[0001] Die Erfindung betrifft ein stiftförniiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplatten-Bohrungen,
vorzugsweise in metallisierten Bohrungen, mit einem Befestigungsabschnitt, der zwei
gegeneinander bewegliche, parallele Seitenteile aufweist und wobei die Seitenteile
durch einen federelastischen, wellenföxmigen Verbindungssteg miteinander verbunden
sind.
[0002] Ganz allgemein ist es für Kontaktelemente, die in metallisierte Leiterplatten-Bohrungen
eingedrückt werden und dabei mit der Bohrungswandung in elektrischen Kcntakt gelangen
erforderlich, daß diese Kontaktelemente zum einen in Bohrungen mit unterschiedlichen
Durchmessern eingesetzt werden können, wobei die elektrische Kontaktgabe mit der Bohrungswandung
in jedem Falle ausreichend sein muß, und zum anderen ist ein Auswechseln von gegebenenfalls
defekten Kontaktelementen zu Reparaturzwecken erforderlich. Dabei muß sichergestellt
sein, daß die Metallisierung der Leiterplatten-Bohrung beim Einpressen von Kontaktelementen
nicht in unzulässiger Weise deformiert und beschädigt wird. Bei einem bekannten stiftförmigen
Kontaktelement der eingangs angegebenen Art (DE-Gm 81 05 896) ist der die beiden Seitenteile
des Befestigungsabschnittes miteinander verbindene, verformbare Verbindungssteg teils
plastisch, teils elatisch verformbar. Bei diesem bekannten Einpreßstift ist der Querschnitt
des Befestigungsabschnittes M-, N- oder X-förmig ausgebildet.
[0003] Bei der M-fönnigen Ausbildung sollen vorzugsweise die Schenkel des Steges einen Winkel
von etwa 45° zu den Seitenteilen aufweisen und zueinander einen Winkel von etwa 90°
einschließen. Weiterhin kann der Verbindungssteg zwischen den beiden Seitenteilen
auch W-förmig ausgebildet sein. Bei dem bekannten EinpreBstift ist vorgesehen, daß
die Anbindung (Einleitung) des Verbindungssteges an die Seitenteile (im Querschnitt
gesehen) endseitig auf der Innenfläche der Seitenteile erfolgt.
[0004] Der bekannte Einpreßstift ist zum einmaligen Einpressen in eine metallisierte Leiterplatten-Bohrung
im großen und ganzen zufriedenstellend geeignet. Jedoch treten aufgrund der scharfkantigen
Ausbildung der Berührungskanten der Seitenteile zur Bohrungsmetallisierung oftmals
starke Beschädigungen der Metallisierung durch Einschneiden der Kanten in diese auf,
wenn nicht äußerst eng tolerierte und aufeinander abgestimmte Bohrungs- und Stiftabmessungen
vorgesehen werden, die außerhalb von wirtschaftlich zu fertigenden und allgemein für
derartige Kontaktstifte und Leiterplatten-Bohrungen üblichen Toleranzen liegen.
[0005] Daneben treten bei der bekannten Einpreßstift-Ausbildung ungleichmäßige Kantenbelastungen
der Kcntaktierungs-Kanten in der Bohrung durch die endseitige Befestigung des Verbindungssteges
an den Seitenteilen auf, was wiederum zu Verdreh- und Kippneigunaen des einzupressenden
Stiftes führt. Durch die insgesamt gesehen hervorgerufenen irreversilblen Beschädigungen
und Deformierungen der Bohrungs-Metallisierung ist ein Auswechseln, d.h. Entfernen
eines Stiftes aus einer Bohrung und Einfügen eines neuen Stiftes in die gleiche Bohrung,
oftmals nicht zufriedenstellend möglich. Hier treten häufig Kontaktierungsprobleme,
gerade im Hinblick auf die erforderliche gasdichte, rüttelsichere Langzeitkontaktierung
auf.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein stiftförmiges
Kontaktelement zum Einpressen in metallisierte Leiterplatten-Bohrungen zu schaffen,
dessen Toleranzgrenzen hinsichtlich der Bohrungs- und Einpreßbereichs-Abmessungen
wesentlich vergrößert sind, das einen gleichmäßigen Kontaktdruck aller Kcntaktierungskanten
in der Bohrung aufweist und bei dem die Möglichkeit gegeben ist, Kontaktelemente ohne
Beschädigung und wesentliche irreversible Deformation der Bohrungswandung in die Bohrung
einzupressen und auch wieder aus der Bohrung entfernen zu können, um z.B. zu Reparaturzwecken
den problemlosen Austausch von Kontaktelementen zu ermöglichen. Dabei soll auch ein
in die gleiche Bohrung eingesetztes Kontaktelement unter Ausnutzung der fertigungstechnisch
heute üblichen Toleranzen eine rüttelsichere, gasdichte Langzeitkontaktgabe aufweisen.
