[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Hebezeugen für die selbsttätige Steuerung
der Bewegung des Lastträgers mit Beruhigung des beim Beschleunigen oder Abbremsen
der an ihm hängenden Last auftretenden Pendelns der Last während eines Beschleunigungs-
bzw. Abbremszeitintervalls, umfassend einen Signalgeber zur Abgabe von Lastträgerbewegungssteuerungssignalen
zur Bewegungssteuerung eines Lastträgerverfahrmotors, insbesondere durch Vorgabe einer
Lastträgerbeschleunigung, wobei der Signalverlauf einem zur Intervallmitte symmetrischen
Lastträgerbeschleunigungsverlauf entspricht mit Beschleunigungsmaximalwerten am Intervallanfang
bzw. -ende und dazwischenliegenden kleineren, ggf.verschwindenden Beschleunigungsminimalwerten.
[0002] Aus der DE-AS 11 72 413 ist eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei der das die
Lastträgerbeschleunigung vorgebende Steuersignal aus zwei Beschleunigungsstufen gebildet
ist, nämlich einer Anfangsperiode mit konstanter Beschleunigung (Beschleunigungsmaximal
wert), einer Endperiode mit gleicher konstanter Beschleunigung und einer dazwischenliegenden
Zwischenperiode mit verschwindender Beschleunigung. Die Zeitdauer der Zwischenperiode
ist gerade so festgelegt, daß der Pendelausschlag der Last und der Betrag der Pendelgeschwindigkeit
am Periodenanfang und -ende dieselben sind jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen
der Bewegungsrichtung. Man erhält auf diese Weise einen bezüglich des Pendelns der
Last am Lastträger symmetrischen Bewegungsablauf, so daß sich am Intervallende derselbe
Bewegungszustand einstellt wie am Intervallanfang. Hat die Last vor dem Beschleunigen
oder Abbremsen ruhig am Lastträger gehangen, so wird sie demnach auch nach erfolgter
Beschleunigung bzw. Abbremsung ruhig hängen. Unter "Beruhigen des Pendelns" wird demnach
in diesem Zusammenhang verstanden, daß das während der positiven oder negativen Beschleunigung
der Last zwangsläufig auftretende Pendeln am Ende des Beschleunigungs- bzw. Abbremszeitintervalles
beseitigt ist. Mit dieser jeweils einstufigen Beschleunigung am Anfang und Ende des
Zeitintervalls erreicht man eine Verkürzung des Beschleunigungs- oder Abbremszeitintervalls
gegenüber einer während dieses Intervalls konstanten Beschleunigung. Bei der Lösung
gemäß DE-AS 11 72 413 kann durch entsprechende Erhöhung des Beschleunigungsmaximalwertes
die Länge des Zeitintervalls im Grenzfall bis auf die halbe Periode des von der hängenden
Last gebildeten Pendels bei unbewegtem Lastträger verkürzt werden, es sei denn die
vom Verfahrmotor während des Zeitintervalls aufzubringende Zugkraft übersteigt die
maximale Zugkraft des Fahrmotors.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, das Beschleunigungs- bzw. Abbremszeitintervall
bei vorgegebener maximaler Fahrmotorzugkraft weiter zu verkürzen.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der vom Signalerzeuger erzeugte Signalverlauf
einer zwischen den Beschleunigungsmaximalwerten und dem bzw. den ggf. umgekehrtes
Vorzeichen annehmenden Beschleunigungsminimalwerten jeweils kontinuierlich oder wenigstens
