[0001] Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät insbesondere zum Einsatz für Verstärkeranlagen
für Musikinstrumente nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Bei heutzutage eingesetzten Musikinstrumenten ist es bekannt, den Klangcharakter
über einen nachgeschalteten Verstärker in gewünschter Weise zu verändern und einzustellen.
Dabei werden in bekannter Weise die Schwingungen der Musikinstrumente, gleichgültig
ob es sich dabei beispielsweise um Konzertgitarren, Blasinstrumente etc. handelt,
über Tonabnehmer aufgenommen und an einen nachgeordneten Verstärker gegeben.
[0003] Das gleiche gilt auch bei der Aufnahme von menschlichen Stimmen, wobei die elektromagnetischen
Schwingungen über das Mikrophon über den Verstärker weitergegeben werden. Bei dem
Verstärker kann es sich jeweils um Einzelverstärker, aber auch um einen Gesamtverstärker
für alle vorgesehenen Musikinstrumente handeln, wobei am Ausgang ein entsprechendes
elektrisches Mischsignal über die elektroakustische Wiedergabeeinrichtung in Form
von Lautsprechern abgegeben wird.
[0004] Bei diesen Verstärkern ist es auch bekannt, die Klangcharakteristik in weiten Bereichen
beliebig einzustellen. Dazu sind bei bekannten Verstärkern neben einer Lautstärkeregelung
auch Regeleingänge vorgesehen, die eine Beeinflussung des verstärkten Signales und
damit der Wiedergabe, beispielsweise zur Erzielung von Hall- oder Tremoloeffekten
oder zur Änderung der Klangfarbe gestatten. Diese technischen Möglichkeiten zur Beeinflussung
des Klangbildes haben dem Spieler die Komposition völlig neuartiger Klangbilder eröffnet,
was insbesondere auch zu einer starken Beeinflussung und Veränderung der zeitgenossischen
Musik geführt hat.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, die Möglichkeit des Spielers zur Beeinflussung der
gesamten Klangcharakteristik gegenüber dem Stand der Technik weiter zu erhöhen, sodaß
insbesondere auch während eines Musikstückes unterschiedlichste Klangcharakteristiken
erzeugt und umgesetzt werden können.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung im Sinne
der Aufgabenstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Durch die vorliegende Erfindung wird erstmals ein elektronisches Gerät geschaffen,
mittels dem der Spieler die unterschiedlichsten Hall- oder Tremoloeffekte, die Lautstärke,
die Klangregelung, also auch die Klangfarbe etc., aber auch beispielsweise die Ausschallung
eines Raumes mittels eines dafür vorgesehenen Equalizers beliebig fest einstellen
kann, und vor allem auch während eines Liedes beliebig häufig die unterschiedlichsten
Klangcharakteristiken abrufen und aktivieren kann. Dadurch wird die Variationsmöglichkeit
deutlich erhöht. So können gemäß der Erfindung die unterschiedlichsten Klangbilder
getestet und dann die entsprechende Einstellung der Einstellregler abgespeichert werden.
Während der Aufführung können dann während eines Musikstückes die unterschiedlichen
abgespeicherten Einstell- und Regelwerte abgerufen werden, sodaß die dadurch voreingestellten
Hall- und Tremoloeffekte, die Klangfarbe etc. insbesondere während eines Musikstückes
beliebig umgesetzt werden"können.
[0008] Als besonders vorteilhaft erweist sich darüber hinaus, daß beim Aufbau der Anlagen
in verschiedenen Konzertsälen jeweils die optimale Einstellung für die unterschiedlichsten
Stücke festgestellt und festgehalten, und dann an beliebiger Stelle während des Spielens
wieder abgerufen wer- den können.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 ist zusätzlich
ein Ist-Schalter vorgesehen, über den die aktuelle Einstellung der Einstellregler
unter Umgehung des Speichers unmittelbar an dem Ausgang des elektronischen Gerätes
anliegt. Zum einen ist dadurch sichergestellt, daß jeweils aktuell die Klangregelung
unabhängig von den eingespeicherten Werten vorgenommen werden kann. Zum anderen wird
dadurch quasi bei der Umschaltung ein zusätzlicher "Speicherplatz" geschaffen, da
somit sowohl die gespeicherten wie auch der-aktuell eingestellte Einstellregelwert
beliebig abgerufen und die entsprechenden Werte an den Ausgang gelegt werden können.