[0007] Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe in technisch fortschrittlicher Weise
dadurch lösen läßt, daß der Verbindungssteg jeweils etwa auf der Mitte der inneren
Fläche der Seitenteile angesetzt ist, daß die Übergänge vom Verbindungssteg zum jeweiligen
Seitenteil mit Verrundungen versehen sind und daß die mit den Bohrungswandungen der
Leiterplatte in Kcntakt tretenden Kanten der Seitenteile mit Rundungen versehen sind.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Kontaktelementes sind in
den Ansprüchen 2-5 angegeben.
[0009] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein stiftförmiges
Kontaktelement mit einem hochelastischen Einpreßbereich geschaffen wurde, das in Leiterplatten-Bohrungen
mit stark unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden kann, wobei darüber hinaus
sichergestellt ist, daß die Bohrungs-Metallisierung nicht in unzulässiger Weise beschädigt
bzw. deformiert wird, so daß ein Auswechseln eventuell defekter Kantaktelemente ohne
weiteres möglich ist. Es wird in jedem Falle eine vibratiarissichere, gasdichte Kcntaktierung
zwischen Kontaktelement und Metallisierung über vier Kontaktzonen erzielt.
[0010] Darüber hinaus ist es durch den hochelastischen Einpreßbereich nicht nur möglich,
Kontaktelemente aus einer Bohrung zu entfernen und ein neues Kontaktelement in die
gleiche Bohrung einzupressen, sondern es kann ggf. auch ein bereits vorher benutztes
Kontaktelement erneut in eine Bohrung eingesetzt werden.
[0011] Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zum Einpressen eines derartigen
Kontaktelementes erforderlichen Einpreßkräfte äuBerst gering sind, wodurch wiederum
die Möglichkeit gegeben ist, eine Vielzahl von Kontaktelementen gemeinsam mit einem
entsprechenden zugehörigen Isolierkörper in eine Leiterplatte einzupressen.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht des Befestigungsabschnittes eines Kcntaktelementes,
Fig. 2 die Ansicht des Befestigungsabschnittes des Kontaktelementes gem. Fig. 1 im
Schnitt entlang der Linie 2-2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Ansicht des Querschnittes eines abgewandelten Befestigungsabschnittes in
vexgröBerter Darstellung,
Fig. 4 den Querschnitt eines in eine Leiterplatten- bohrung maximalen Durchmessers
eingesetzten Kontaktelementes gem. Fig. 1,2 in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 5 den Querschnitt eines in eine Leiterplattenbohrung minimalen Durchmessers eingesetzten
Kontaktelenontes gem. Fig. 1,2 in vergrößerter Darstellung.
[0013] In der Fig. 1 ist der Befestigungsabschnitt 1 eines stiftförmigen Kontaktelementes
2 dargestellt.