in zwei Stufen monoton fallenden bzw. steigenden Lastträgerbeschleunigung entspricht.
Hierbei macht sich die Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß der von der Beschleunigung
der Last herrührende Anteil an der vom Lastträgerverfahrmotor aufzubringenden Zugkraft
von Null am Intervallanfang auf einen Maximalwert in der Intervallmitte kontinuierlich
ansteigt und dann wieder hierzu symmetrisch abfällt. Bei konstanter Anfangsbeschleunigung
gemäß der bekannten Lösung steigt demnach die aufzuwendende Zugkraft kontinuierlich
an,'um dann am Ende der Anfangsperiode mehr oder minder stark abzufallen und dann
wieder bis zur Intervallmitte anzusteigen. Da bei der Erfin- dung der von der Lastträgerbeschleunigung
herrührende Anteil an der gesamten Zugkraft kontinuierlich oder stufenweise abfällt,
treten keine Zugkraftspitzen zwischen Intervallanfang und Intervallende mehr auf.
Für den Fall, daß die Masse der Last wesentlich größer ist als die des Lastträgers,
kann der Beschleunigungsminimalwert in der Intervallmitte auch im Vergleich zum Beschleunigungsmaximalwert
umgekehrtes Vorzeichen annehmen, um eine Zugkraftspitze in diesem Bereich zu vermeiden.
Aufgrund dieser Vergleichmäßigung der Zugkraft kann zum einen ein höherer Beschleunigungsanfangswert
(= Beschleunigungsmaximalwert) gewählt werden; zum anderen wird auch noch zu späteren
Zeitpunkten Beschleunigungs- bzw. Abbremsarbeit geleistet, so daß sich insgesamt eine
spürbare Verkürzung des Beschleunigungs-oder Abbremszeitintervalls bei vorgegebener
maximaler Zugkraft ergibt. Auch kann das Zeitintervall unter den vorstehend angegebenem
Grenzfall (halbe Periode) weiter verkürzt werden.
[0005] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert.
[0007]
Fig. 1A bis 1D den Verlauf der Bewegungsparameter bei konstanter Zugkraft, nämlich
Fig. 1A die Beschleunigung,
Fig. 1B die Geschwindigkeit,
Fig. 1C den Weg und
Fig. 1D die Zugkraft;
Fig. 2A eine Schar von kosinusförmigen Lastträgerbeschleunigungskurven;
Fig. 2B eine stufenförmige Lastträgerbeschleunigungskurve; und
Fig. 3 eine stark vereinfachte Ansicht eines Lastträgers mit Last und gesteuertem
Fahrmotor.
[0008] In den Fig. 1 und 2 ist mit t die Zeit und T bzw. T
1 bis T
6 das Beschleunigungszeitintervall angegeben; b
K ist die Lastträgerbeschleunigung. Im nachfolgend beschriebenen Beispiel wird der
Lastträger als Katze bezeichnet, was den Index K erklärt. Es kommen natürlich auch
andere Lastträger in Frage, wie z.B. Ausleger. Dementsprechend bezeichnet der Index
L die an der Katze an einem Seil oder dergl. hängende Last. Der in Fig. 1A mit b
L bezeichnete Parameter ist also die Lastbeschleunigung.
[0009] Fig. 1B zeigt die Geschwindigkeit v
K und v
L von Katze und Last während des Zeitintervalls T. In Fig. 1C ist der jeweilige momentan
zurückgelegte horizontale Weg.s
K und s
L von Katze bzw. Last angegeben. In Fig. 1D erkennt man den zeitlichen Verlauf der
vom
Laufkatzenmotor zur Beschleunigung von Katze und Last aufzuwendenden Zugkraft P.
[0010] Es läßt sich nachweisen, daß man einender Beziehung

