(57) Ein Gewehrverschluß weist ein Gehäuse auf, in dem von der einen Seite der Lauf eingesetzt
und von der anderen Seite das Verschlußstück einschiebbar ist. Das Verschlußstück
trägt an seinem Vorderende Verriegelungswarzen, und das Gehäuse weist diesen Verriegelungswarzen
entsprechende Nuten auf. Die Nuten münden in eine vom Ende des Laufes begrenzte Ausdrehung,
die das Verdrehen des Verschlußstückes ermöglicht. Das Verschlußstück ist mit einem
zwischen zwei Verriegelungswarzen liegenden, federnd schwenkbaren Patronenauszieher
versehen, der in einer Kralle endet. Die Gehäuseinnenwand bildet im Bereich der Ausdrehung
eine Fläche zur radialen Abstützung der Auszieherkralle bei verriegeltem Verschlußstück.
In Umfangsrichtung neben dieser Stützfläche ist eine Ausnehmung angeordnet, die das
Verschwenken des Ausziehers gestattet.
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