[0014] An den Befestigungsabschnitt schließt sich nach oben hin im allgemeinen ein hier
nicht näher dargestellter Stift-, Buchsen- oder Gabelkontakt, sowie Halterungs- und
Befestigungs-Einrichtungen für einen Isolierkörper an. Nach unten hin endet das Kontaktelement
in einer angeschrägten Einführungsspitze oder setzt sich in Form eines rechteckigen
Anschlußpfostens für Drahtwickel-Technik fort. Auch dieser Bereich ist hier nicht
näher dargestellt, um die Zeichnungen auf das wesentliche der Erfindung, nämlich den
Befestigungsabschnitt 1 zu beschränken.
[0015] Der Befestigungsabschnitt kann auf besonders vorteilhafte Weise aus rundem wie auch
rechteckigem Ausgangsmaterial hergestellt werden. Die Formung der Seitenteile erfolgt
dabei in einem Prägevorgang. Zur Erleichterung des Einführens des Befestigungsabschnittes
in eine Leiterplattenbohrung geht der Befestigungsabschnitt mit der Einführschränge
4 in den unteren Kontaktelementbereich 5 über. Beim Einsetzen (Einpressen) des Befestigungsabschnittes
in eine Leiterplattenbohrung mit geringerem Durchmesser als dem Durchmesser des Umkreises
7 des Befestigungsabschnittes treten die äußeren Kanten 8 der Seitenteile 3 in innigen
Kontakt mit der Bohrungswandung und die elastische Federung des Verbindungssteges
9 in Verbindung mit einer gewissen Elastizität der Übexgänge der Seitenteile in den
oberen bzw. unteren Kontaktelementbereich bewirkt eine konstante Andruckkraft der
Kanten an die Bohrungswandung. Derartige Kontaktelemente können in Bohrungen mit stark
unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden, wobei in jedem Falle eine sichere
Halterung und Kontaktgabe zu den metallisierten Bohrungswandungen erzielt wird.
[0016] Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, daß es sich bei den Bohrungen um
solche handelt, deren unterschiedliche Durchmesser zum einen durch Herstellungstoleranzen
und zum anderen durch unterschiedlichen Aufbau der Bohrungs- metallisierung begründet
sind. Dabei liegen diese Durchmessertoleranzen, ohne besonders aufwendige und kostspielige
Herstellungsverfahren anwenden zu müssen, üblicherweise im Bereich von ± 5 % ... ±
8 %.
[0017] In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Befestigungsabschnitt 1 eines Kontaktelementes dargestellt,
der auf besonders vorteilhafte Weise aus rundem wie auch rechteckigem Ausgangsmaterial
hergestellt werden kann. Zur Verdeutlichung der Einzelheiten wurde bei den Fig. 2
und 3 ein vergrößerter Abbildungsmaßstab gewählt.
[0018] Im folgenden wird zunächst die Ausbildung den Befestigungsabschnittes gemäß Fig.
2 näher erläutert. Das Material des Kontaktstiftes dieser Auafuhrungsform ist im Befestigungsabschnitt
1 mit gegenüberliegenden Fanprägmgen veraehen, so daß zum einen die parallelen Seitenteile
3 geformt werden und zum anderen ist hier ein wellenfömiger Verbindungssteg 9 zwischen
den beiden Seitenteilen ausgebildet. Der Verbindungssteg weist dabei drei Umbiegungen
(Umlenkungen) 10 auf, wobei die "neutrale Faser" 11 unter einem Winkel a von 45° in
das jeweilige Seitentell 3 übergeht. Die Umbiegungen sind derart gestaltet, daß hierbei
an die neutrale Faser angelegte Tangenten einen Winkel ß von 90° einschließen.