[0010] In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 sind zwischen den Einstellreglern,
die in analoger Weise arbeiten, und dem nachgeordneten Speicher jeweils ein Analog-Digitalwandler
zugeordnet. Dadurch lassen sich in optimaler und einfacher Weise die eingestellten
Regelwerte in einem Digitalspeicher abspeichern.
[0011] In-entsprechender Weise sind dem Speicher Digital-Analogwandler nachgeordnet, sodaß
die digitalisierten Regelwerten wieder in analoge Signale zur Steuerung eines nachgeordneten
Verstärkers umgesetzt werden können.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 5 sind neben den Einstellreglern
zur Beeinflussung der Klangfarbe und Lautstärke etc. zumindest ein weiterer, nicht
abspeicherbarer Einstellregler, insbesondere für die Lautstärkeregelung vorgesehen.
Dadurch lassen sich auch spezielle musikalische Effekte erzielen, wenn nämlich beispielsweise
der speicherbare Lautstärkeregler, ein sogenannter Master-Regler auf große Werte eingestellt
wird, während der nicht speicherbare Lautstärkeregler auf die übliche Lautstärke eingestellt
wird. Dadurch kommt es zu speziellen Verzerrungseffekten, wodurch eine zusätzliche
Variationsmöglichkeit zur Beeinflussung des Klangbildes geschaffen wird.
[0013] In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 ist ein nulispannungsgesicherter
Speicher vorgesehen. Dadurch ist es möglich, daß auch einmal eingespeicherte Einstell-
und Regelwerte auch nach Abschalten und Abbauen des Verstärkers abgespeichert bleiben
und beim Wideraufbau an einem anderen Ort erneut ohne neues langwieriges Einregeln
abgerufen werden können.
[0014] In einer bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch
7 ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die den jeweils aktuell angesteuerten Speicherplatz
anzeigt. Über eine weitere Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 8 kann darüber hinaus
angezeigt werden, welche Speicherplätze bereits besetzt sind, um ein versehentliches
Löschen gespeicherter Werte zu verhindern.
[0015] In vorteilhafter Weise sind die Speicherabruftasten nach Anspruch 9 in Form eines
'Fußschalters ausgebildet. Aufgrund dieser Ausbildung wird es dem Spieler in besonders
günstiger Weise ermöglicht, während eines Musikstückes auf einfachste Art und Weise
die unterschiedlichen gespeicherten Klangcharakteristiken abzurufen, um das Klangbild
des gespielten Musikinstrumentes bzw. das Klangbild der über ein Mikrophon aufgenommenen
menschlichen Stimme beliebig oft in der gewünschten Weise zu verändern.
[0016] In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 10 ist eine mechanische und/oder
elektrische Verriegelungseinrichtung vorgesehen, über die sichergestellt werden kann,
daß von unbefugter Seite weder bewußt noch aus Versehen die abgespeicherten Werte
gelöscht werden können.
[0017] Nach Anspruch 12 wird erfindungsgemäß ein Verstärker vorgeschlagen, der ein elektronisches
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mitumfaßt. Dadurch wird eine kompakte Gesamtverstärkeranlage
mit all den erfindungsgemäßen Vorteilen verwirklicht..
[0018] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen elektronischen Gerätes;
Figur 2 : ein Schemaplan des erfindungsgemäßen elektronischen Gerätes.