gehorchenden Verlauf der Lastbeschleunigung (bzw. -verzögerung erhält (C ist eine
Konstante), wobei Katze und Last sowohl zum Zeitpunkt t=
0 als auch zum Zeitpunkt

senkrecht übereinanderstehen; wenn für die Katzbeschleunigung b
K folgende Beziehung gilt:

[0011] Hierbei ist v
N die Differenz der Geschwindigkeiten nach und vor dem Beschleunigen bzw. Abbremsen;
1 steht für die Pendellänge, g für die Erdbeschleunigung und n für eine ganze Zahl
mit den Werten 1, 2, 3.... usw;T ist die Periode (Eigenschwingzeit des Pendels), für
die folgende Beziehung gilt:

Hierin ist mit b
K (0) der Wert der Katzbeschleunigung zum Zeitpunkt t =0 bezeichnet, welcher gleich
dem Beschleunigungsmaximalwert ist.
[0012] Aus dem Ausdruck für die Katzbeschleunigung b
k läßt sich durch Integration die Katzgeschwindigkeit wie folgt ermitteln:

[0013] Eine weitere Integration ergibt folgende Beziehung für den Katzweg:

[0014] Um einerLast eine bestimmte Geschwindigkeitsänderung aufzuprägen, ohne daß anschließend
die Last weiterpendelt, ist es also lediglich erforderlich die Bewegung der Katze
durch Vorgabe eines der drei Bewegungsparameter b
K, v
K oder s
K (Gleichung A oder C oder D) unter Berücksichtigung der Periode T
o(Gleichung B) zu steuern.
[0015] In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 3 sind diese Parameter eingetragen. Man
erkennt eine Last 10, die über ein Tragseil 12 der Länge 1 an einer Laufkatze 14 hängt.
Diese ist längs einer horizontalen Schiene 16 verfahrbar, wobei sie von einem elektrischen
Fahrmotor 18 angetrieben wird. Der Fahrmotor 18 wird von einer steuerbaren Energieversorgung
20 angetrieben, mit der er über strichpunktiert angedeutete Leitungen 22 verbunden
ist. Die Energieversorgung 20 wird von einem Signalgeber 24 gesteuert, mit dem sie
über Steuerleitungen 26 verbunden ist. Der Signalgeber 24 gibt das in Fig. 1A dargestellte
Katzbeschleunigungssignal b vor, woraufhin die Energieversorgung 20 den Fahrmotor
18 derart elektrische Energie zuführt, daß.dieser die Laufkatze 14 entsprechend beschleunigt.
Da man bei einer derartigen Fahrmotorsteuerung häufig (z.B. bei den Stellmotoren)
von einem Lage-Istwert ausgeht und diesen Lage-Istwert entweder unmittelbar mit einem
Lage-Sollwert vergleicht oder nach zeitlicher Differenzierung mit einem Geschwindigkeits-Sollwert
vergleicht oder, wie im vorliegendem Falle, nach einer zweiten zeitlichen Differenzierung
mit einem Beschleunigungs-Sollwert vergleicht, kann man der Bewegungsregelung der
Laufkatze auch den Geschwindigkeitsverlauf v
K gemäß
Fig. 1
B bzw. den Laufweg s
K gemäß Fig. 1C zugrundelegen. Da die Pendelbewegung von der Lastmasse m
1 in erster Näherung unabhängig ist, kann für die vorkommenden unterschiedlichen Lastmassen
in der Regel die gleiche Bewegungssollkurve (b
K oder v
K oder s
K) vorgegeben werden. Bei bekannter Lastmasse besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit,
die zum Beschleunigen von Katze und Last aufzuwendende Zugkraft P (d.h. Gesamtkraft
abzüglich der zur Überwindung der Fahrwiderstände aufzuwendenden Kräfte) des Fahrmotors
18 gemäß der zugeordneten Kurve (Fig. 1D) zu steuern.
[0016] Fig. 2A zeigt 6 Beschleunigungskurven b
K1 bis b
K6 aus der einer bestimmten Pendellänge 1 und einer bestimmten Geschwindigkeitsdifferenz
v
n zugeordneten Kurvenschar mit n=
1. Aus der Anfangsbeschleunigung b
K(0) ergibt sich gemäß vorstehender Gleichung B die Periode T sowie gemäß vorstehender
Gleichung A der Verlauf der Katzbeschleunigung b
K. Man erkennt, daß die Periode T
o in einem weiten Bereich variiert werden kann und damit das Zeitintervall T=n·T
o (n=1 in Fig. 2). Die Beschleunigungskurve mit dem kürzesten Zeitintervall T
1 ist mit b
K1 bezeichnet, die nächstfolgende mit dem Zeitintervall T
2 mit b
K2 usw. bis b
K6. Ein Sonderfall ist die Kurve b
K4 mit horizontalem Verlauf, die sich dann ergibt, wenn T=T
o=2·π·

