, daß anschließend oder zuvor mit Hilfe einer zeitweise
in den Fluß der Behälter eingreifenden, von dem Prozeßrechner oder mechanisch steuerbaren
Stoppvorrichtung aus einer wählbaren Anzahl von Behältern bestehende Behältergruppen
gebildet werden, und daß nach Ablauf einer durch die Gruppenbildung bedingten Pause
die Behälter gruppenweise einer oder mehreren Inspektionsmaschinen mittels denen mit
Fehlern behaftete Behälter aussortierbar sind, zugeführt werden, deren Informationen
in der Reihenfolge der identifizierten Behälter einer Gruppe in dem Prozeßrechner
zur Ermittlung eines Fehlertrends ausgewertet werden.
[0007] Zweckmäßig ist es hierbei, die zwischen den Behältergruppen einzulegenden Pausen
in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Behälter festzulegen.
[0008] Die zur Anwendung dieses Verfahrens vorgesehene Vorrichtung zur Überwachung der Fertigungsqualität
von Glasbehältern ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß einem die Behälter
aus dem Kühlofen fördernden Transportband ein Codeleser zugeordnet ist, der mit einem
Prozeßrechner zur Speicherung der Identität jeden Behälters in der dem Codeleser zugeführten
Reihenfolge in Verbindung steht, daß vor oder nach dem Codeleser eine zeitweise in
den Fluß der Behälter eingreifende Stoppvorrichtung zur Bildung von aus einer wählbaren
Anzahl von Behältern bestehenden Behältergruppen angeordnet ist, die von dem Prozeßrechner
oder mechanisch steuerbar ist, und daß dem Codeleser eine oder mehrere Inspektionsmaschinen,
mittels denen mit Fehlern behaftete Behälter aussortierbar sind, nachgeschaltet sind,
die zur Übermittlung ihrerInformationen in der Reihenfolge der identifizierten Behälter
einer Gruppe an den Prozeßrechner angeschlossen sind.
[0009] Vorteilhaft ist es hierbei, als Transportband ein ständig umlaufendes Gliederkettenband
vorzusehen und als Codeleser eine vertikal unter den Behälter angeordnete Diodenkamera
zu verwenden, in die der am Boden der Behälter angeordnete Code durch einen von oben
kommenden Lichtblitz projezierbar ist und die zur Auswertung einen an den Prozeßrechner
angeschlossenen Microprozessor aufweist.
[0010] An den Prozeßrechner können des weiteren ein oder mehrere numerische Displaysangeschlossen
werden, so daß eine Überwachung nicht nur im Bereich der Inspektionslinie, sondern
auch unmittelbar an der Glasmaschine jederzeit möglich ist.
[0011] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung der Fertigungsqualität von Glasbehältern
bzw. die Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens sind in der Weise wirksam, daß
mittels des Prozeßrechners und der Stoppvorrichtung die kontinuierlich zugeführten
Behälter beispielsweise vor dem Codeleser zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt werden.
Nach Ablauf einer Pause, die etwa zehn Behälterdurchmessern entsprechen kann, wird
der Einlauf in die Inspektionslinie freigegeben. Die Behälter können nun den Codeleser
passieren und werden durch diesen identifiziert. Der Codeleser signalisiert die Identität
jedes Behälters in den Prozeßrechner, der die Nummern der Behälter der Reihenfolge
nach im Speicher niederlegt. Nach Ablauf einer bestimmten Behälteranzahl wird der
Einlauf in den Codeleser gestoppt und erneut eine Pause eingelegt. Die Anzahl der
Behälter in der Gruppe wird ebenfalls gespeichert.
[0012] Der Prozeßrechner erhält von den einzelnen Inspektionsmaschinen die Signale "Behälter
wird geprüft" und "Behälter schlecht". Das längere Ausbleiben dieser Signale zeigt
dem Prozeßrechner den Durchlauf einer Pause an. Dies ist für den Prozeßrechner das
Zeichen, für die nun folgende Gruppe von Behältern die im Speicher abgelegte Formnummernfolge
zu verwenden.
[0013] Mit jedem Signal "Behälter wird geprüft" rückt der Prozeßrechner in der Formnummernfolge
eine Nummer weiter. Erfolgt nun das Signal "Behälter schlecht", wird die aktuelle
Nummer der Formnummernfolge als dem Behälter zugehörig betrachtet und diese Nummer
weiterverarbeitet. Da dieser Behälter ausgeworfen wird, muß er in der Formnummernfolge
im Speicher ebenfalls entfernt werden, die gespeicherte Anzahl der Behälter dieser
Gruppe wird um minus eins korrigiert, so daß diese Gruppe mit der nächsten an der
Inspektionslinie befindlichen Inspektionsmaschine verwendet werden kann.