[0019] In Fig. 1 und 2 ist ein elektronischer Gerät mit 1 mit einer Front- und Einstellplatte
3 mit zahlreichen Einstellreglern 5 gezeigt. Über die Einstellregler 5, die beispielsweise
aus Potentiometern 5a und aus Ein- und Ausschaltern 5b bestehen können, wird die Klangregelung
der elektromagnetischen Schwingungen, vor-genommen, die über eine nicht näher gezeigte
Tonabnehmereinrichtung von einem.Musikinstrument abgenommen und an einen Eingang 7
gelegt werden. Über die Einstellregler 5 können beispielsweise Hall- oder Tremoloeffekte,
die Klangfarbe, Verzerreffekte, oder aber auch für verschiedene Musikinstrumente ein
bestimmter Lautstärkerabstand eingeregelt werden. Eben desweiteren lassen sich dadurch
gewisse Musikeffekte beispielsweise durch eine bestimmte Phasenverschiebung etc. aussteuern.
[0020] Mit 9 ist ein nicht speicherbarer Regler, insbesondere für die Lautstärkeregelung
vorgesehen.
[0021] Mit 11 ist ein nullspannungsgesicherter Speicher bezeichnet, in dem die an den Einstellreglern
5 eingestellten Werte abgespeichert werden können. Darüber hinaus sind Speichereingabetasten
13 und Speicherabruftasten 15 vorgesehen. Weiterhin ist mit 17 ein Ist-Schalter bezeichnet,
bei dessen Betätigung die bei den Einstellreglern 5 eingestellten Werte unmittelbar
am Ausgang 19 anliegen, der mit einem Verstärker 21 verbunden ist.
[0022] Darüber hinaus ist eine Anzeigeeinrichtung 23 vorgesehen, die zur Anzeige des jeweils
adressierten Speicherplatzes und eine Anzeigeeinrichtung 25 vorgesehen, die zur Anzeige
des jeweils besetzten Speicherplatzes dient.
[0023] Nachfolgend wird die Funktionsweise des elektronischen Gerätes 1 näher erläutert.
[0024] Über den Eingang 7 sind ein oder mehrere Musikinstrumente angeschlossen, Die dem
Eingang 7 zugeführten elektromagnetischen Schwingungen der Musikinstrumente werden
durch Betätigung der Einstellregler 5 so beeinflußt, daß die gewünschten Klangbilder
erzeugt werden können. Die entsprechenden Signale liegen am Ausgang 19 an und werden
über Leitungen 26 dem nacbgeordneten Verstärker 21 zugeführt, sodaß die entsprechend
modifizierten elektrischen Schwingungen über Lautsprecher 27 akustisch wiedergegeben
werden.
[0025] Entsprechen das Klangbild und die Klapgeffekte den Vorstellungen des Spielers, so
können die aktuell eingestellten Regelwerte durch Betätigung einer ersten Speichereingabetaste
13 in dem Speicher 11 abgespeichert werden. D. h. daB bei Betätigung der Speichereingabetaste
13 die aktuell an allen Einstellreglern 5 eingestellten Werte in einem entsprechenden
Speicherplatz abgespeichert werden.
[0026] Danach können entsprechend den Vorstellungen des Spielers andere Werte über die Einstellregler
5 eingestellt und durch Betätigung einer nächsten Speichereingabetaste 13 ebenfalls
abgespeichert werden. Über die Anzeigeeinrichtung 25, die beispielsweise aus Leuchtdioden
bestehen kann, wird jeweils angezeigt, welche Speicherplätze bereits besetzt sind.
[0027] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Speicherplätze gezeigt, um vier unterschiedliche
Einstellungen der Einstellregler 5 abzuspeichern. Natürlich können aber entsprechend
den Anfordernissen beliebig viele Speicherplätze vorgesehen sein.