. Die Kurven b
K5 und b
K6 mit negativem Faktor vor der Kosinusfunktion in Gleichung A scheiden im Normalfalle
aus, da diese zu einem unerwünschten Spitzenwert der vom Fahrmotor 18 aufzubringenden
Zugkraft in der Periodenmitte führen. Für die vom Fahrmotor aufzubringende Beschleunigungs-Zugkraft
P gilt nämlich folgende Beziehung:

[0017] Wie Fig. 1A zeigt, steigt die Lastbeschleunigung ausgehend von Null auf einen Maximalwert
in der Periodenmitte, was nach Multiplikation mit der im allgemeinen die Katzmasse
m
K übersteigenden Lastmasse m
L zu einem entsprechend hohen Zugkraftbeitrag in der Periodenmitte führt. Um eine entsprechende
Zugkraftspitze in der Periodenmitte zu vermeiden, wird durch entsprechende Wahl der
Katzbeschleunigung b
K der von der Katze herrührende Anteil an der Zugkraft entsprechend reduziert und im
dargestellten Beispiel sogar auf umgekehrtes Vorzeichen gebracht.
[0018] Man kann nun bei gegebenem Massenverhältnis m
K : m
L gerade diejenige Katzbeschleunigungskurve aus der Kurvenschar auswählen, die zu konstanter
Zugkraft P während der gesamten Periode führt. Es läßt sich zeigen, daß die mit P
0 bezeichnete konstante Zugkraft folgenden Wert annimmt:

[0020] Es ergibt sich eine Schwingungsperiode T
o von 5,47 sec.; die konstante Zugkraft P
0 beträgt 522 9,81 N. Soll für die vorgegebene Lastmasse von 1000 kg ein Fahrmotor
mit optimal angepaßter maximaler Zugkraft gewählt werden, so ist dies ein Fahrmotor,
der für eine Zugkraft von 522 . 9,81.N zuzüglich der zur Überwindung der Fahrwiderstände
aufzubringenden Kraft ausgelegt ist. Der Fahrmotor kann dann über die gesamte Beschleunigung
bzw. Abbremsstrecke mit im wesentlichen gleichem Antriebsmoment fahren.
[0021] Wird nun bei unveränderter Pendellänge 1 und Katzmasse m
K eine geringere Lastmasse m
L angehängt, so könnte für dieses neue Massenverhältnis wiederum diejenige Beschleunigungskurve
b
K aus der zugeordneten Kurvenschar ausgewählt werden, die zu konstanter Zugkraft P
o führt, was wiederum besonders gleichmäßigen Lauf der Katze zur Folge hätte. Der Einfachheit
halber kann man jedoch auch in vielen Fällen die Beschleunigungskurve b
K unverändert beibehalten, was dann dazu führt, daß die Zugkraft P zur Periodenmitte
hin abfällt. Dies ist in Fig. 1D mit einer strichpunktierten Linie dargestellt, für
den Fall, daß die Lastmasse m
K nurmehr etwa 410 kg beträgt.
[0022] Mit abnehmender Pendellänge 1 nimmt auch die Periode T
o gemäß Gleichung B ab; dementsprechend wächst die Amplitude der Katzbeschleunigung
b
K. Um weiterhin zu vermeiden, daß die maximale Zugkraft überschritten wird, ist es
zweckmäßig, das Beschleunigen bzw. Abbremsen während wenigstens zweier aufeinanderfolgender
Perioden vorzunehmen, wobei dann n = 2 in die Gleichungen A und B einzusetzen wäre.
Die gesamte Beschleunigungs- oder Verzögerungszeit T ist das n-fache, also das zweifache
der Periode T
o gemäß Gleichung
B mit n = 2 bzw. das etwa 1,586-fache der Periode T
o gemäß Gleichung B mit n = 1.
[0023] Näherungsweise kann anstelle eines kontinuierlichen Verlaufes der Katzbeschleunigung
b
K auch ein stufenweiser Verlauf der Steuerung des Fahrmotors 18 zugrundegelegt werden,
wie dies durch die Kurve b
K7 in Fig. 2B angedeutet ist. Man erkennt jeweils 3 Stufen links und rechts von der
Intervallmitte T
7/2, die zur Intervallmitte hin in gleicher Weise abfallen und zur Intervallmitte symmetrisch
sind.
[0024] Vorstehend wurde anhand der Fig. 1A bis 1D zwar lediglich der Anfahrvorgang erläutert,
bei dem die Lastgeschwindigkeit vom Werte 0 auf den Wert v
N gebracht wird; es ist jedoch klar, daß der Abbremsvorgang in gleicher Weise vonstatten
geht, wobei lediglich die Beschleunigungskurve b
K gemäß Fig. 1A jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen vom Signalgeber 24 der Motorsteuerung
zugrundezulegen ist. Um an einen definierten Lastabladepunkt zu gelangen, muß dementsprechend
der Abbremsvorgang in einer Entfernung s
0 von diesem Punkt eingeleitet werden, die der in Fig. 1C eingezeichneten Anfahrbeschleunigungsstrecke
s
0 entspricht.
1. Einrichtung an Hebezeugen für die selbsttätige Steuerung der Bewegung des Lastträgers
(14) mit Beruhigung des beim Beschleunigen oder Abbremsen der an ihm hängenden Last
(10) auftretenden Pendelns der Last (10) während eines Beschleunigungs- bzw. Abbremszeitintervalls
(T), umfassend einen Signalgeber (24) zur Abgabe von Lastträgerbewegungssteuerungssignalen
zur Bewegungssteuerung eines Lastträgerverfahrmotors (18), insbesondere durch Vorgabe
einer Lastträgerbeschleunigung (bK), wobei der Signalverlauf einem zur Invervallmitte (2) symmetrischen Lastträgerbeschleunigungsverlauf
(bK) entspricht mit Beschleunigungsmaximalwerten (bK(0)) am Intervallanfang und -ende und dazwischenliegenden kleineren, ggf. verschwindenden
Beschleunigungsminimalwerten, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Signalgeber (24)
erzeugte Signalverlauf einem zwischen den Beschleunigungsmaximalwerten (bK(0)) und dem bzw. den ggf. umgekehrtes Vorzeichen annehmenden Beschleunigungsminimalwerten
(bK(T/2)) jeweils kontinuier- lich oder in wenigstens zwei Stufen monoton fallenden bzw.
steigenden Lastträgerbeschleunigung (bK) entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf einem
im wesentlichen kosinusförmigen ein- oder mehrperiodischen Lastträgerbeschleunigungsverlauf
(bK) entspricht mit konstanter Grundbeschleunigung.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf einer
derart festgelegten Lastträgerbeschleunigung (bK) entspricht, daß die vom Lastträgerverfahrmotor (18) während des Zeitintervalls (T)
zur Beschleunigung von Lastträger (14) und Last (10) aufzuwendende Zugkraft (P) im
wesentlichen konstant ist (P0).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen konstanter
Pendellänge (L) für unterschiedliche Lastmassen (mL) der vom Signalgeber (24) erzeugte Signalverlauf jeweils derselbe und derart festgelegt
ist, daß die aufzuwendende Zugkraft (P) bei der maximal aufzutretenden Lastmasse (mL) im wesentlichen konstant ist (P0).