[0019] Weiterhin ist der Verbindungssteg mittig auf der Seitenfläche des jeweiligen Seitenteiles
angeformt, wodurch die Parallelität der Seitenteile zueinander beim Eindrücken des
Kontaktstiftes in eine Bohrung günstig beeinflußt wird und ein weitgehend gleichmäßiger
Kantendruck aller Berührungskanten 8 in der Bohrung erzielt wird. Die Übergänge von
Material des Verbindungssteges zum jeweiligen Seitenteil sind mit Rundungen 12, 12'
versehen, da sich ein derartiger Übergang zum einen fertigungstechnisch günstiger
herstellen läßt als ein scharfkantiger Übergang und zum anderen wirkt sich ein derartiger
gleitender Übergang günstig für die Winkel-Stabilität beim Einpressen aus. Durch geeignete
Wahl des Stiftmaterials und entsprechend dünne Ausbildung des Verbindungssteges, vorzugsweise
entspricht die Stärke b des Verbindungssteges etwa 1/3 der Dicke a der Seitenteile,
weist dieser beim seitlichen Zusammendrücken selbst federelastische Eigenschaften
auf. Weiterhin sind die äußeren Kanten 8 der Seitenstege 3, die beim Einsetzen mit
der Bohrungswandung in Berührung gelangen, abgerundet, um eine Beschädigung der Bohrungswandung
weitgehend zu vermeiden.
[0020] In der Fig. 3 ist ein abgewandelter Befestigungsabschnitt eines Kontaktelementes
im Querschnitt dargestellt. Die wesentlichen Abmessungen und Dimensionierungen entsprechen
dem in der Fig. 2 dargestellten und vorstehend näher erläuterten Befestigungsabschnitt.
Jedoch ist hier vorgesehen, daß die "neutrale Faser" 11 des Verbindungssteges 9 beim
Eintritt in das jeweilige Seitenteil 3 rechtwinklig zu diesem verläuft. Weiterhin
ist hierbei vorgesehen, daß die Tangenten der Umbiegungen 10 einen Winkel Y von jeweils
45° einschließen. Um ein gleichmäßiges Einpressen des Befestigungsabschnittes in eine
Bohrung zu gewährleisten und ein Verkanten des Befestigungsabschnittes durch ungleichmäßiges
aufeinanderzu bewegen der Enden der Seitenteile (Kippneigung aufeinanderzu) zu verhindern
und um somit einen gleichmäßigen Kantendruck aller vier Berührungskanten 8 an die
Bohrungswandung zu erzielen, ist bei dieser Ausführung, abweichend von der Einleitung
des Verbindungssteges in das jeweilige Seitenteil gem. Fig. 2 vorgesehen, daß die
Einleitung des Verbindungssteges in das Seitenteil 3 versetzt zur Mitte des jeweiligen
Seitenteiles erfolgt und zwar soweit, daß der innere Umkehrpunkt 18 der mittleren
Umbiegung in etwa die querverlaufende Mittellinie 19 tangiert.
[0021] Mit dieser Ausbildung des Befestigungsabschnittes wird ein noch weicheres Federungsverhalten
des Verbindungssteges erzielt und auch die Kippneigung der Enden der Seitenteile aufeinanderzu
beim Einpressen in eine Bohrung ist vollständig eliminiert.
[0022] In den Fig. 4 und 5 ist der Einsatz eines Kontaktelementes mit einem Befestigungsabschnitt
gem. Fig. 2 in einer Leiterplatten-Bohrung 13 dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 4
den Einsatz in eine Bohrung mit maximalem Durchmesser, während die Fig. 5 den Einsatz
in eine Bohrung minimalen Durchmessers zeigt. Zur besseren Verdeutlichung wurde auch
bei diesen Abbildungen ein vergrößerter Maßstab gewählt. Die Wandung der Bohrung 13
der Leiterplatte 14 ist mit einer Kupfer-Metallisierung 15 und einer Zinnauflage 16
versehen.
[0023] Wie in Fig. 4 gezeigt, gelangen die Kanten 8 der Seitenteile 3 beim Einpressen des
Befestigungsabschnittes in innigen Kontakt mit der Metallisierung der Bohrungswandung,
wobei die Kanten 8 in die relativ weiche Zinnschicht 16 eindringen. Das weggedrückte
Zinnmaterial 17 lagert sich dabei eng an die Kontaktbereiche der Seitenteile an und
gewährleistet hier einen gasdichten Abschluß der Kontaktstelle zur umgebenden Atmosphäre.
