(19)
(11) EP 0 090 212 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
28.11.1984 Bulletin 1984/48

(43) Date of publication A2:
05.10.1983 Bulletin 1983/40

(21) Application number: 83102274

(22) Date of filing: 08.03.1983
(84) Designated Contracting States:
AT DE FR GB IT NL

(30) Priority: 31.03.1982 DE 3212022

(71) Applicant: Siemens Aktiengesellschaft
 ()

(72) Inventors:
  • Assbeck, Franz, Dipl.-Ing.
     ()
  • Fleckenstein, Volker, Dipl.-Ing.
     ()

   


(54) Method of and apparatus for automatically tracking the optimum working point of a D.C. voltage source


(57) Solargeneratoren, Brennstoffzellen und ähnliche Gleichspannungsquellen besitzen eine Strom/Spannungs-Kennlinie, auf der ein Punkt («Maximum Power Point» MPP) dadurch ausgezeichnet ist, daß dort der Gleichspannungsquelle die maximale Leistung entnommen werden kann. Bei einer Anordnung, bei der die Gleichspannungsquelle 1 über einen steuerbaren Leistungsübertrager, z. B. einen Anpaßwandler 2 einen Verbraucher 3 speist, wird der optimale Arbeitspunkt selbsttätig dadurch eingestellt, daß dem Wandler ein Sollwert Uo für Spannung oder Strom vorgegeben wird, dem in bestimmten Zeitabständen ein Zusatzsollwert AU' als Störgröße vorübergehend aufgeschaltet wird. Nimmt infolge der Aufschaltung die abgegebene Leistung der Gleichspannungsquelle zu, so wird der Sollwert Uo um einen Betrag ΔUo in Richtung des Zusatzsollwertes verstellt. Ist das Vorzeichen der Leistungsänderung dagegen negativ, so wird der Sollwert entgegengesetzt dem Vorzeichen des Zusatzsollwertes verändert. Dadurch wird erreicht, daß nach einer endlichen Zahl von Sollwertänderungen der momentane Arbeitspunkt jeweils dem optimalen Arbeitspunkt nachgeführt wird. Da das Vorzeichen der Leistungsänderung durch Auswertung der zeitlichen Ableitung des Leistungsistwertes erfaßt wird (Differenzierer 17), kann die Störgrößenamplitude AU' sehr klein gewählt werden, so daß der Betrieb des Verbrauchers nicht beeinträchtigt wird.







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