[0014] Bei Störungen im Ablauf der Behälter werden durch Stauerscheinungen auf den Gliederbändern
die Pausen zusammengeschoben und vernichtet. Dies detektiert der Prozeßrechner durch
eine nun falsche Anzahl von Behältern in Gruppen zwischen zwei Pausen. Eine eventuell
bereits erfolgte Nummernzuordnung zu defekten Behältern in dieser Gruppe wird zurückgezogen,
da sie nicht sicher ist. Diese Behälter werden nun als unidentifiziert ausgewiesen.
Mit der nächsten "Behälterpause" jedoch wird nun der Synchronismus wieder hergestellt.
[0015] An jeder Inspektionslinie werden somit die vom Codeleser gelieferten Folgen von Formnummern
den entsprechenden.Signalen der Inspektionsmaschinen zugeordnet werden. Als-Ergebnis
dieser Zuordnung entsteht eine Tabelle, in der aufgelaufene Fehler-Stück auf Inspektionsmaschine
und Formnummer bezogen sind. Um die Arbeit des Codelesers zu überwachen, werden in
einer weiteren Tabelle gelesene Stück pro Formnummer aufsummiert. Mit dem numerischen
Display und der Funktionstastatur können diese Tabellen Zeile für Zeile zu Kontrollzwecken
dargestellt werden.
[0016] Der Prozeßrechner ermittelt aus diesen Tabellen einen Fehlertrend, so daß eine automatische
Auswertung der als defekt erkannten und ausgesonderten Behälter hinsichtlich ihrer
Herkunft und der fehlerverursachenden-Form zum frühest möglichen Zeitpunkt erfolgen
kann. Das Personal, das die Fertigungsanlage bedient, ist somit ständig über den jeweiliegen
Qualitätsstand informiert und kann gegebenenfalls rascher als bisher gezielte Maßnahmen
zur Qualitätsverbesserung treffen, indem eine schadhafte Form gezielt ausgewechselt
wird. Durch die qualitätsbezogene Aussage ist demnach eine erhebliche Produktionssteigerung
zu erzielen, da Fehlerquellen bezogen auf eine fehlerhafte Form sofort erkennbar sind
und auf diese Weise größere Produktionsausfälle vermieden werden.
[0017] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Vorrichtung zur Überwachung der Fertigungsqualität von Glasbehältern schematisch dargestellt
und nachfolgend im einzelnen erläutert.
[0018] Mittels einer Glasmaschine 1 werden Behälter 2 gefertigt, die über ein Förderband
3 in Richtung eines Pfeils 4 einem Kühlofen 6 zugeführt werden. Gegebenenfalls ist
in der Nähe des Eingangs des Kühlofens 6 ein Zähler 5 angeordnet, so daß man eine
Information über die Anzahl der dem Kühlofen zugeführten Behälter erhält.
[0019] In Richtung von Pfeilen 7 werden die entspannten Behälter über ein Transportband
8 in Richtung auf einen Palettierungsplatz 9 gefördert. Dabei passieren die Behälter
2 zunächst einen Codeleser 1o und danach Inspektionsgeräte 11 und 12, die verschiedene
Eigenschaften der Behälter 2 nachzuprüfen haben, z. B. ob Risse, Wandstärken- oder
Mündungsmaßabweichungen bzw. Einschlüsse im Glas vorliegen. Defekte Behälter werden
hierbei von den Inspektionsgeräten 11 und 12 ausgesondert.
[0020] Vor dem Codeleser 1o ist eine Stoppvorrichtung 13, die den Transport der Behälter
2 auf dem kontinuierlich laufenden Transportband 8 zeitweise unterbrechen kann. Der
Codeleser 1
0, die Vorrichtung 13, die Inspektionsgeräte 11 und 12 sowie gegebenenfalls weitere
Inspektionsgeräte und der Zähler 5 sind über Leitungen 14 an einen Prozeßrechner 15
angeschlossen, dessen Speicherinhalte über eine Leitung 17 an einem Display 16 vom
Bedienungspersonal der Fertigungsanlage überwacht werden können.
[0021] Der Prozeßrechner 15 steuert die Stoppvorrichtung 13 derart, daß diese in den Transportweg
der Behälter 2 gebracht wird, wodurch bei weiterlaufendem Transportband 8 Gruppen
2' von Behältern gebildet werden. Nach Verstreichen einer Pause, die bei einem Ausführungsbeispiel
etwa zehn Behälterdurchmessern entspricht, wird der Transport der Behältergruppen
2' auf dem Transportband 8 durch die Stoppvorrichtung 13 wieder freigegeben. Die Behälter
laufen nunmehr an dem Codeleser 1o vorbei, der die Identität eines jeden Behälters
dem Prozeßrechner 15 meldet. Dieser legt die Nummern der Reihenfolge nach in einem
Speicher ab. Nach Durchlauf einer bestimmten Menge von Behältern wird erneut eine
Pause durch Aktivierung der Stoppvorrichtung 13 erzeugt. Darüber hinaus erfolgt auch
eine Speicherung der Behälterzahl, bezogen auf jede der Behältergruppen 2'.