[0024] Der wellenförmige, federnde Verbindungssteg 9 ist in diesem Falle (größter Bohrungsdurchmesser)
nur geringfügig zusannengedrückt worden, jedoch ist durch entsprechende Ausbildung
der Ausgartgsalxnessungen gemäß Fig. 2 dafür Sorge getragen, daß die Federkraft des
Verbindungssteges ausreichend ist, um einen einwandfreien Langzeit-Kontakt der Seitenteile
mit der Bohrungswandung zu erzielen.
[0025] In der Fig. 5 ist beispielsweise dargestellt, wie sich der federelastische Verbindungssteg
9 beim Einpressen des Befestigungsabschnittes in eine Leiterplatten-Bohrung 13 mit
minimalem Durchmesser verformt. Man erkennt, daß hier der wellenförmige Verbindungssteg
weitgehend zusammengedrückt ist, wobei die Seitenteile 3 hierbei mit größerer Kraft
gegen die Bohrungswandung gepreßt werden.
[0026] Obgleich bei der weitgehenden Verformung des Verbindungssteges ein gewisser geringer
Anteil irreversibler, plastischer Verformung auftreten kann, bleibt noch ein großer
Anteil federelastischer Verformung bestehen, der das federnde Anpressen der Kanten
der Seitenteile an die Bohrungswandung gewährleistet. Aufgrund der Abrundungen der
Kanten 8 der Seitenteile ist auch hierbei sichergestellt, daß die Kanten die Metallisierung
nicht beschädigen und nur in geringem Maße verformen.
[0027] Bei der erfindungsgemäB hochelastischen Ausbildung des Befestigungsabschnittes ist
es ohne weiteres möglich, ein Kontaktelement wieder aus der Bohrung zu entfernen und
ein neues Kontaktelement, gegebenenfalls das gleiche, oder ein bereits vorher benutztes
Kontaktelement in die gleiche Bohrung einzusetzen.
1. Stiftförmiges Kontaktelement zur Befestigung in Leiterplattenbohrungen, vorzugsweise
in metallisierten Bohrungen, mit einen Befestigungsabschnitt, der zwei gegeneinander
bewegliche, parallele Seitenteile aufweist und wobei die Seitenteile durch einen federelastischen,
wellenförmigen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (9) jeweils etwa auf der Mitte der inneren Fläche der Seitenteile
(3) angesetzt ist, daß die Übergänge vom Verbindungssteg zum jeweiligen Seitenteil
mit Verrundungen (12, 12') versehen sind, und daß die mit den Bohrungswandungen (15,
16) der Leiterplatte (14) in Kontakt tretenden Kanten (8) der Seitenteile (3) mit
Rundungen versehen sind.
2. Stiftfönniges Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialstärke (b) des Verbindungssteges (9) in etwa 1/3 der Materialstärke
(a) der Seitenteile (3) entspricht.
3. Stiftförmiges Kcntaktelemsnt nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die neutrale Faser (11) des Verbindungssteges (9) bei der Einleitungsstelle in
das jeweilige Seitenteil (3) unter einen Winkel (α) von etwa 45° verläuft, und daß
die an die Umbiegungen (10) angelegten Tangenten jeweils einen Winkel (ß) von etwa
90° einschließen.
4. Stiftförmiges Kontaktelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die neutrale Faser (11) des Verbindungssteges (9) bei der Einleitungsstelle in
das jeweilige Seitenteil in etwa rechtwinklig zu diesem verläuft, und daß die an die
Umbiegungen angelegten Tangenten jeweils einen Winkel ( δ) von etwa 45° einschließen.
5. Stiftförmiges Kantaktelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Umkehrpunkt (18) der mittleren Umblegung die querverlaufende Mittellinle
(19) tangiert und die Einleitung der neutralen Faser (11) des Verbindungssteges (9)
in das Seitenteil (3) dabei außermittig in bezug auf die innere Fläche den jeweiligen
Seitenteiles erfolgt.