(57) Ein Überstromschutzschalter mit mindestens einem thermischen und/oder magnetischen
Auslöser (14, 21) und einem mechanischen Schaltschloß, das im wesentlichen aus einem
Betätigungselement und einem mit diesem zusammenwirkenden Verklinkungshebel (6) besteht,
der mit seinem ersten Ende einen in Gehäuselängsrichtung (69) unter Federvorspannung
geführten, die Schaltkontakte antreibenden Stößel (8) beaufschlagt und mit seinem
anderen Ende in Verklinkungsstellung unter Federvorspannung auf einer Abstützfläche
(13) eines Auslösehebels (9) aufliegt, ist zur Verbesserung des Abschaltverhaltens
und der Handhabung des Schalters dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (9)
als im wesentlichen L-förmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der in seinem Winkelbereich
auf einer gehäusefesten Achse (75) drehgelagert ist, gegen den thermischen und/oder
magnetischen Auslöser (14, 21) federnd vorgespannt ist, mit dem Schwenkende (27) des
ersten L-Schenkles eine Längsnut des Stößels 8 durchgreift und am Schwenkende des
zweiten L-Schenkels, der im wesentlichen parallel zum Stößel (8) verläuft und vom
Drehpunkt in Richtung auf das Betätigungselement (Kipphebel 2) vorsteht, mit der Abstützfläche
(13) versehen ist.
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