[0028] Soll während des Spielens die Klangcharakteristik entsprechend den eingestellten
Werten geändert werden, so braucht dafür lediglich eine der Speicherabruftasten 15
gedrückt zu werden, um die entsprechend abgespeicherten Werte abzurufen und die entsprechend
modifizierten elektrischen Schwingungen der Musikinstrumente am Ausgang 19 des elektronischen
Gerätes 1 zu erzeugen und am Ausgang 19 anzulegen. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung
15, beispielsweise ebenfalls in Form einer Leuchtdiodenanzeige an, welche Speichereinstellung
augenblicklich abgerufen wird.
[0029] Darüber hinaus wird durch Betätigung des Ist-Schalters 17 sichergestellt, daß das
Klangbild entsprechend den aktuell eingestellten Werten an den Einstellreglern 5 modifiziert
wird.
[0030] Da die Einstellung des Lautstärkereglers 9 dort nicht abspeicherbar ist, kann unabhängig
von den abgespeicherten Werten eine entsprechend gewünschte Lautstärkeregelung vorgenommen
werden.
[0031] Um während des Spielens einen Wechsel in der Klangcharakteristik für..den Spieler
möglichst einfach .sicherzustellen, ist zusätzlich ein Fußschalter29 vorgesehen, über
den der Spieler ebenso wie über den Handschalter eine gewünschte Speicherabruftaste
betätigen kann. Zur besseren Erkennbarkeit können hier zusätzliche Lampen vorgesehen
sein, die den aktuell adressierten Speicher anzeigen.
[0032] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden nullspannungsgesicherte Speicher verwendet.
Dadurch können beim Abschalten des Gerätes die eingestellten Werte abgespeichert werden,
sodaß auch später die gewünschte Klangcharakteristik und die Klangeffekte wieder neu
abgerufen und reproduzierbar sind.
[0033] Darüber hinaus ist ein mechanisch und/oder elektrisches Verriegelungselement 31 vorgesehen,
mit Hilfe dessen die abgespeicherten Werte im Speicher 11 so gesichert werden können,
daß von unbefugter Seite eine Löschung der eingestellten und abgespeicherten Werte
unmöglich ist. Darüber hinaus kann, wie nicht näher gezeigt ist, noch zusätzlich ein
Verzögerungsglied vorgesehen sein, sodaß während des Spielens bei einer kurzzeitigen
fehlerhaften Betätigung einer Speichereingabetaste nicht sofort die eingestellten
Werte gelöscht und die neuen eingetragen werden.
[0034] Um eine entsprechende Abspeicherung der an den Einstellreglern 5 eingestellten Werte
sicherzustellen, sind - wie nicht näher gezeigt wird - zwischen den Einstellreglern
5, also den Potentiometern5a und dem Speicher 11 Analog-Digitalwandler vorgesehen.
Entsprechend sind im Speicher 11 Digital-Analogwandler nachgeordnet, um wieder eine
entsprechende Umwandlung des Signals vorzunehmen.
[0035] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist neben dem Verstärker 21 das elektronische
Gerät 1 als separate Baueinheit gezeigt. Genauso ist es aber möglich, den Verstärker
und das elektronische Gerät als einheitliche Baueinheit auszubilden.
[0036] In einer nicht näher gezeigten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es
auch möglich, daß nur eine einzige Speichereingabetaste 13 vorgesehen ist. Dabei.erfolgt
die Adressierung eines entsprechenden Speicherplatzes lediglich durch Betätigung einer
Speicherabruftaste 15. Soll eine bestimmte Einstellung der Einstellregler 5 abgespeichert
werden, so muß zusätzlich noch die einzig vorgesehene Speichereingabetaste 13 beispielsweise
länger als drei Sekunden gedrückt werden, damit die Einspeicherung erfolgt. In diesen
Fällen kann eine zusätzliche Kontrollampe vorgesehen sein, die bei Betätigung der
entsprechenden Taste über 3 sec entsprechend dem vorgesehenen Zeitglied aufleuchtet
und so die erfolgte neue Einspeicherung anzeigt.