[0022] Gleichzeitig erhält der Prozeßrechner 15 von den Inspektionsgeräten 11, 12 Informationen,
daß eine Behälterprüfung stattfindet und daneben weitere Informationen, sofern mangelhafte
Behälter ausgesondert werden. Erhält der Prozeßrechner 15 keine Signale von einem
der Inspektionsgeräte 11, 12, dann handelt es sich um den Durchlauf einer oben beschriebenen
Pause, mit deren Hilfe der Prozeßrechner die Beziehung zwischen gelesener Formnummernfolge
und geprüfter Behälterreihenfolge herstellt.
[0023] Mit jedem Signal, das von einem der Inspektionsgeräte 11, 12 kommt und "Behälterprüfung"
bedeutet, rückt der Prozeßrechner 15 in der dem jeweiligen Inspektionsgerät zugehörigen
Formnummernfolge um eine Nummer weiter. Erhält er ein Signal für das Aussondern eines
Behälters, wird die aktuelle Nummer der Formnummernfolge als dem defekten Behälter
zugehörig betrachtet und weiterverarbeitet. Da der betreffende Behälter ausgesondert
wird, muß die ihn betreffende Information in der zugehörigen Formnummernfolge des
Speichers ebenfalls entfernt werden. Die gespeicherte Behälterzahl dieser Gruppe wird
um eine reduziert und diese Folge mit den Signalen der nachfolgenden Inspektionsmaschine
verwendet.
[0024] Auf diese Weise ist eine ständige qualitätsbezogene Aussage und eine formbezogene
Kontrolle möglich.
1. Verfahren zur überwachung der Fertigungsqualität von Glasbehältern, die von einer
Glasmaschine kommend einen Kühlofen durchlaufen und mit einem auf die jeweilige Form
der Glasmaschine bezogenen, mechanisch lesbaren Code versehen sind,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Behälter (2) nach der Vereinzelung zu einem am Auslauf des Kühlofens (6) angeordneten
Codeleser (10) transportiert werden, der mit einem Prozeßrechner (15) zur Speicherung der Identität
jeden Behälters in der dem Codeleser (10) zugeführten Reihenfolge in Verbindung steht, daß anschließend oder zuvor mit Hilfe
einer zeitweise in den Fluß der Behälter (2) eingreifenden, von dem Prozeßrechner
(15) oder mechanisch steuerbaren Stoppvorrichtung (13) aus einer wählbaren Anzahl
von Behältern (2) bestehende Behältergruppen (2') gebildet werden, und daß nach Ablauf
einer durch die Gruppenbildung bedingten Pause die Behälter (2) gruppenweise einer
oder mehreren Inspektionsmaschinen (11, 12) mittels denen mit Fehlern behaftete Behälter
aussortierbar sind, zugeführt werden, deren Informationen in der Reihenfolge der identifizierten
Behälter (2) einer Gruppe (2') in dem Prozeßrechner (15) zur Ermittlung eines Fehlertrends
ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die zwischen den Behältergruppen (2') einzulegenden Pausen in Abhängigkeit von
dem Durchmesser der Behälter (2) festgelegt werden.
3. Vorrichtung zur Überwachung der Fertigungsqualität von Glasbehältern, die von einer
Glasmaschine kommend einen Kühlofen durchlaufen und mit einem auf die jeweilige Form
der Glasmaschine bezogenen, mechanisch lesbaren Code versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß einem die Behälter (2) aus dem Kühlofen (6) fördernden Transportband (8) ein Codeleser
(90.) zugeordnet ist, der mit einem Prozeßrechner (15) zur Speicherung der Identität
jeden Behälters in der dem Codeleser (10) zugeführten Reihenfolge in Verbindung steht,
daß vor oder nach dem Codeleser (10) eine zeitweise in den Fluß der Behälter (2) eingreifende Stoppvorrichtung (13) zur
Bildung von aus einer wählbaren Anzahl von Behältern (2) bestehenden Behältergruppen
(2') angeordnet ist, die von dem Prozeßrechner (15) oder mechanisch steuerbar ist,
und daß dem Codeleser (10) eine oder mehrere Inspektionsmaschinen (11, 12), mittels
denen mit Fehlern behaftete Behälter (2) aussortierbar sind, nachgeschaltet sind,
die zur Übermittlung ihrer Informationen in der Reihenfolge der identifizierten Behälter
(2) einer Gruppe (2') an den Prozeßrechner (15) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß als Transportband (8) ein ständig umlaufendes Gliederkettenband vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß als Codeleser (10) eine vertikal unter den Behältern (2) angeordnete Diodenkamera
vorgesehen ist, in die der am Boden der Behälter (2) angeordnete Code jeweils durch
einen von oben kommenden Lichtblitz projezierbar und die zur Auswertung mit einem
an den Prozeßrechner (15) angeschlossenen Microprozessor versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß an den Prozeßrechner (15) ein oder mehrere numerische Displays (16) angeschlossen
sind.