[0037] Ebenso möglich ist aber auch, daß nur Speicherqbruftasten 15 vorgesehen sind, die
gleichzeitig auch als Speichereingabetasten dienen. So wird bei kurzzeitiger Betätigung
der Speicherabruftaste 15 eine entsprechende Adressierung des Speichers vorgenommen
und die dort abgespeicherten Werte zur Steuerung des Verstärkers 21 weitergegeben.
Wird eine der Speicherabruftasten 15 länger als beispielsweise 3 sec betätigt, so
werden die an den Einstellreglern anstehenden Werte auf dem entsprechenden Speicherblatt
abgespeichert.
[0038] Darüber hinaus kann.in einer nicht näher gezeigten Abwandlung der Erfindung auf eine
separate Anzeigeeinrichtung 25 zur Anzeige der jeweils besetzten Speicherplätze verzichtet
und lediglich eine einzige Anzeigeeinrichtung 23 zur Anzeige des jeweils adressierten
Speicherplatzes vorgesehen sein.
1. Elektronisches Gerät insbesondere zum Einsatz für Verstärkeranlagen für Musikinstrumente
mit Einstellreglern zur Einstellung unterschiedlicher Klangparameter, gekennzeichnet
durch
- einen Speicher (11) zur Abspeicherung der eingestellten Klangparameter,
- mindestens eine Speichereingabetaste (13) und
- mindestens eine Speicherabruftaste (15),
- wobei die am Ausgang (19) des elektronischen Gerätes (1) anstehenden Signale einem
nachgeschalteten Verstärker (21) zuführbar sind.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Ist-Schalter (17) vorgesehen ist, über den im betätigten Zustand die an den Einstellreglern
(5) eingestellten Werte unmittelbar am Ausgang (19) anliegen.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den analogen Einstellreglern (Potentiometern 5a) und dem Speicher (11) Analog-Digitalwandler
angeordnet sind.
4. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Speicher (11) Digital-Analogwandler nachgeordnet sind.
5. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
neben den Einstellreglern (5) zum Einstellen und Einspeichern von unterschiedlichen
Klangparameter zumindest ein weiterer nicht abspeicherbarer Einstellregler (Regler
9), insbesondere ein Lautstärkeregler vorgesehen ist.
6. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch einen nullspannungsgesicherten
Speicher (11).
7. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzeigeeinrichtung (23) zur Anzeige des jeweils adressierten Speicherplatzes
vorgesehen ist.
8. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzeigeeinrichtung (25) zur Anzeige der jeweils besetzten Speicherplätze vorgesehen
ist.
9. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherabruftasten (15) über einen Fußschalter (29) betätigbar sind.
10. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verriegelungselement (31) zur mechanischen und/oder elektrischen Verriegelung
der eingespeicherten Werte vorgesehen ist.
11. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitglied vorgesehen ist, und eine Einspeicherung im Speicher (11) erst erfolgt,
wenn eine Speichereingabetaste (13) länger als die durch das Zeitglied eingestellte
Zeit betätigt wird.
12. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Adressierung des Speichers (11) nur Speicberabruftasten (15) vorgesehen sind,
und eine Einspeicherung im Speicher (11) erst erfolgt, wenn gleichzeitig eine einzige
Speichereingabetaste (13) länger als die durch .ein vorgesehenes Zeitglied eingestellte
Zeit betätigt wird.
13. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
gemeinsame Speichereingabe- und Speicherabruftasten (15) vorgesehen sind, und eine
Einspeicherung im Speicher (11) erst erfolgt, wenn eine der Speichereingabe-und Speicherabruftasten
(15) länger als die durch ein vorgesehenes Zeitglied eingestellte Zeit betätigt wird.
14. Verstärker insbesondere für Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker (21) ein elektronisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1-11 umfaßt.